Geiselnahme vor 50 Jahren: „Kapitulation vor der Erpressung“

Vor 50 Jahren nehmen Araber in Österreich Juden als Geiseln, die nach Israel auswandern wollen. Die Regierung Kreisky reagiert mit der Schließung des Transitlagers Schönau. Es kommt zum Konflikt mit Israel.
Erstmals israelischer Minister in Saudi-Arabien

Die Zeichen der Annäherung häufen sich: Mit Chaim Katz fährt erstmals ein israelischer Minister offiziell nach Saudi-Arabien. Ein weiterer Ministerbesuch steht bereits an.
Gottes Bekenntnis zum jüdischen Volk

Zum Abschluss der Antisemitismuskonferenz erfahren die Teilnehmer in einem Gottesdienst, wie Heidenchristen das Volk Israel entwerteten. Dabei habe sich Gott unmissverständlich zu den Juden gestellt.
Palästinensischer Professor kritisiert Abbas

Mohammed Dadschani musste seine akademische Karriere abbrechen, nachdem er 2014 mit einer Gruppe palästinensischer Studenten Auschwitz besuchte. Nun kritisierte er Mahmud Abbas für dessen Holocaustleugnung.
Gebetsstreit an Jom Kippur

In Tel Aviv führt die Frage der Geschlechtertrennung bei einer öffentlichen Gebetsveranstaltung zu handfestem Streit. Staatspräsident Herzog übt scharfe Kritik.
„Streitkultur ist Demokratie“

Prävention gegen Judenhass ist ein zentrales Thema der Antisemitismuskonferenz in Schwäbisch Gmünd. Teilnehmer einer Diskussionsrunde vermissen eine demokratische Streitkultur.
App verhilft zu kürzeren Wartezeiten an Kontrollpunkten

Um die Wartezeiten an den israelischen Grenzkontrollpunkten zu verkürzen, können Palästinenser auf eine App zurückgreifen. Sie wurde von einem palästinensischen Jugendlichen entwickelt und zeigt, wo das Verkehrsaufkommen gerade besonders hoch ist.
Persönliche Begegnung als Mittel gegen Antisemitismus

Auf einer Konferenz diskutieren ein Bischof, ein Antisemitismusbeauftragter und ein Mitarbeiter der Deutsch-Israelischen Gesellschaft über Judenhass. Sie nennen auch Möglichkeiten, wie Bürger aktiv dagegen vorgehen können.
Netanjahu: „Historischer Wandel“ für Israel

Vor der UN-Vollversammlung zeigt sich der israelische Regierungschef Netanjahu äußerst optimistisch. Er schwärmt von den politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten eines „neuen Nahen Ostens“.
Ein besonderer Feiertag für Israel

Der Versöhnungstag Jom Kippur gilt als der Schabbat schlechthin. Von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang fasten Juden an diesem Tag. In Israel steht das öffentliche Leben still.
Bußgebete auf dem Knessetgelände

Der letzte Monat und die ersten Tage des jüdischen Jahres sind von Bußgebeten geprägt. Dies gibt Anlass für ein besonderes Konzert auf dem Gelände der Knesset.
Bätzing drückt Solidarität mit Christen im Nahen Osten aus

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Bätzing spricht mit dem Oberhaupt der Assyrischen Kirche des Ostens, Mar Awa III. Dabei plädiert er für ein friedliches Zusammenleben im Nahen Osten.
Sechs Tote in 24 Stunden

Bei Armee-Einsätzen an verschiedenen Orten sterben binnen 24 Stunden sechs Palästinenser. An allen Orten sind die palästinensischen Protestler bewaffnet.
Pessimistisch ins neue Jahr

Eine deutliche Mehrheit der Israelis erwartet im neuen Jahr keine Verbesserungen für den jüdischen Staat. Juden sind optimistischer als Araber. In einem Punkt stimmen sie aber überein.
Israelischer Medaillenregen bei Invictus Games

Die israelische Premiere bei den Invictus Games wird zum Erfolgserlebnis: Die 20 Athleten gewinnen in Düsseldorf 14 Medaillen.