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„Roadmap“ in der Versenkung verschwunden

Vor 20 Jahren unterzeichneten Israelis und Palästinenser einen Friedensplan. Allerdings wurde von der „Roadmap“ kaum etwas umgesetzt.
Von Elisabeth Hausen

Es ist seit langem still geworden um den Friedensplan „Roadmap“, den Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) vor 20 Jahren unterzeichneten. Umgesetzt wurde er von Anfang an nur in äußerst geringem Maße.

Der Plan kam vom sogenannten Nahost-Quartett: Im Mai 2003 legten die USA, die Vereinten Nationen, die Europäische Union und Russland erstmals einen gemeinsam Friedensplan für den israelisch-palästinensischen Konflikt vor. Dieser trug den Namen „Roadmap for Peace in the Middle East“ – „Straßenkarte für Frieden im Nahen Osten“.

Zu jener Zeit bestimmte die „Al-Aqsa-Intifada“ mit ihren Anschlägen gegen Israelis die Schlagzeilen. Das israelische Militär reagierte mit Razzien auf den Terror. Der Plan sah vor, dass die Palästinenser die Gewalt sofort beenden und ihre Einrichtungen demokratisch reformieren. Die israelische Führung wiederum sollte sich zu einer Vision von zwei Staaten bekennen und Siedlungsaußenposten zerstören, die seit März 2001 errichtet worden waren.

Arafat außen vor

Zur „Roadmap“ gehörte auch, dass der Fatah-Politiker Mahmud Abbas der erste Regierungschef der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wurde. Palästinenserführer Jasser Arafat (Fatah) sollte hingegen auf Wunsch Israels und der USA mit dem Prozess nur am Rande zu tun haben, weil er aus ihrer Sicht nicht genügend gegen palästinensische Gewalt unternahm.

Die israelische Regierung akzeptierte die „Roadmap“ am 25. Mai 2003. Premierminister Ariel Scharon (damals Likud) und Abbas unterzeichneten das Abkommen am 4. Juni in der jordanischen Stadt Akaba am Roten Meer im Beisein von US-Präsident George W. Bush (Republikaner).

Bereits im September 2003 erklärte Arafat die „Roadmap“ für „tot“. Er machte eine israelische Militäraktion und die USA, die sich zu sehr auf ihre eigene Innenpolitik konzentriert hätten, für diese Einschätzung verantwortlich. Zudem sei ein Streit zwischen ihm und Abbas um eine Vereinheitlichung der palästinensischen Sicherheitsdienste übertrieben dargestellt worden.

Terrorgruppen lehnten Plan ab

Nicht an dem Prozess beteiligt waren Terrorgruppen wie die Hamas oder der Palästinensische Islamische Dschihad. Sie reagierten ablehnend auf die „Roadmap“. Nach dem Gipfeltreffen in Akaba teilte ein Hamas-Sprecher mit: „Wir werden unsere Waffen nicht eher niederlegen, bis der letzte Zentimeter des Landes Palästina befreit ist.“

Damit war die Phase 1 der „Roadmap“, die damals bis Dezember 2003 gehen sollte, schon ad absurdum geführt: In diesem Zeitabschnitt sollte der Terror eingestellt werden. Zudem waren politische Reformen und Wahlen in den Autonomiegebieten geplant.

Auch Fatah setzte Terror fort

Doch nicht nur Hamas und Islamischer Dschihad waren nicht bereit, auf Gewalt zu verzichten. Auch die Fatah-Untergruppe „Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden“ verübte weitere Anschläge. So ermordeten Attentäter am 17. März 2004 den arabischen Studenten George Chury.

Später bat die Terrorgruppe um Entschuldigung – aber nicht dafür, die „Roadmap“ sabotiert zu haben. Vielmehr tat sie kund, die Attentäter hätten den Ermordeten für einen Siedler gehalten. Gewalt galt und gilt also aus Sicht der Terrorgruppen als legitim – solange sie sich gegen Juden richtet.

Weiter hieß es für Phase 1: „Israel zieht sich aus den Autonomiegebieten zurück und stoppt den Siedlungsausbau.“ Tatsächlich räumten die Israelis nach der Unterzeichnung ein paar Außenposten. Und 2005 ging Scharon deutlich über die Forderung der „Roadmap“ hinaus: Er ordnete den kompletten Rückzug aus dem Gazastreifen an. Zudem wurden vier Siedlungen in Samaria geräumt.

Trauernder Vater: Hetze beenden

Der Vater des ermordeten Arabers indes forderte nach dem Anschlag ein Ende der Hetze vonseiten der PA. Diese Forderung haben seitdem zahlreiche israelische und internationale Vertreter wiederholt. Nichtsdestotrotz animieren palästinensische Lehrbücher bis heute zu Gewalt. Terroristen werden als „Märtyrer“ verherrlicht, dienen als Namensgeber für Schulen oder Sportstätten.

Abbas ist seit Januar 2005 Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde. Er folgte dem am 11. November 2004 verstorbenen Arafat ins Amt und wurde für vier Jahre gewählt. Seitdem gab es in der PA keine Präsidentschaftswahl mehr.

Der Palästinensische Legislativrat (PLC), das Parlament, ist seit der gewaltsamen Machtübernahme der Hamas im Gazastreifen im Juni 2007 nicht mehr handlungsfähig. Abbas regiert durch Präsidialdekrete. Die „Roadmap“ oder überhaupt Friedensbemühungen hat er völlig aus den Augen verloren.

Gehälter für Terroristen statt Ende der Gewalt

Durch Renten und Gehälter sorgt Abbas als Präsident dafür, dass Terror für Palästinenser eine erstrebenswerte Option bleibt: Wenn sie getötet werden, erhält ihre Familie eine Pension. Wenn sie ins Gefängnis kommen, gibt es Terrorgehälter. Diese kann die PA bezahlen, weil sie finanzielle Unterstützung unter anderem von Deutschland, der EU und den USA erhält.

Erst am Mittwoch bestätigte die stellvertretende Staatssekretärin für Nahost-Angelegenheiten in den USA, Barbara Leaf, dass die PA weiter Gelder an Palästinenser zahle, die Amerikaner und Israelis getötet hätten. In einer Anhörung vor dem Außenausschuss des Senates antwortete sie auf eine entsprechende Frage des republikanischen Senators Ted Cruz.

„Wir arbeiten daran, das „Pay-to-Slay‘ zu einem Ende zu bringen“, sagte Leaf laut der Nachrichtenseite „Algemeiner“. Der englische Ausdruck „Bezahlen fürs Morden“ steht für die Terrorgehälter und -renten.

Scharon wollte weitere Siedlungen räumen

Scharon plante nach dem Rückzug aus dem Gazastreifen die Räumung weiterer Siedlungen. Sein Likud lehnte dies ab. Deshalb gründete er im November 2005 die Rückzugspartei „Kadima“. Im Januar 2006 erlitt er einen Schlaganfall und war demzufolge im Koma. Acht Jahre später, am 11. Januar 2014, starb er, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.

Wäre die „Roadmap“ umgesetzt worden, dann hätten Israelis und Palästinenser ab 2004 ernsthafte Gespräche über die Gründung eines palästinensischen Staates führen müssen. Doch es kam anders. Weder ein Verzicht auf Gewalt noch eine Demokratisierung der Strukturen sind in der PA in Sicht.

Israels Abzug aus dem Gazastreifen hat unzählige Raketenangriffe auf Zivilisten nach sich gezogen. Von Rückzug ist derzeit keine Rede. Die aktuelle Knesset hat im März sogar verfügt, dass Israelis Zutritt zu den vier geräumten Siedlungen im Westjordanland erhalten.

Protagonisten der „Roadmap“ zerstritten

Vereinzelt war nach 2005 noch von der „Roadmap“ die Rede. So erklärte im April 2009 der damals neue israelische Außenminister Avigdor Lieberman (Israel Beiteinu) in seiner Antrittsrede, er wolle den Plan umsetzen. Doch auch daraus wurde nichts.

Heute ist selbst das Nahost-Quartett zerstritten. Eine Zusammenarbeit mit Russland ist angesichts des Ukraine-Krieges für UNO, EU und USA nicht denkbar. Auch neue Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern sind nicht in Sicht. Und so dürfte es weiter still bleiben um den Friedensplan „Roadmap“, der vor 20 Jahren für Wirbel sorgte, aber nichts bewirkte.

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28 Antworten

  1. Es ist nicht verwunderlich, dass alle Friedensbemühungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zum Scheitern verurteilt sind. Solange der Staat Israel säkular bleibt und alles unternimmt, nicht messianisch zu denken und zu handeln, wird es nur noch schlimmer werden. Israels Landabtretungen hat JAHWE im Tenach untersagt, weil IHM das Land gehört. Leider widersetzt sich Israel allen göttlichen Anweisungen, was zur Folge hat, dass sie einen falschen Messias annehmen, was Jeschua selbst vorausgesagt hat. Dadurch werden 2/3 der Israelis dem göttlichen Gericht verfallen und nur der Überrest , der die Inthronisierung des Messias erbitten wird, erfährt Errettung. Das ist sehr traurig, gehört aber zu JAHWES Plan für sein Volk. Demnach werden auch Israels Gegner zur Verantwortung gezogen und entsprechend die göttlich vorgesehene Strafe erhalten. Und dazu gehören alle Nationen der Welt. Dieses traurige Szenario ist für jeden in der Bibel nachzulesen und entstammt daher nicht meinen eigenen Überlegungen. Die Frage ist doch, was können Christen dagegen unternehmen. Was uns bleibt, ist für Israel zu beten, dass sie den Messias und seine Absichten erkennen und annehmen. Wir sollten nicht dem Irrtum verfallen, die Gemeinde weltweit sei an die Stelle Israels getreten. Diese Fehlannahme zieht unweigerlich im Denken und Handeln Antisemitismus nach sich. Und damit machen wir uns mitschuldig. JESCHUA wird bald kommen, seine Gemeinde von der Erde nehmen und die Gerichtsphase wird in Kraft treten. Trotz allem wünsche ich Israel SHALOM.

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    1. „Wir sollten nicht dem Irrtum verfallen, die Gemeinde weltweit sei an die Stelle Israels getreten.“ Richtig, denn „Ersatztheologie“ ist nicht, was Paulus im Römerbrief lehrt.

      Im Übrigen heisst die jüdische Bezeichnung für das erste Testament Tanach (und nicht Tenach), denn es ist ein sog. Akronym, das aus den drei Konsonanten T – N – CH besteht und mit dem im herbräischen häufigsten Selbstlaut, also ‚a‘, vokalisiert ist.

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    2. Wenn ich es recht überschaue, gibt es auf dieser Seite nur zwei Kommentatoren mit jüdischen Hintergrund.

      Und wenn ich Bekehrungs- und Belehrungstiraden wie die von Herrn Seelig obig lese. Dann wundert mich dies nicht im geringsten.

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      1. Herr Jobson, haben Sie schon mal im AT und NT Gottes eschatoligischen Absichten mit Israel gelesen und auch verstanden? Und würden Sie diese als Bekehrungs- und Belehrungstiraden bezeichnen? Das wäre pure Gotteslästerung! Selbst unter Berücksichtigung einer atheistischen Denkweise. Aber keine Sorge, Gott liebt auch die Menschen, die ihn ablehnen und möchte sie zur Umkehr rufen. Auf dieser Plattform wäre eine moderatere Kommentierung angemessen oder die Meinungsbildung sollte anderweitig platziert werden. Mit freundlichen Grüßen.

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  2. Auf die Wiederkunft des Messias wird nun schon seit fast 2000 Jahren gewartet. Mögen die blinden und unwissenden Fanatiker noch weitere 2000 Jahre warten – damit habe ich keine Probleme. Hauptsache die religiös orthodoxen welcher Glaubensrichtung auch immer behelligen nicht die friedlichen Säkularen, die materielle Werte schaffen, in ZAHAL dienen, etc.!

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    1. Blind und unwissend? Na Sie werden sich aber wundern, @Tlatoani! Gern warten wir, denn die Wartezeit ist Gnadenzeit für alle, die noch umkehren wollen.

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      1. @ Maria:

        Muss ich mir Sorgen machen, dass Sie vor Aufregung platzen? Ich hoffe nicht.

        Der aztekische Herrscher T., dessen Aussage kann ich weitgehend zustimmen. Ich finde bspw. israelische Frauen, die nicht nur die höchste Fertilitätsrate innert der westlichen Welt haben, sondern parallel dazu mehr als 2 Jahre in der IDF dienen, deutlich bewunderswerter als junge Herren, die auf Kosten der Allgemeinheit nichts ausser den alten Schriften studieren.

        Interessant auch, dass Sie den Pluralis Majestatis verwenden.

        Entspannte Grüsse aus der „Gnadenzeit“,
        EJ

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        1. Sie können sich Ihren Spott gern sparen und weiter entspannen, @ EJ. Um mich und alle, die so glauben wie ich (und das sind Einige) müssen Sie sich nicht sorgen.

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          1. Einige ja. Aber die Mehrheit in Deutschland nicht mehr. Sogar in den USA bröckelt es eindeutig.

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          2. Ich sorge mich nicht, Gnädigste.

            Nur wundern tue ich mich.

            „Gnadenzeit“-Grüsse, EJ

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    2. «Wenn die Entwicklung linear verläuft, dann ist es in zehn, zwanzig Jahren vorbei mit Israel»

      Richard C. Schneider, langjähriger Israel-Korrespondent der ARD in der NZZ vom 23.5.23

      Bevor jetzt die „übliche Verdächtige“ mit Schnappatmung beginnt: das Zitat stammt nicht von mir!!! Meine Prognose sieht etwas anders aus.

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      1. Wen interessiert denn Ihre „Prognose“ schon, Herr Luley!? Haben Sie doch garantiert schon mindestens 100 Mal hier (und auch anderswo) verbreitet.

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        1. @ Tlatoani

          Eine Dame scheint sie zu interessieren, wie Sie sehen. Aber der werde ich sie nicht erläutern, denn ich werfe meine Perlen lieber anderswohin…

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  3. Ich bezeichne mich auch als gläubigen Christen und liebe Israel und bin auch fasziniert über alles was jüdische Menschen, vor allem in Deutschland zu unserer Kultur Wirtschaft Wissenschaft u.s.w. beigetragen haben.
    Herrn Eddie Jobsohn stimme ich voll zu wenn er die Bekehrungs und Belehrungstiraden anprangert.
    Friedensbemühungen sollten immer gutgeheisen werden auch wenn sie ´nur´von Menschen kommen.
    Gott benutzt nähmlich immer Menschen um seine Pläne voranzutrieben,komischerweise oft auch solche,
    die ihn gar nicht ernst nehmen.Ausserdem sind die Bibelstellen,die die letzte Zeit betreffen gar nicht so
    eindeutig, Wie er mit seinem Volk Israel umgeht ist allein seine Sache,nicht wir haben das zu beurteilen.
    Dass er das sehr gut selbst hinkriegt, sehen wir daran dass Israel blüht und gedeiht,auch wenn sehr viele
    dagegenarbeiten.Als ich in Israel war,drängte es sich mir so auf,dass ich sagen muss ;die bereiten sich auf
    etwas vor und wissen gar nicht worauf. Gott selbst erweist sich schon heute,und erst recht in der Zukunft
    MÄCHTIG an den Kindern Jacobs und seine Verheissunge diesbezüglich sind nicht einfach in den Wind
    gesprochen.Wir werden dann einfach danebenstehen und staunen,was ER tut.Ich bin gespannt.

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    1. Hallo Hans, Sie bezeichnen sich als gläubigen Christen, was Millionen auch tun. Als solcher sollte man wissen , dass Gott Israel zur Zeit im Unglauben sammelt. Trotzdem stehen sie unter seiner Fürsorge, wozu er sich auch Menschen als Werkzeuge aussucht. Die Bibelstellen bezüglich Israels Rolle in der Endzeit sind nicht diffus, sondern klar und deutlich zu verstehen. Sie sind absolut eindeutig und nicht unverständlich. Wenn beim Lesen dieser Stellen scheinbar Missverständnisse auftreten, ist das mit Unglauben gleichzusetzen, weil diese Stellen nicht ernst genommen werden. Mit freundlichen Grüßen.

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  4. Religionen und Ideologien zeichnen sich durch Realitätsverlust und mindestens einen gewissen Grad an Fanatismus aus. Ich habe meine beiden Hausgötter Ahura Mazda und Quetzalcoatl. Die reichen mir!

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    1. Christlicher Glaube hat absolut nichts mit Religion zu tun. Sie kennen offenbar den Unterschied zwischen beidem nicht. Realitätsverlust? Dass ich nicht lache!

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      1. Ruhig bleiben, Gnädigste!

        Auch ich ging die letzten Jahrzehnte von einem Gleichklang christlichen Glaubens mit Religion aus.

        Klären Sie mich auf !

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          1. Sie mögen nicht verstehen, dass auch überzeugte Atheisten sich für religiöse Zusammenhänge interessieren.

            Trotzdem: Erklären Sie mir nach der zweiten Bitte, warum Religion und christlicher Glaube „absolut nichts miteinander zu tun“ haben?

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          2. Ich warte auch, gnä‘ Frau!
            Denn wenn Christentum in Ihren Augen keine Religion ist – dann müssen sie völlig neue und umwerfende Definitionen von „Christentum“ und/oder „Religion“ haben.

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  5. Bedauerlicherweise hat man aus dem Christentum eine Religion gemacht und zwar von Staats wegen. In jeder Religion muss etwas getan werden, um Besseres zu erreichen. Jeschua hat genau das Gegenteil verkündigt. Jeder Mensch, der will, braucht nur an IHN zu glauben und er bekommt das Gnadengeschenk der Annahme durch JAHWE umsonst geschenkt. Und damit Frieden für die Seele. Jeschua war kein Religionsstifter, auch wenn er von irregeleitenden Menschen dazu degradiert wurde. Aus diesem Grund hat ein Christ absolut nichts mit Religion zu tun, erst recht nicht, wenn sie staatlich verordnet wurde.

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  6. Hier ist meine Antwort: Christlicher Glaube beruht auf dem Vertrauen, dass Glaubenden und Vertrauenden alle Sünden vergeben sind durch den Tod Jeshua’s am Kreuz. ER starb für die Sünden der ganzen Welt. Das genügt. Keine Werke und Taten müssen dem hinzugefügt werden.
    Religionen beinhalten, das der Mensch etwas tun muss zu seiner Rechtfertigung, um dem Gott nahe zu kommen.
    Ich empfehle zur Vertiefung das Buch von Ole Hallesby „Warum ich nicht religiös bin“.
    Er spricht von Christentum, nicht von christlicher Religion und erklärt das sehr ausführlich.

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  7. Hier meine Reaktion auf die „Bekehrungsirrlehren“. Israel MUSS nicht an Jesus glauben, darf an ihn glauben. Ich habe lt. Evangelium Folgendes herausgefunden (sicher schon zig andere auch) : Jesu Stellung zum Gesetz (Matth.K.5 V17) bestätigt nicht nur das Jüdische Gesetz usw., sondern sagt auch: …“Wer alle diese Gesetze (gemeint sind die Ges.der Torah) lehrt und sie auch einhält, der wird groß angesehen bei Gott“… außerdem : Lästerungen gegen den Sohn werden lt. Jesus von Gott vergeben, heißt: Der Jüdische Glaube ist ein Weg zu Gott, Lästerungen gegen Jesus werden vergeben. Jesus ist größer als das Christentum, Jesus war damals sauer auf die Sadduzäer, aber schützte die Jüdische Religion (es gibt viele andere Bibelstellen). Umgekehrt: Das Christentum MUSS bekehrt werden z.B. d. Jesu Stellung zum Gesetz, alle Chr. müssen an den Abraham-Bund, Sinai-Bund und David-Bund glauben. Joe Biden muss bekehrt werden und dann machen wir die Mullahs platt ! Ich glaube an den Baum mit seinen Wurzeln und den Zweigen, doch insbesondere Deutschland ist das Land vieler abgefallenen Zweige. Und unser Land ist von Gott verachtet, GER ist das Land vieler falschen Christen, 800-1806 ist das Nicht-Volk und das böse Deutschland (es gibt auch die Anderen Deutschen !) ist das Gottlose Volk, das im Lied des Moses prophezeit worden ist. Israel wird wieder aufgebaut, GER hat die beste Zukunft, wenn GER an Israel glaubt und für Israel kämpft, mit Pro-Israelischen Kirchen und einem neuen TV : Israel-International TV !

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  8. Ich verabschiede mich!!!!!!! Ich schreib nichts mehr hier,dieses aufeinander einschlagen bringt nichts.

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  9. Hier schlägt keiner auf den anderen ein. Es ist ein zähes Ringen um die Wahrheit. Leider wird das nicht von allen Kommentatoren anerkannt und berücksichtigt. Natürlich leben wir in einer Zeit, in der jedes und alles verdreht wird. Wer heute das eingedeutschte Wort Jesus benutzt, steht schon mit einem Bein im Gefängnis. Götter dagegen kannst Du haben, so viel wie Du willst. Das wird mich jedoch nicht daran hindern, die von Gottes Geist übermittelte Wahrheit beim Namen zu nennen. Auf dieser Basis ist kein Platz für persönliche Animositäten. Vielleicht sollten wir alle einmal darüber nachdenken und zur Sachlichkeit und Fairness zurückkehren.

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