Kritik an Judenhass ist keine „Antisemitismuskeule“

Die Diskussion um die diesjährige Weltgebetstagsliturgie der palästinensischen Frauen verschärft sich. Dabei kommen auch antisemitismusverharmlosende Bewertungen des 7. Oktobers zu Wort. Ein Gastkommentar von Maria Coors.
Glaubwürdigkeit der Hamas

Die Hamas sollte allerspätestens nach dem Massaker vom 7. Oktober ihre Glaubwürdigkeit verwirkt haben. Gleichzeitig ist sie quasi die einzige Quelle für Informationen aus dem Gazastreifen. Was wir ihr glauben und was nicht, gibt auch Auskunft über uns selbst.
Christoph Irion: Ein Medienprofi wird 60

Christoph Irion konnte bereits auf eine lange Karriere als Journalist zurückblicken, bevor er 2014 Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative pro wurde. Am heutigen Donnerstag wird er 60 Jahre alt.
Washington: Israel muss rechtmäßigen Einsatz gelieferter Waffen garantieren

Die US-Regierung verlangt von Israel Rechenschaft über die Verwendung von Waffen. Senatoren hatten auf so eine Maßnahme bestanden.
„Krieg gegen das gesamte jüdische Volk“

In Jerusalem diskutieren jüdische Führungskräfte über die Auswirkungen des 7. Oktober auf Juden in Israel und der Diaspora. Die Chefs von Zionistischer Weltorganisation und Jewish Agency betonen, wie wichtig Einigkeit innerhalb des Volkes ist.
Wissenschaftlerin Leder: Kulturinstitutionen müssen auf Antisemitismus vorbereitet sein

Nach dem „Genozid“-Vorwurf an Israel auf der Berlinale kritisiert die Kulturwissenschaftlerin Leder die Veranstalter. Kulturelle Einrichtungen müssten jederzeit auf Antisemitismus vorbereitet sein.
Davidsstadt: 2.000 Jahre alter Steinbehälter entdeckt

Israelische Archäologen finden in Jerusalem einen Steinbehälter aus der Zeit des Zweiten Tempels. Es ist das einzige vollständig erhaltene Exemplar seiner Art.
Das Drehbuch der Verunglimpfung

Auf der Berlinale erhebt ein Künstler den Vorwurf des Genozids gegen Israel und erntet Applaus. Das spielt in die Hände der Hamas. Ein Kommentar
Armee legt Plan zur Rafah-Operation vor

Mehr als 130 Geiseln sind noch im Gazastreifen gefangen. Sie sollen bald freikommen – durch militärische Gewalt, falls die Verhandlungen weiterhin ins Leere laufen.
„Es ereignet sich eine Entsolidarisierung mit jüdischen Künstlern“

Am zweiten Tag der Konferenz „Der 7. Oktober“ geht es um das Schweigen der Kulturszene und den Anstieg des Antisemitismus in Deutschland. Zwei Referentinnen befassen sich mit den mühsamen Ermittlungen zur sexualisierten Gewalt.
Netanjahu stellt Plan für Gazastreifen vor

Die israelische Regierung präsentiert einen Plan für die Zukunft des Gazastreifens. Auch die Auflösung der UNRWA steht auf dem Programm.
Israel ehrt einen Beduinen für Heldeneinsatz am 7. Oktober

Ein Beduine hat Soldaten bei dem Terror vom 7. Oktober vor einem Hinterhalt gewarnt. Die Regierung zollt ihm dafür nun Anerkennung.
„Beschleunigtes Wachstum“: Rund 14.000 mehr Siedler im Jahr 2023

Die Zahl der Siedler im Westjordanland nimmt weiter zu. Ende 2023 wurden dort rund 517.000 Israelis gezählt.
Ein wahrer Nahostkenner

Der deutsche Korrespondent Ulrich W. Sahm verbrachte einen großen Teil seines Lebens in Jerusalem. Israelnetz verdankt dem nun verstorbenen Nahostkenner viel. Ein Nachruf
Israelin nach Medaillengewinn ausgebuht

Bei den Weltmeisterschaften im Schwimmen in Katar gewinnt eine Israelin Silber. Als sie die Medaille entgegennimmt, buht das Publikum sie aus.