Meisterwerk oder Desaster?
Der Staat Israel hat sich seit seiner Gründung vor 75 Jahren etabliert. Gleichzeitig ist er isoliert wie kaum ein anderer.
„Moralischste Armee der Welt“
Israel befindet sich seit dem Tag seiner Gründung in einer beispiellosen Bedrohungssituation. 75 Jahre voller Terrorwellen, Kriege und internationaler Empörung haben seine Armee geformt.
Land der Superlative
Menschenrechtsverletzungen, Terrorfinanzierung und zuletzt die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft – Katar hat sich international einen Namen gemacht.
Nur einer überlebte
Am 24. Februar 1942 sinkt die „Struma“ 30 Kilometer vor der türkischen Küste. Fast 800 Menschen sterben auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus – unnötig. Yad Vashem erinnert an sie mit einem virtuellen Museum.
Quo vadis, Iran?
Der Iran steht am Scheideweg. Opposition und Bevölkerung bäumen sich gegen die islamistische Regierung auf. Der Westen muss entscheiden, welche Seite er unterstützt.
Wenig Aussicht auf Erfolg
Im krisengeschüttelten Libanon sind am 15. Mai Parlamentswahlen geplant. Zu den etablierten Parteien gehört auch die Terrorgruppe Hisbollah. Ungeachtet des Wahlausgangs gibt es im Zedernstaat wenig Hoffnung auf Veränderung.
Hassparaden weltweit
Mit dem Al-Quds-Tag hat der Iran einen antisemitischen, internationalen Tag des Protests gegen Israels Existenz etabliert. In Berlin fällt dieser nun zum dritten Mal in Folge aus. Künftig könnte er verboten werden.
Keine Änderungen in palästinensischen Schulbüchern
Hass und Terrorverherrlichung sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil palästinensischer Unterrichtsinhalte. Ein Versuch der EU, sich diesbezüglich blindzustellen, ist nun gescheitert.
Israel zehntgrößter Waffenexporteur
Auf der Liste der größten Waffenexporteure der Welt belegt Israel den zehnten Platz. Ein Grund ist seine beispiellose Erfahrung in der Terrorbekämpfung.
Palästinenser und Iraner beklagen „Doppelmoral“
Sowohl Russland als auch ukrainische Flüchtlinge würden anders behandelt als andere Länder und deren Staatbürger. Darüber empören sich palästinensische und iranische Medien seit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine regelmäßig.
Ein Attentat, das niemand aufklären wollte
Am 27. März 1952 explodiert in einem Münchner Polizeipräsidium eine Briefbombe. Das Päckchen ist an den damaligen deutschen Bundeskanzler Adenauer adressiert. Als möglicher Drahtzieher hinter dem Attentat gilt Israels späterer Premierminister Begin.
Täter immer noch frei
Der Anschlag auf die israelische Botschaft in Buenos Aires gilt nach wie vor als der größte Angriff auf eine diplomatische Vertretung des jüdischen Staates. Er forderte 29 Todesopfer. Die Täter wurden bis heute nicht gefasst.
Palästinenser begehen Internationalen Frauentag
Die Palästinenser nutzen den Internationalen Frauentag am 8. März, um Israel für die schwierige Situation palästinensischer Frauen verantwortlich zu machen. Die EU ehrt neun von ihnen.
30 Jahre Terror-Chef
Die Hisbollah gehört zu den reichsten Terror-Organisationen der Welt. Im Februar 1992 übernahm Hassan Nasrallah mit nur 31 Jahren ihre Führung.
„Nie wieder!“ aus israelischer und deutscher Perspektive
Am 20. Januar 1942 kamen in einer Villa am Großen Wannsee in Berlin 15 NS-Funktionäre zusammen, um Details der sogenannten „Endlösung der Judenfrage“ zu erörtern. 80 Jahre später haben Deutsche und Israelis unterschiedliche Lehren gezogen.