Iran-Konferenz in Berlin
BERLIN (inn) – Vom 28. bis 29. November lädt das Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) zur internationalen Iran-Konferenz „Time to act“ ein. Dort diskutieren Experten, Politiker und Aktivisten aus Deutschland, den USA und Israel über aktuelle landesspezifische Fragen. Zu Gast ist auch die britische Parlamentarierin Gisela Stuart.
„Ägypten hat Staat Palästina akzeptiert“
KAIRO (inn) – Ägypten anerkennt bereits den palästinensischen Staat, den die PLO 1988 ausrief. Allerdings müsse noch festgelegt werden, „wie jener Staat begrenzt wird“, sagte Außenminister Ahmad Abul Gheit am Mittwoch.
Weniger Hotelgäste im Westjordanland
RAMALLAH (inn) – In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben 168.582 Gäste in Hotels im Westjordanland übernachtet. Die Belegungsrate der Hotels lag damit bei 26 Prozent – im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren dies noch 34 Prozent.
Estland eröffnet Botschaft in Israel
TEL AVIV (inn) – Estland hat am Mittwoch eine Botschaft in Tel Aviv eröffnet. Es ist die erste diplomatische Vertretung des baltischen Staates im Nahen Osten.
Kommentar: 5.000 weitere Siedlungen in Ost-Jerusalem geplant

Die Stadtverwaltung von Jerusalem hat die Pläne für den Bau weiterer 5.000 Siedlungen in dem 1967 von Israel völkerrechtswidrig annektierten arabischen Ostteil der Stadt angekündigt. Gemäß internationalen Agenturen werden einzelne Wohnungen in Jerusalem neuerdings als „Siedlungen“ bezeichnet, die nach internationalem Völkerrecht als „illegal“ gelten.
Peres reist mit Neueinwanderern aus Südamerika zurück
SÃO PAULO (inn) – Israels Staatspräsident Schimon Peres hat seinen Besuch in Lateinamerika abgeschlossen. Bei seiner Rückreise am Mittwoch begleiteten ihn 25 Immigranten aus Brasilien, Uruguay, Peru und Argentinien.
Nach Raketenangriff: Israel bombardiert Schmuggeltunnel
RAFAH (inn) – Die israelische Armee hat am frühen Donnerstagmorgen drei Ziele im südlichen Gazastreifen angegriffen. Dabei wurde jedoch niemand verletzt. Das Militär reagierte damit auf palästinensischen Raketenbeschuss vom Mittwoch.
Frankreichs Außenminister erwartet israelische Geste gegenüber Abbas
JAFFA (inn) – Der französische Außenminister Bernard Kouchner sieht in dem Ausbau des Jerusalemer Stadtviertels Gilo kein Hindernis für den Friedensprozess. Die Entscheidung Israels für die Baugenehmigung sei zwar bedauerlich, sie müsse jedoch die Parteien nicht daran hindern, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, sagte Kouchner am Mittwoch vor Journalisten in Jaffa.