Israels indirekte Verantwortung für das Massaker

Vor 40 Jahren veröffentlichte der israelische Kahan-Ausschuss seinen Bericht über die Massaker von Sabra und Schatila. In seinem Fazit prangerte er vor allem eine indirekte Verantwortung israelischer Amtsträger an.
Internationales jüdisches Sporterlebnis mit besonderem Flair

Mit den Winterspielen in Ruhpolding hat der jüdische Verband Makkabi Deutschland Geschichte geschrieben. Israelis verliehen dem Sportereignis eine besondere Prägung.
Die Erben des Sprachpioniers

Die Nachkommen von Sprachpionier Elieser Ben-Jehuda tragen teilweise seinen Namen. Nicht immer können sie sich mit diesem Erbe identifizieren. Bei einer Enkelin begann das Umdenken nach einem Terroranschlag.
Herzl über Ben-Jehuda: „Ich traf einen jungen Fanatiker“

Für sein hebräisches Projekt holte Elieser Ben-Jehuda Wissenschaftler und andere Akteure zu sich ins Boot. Beim Begründer des politischen Zionismus stieß er allerdings auf Unverständnis.
Die Frauen hinter dem Sprachpionier

Der jüdische Staat schätzt Elieser Ben-Jehuda zu Recht als den Pionier, dem er die hebräische Alltagssprache zu verdanken hat. Doch ein Teil der Ehre gebührt den Frauen an seiner Seite.
Der Sprachpionier

Vor 100 Jahren starb Elieser Ben-Jehuda in Jerusalem. Er hinterließ den Juden ein besonderes Vermächtnis: Die wiederbelebte hebräische Umgangssprache. An dem Projekt beteiligte sich auch seine Familie.
Von Gottes Wort singen

Simchat Tora ist für Juden der Inbegriff aller Festfreude. Im Mittelpunkt steht der Dank für Gottes gute Lehre.
Thriller: Wenn eine Katastrophe Israelis und Palästinenser verbindet

Eine weltweite Katastrophe bringt israelische und palästinensische Überlebende im Roman „Das U-Boot“ zusammen. Da sie aufeinander angewiesen sind, überwinden sie gegenseitiges Misstrauen. Eine Rezension
Juden gedenken an Wüstenwanderung

Freude kennzeichnet das Laubhüttenfest. Ein Anlass ist der Dank an Gott für die Ernte. Zudem erinnert es an die biblische Wanderung durch die Wüste.
Vergebung im Mittelpunkt

Die Zeit bis zum Versöhnungstag Jom Kippur ist geprägt von Buße und der Bitte um Vergebung. Sie steht auch im Mittelpunkt des Feiertages selbst.
Israelis besuchen trotz Warnungen ukrainischen Pilgerort

Für viele Anhänger der chassidischen Sekte von Rabbi Nachman gehört eine Pilgerreise zu dessen Grab in der Ukraine zum jüdischen Neujahrsfest. Davon lassen sie sich auch durch den Krieg nicht abhalten.
Antisemitismusbeauftragter Blume und Pfarrer Metzger geehrt

Die Otto-Hirsch-Auszeichnung ehrt den Einsatz für eine christlich-jüdische Verständigung. In diesem Jahr erhalten ihn zwei evangelische Christen: ein Politiker und ein Theologe.
Vereinte Nationen ignorieren Völkerbund-Mandat

Vor 100 Jahren ratifizierte der Völkerbund das Palästina-Mandat für die Gründung einer jüdischen Heimstatt. Seitdem hat sich das für Juden vorgesehene Gebiet deutlich verkleinert.
Spitzenposition als Belohnung für journalistisches Fehlverhalten

Mit der Ernennung eines neuen Vizepräsidenten tritt die Internationale Journalisten-Föderation ihre eigenen Grundsätze mit Füßen. Denn der palästinensische Kandidat tat sich in der Vergangenheit durch Falschmeldungen und Mangel an Neutralität hervor.
Zehn Gebote als Wegweiser für Beziehungen

Die Zehn Gebote waren bereits vor der Gesetzgebung am Sinai bekannt. Doch die Anordnung enthalte eine besondere Botschaft, sagt ein jüdischer Theologe auf dem Sächsischen Israelfreundestag.