Schimon Stein erhält Galinski-Preis

BERLIN (inn) – Der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Schimon Stein, erhält den diesjährigen „Heinz-Galinski-Preis“. Er wird damit für seine Verdienste zur Verbesserung der deutsch-israelischen Beziehungen ausgezeichnet.

Barak: „Hisbollah ist stärker als vor dem Krieg“

JERUSALEM (inn) – Die schiitische Hisbollah-Miliz hat seit dem Ende des Zweiten Libanonkrieges massiv aufgerüstet. Die Organisation sei mittlerweile im Besitz von Raketen, die bis in die israelische Wüstenstadt Dimona reichten, sagte Israels Verteidigungsminister Ehud Barak am Montag gegenüber dem Knessetkomitee für Außenangelegenheiten und Verteidigung.

Erstmals arabische Professorin in Israel

AKKO (inn) – In Israel wurde erstmals eine Araberin zur Professorin ernannt. Das „Komitee für Höhere Bildung“ verlieh den Titel am Sonntag der 53-jährigen Dozentin Haula Abu-Baker aus Akko.

Mutmaßlicher Israel-Spion im Iran hingerichtet

TEHERAN (inn) – Der Iran hat vor knapp zwei Wochen einen Mann hingerichtet, der für Israel spioniert haben soll. Es war das erste Mal seit sieben Jahren, dass ein Iraner wegen Spionage für Israel verurteilt wurde.

Israel genehmigt Hilfslieferungen für den Gazastreifen

GAZA (inn) – Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Montag angeordnet, den Kerem-Schalom-Grenzübergang zum Gazastreifen für Hilfslieferungen zu öffnen. Sollte die Hamas die vereinbarte Waffenruhe über 24 Stunden einhalten, würden auch alle weiteren Übergänge wieder geöffnet werden, hieß es aus dem Verteidigungsministerium.

Abbas: „Versöhnung mit Hamas oder Neuwahlen“

RAMALLAH (inn) – Der Zentralrat der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) hat den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas zum Staatsoberhaupt eines zukünftigen Palästinenserstaates gewählt. Abbas hatte während der Sitzung des Rates am Sonntag Neuwahlen für Anfang 2009 angekündigt, falls keine Einigung seiner Fatah-Partei mit der Hamas erzielt werde.

Jüdische Scheidung in Israel

Etwa jede dritte jüdische Ehe in Israel wird geschieden. Die Tendenz steigt jedes Jahr. Nur während des zweiten Libanonkrieges sank die Zahl der Scheidungsanträge um 30 Prozent. Ein Teil der bereits gestellten Scheidungsanträge wurde sogar zurückgezogen, vor allem an Orten, die unter dem Raketenbeschuss der Hisbollah litten. Die lebensbedrohliche Situation hat anscheinend manchen Menschen geholfen, sich darüber klar zu werden, worauf es im Leben eigentlich ankommt. Außerdem: Als die Familien Tage und Nächte miteinander im Bunker verbringen mussten, erübrigte sich offensichtlich das Problem, keine Zeit füreinander zu haben.

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