Granate aus Gaza trifft israelischen Schulbus

NAHAL OS (inn) – Ein gelber israelischer Schulbus des Regionalrats „Tor des Negev“ ist von einer Mörsergranate oder einer Panzerabwehrrakete aus dem Gazastreifen beim Kibbutz Nahal Os getroffen worden. Gemäß ersten Berichten wurden zwei Menschen verwundet.

Netanjahu in Berlin: Siedlungen sind Verhandlungssache

BERLIN (inn) – Bundeskanzlerin Angela Merkel und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu haben sich in Berlin einmütig für eine Zweistaatenlösung ausgesprochen. Die Frage des israelischen Siedlungsbaus solle kein Hindernis für eine Rückkehr an den Verhandlungstisch sein, betonte Netanjahu. Kanzlerin und Premier zeigten sich nach ihren jüngsten Verwerfungen demonstrativ einig.

Regen im Frühling

JERUSALEM (inn) – In der ersten Aprilwoche ist in Israel mehr Regen gefallen als sonst durchschnittlich im gesamten Monat. Dennoch haben die Niederschläge dieser Regenzeit den langjährigen Mittelwert verfehlt.

Schabak deckt Terrorzelle auf

RAMALLAH (inn) – Der israelische Inlandsgeheimdienst Schabak (Schin Beit) hat im Westjordanland drei Palästinenser festgenommen, die Israelis entführen oder töten wollten. Die Männer waren bereits im Januar bei Ramallah verhaftet worden. Eine über den Fall verhängte Nachrichtensperre wurde am gestrigen Mittwoch aufgehoben.

Baraks Partei offiziell registriert

JERUSALEM (inn) – Die neue Fraktion von Israels Verteidigungsminister Ehud Barak wird nun offiziell als Partei geführt. Der bisherige Vorsitzende der sozialdemokratischen Arbeitspartei (Avoda) hatte im Januar seinen Austritt bekanntgegeben und die „Atzma´ut“ (Unabhängigkeit) gegründet.

Neue Militär-Regelung für Einsatz im Westjordanland

JERUSALEM (inn) – Die israelische Armee hat eine Änderung der Untersuchung von Fällen angeordnet, bei denen palästinensische Zivilisten durch israelische Soldaten im Westjordanland getötet werden. In Zukunft sollen solche Fälle direkt von der Militärpolizei bearbeitet werden.

HRW prangert Misshandlung von Journalisten in Palästinensergebieten an

Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) hat sowohl der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland als auch der Hamas-Regierung im Gazastreifen die Misshandlung von Journalisten vorgeworfen. In einem mehr als 40 Seiten umfassenden Bericht zeigt die Organisation entsprechende Fälle auf und fordert von den Regierungen, die Straffreiheit zu beenden und unrechtmäßige Verhaftungen einzustellen. Zudem rief sie die EU und die USA dazu auf, ihre Finanzhilfen für die PA an entsprechende Bedingungen zu knüpfen.

Al-Qaida wird von den USA unterstützt

TRIPOLIS (inn) – Das Chaos in der arabischen Welt, darunter in Libyen, dem Jemen und Syrien, ist inzwischen so groß und undurchsichtig geworden, dass möglicherweise die USA ungewollt sogar die mysteriöse Al-Qaida-Organisation unterstützen. Niemand weiß genau, wer eigentlich die Rebellen in Libyen sind, wer sie lenkt oder wie ihre Anführer heißen. Es wird vermutet, dass sich auch extremistische Gruppen profilieren und dabei mitmischen.

Umfrage: Ein Drittel der Palästinenser für Itamar-Massaker

RAMALLAH (inn) – Mehr als 30 Prozent der Palästinenser haben den Mord an fünf Mitgliedern einer israelischen Familie aus der Siedlung Itamar befürwortet. Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des „Palästinensischen Zentrums für Politik und Meinungsforschung“ (PSR) und der Hebräischen Universität in Jerusalem.

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