Israel erlebt weiteren „Tag der Störung“

Zahntausende Demonstranten stören bewusst den Alltag in Israel: Sie blockieren Straßen, füllen Bahnhöfe und äußern lautstark ihre Meinung. Die Polizei nimmt 45 Menschen fest. Die gesamte Woche wird weiter protestiert.
Mut zur Lücke
Muriel Asseburg berät die deutsche Politik in Nahost-Fragen. Doch ihre Empfehlungen beruhen auf Einseitigkeit zulasten Israels, wie ein Blick in einen Text zeigt.
Theologin: Christen sollten in Israel Räume der Begegnung schaffen
Dass der israelisch-palästinensische Konflikt komplex ist, merkt Pfarrerin Haberer bei ihrem Vertretungsdienst in Jerusalem. Christen rät sie, die Position zwischen den Stühlen maximal auszunutzen.
„Woke“ Ideologie transportiert Antisemitismus

Vielfalt, Chancengleichheit, Inklusion – eine berechtigte Forderung und doch kritikwürdiger Bestandteil linker Ideologie. Teils versteckt, teils offensichtlich richtet sich diese gegen jüdisches Leben und den Staat Israel.
2024: Radrennen in Ländern der Abraham-Abkommen

Zur Feier des Abraham-Abkommens veranstaltet ein israelisch-kanadischer Unternehmer ein Radrennen durch Israel und zwei arabische Staaten. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht der Frieden.
Helen Mirren in Jerusalem für Lebenswerk ausgezeichnet
Bei der Eröffnung des Jerusalemer Filmfestivals zeigt sich die Schauspielerin Helen Mirren begeistert von der Stadt. Für das Publikum hält sie eine Anekdote aus ihrer Zeit in einem Kibbutz parat.
Verteidigungsminister Gallant besucht Aserbaidschan

Bei seinem Besuch in Aserbaidschan trifft Israels Verteidigungsminister Gallant Staatspräsident Aliyev. Er warnt vor dem Iran und gibt eine erstaunliche Zahl bekannt.
Twitter: Israel besonders oft mit Menschenrechtsverletzungen erwähnt

Eine Studie findet heraus, dass Israel auf Twitter am meisten mit Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht wird. Außerdem bedienen Nutzer oftmals antisemitische und antizionistische Narrative.
Abbas besucht Dschenin
Eine Woche nach der israelischen Militäroperation in Dschenin kommt Mahmud Abbas in die Stadt. Der Präsident der Autonomiebehörde beschwört den Kampf und die Einheit der Palästinenser. Er steht unter dem Druck katastrophaler Umfragewerte und von ihm unabhängiger Terrorgruppen.
Deutlich weniger Plastiktüten im Einzelhandel
Das Verbot kostenloser Plastiktüten in israelischen Supermärkten zeigt Wirkung. Das Umweltministerium stellt einen deutlichen Rückgang der Einwegbeutel seit 2016 fest.
Weitere Proteste gegen Justizreform
Die Fortsetzung der Justizreform ruft weitere Proteste im ganzen Land hervor. Am Flughafen Ben-Gurion sieht sich die Polizei besonders herausgefordert.
Israel ehrt Geschäftsmann als „Gerechten unter den Völkern“
Im Zweiten Weltkrieg versteckt ein deutscher Geschäftsmann drei Jüdinnen vor den Nationalsozialisten. Dafür erhalten seine Nachkommen eine Auszeichnung.
Universität Hamburg verleiht zum zehnten Mal den Carlebach-Preis
Dank ihrer Auswanderung ins heutige Israel überlebte die Hamburgerin Miriam Gillis-Carlebach die Scho’ah. Nun erinnert ein Preis für wissenschaftliche Arbeiten zum Judentum an ihre Familie.
Einschränkung von Entscheidungskontrolle in erster Lesung genehmigt
Die Knesset genehmigt in erster Lesung ein Gesetz, das die richterliche Überprüfung von Regierungsentscheidungen einschränkt. Schon im Vorfeld kommt es zu zahlreichen Protesten. Auch nach der Abstimmung halten sie an.
Doppelt so viele arabische Frauen haben einen akademischen Abschluss
Immer mehr Frauen in Israel gehen studieren und erreichen einen höheren Bildungsabschluss. Besonders deutlich ist die Entwicklung bei Araberinnen. Sie haben dadurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.