Mubarak-Krankenhaus nach Tahrir-Platz umbenannt
GAZA (inn) – Das „Mubarak-Krankenhaus“ im südlichen Gazastreifen heißt jetzt „Tahrir-Krankenhaus“. Nach dem Sturz des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak wolle man sich nicht an diesem festklammern, erklärte der Gesundheitsminister der Hamas-Regierung in Gaza, Jussef al-Mudalal, die Umbenennung.
Peres rechnet mit Sturz der iranischen Regierung
JERUSALEM (inn) – Auch das iranische Regime wird durch das eigene Volk gestürzt werden. Diese Ansicht äußerte der israelische Staatspräsident Schimon Peres am Mittwoch bei einer Konferenz führender jüdischer Repräsentanten aus den USA in Jerusalem.
Fernsehdiskussion: Wohin führt die ägyptische Revolution?

Der israelisch-ägyptische Friede muss endlich auch zwischen den beiden Völkern geschlossen werden. Diese Ansicht äußerte Israels ehemaliger Botschafter in Deutschland, Shimon Stein, am Dienstag in der ZDF-Diskussionssendung „Was nun, Nahost?“. Darin war auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) zu Gast.
Mubarak: Tot, lebendig oder gar in Israel?
KAIRO / JERUSALEM (inn) – Die nahöstliche Gerüchteküche über den Verbleib des gestürzten ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak brodelt: Mubarak ist tot. Mubarak ist bewusstlos. Mubarak nimmt trotz seiner Krankheit keine Pillen. Er hält sich in seinem Palast in Scharm el-Scheich im Süden der Sinaihalbinsel auf und wird von seinen Familienangehörigen daran gehindert, Fernsehen zu schauen. Mubarak hat ein Luxushotel in der israelischen Stadt Eilat bezogen.
Israel kippt Seite auf Facebook
JERUSALEM (inn) – Die Abteilung für „Soziale Netzwerke“ des israelischen Außenministeriums hat erfolgreich für die Schließung der Seite „We hate Israel“ („Wir hassen Israel“) bei dem Internet-Portal Facebook gesorgt.
Griechenland wertet Status von Palästinenservertretung auf
ATHEN (inn) – Griechenland hat den diplomatischen Status der palästinensischen Vertretung aufgewertet. Am Dienstag übergab der palästinensische Botschafter Samir Abu Ghazaleh in Athen erstmals sein Beglaubigungsschreiben an den griechischen Präsidenten Karolos Papoulias.
Bildungsminister will Schulausflüge nach Hebron
HEBRON (inn) – Israels Bildungsminister Gideon Sa´ar setzt sich für Schulausflüge nach Hebron ein. Am Dienstag stellte er ein neues Schulprogramm vor, in dessen Rahmen Schüler das Grab der Erzväter in der von Israelis und Palästinensern bewohnten Stadt im Westjordanland besuchen sollen. Dies sei wichtig, um die „historischen Wurzeln des Staates Israel im Land Israel zu erkennen“.
Ashton hofft auf Nahost-Frieden bis zum September
RAMALLAH (inn) – Die internationale Staatengemeinschaft strebt trotz der politischen Tumulte im Nahen Osten einen Friedensschluss zwischen Israel und den Palästinensern sowie die Gründung eines Palästinenserstaates bis zum September an. Das sagte EU-Außenministerin Catherine Ashton am Dienstag vor Journalisten in Ramallah.
„Gaza-Sderot“: Palästinenser und Israelis tagen gemeinsam
SDEROT (inn) – Am Sapir College nahe der israelischen Stadt Sderot hat am Montag eine seltene Zusammenkunft begonnen: Palästinenser aus dem Gazastreifen und Israelis aus der von palästinensischen Raketenangriffen geplagten Region halten dort eine viertägige Konferenz ab, in der sie über die Situation vor Ort sprechen.