Gedenken an Deportierte und Protest gegen Antisemitismus in Frankfurt

Vor dem Konzert von Roger Waters in Frankfurt am Main organisiert die Jüdische Gemeinde mit Mitstreitern eine Protestkundgebung. Dabei steht die unrühmliche Vergangenheit des Veranstaltungsortes im Mittelpunkt.
Familie beschädigt bei Hausbau eine 1.800 Jahre alte Grabstätte

Nur noch wenige Fundstücke bleiben nach der Zerstörung einer antiken Grabstätte erhalten. Sie weisen auf die Existenz jüdischer Siedlungen in Galiläa im 2. und 3. Jahrhundert hin.
Vermisster Israeli nach zwei Jahren gefunden

Auf Ungewissheit folgen Tränen der Freude: Ein seit 2021 vermisster Israeli wurde in Jordanien gefunden und befindet sich nun wieder bei seiner Familie. Ein Trauma prägt das Leben des jungen Mannes.
Dankfest zum Beginn der Weizenernte

Sieben Wochen nach Pessach feiern Juden das Wochenfest Schawuot. Eine besondere Rolle spielen Milchprodukte.
Umbenennung von Ministerium kostet Israel Millionen

Mit den vielen Wahlen in Israel gehen Umbenennungen oder Neuschaffungen von Ministerien einher. Diese kosten den israelischen Staat mehrere Millionen Schekel.
Knesset verabschiedet Haushalt

Während die Regierung den Haushalt als „verantwortungsvoll“ lobt, sieht die Opposition darin einen „Vertrauensbruch“. Mit der Verabschiedung will sich die Koalition nun wieder der Justizreform widmen.
Portugiesisches Parlament solidarisiert sich mit Israel

Anlässlich des Jubiläumsjahres bekundet das portugiesische Parlament Unterstützung für Israel. Die Resolution wird mit großer Mehrheit angenommen.
CNN-Moderatorin bittet wegen Formulierung um Entschuldigung

Nach der Behauptung, Mitglieder einer israelischen Familie seien bei einem „Feuergefecht“ getötet worden, bittet die CNN-Moderatorin Amanpour um Entschuldigung. Doch der betroffene Familienvater erwartet mehr.
Für Jerusalem beten

In der Bibelkolumne blickt Elisabeth Hausen auf Gottes Treue zu seinem auserwählten Volk Israel. Diese zeigt sich auch im Auftrag, für Jerusalem zu beten.
Flaggenmarsch, Provokationen und Blumengrüße

Anlässlich des Jerusalemtages mahnt Präsident Herzog die Israelis erneut zur Einheit. Arabische Länder verurteilen Provokationen am Rande des Flaggenmarsches durch die Altstadt.
Tscherkessen in Israel

Mitte des 19. Jahrhunderts ermordete der russische Zar rund eineinhalb Millionen Tscherkessen. Seit 1990 begeht die Volksgruppe aus dem Kaukasus am 21. Mai ihren Tag nationaler Trauer – auch die kleine Minderheit in Israel. Volkstänze aus der Heimat sind ein wichtiges Mittel zur Identifikation mit ihrem Volk.
Worte, die Weltgeschichte schrieben

Die Unabhängigkeitserklärung ist nicht nur ein Schlüsseltext zum Verständnis des Staates Israel. Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache sieht sie als Musterbeispiel für rhetorische Qualität.
Zufriedenheit überwiegt trotz Spannungen

Jerusalemer sind mehrheitlich zufrieden mit ihrem Leben und ihrer Arbeitsstelle. Juden machen Etwa 60 Prozent der Bevölkerung aus.
Juden und religiöse Minderheiten

Von Anfang an gehörten auch Anhänger anderer Religionen zur Bevölkerung des jüdischen Staates. Die zweitgrößte Gruppe sind die Muslime. Die Zahl der Christen nimmt zu.
Abbas: „Israel lügt wie Goebbels“

Erstmals gedenken die Vereinten Nationen offiziell der palästinensischen „Katastrophe“ vor 75 Jahren. Palästinenserpräsident Abbas fordert Israels Ausschluss aus der Staatengemeinschaft.