Wie zahlreiche andere Anführer fliegt auch Israels Präsident Herzog eigens in die Emirate, um zum Tod des bisherigen Präsidenten zu kondolieren. Gleichzeitig hat er Glückwünsche für dessen Nachfolger im Gepäck.
Einige Tausend Palästinenser haben am Sonntag den sogenannten „Nakba“-Tag begangen, zu Deutsch „Katastrophe“. Als solche bezeichnen sie die Staatsgründung Israels vor 74 Jahren. Der Gedenktag begann mit 74 „Schweigesekunden“ um Mitternacht. Israelische Sicherheitskräfte waren in erhöhter Alarmbereitschaft, zumal die Terror-Organisation Hamas zu einem Sturm auf den Tempelberg aufgerufen hatte. Mehrere kleine Demonstrationen verliefen jedoch
Der israelische Religionsminister Matan Kahane ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Aufgrund des sogenannten Norwegischen Gesetzes nimmt der Jamina-Politiker wieder seinen Knessetsitz ein. Dafür scheidet Jomtob Kalfon aufgrund seines Parteiranges aus dem Parlament aus; der 35-Jährige galt in den Augen von Partei- und Regierungschef Naftali Bennett als potentieller Abtrünniger. Die Regierungsparteien hatten mit dem Ausstieg
Der Ra’am-Vorsitzende erkennt Israel als jüdischen Staat an und hält an der Regierungskoalition fest. Dafür erhält er Lob von Finanzminister Lieberman.
Der EU-Chefverhandler Enrique Mora wirbt in Teheran für eine Einigung bei den stockenden Atomverhandlungen. Derweil äußert sich der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Rafael Grossi besorgt über die mangelnde Kooperation des Iran. In den vergangenen Monaten seien Spuren von angereichertem Uran an Orten gefunden worden, die der Iran nicht als Teil seines Atomprogramms ausgewiesen
Die Opposition in der Knesset will die geschwächte Regierungskoalition zu Fall bringen. Es könnte Neuwahlen geben. Die arabische Ra’am-Partei macht ihre Loyalität auch vom Umgang mit dem Status quo auf dem Tempelberg abhängig.
Ein Jahr nach dem Unglück an der nordisraelischen Pilgerstätte Meron erhalten die Hinterbliebenen der 45 Todesopfer eine Entschädigung. Das bewilligte das Finanzkomitee der Knesset am Montag. Die Regierung hatte dem Vorschlag bereits im Januar zugestimmt. Demnach bekommt jede betroffene Familie umgerechnet rund 140.000 Euro. Bei den Opfern handelt es sich größtenteils um Israelis. Am
Zypern will mit Griechenland und Israel ein gemeinsames Zentrum für Waldbrände einrichten. Einen entsprechenden Vorschlag unterbreitete Außenminister Ioannis Kasoulides am Montag bei einer virtuellen Konferenz mit seinen Amtskollegen. Bei dem Gespräch war auch US-Außenminister Antony Blinken zugeschaltet. Der israelische Außenminister Jair Lapid betonte, die zuletzt verbesserten Beziehungen seines Landes zur Türkei hätten keinen Einfluss
Im krisengeschüttelten Libanon sind am 15. Mai Parlamentswahlen geplant. Zu den etablierten Parteien gehört auch die Terrorgruppe Hisbollah. Ungeachtet des Wahlausgangs gibt es im Zedernstaat wenig Hoffnung auf Veränderung.
Staatenlenker aus aller Welt übermitteln Israel zum Unabhängigkeitstag Glückwünsche. Die Stadt New York lässt das Rathaus in den israelischen Farben erleuchten.
In einem Telefonat mit Premierminister Naftali Bennett hat sich der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag für die antisemitischen Äußerungen seines Außenministers entschuldigt. Dies teilte Bennetts Büro mit. Der Kreml bestätigt die Entschuldigung bislang nicht. Putin habe die freundschaftlichen Beziehungen seines Landes zu Israel betont. In dem Gespräch ging es auch um einen humanitären