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„Woke“ Ideologie transportiert Antisemitismus

Vielfalt, Chancengleichheit, Inklusion – eine berechtigte Forderung und doch kritikwürdiger Bestandteil linker Ideologie. Teils versteckt, teils offensichtlich richtet sich diese gegen jüdisches Leben und den Staat Israel.
Von Carmen Shamsianpur
Israelis auf der jährlich stattfindenden Homosexuellen-Parade in Jerusalem (Archivbild)

Im Oktober 2022 veröffentlichte der jüdische Autor David L. Bernstein in den USA sein erstes Buch. Aufgrund von Papierknappheit erschien zunächst keine Printausgabe von „Woke Antisemitism: How a Progressive Ideology Harms Jews“. Der Titel lässt sich übersetzen mit „Woker Antisemitismus: Wie eine progressive Ideologie Juden schadet“.

Vielfalt, Chancengerechtigkeit, Inklusion

Die woke Bewegung fordert Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion, auf Englisch Diversity, Equity, Inclusion (DEI). Dass diese Anliegen absolut berechtigt sind, macht es so schwierig, die neue Ideologie zu kritisieren.

Ein mittlerweile berühmtes Bild zeigt, was es für einen Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Chancengerechtigkeit gibt: Drei unterschiedlich große Menschen stehen vor einem Zaun. Jeder von ihnen hat einen Hocker zur Verfügung (Equality, Gleichberechtigung). Damit (und auch ohne diesen) kann der größte von ihnen locker hinüberschauen, beim mittleren passt es, während der kleinste keine Chance hat.

Bei der Anwendung von „Equity“ bekommt der Große keinen Hocker, der Mittelgroße einen und der Kleine zwei Hocker übereinander. Es entsteht „Chancengerechtigkeit“. Alle können über den Zaun schauen.

Bernstein erklärt, warum diese Rechnung häufig nicht aufgeht. Das Coverbild seines Buches zeigt einen mit bunten Farben überkritzelten Davidstern. Es bringt Bernsteins Analyse vereinfacht auf den Punkt. Die neue Art von Sensibilität für Diskriminierung, Ungleichheit und Unterdrückung unterdrückt letztlich die jüdische Identität.

Foto: Wicked Son

Generell gilt den Verfechtern der Wokeness: Nur diejenigen, die Unterdrückung erlebt haben, können Unterdrückung und Diskriminierung für den Rest der Gesellschaft definieren. Dieses Vorrecht gilt offenbar nicht für Juden. Die woke Bewegung ist unbelehrbar antisemitisch. Die jüdische Minderheit mit ihrer jahrtausendealten Verfolgungsgeschichte findet dort keinen Platz.

Der Tod von Georg Floyd

 „Woke“ zu sein bedeutet ursprünglich, sich besonders „wach“ gegenüber gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten zu zeigen und an deren Beseitigung mitzuwirken. Flächendeckende Verbreitung fand der Begriff in den vergangenen Jahren durch die „Black-Lives-Matter“-Bewegung. Kritiker benutzen das Wort inzwischen abwertend.

Bernstein selbst hat eine lange Reise hinter sich, was seine Beziehung zur „woken Ideologie“ betrifft, wie er es heute nennt. Diese begann mit uneingeschränkter Solidarität und Sympathie. Als Georg Floyd am 25. Mai 2020 auf einer Straße in Minneapolis starb, erreichte diese Solidarität ihren Höhepunkt.

Die letzten Worte des 47-jährigen Schwarzen, der von einem Polizisten auf dem Boden fixiert wurde, gingen um die Welt: „Ich kann nicht atmen.“ Jüdische Organisationen in den USA verstanden sich selbstverständlich als Mitstreiter der afroamerikanischen Bevölkerung im Kampf um Gleichbehandlung.

Farbenblindheit

Viele Begriffe der neuen postmodernen und postkolonialen Theorien sind auch im Englischen Wortneuschöpfungen und im Deutschen kaum zu übersetzen. So beziehen sich die Wörter „Schwarz“ und „Weiß“ nicht in erster Linie auf die Hautfarbe. Vielmehr kommt es darauf an, wie jemand „gelesen“ wird.

„Farbige“ sind in der Regel die Unterdrückten, also beispielsweise Palästinenser. „Weiße“, die von der „weißen Überlegenheit“ (White Supremacy) profitieren, sind die Unterdrücker. Sie verkörpern quasi das Böse. Dazu zählen auch Israelis mit gleicher Herkunft und Hautfarbe wie „Palästinenser“, die beispielsweise aus Syrien oder Ägypten stammen – oder amerikanische Juden wie David Bernstein, Sohn eines irakischen Einwanderers.

Jüdisches Tätervolk

Im postkolonialen Diskurs wird Israel außerdem als imperialistisch „gelesen“, ungeachtet dessen, dass der Staat aus der Unabhängigkeitsbewegung eines Volkes entstand, das unterdrückt wurde wie kein anderes. Somit werden die Juden zu einem weißen „Tätervolk“ umgedeutet.

Jeder Jude auch außerhalb Israels steht immer gleich im Verdacht, mit dem jüdischen Staat zu sympathisieren. Damit disqualifiziert er sich für rassismuskritische Arbeit. Juden in den USA, die sich nicht ganz klar als Antizionisten zu erkennen geben, werden von Aktionen, Aktivistengruppen und sogar Petitionen ausgeschlossen.

Juden sind weiß, mächtig und privilegiert

Nicht „nur“ Israelis und deren Unterstützer gelten als „weiß“, sondern auch Juden im Allgemeinen bis hin zu Holocaustopfern. Die „Lesart“ rührt daher, dass Juden in der amerikanischen Gesellschaft überproportional zu ihrer Gruppengröße an Bildung, Führungsposten und Wohlstand beteiligt sind. Da sich im woken Weltbild „Macht“ ausschließlich aus Ohnmacht und Unterdrückung anderer speist, bieten sich die Juden einmal mehr als Sündenbock an.

Bei aller berechtigten Rassismuskritik kann solch ein Ansatz nur destruktiv sein – für eine Gesellschaft im Allgemeinen und Juden im Besonderen. Von denjenigen, die Weiß-Sein tatsächlich als moralischen Wert betrachten, wurden Juden nie als weiß „gelesen“. Weiß sind sie nur in der Betrachtung derjenigen, die darin die Verkörperung des Bösen sehen.

In dieser Weltsicht profitierte sogar Anne Frank von ihrer „Weißheit“. Ihr Privileg besteht darin, dass ihr Tagebuch nationenübergreifend Schulbuchlektüre ist, während schwarze Opfer nicht die gleiche Aufmerksamkeit bekommen.

Das twitterte der schwarze Influencer Gazi Kodzo 2020. Das Wort „Genozid“ sei überhaupt erst erfunden worden, als der Holocaust „von Weißen an Weißen“ verübt wurde. #JewishPrivilege rangierte bald unter den meistgenutzten Twitter-Hashtags. Auch rechte, national eingestellte Antisemiten machen sich den Begriff aus dem linken Lager zu eigen.

Universitäten als Brutstätten

In den USA hat inzwischen jede Universität Beauftragte für „Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion“. Im Durchschnitt verfügt jede Hochschule über satte 45 davon. „Dieser Trend“, schreibt Bernstein in seinem Buch „verheißt nichts Gutes für Juden und Israel.“

2021 veröffentlichte die Denkfabrik „Heritage Foundation“ eine Studie zu Antisemitismus unter DEI-Angestellten. Dafür untersuchten sie die Twitterbeiträge von 741 Fachkräften an 65 Universitäten. Insgesamt twitterten diese Personen dreimal so viel über Israel (fast ausschließlich kritisch) wie über China (mehrheitlich wohlwollend).

Die Autoren kommen zu dem Schluss: „Israel häufig des Völkermords, der Apartheid, des Siedlerkolonialismus, der ethnischen Säuberung und anderer extremer Verbrechen zu beschuldigen und selten ähnliche Kritik an China zu äußern, weist auf einen irrationalen Hass hin, der sich insbesondere gegen Juden richtet und nicht nur eine Sorge um Menschenrechte ist. DEI-Mitarbeiter der Universitäten sollten eher als politische Aktivisten mit einer engen und oft radikalen politischen Agenda verstanden werden und nicht als Förderer eines einladenden und integrativen Umfelds.“

Amputierte Beine

Umgekehrt werden Ansprechpartner für Juden unter dem DEI-Deckmantel wegrationalisiert. 2021 berichtete Anna Keating, wie sie ihren Job in der Begleitung jüdischer Studierender verlor: Am Colorado College waren Juden überrepräsentiert. Die Zahl jüdischer Studenten sollte verringert und religiöse Praktiken abgeschafft werden.

Die Begründung: Diversity und Equity. Jüdische Studenten ähnlich wie katholische bekämen viele Angebote und Unterstützung, die muslimischen und hinduistischen nicht zur Verfügung stünden. Das reiche von Stipendien bis hin zu seelsorgerlichen Angeboten auf dem Campus.

Nun kann die Hochschule jüdischen Stiftungen nicht verbieten, Stipendien zu vergeben. Genauso wenig kann sie muslimische Superreiche dazu bewegen, Stiftungen zu gründen und Nachwuchstalente zu fördern. Sie kann aber die jüdisch-religiösen Angestellten abschaffen.

In Colorado und andernorts passiert mit den unterschiedlich großen Personen am Zaun, was Bernstein befürchtete: Um Chancengleichheit herzustellen, werden solange Beine amputiert, bis alle gleich klein sind und keiner mehr über den Zaun schauen kann. Am Ende ist damit niemandem gedient.

Jüdische Wokeness

Angesichts dieser Auswüchse mag es überraschen, dass David Bernstein mit seiner Veröffentlichung auch in der jüdischen Gemeinschaft eine Ausnahme bildet. Unzählige jüdische Organisationen machen sich die woke Ideologie zu eigen.

So haben auch jüdische Schulen ihre „DEI“-Programme. Bernstein kritisiert die Art und Weise des Verfahrens. Wenn ein jüdischer Junge das Pech hat, neben seinem männlichen Geschlecht auch noch weiß und heterosexuell zu sein, befindet er sich schnell auf der Anklagebank, wo er seine weißen Privilegien hinterfragen muss.

Bernsteins offene Briefe zu dem Thema auf jüdischen Portalen, auf denen er in der Vergangenheit viel geschrieben hat, werden nicht veröffentlicht oder schnell wieder gelöscht. Natürlich bekommt er auch Zustimmung, aber fast ausschließlich in privaten Nachrichten.

Derweil bieten Reformjuden Seminarreihen für Rabbiner und Kantoren an, in denen diese sich ihrer Machtstellung bewusst werden und ihre „täglichen Akte der Weißheit“ (daily acts of „Whiteness“) reflektieren sollen. Ihre farbigen Kollegen sind davon selbstverständlich ausgeschlossen. Sie sollen nicht retraumatisiert werden, wenn Weiße über Rassismus sprechen. Für „JOCs“ (Jews of Color, farbige Juden) und „POCs“ (People of Color) gebe es eigene Empowerment-Seminare.

Juden, Schwarze und schwarze Juden

Schon lange hat sich unter jüdischen Gruppen die Überzeugung durchgesetzt, dass sich der allgemeine Einsatz für demokratische Werte und Menschenrechte auch für Juden auszahlt. Deswegen bekämpfen viele jüdische Institutionen nicht in erster Linie Antisemitismus. Sie setzen sich für die Rechte Schwarzer und Homosexueller ein in der Hoffnung, dass dies auch umgekehrt der Fall sein wird.

Diese Hoffnung erodiert mehr und mehr. Laut Bernstein war schon in den 80ern der Antisemitismus schwarzer Aktivisten ein Stachel im Fleisch der Zusammenarbeit. Das prominenteste Beispiel ist Louis Farrakhan, Gallionsfigur der afroamerikanischen religiös-politischen Bewegung „Nation of Islam“. Er setzte sich zwar für Frieden zwischen Schwarzen und Weißen ein, propagierte aber gleichzeitig „Rassentrennung“. Für die Unterdrückung der schwarzen Minderheit machte er „jüdische Blutsauger“ verantwortlich.

Ein Großteil seiner Gefolgschaft kritisierte ihn weder für seinen Rassismus noch für seinen Antisemitismus. Jüdische Kritik an ihm und seinesgleichen wird jedoch als rassistische Kritik Weißer gegenüber Schwarzen gewertet.

Bernstein berichtet von einer jüdischen Organisation, die nach dem Tod von George Floyd dessen Mörder öffentlich verurteilte. In der Stellungnahme prangerte sie auch systematischen Rassismus an. Von woker Seite wurde das Statement dennoch zurückgewiesen. Denn an dessen Aufsetzung sei kein „farbiger Jude“ beteiligt gewesen.

Keine „weiße Stimme“ für eine schwarze Figur

Ein weiteres Beispiel ist die Mitwirkung der jüdischen Schauspielerin Jenny Slate an der animierten Zeichenserie „Big Mouth“. Einer der Hauptcharaktere in der Netflixproduktion über pubertierende Jugendliche ist Missy. Ihr Vater ist schwarz, ihre Mutter eine weiße Jüdin. Slate gab Missy ihre Stimme, bis sie in Übereinstimmung mit den Produzenten das Feld räumte. Es sei unangebracht, dass sie als Weiße eine farbige Person spreche.

Die Macher entschuldigten sich dafür, eine weiße Person für diese Rolle überhaupt gecastet zu haben. „Wir haben einen Fehler gemacht, unser Privileg als selbstverständlich erachtet, und wir arbeiten hart daran, uns zu bessern.“ Seitdem spricht die schwarze Schauspielerin Ayo Edebiri die Missy. Nun scheinen alle zufrieden und keineswegs „woke“ dafür zu sein, dass die Stimmgeberin für Missy jetzt schwarz, aber nicht mehr jüdisch ist.

Kein Regenbogen-Davidstern

Auch das Streben, jüdisch sein und bleiben zu wollen, wird als rassistisch verbrämt. Zum einen trifft die Kritik den jüdischen Staat, der seine jüdische Identität verteidigt. Zum anderen trifft sie jüdische Gruppen, die für innerjüdische Hochzeiten werben, völlig ungeachtet von Hautfarbe und Herkunft.

Juden, die der LGBTIQ-Gemeinschaft angehören, dürfen sich auf Demonstrationen und Paraden kaum mehr durch Regenbogenflaggen mit Davidstern zu erkennen geben. Auch amerikanische Flaggen sind ausdrücklich nicht erwünscht. Ebenso ausdrücklich ist die palästinensische Flagge willkommen.

Der Davidstern stehe für „gewalttätigen Nationalismus“, kritisierten die Organisatoren eines Dyke-Marsches (Demonstration lesbischer Frauen) im Jahr 2019. „Palästinensische Flaggen sind erlaubt, weil wir glauben, dass sie die Hoffnung auf Freiheit für das palästinensische Volk symbolisieren.“ Darum gehe es beim Dyke-Marsch.

Scharanskis Appell

Das Vorwort zu Bernsteins Buch hat Natan Scharanski geschrieben. Der sowjetische Dissident warnt vor einer Wiederholung der Geschichte. Die Ideologie von den Privilegierten und Unterdrückten kenne er aus der Sowjetunion. Im sozialistischen Weltbild waren die Kapitalisten, darunter natürlich die Juden, die Bösen, und die Proletarier die Guten. Die Opfer hatten immer Recht. Viele Juden hätten sich der Ideologie angeschlossen, die sich letztlich gegen sie kehrte.

Scharanski war überzeugt, dass die antisemitische Ideologie mit dem Zerfall der Sowjetunion ihr Ende gefunden hatte. Nie hätte er glaubt, dass die „liberale Ordnung Platz für solch ein radikales Dogma“ bieten könnte. Doch nun sei da die woke Ideologie „im Namen sozialer Gerechtigkeit“. Wenn man nur „Klasse“ durch „Rasse“ (Race) ersetze, lande man wieder beim Marxismus-Leninismus.

Die woke Ideologie sei „gefährlich für Juden, die Gesellschaft und die Welt“, schreibt Scharanski. Die amerikanischen Juden, die sich für die Befreiung der sowjetischen jüdischen Gemeinschaft einsetzten, müssten heute wieder für liberale Werte aufstehen.

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18 Antworten

  1. Na das dürfte noch spannend werden. In Deutschland wird gerade Julian Reichelt wegen Volksverhetzung angezeigt, weil er es gewagt hat die Woke-Ideologie zu kritisieren. Bin mal gespannt was passiert, wenn diese Kritik auch von jüdischen Organisationen kommt.

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    1. Auch wenn jede Kritik wichtig und berechtigt ist, ist Julian Reichelt lange kein „Guter“. Sofern sein Umgang mit Frauen oder LGBT nicht erfunden ist, stimmt es nunmal, dass nur Frauen und LGBT Julian Reichelts Verhalten von der unschönen Seite erlebt haben.

      Wir sind nicht im Kindergarten, wo es nur schwarz weiß gibt! Gilt für absolut jede Seite!

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  2. Es ist kaum zu bestreiten, das der jüdische Zionismus letztlich Teil des „Westens“ ist
    und somit vom „globalen Süden“ als Ideologischer Gegner gesehen wurde und wird.
    Politologen haben herausgearbeitet, das die Engländer in Palästina die Juden im Grun-
    de nicht als „Kolonialvolk“, sondern als Ihresgleichen betrachteten, die PL dagegen in
    der tat als „Kolonisierte“. Die Zionisten waren europäisch geprägt, dachten in densel-
    ben Kategorien wie die Engländer, sprachen gewissermassen deren Sprache. Nicht in
    das Gewicht fällt für den „globalen Süden“ die Shoah. Sie wissen, das der Zionismus
    schon vor der Shoah existierte, und sie wissen auch, das der Antisemitismus eine rein
    europäische Unsitte darstellte… es wundert mich nicht, das die woke Bewegung Israel
    als „reaktionär“ verortet, da es immer wieder gewaltsam gegen die Pl vorgeht.

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    1. Manchmal hat man schon das Gefühl, es gibt nur e i n Volk auf Erden über das man sich äußern muss.
      Uns Juden!
      Die meisten, die sich über uns äußern waren nie in Israel und ich bezweifle, dass sie Israelis kennen.
      Shalom

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      1. „Manchmal hat man schon das Gefühl, es gibt nur e i n Volk auf Erden über das man sich äußern muss.
        Uns Juden!“

        Ja schlimm, und dann gibt es sogar noch extra Internetseiten wie Israelnetz, die ausschließlich über Israel und die Juden berichten.

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        1. Ich halte diese Informationen für wichtig, auch weil ich mehrfach länger in Israel war.

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        2. Und es gibt Seiten, die sich ausschließlich der Hetze und des Hasses gegen Israel verschieben haben. Und die, die die sie kritisieren – denn Judenhetze darf nicht kritisiert werden, sondern anbetend zelebrieren als ihre Feinde bezeichnen.

          Komischerweise kommen Seiten wie Israelnetz ohne derartige Hetze aus. Woran dies wohl liegt?

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      2. Von allen, die Komentare über diesen Landstrich abgeben haben sich die Wenigsten mit der Geschichte befasst. Darum wird mehr „palästischenesische“ Propaganda zitiert, als Wissen dargelegt.

        5
  3. Die Abraham-Abkommen haben ja zum Glück gezeigt, daß es keinen geschlossenen Block mehr gegen Israel gibt und die arabischen Eliten keinen Bock mehr auf die Eskapaden der „Palästinenser“ haben. Auch im Volk ist diese Volksgruppe sehr unbeliebt. Man schaue nur, wie sie im Libanon, Syrien und Jordanien behandelt wurden und werden. Und: der Judenhass ist eine auch im Islam tief verwurzelte Unsitte; mitnichten eine rein europäische Unsitte.

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  4. Es geht immer um die Herrschaftsfrage bei jeglicher Ideologie, wie auch immer der …ismus heißen mag. Sie wollen nicht, dass dieser – damit ist der Gott Israels, unsre Gott gemeint – über sie herrsche. Und weil Menschen nun einmal keine Chance zur Entmachtung dieses einzig wahren Gottes haben, versuchen sie es immer wieder mit der Unterdrückung und letztlich auch der Ermordung von Juden und Christen. Aber was immer auch auf uns noch zukommen mag, am Ende werden wir bei unserem lebendigen Gott ankommen und ewig leben, Juden und Christen gemeinsam. Dagegen können alle Ideologen nichts ausrichten, weil es Gottes wunderbarer Plan ist.

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  5. Eine Geschichte die Sammy Davis jr. anscheinend öfter erzählte. Er sitzt in der U-Bahn und liest eine Zeitung in hebräischer Schrift, darauf meint jemand. Schwarz zu sein reicht dir nicht?
    Ich weiß nicht ob er tatsächlich in der U-Bahn gelesen hat, die Geschichte hat er aber als Einstieg genutzt und so auch gezeigt, dass er Afro-Amerikaner und Jude ist.

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    1. Den Witz kenne ich aus den USA. Nur ohne Bezug auf Sammy Davis Jr.

      Der Mann ist bei mir sowieso abgeschrieben. Denn wie der sich nach der Aufdeckung der Watergate-Affäre an Nixon rangeschmissen hatte, das drehte sich einem der Magen um!

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  6. Jede Ideologie ist GEFÄHRLICH. Die Work-Ideologie ( Wort kannte ich nicht) birgt offensichtlich die Gefahr, einen unterschwelligen Antisemitismus zu verbreiten. Versteckt in anderen Themen, wie Inklusion und Umweltbewegung, wird häufig Antisemitismus verbreitet. Wir können gegen den Antisemitismus IMMUN werden, wenn wir an die Bibel glauben. Die Bibel in richtiger Auslegung bringt uns zu einer Israel-freundlichen Einstellung, OHNE Philisemitismus und OHNE Antisemitismus. Denn auch die Bibel beschreibt gute und schlechte Zeiten, nach moralisch guten und schlechten Handlungen in der Jüdischen Geschichte, vor 2000 Jahren war keine moralisch gute Zeit, aber heute kommt die Israel-freundliche Zeit, Gott will wieder wohnen in Jerusalem in Mitten seines Volks. Wir Deutschen sollten an der Seite Israels kämpfen, militärisch, theologisch und medial, Pro-Israel-Kirchen sind ein Beispiel. Sarah,Rebekka,Rahel,Leah, Abraham, Isaak Jakob, Deutschland glaubt an Israel ! Und „Preiset Ihr Heiden Sein Volk !“

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  7. Habe kürzlich das Buch „Wie denn sonst, wenn nicht gemeinsam?“ von Assaf Seevi gelesen. Ich denke es ist das Beste Buch über Israel (abgesehen von der Bibel), das ich je in die Hände bekommen habe. Es geht um Herzensbegegnungen zwischen Juden und Arabern bzw. Palästinensern. Und wo ECHTE Einheit ist, ist Gott nicht weit weg –> Ps 133,1

    Der Sicht von David Bernstein kann ich nur recht geben. Am Ende geht es gegen die Juden (UND Christen).
    Aber ganz am Ende steht Gott!

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    1. Und wo ist das Christentum durch welches Volk entstanden?
      Gibt es parallelen zum liberalen Judentum, welche Mitglieder vom originalen orthodoxen Judentum NICHT anerkannt wird?
      Was ist mit konvertierten liberalen Juden? Bleiben sie vor den Orthodoxen Heiden?

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  8. Es ist absolut unglaublich und leider Tatsache, dass es immer gegen uns Juden ging. Aus der Psychologie kenne ich als Individuum, dass man bei sich anfangen kann. Heißt, immer die Juden? Erforscht das jemand?

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  9. Was sagt uns der Name „Naaman“? Der erste, der die Juden vernichten wollte! Wie war sein Ende? Ein Vorbild für alle Judenhasser.
    Das Ende heisst: Harmagedon. Danach 1000 Jahre Friedensreich.
    (Die „Letzte GeneratIon“ ist lange nicht die Letzte, eher die Hinterletzte)
    Alle haben zum Ziel = Anarchie auf Erden.

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