Milliardenverluste durch Verkehrsunfälle
JERUSALEM (inn) – Verkehrsunfälle haben den israelischen Staat zwischen 2004 und 2006 sechs Milliarden Euro gekostet – das geht aus einem Sonderbericht zur Verkehrssicherheit hervor. Zudem hat Israel in der westlichen Welt die höchste Sterberate durch Verkehrsunfälle bei Kindern bis 14 Jahre.
Gestohlene Autos werden selten wiedergefunden
JERUSALEM (inn) – Wenn es darum geht, gestohlene Autos wiederzufinden und sie dem ursprünglichen Besitzer zurückzugeben, stehen die Chancen nirgendwo in der westlichen Welt schlechter als in Israel. Ein Grund für die hohe Diebstahlrate ist die enorme Nachfrage nach billigen Ersatzteilen. Nur 26 Prozent der israelischen Autos, die verschwinden, tauchen wieder auf. Zum Vergleich dazu: […]
Astronaut Armstrong in Israel
HAIFA (inn) – Der erste Mann auf dem Mond, Neil Armstrong, hat erstmals Israel besucht. Am Dienstag stellte er sich im Weltraum- und Technikmuseum in Haifa den Fragen israelischer Kinder.
Blair trifft erstmals Gesandte des Nahost-Quartetts
LONDON (inn) – Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat seine Aufgabe als Gesandter des so genannten Nahost-Quartetts aufgenommen. Am Dienstagnachmittag traf er in London zum ersten Mal mit Vertretern der Mitglieder USA, UN, EU und Russland zusammen.
Hamas und Fatah: Streit über Arbeitswoche
GAZA (inn) – Hamas-Sicherheitskräfte haben einen Fatah-Anhänger verhört, weil er an einem Ruhetag gearbeitet hatte. Die beiden Palästinensergruppen streiten sich darüber, auf welche zwei Tage das Wochenende gelegt werden soll.
Prodi bekundet Abbas seine Unterstützung
RAMALLAH (inn) – Palästinenserchef Mahmud Abbas hat seine Forderung nach einer internationalen Truppe im Gazastreifen wiederholt. Am Dienstag traf er sich mit dem italienischen Premierminister Romano Prodi.
Hamas: „Keine Verbindung zu Al-Qaida“
GAZA (inn) – Die radikal-islamische Hamas hat am Dienstag jegliche Beziehung zum internationalen Terrornetzwerk „Al-Qaida“ zurückgewiesen. Der Fatah-Vorsitzende Mahmud Abbas hatte der Gruppe vorgeworfen, den Terroristen zu helfen, im Gazastreifen Fuß zu fassen.
Verwandte der Entführten treffen Sarkozy
PARIS (inn) – Angehörige der drei entführten israelischen Soldaten haben sich am Montag in Paris mit französischen Politikern getroffen. Sie baten Außenminister Bernard Kouchner, ein Lebenszeichen zu fordern als Bedingung für einen Besuch libanesischer Abgeordneter in Frankreich.
Israelischer Ex-Minister besucht Häftling Barghuti
RA´ANANA (inn) – Israels früherer stellvertretender Verteidigungsminister Ephraim Sneh hat sich am Montag heimlich mit dem inhaftierten Fatah-Führer Marwan Barghuti getroffen. Der Palästinenser wurde wegen Mordes an Israelis zu einer fünffachen lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Keine Journalisten in Gaza – Informationen bleiben aus

Mit der Freilassung des BBC-Korrespondenten Alan Johnston nach viermonatiger Geiselhaft durch den Dughmush-Clan unter weitgehend ungeklärten Umständen, hat auch der letzte ausländische Korrespondent den Gazastreifen verlassen. „Der Clan bekam viel Geld, zusätzliche Waffen und garantierte Straffreiheit“, erzählt ein gut informierter palästinensischer Journalist. Am Samstag warnte eine westliche Botschaft Journalisten „dringend“ vor Fahrten nach Gaza. „Wir haben akute Informationen über Entführungspläne westlicher Journalisten.“
Abbas: „Hamas unterstützt Al-Qaida in Gaza“
RAMALLAH (inn) – Palästinenserchef Mahmud Abbas hat die Hamas beschuldigt, sich hinter das internationale Terrornetzwerk „Al-Qaida“ zu stellen. Sie helfe den Terroristen, im Gazastreifen Fuß zu fassen.
Prodi und Olmert: „Iran darf keine Atomwaffen haben“
JERUSALEM / SDEROT (inn) – Italien und Israel sind sich darüber einig, dass der Iran keine Atomwaffen entwickeln sollte. Das teilten der israelische Premier Ehud Olmert und sein italienischer Amtskollege Romano Prodi am Montag nach einem Gespräch in Jerusalem mit.
Solidarität mit Sderot: 30.000 bei Konzert in Tel Aviv
TEL AVIV (inn) – Zehntausende Menschen haben am Montagabend an einer Solidaritätskundgebung für die raketengeplagte Stadt Sderot teilgenommen. Unter dem Motto „Wir alle sind Sderot“ gab es auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv ein Konzert.