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Meinung

Ein Gesicht europäischer Mitverantwortung

Sven Kühn von Burgsdorff war bis vor kurzem EU-Vertreter bei den Palästinensern. Nicht nur wegen eines Fallschirmsprungs über Gaza ist er ein Gesicht europäischer Mitverantwortung für das Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023.
Von Sandro Serafin

Wer ist schuld am Terrorgroßangriff der Hamas? Natürlich in erster Linie die Terroristen selbst. Doch es gibt auch so etwas wie eine politische Mitverantwortung, die weit darüber hinausgeht: Die Israelis werden irgendwann darüber diskutieren, wer bei ihnen die Verantwortung für die offensichtlich gescheiterte bisherige Gaza-Doktrin und das konkrete Versagen am Morgen des 7. Oktober zu tragen hat. Wir hier in Europa sollten indes über die Mitverantwortung unserer Politik reden.

Über Angela Merkel zum Beispiel, unter deren Ägide die Bundesregierung ihre Zahlungen an das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) massiv gesteigert hat. Über Frank-Walter Steinmeier, einen Mann, der sich nicht nur vor Jasser Arafat verbeugt, sondern auch den Kotau vor dem genozidal-antisemitischen Regime in Teheran gepflegt hat. Oder aber auch über Sven Kühn von Burgsdorff.

Sven Kühn von Burgsdorff? Der Mann wird nur ausgewählten Lesern ein Begriff sein. Wir wollten schon vor dem 7. Oktober über ihn schreiben – anlässlich seines Abtritts als EU-Vertreter bei den Palästinensern. Der Diplomat hat sich in dieser Funktion einiges geleistet, was einen Artikel rechtfertigte. Nun, nach der Zäsur des 7. Oktobers, will ich den Versuch unternehmen, an ihm beispielhaft festzumachen, was in der europäischen Nahost-Politik schief gelaufen ist.

Fallschirmsprung mit Palästinenserflagge

Sven Kühn von Burgsdorff ist promovierter Politologe aus Deutschland. Er war zunächst in der Entwicklungshilfe tätig, bevor er später in den diplomatischen Dienst der Europäischen Union eintrat. Im Januar 2020 kam er dann als EU-Repräsentant nach Ostjerusalem. Hier entfaltete der heute 65-Jährige alsbald eine eifrige Tätigkeit, die ihm immer wieder Aufmerksamkeit in der israelischen Presse bescherte – und das ist nicht positiv gemeint.

Kühn von Burgsdorff hatte ein großes Herz für überbordende Symbolik. In den Sozialen Netzwerken wird derzeit vor allem an einen Auftritt vom vergangenen Sommer erinnert: Über und vor dem Gazastreifen trat der EU-Diplomat einen Gleitschirmflug an. Nach seiner Landung sagte er enthusiastisch in eine Kamera: „Alles ist möglich in Gaza. Wenn wir einmal ein freies Palästina, ein freies Gaza haben: dann könnt ihr genau das gleiche tun.“ Wenig später nutzten Hamas-Terroristen Gleitschirme, um die Grenze nach Israel zu übersegeln und ein Massaker anzurichten – „alles ist möglich“.

Doch das war bei Weitem nicht Kühn von Burgsdorffs einziger Auftritt dieser Art: Bereits zuvor war er mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug gesprungen und hatte während des Sturzes eine palästinensische Flagge in die Kamera gehalten. Ein anderes Mal hängte er sich einen palästinensischen Propagandaschal um. Was war das? Ein Ausdruck ehrlicher Sympathien für die Palästinenser, allenfalls vielleicht gepaart mit einem kindischen Bedürfnis nach Selbstdarstellung?

Krasse Einseitigkeit

Dieser Schluss wäre verharmlosend, denn Kühn von Burgsdorffs Haltung erschöpfte sich nicht in Empathie mit den Palästinensern, sondern mündete in einer völlig einseitigen – man muss sagen: verblendeten – Haltung zu deren Gunsten ein. Es ist kein Zufall, dass der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmud Abbas, ihm die Medaille „Stern von Jerusalem“ verlieh – „in Anerkennung seiner Bemühungen für die Unterstützung des palästinensischen Volkes in dessen gerechtem Kampf für Frieden und Unabhängigkeit“.

Immer wieder machte Burgsdorff deutlich, dass er die Schuld für die israelisch-arabische Lage in erster Linie, eher sogar ausschließlich bei Israel sah: Es sei „entmutigend“, dass „die Hauptprotagonisten, insbesondere Israel als Besatzungsmacht“, keine Anstrengungen für den Frieden unternähmen, sagte er zum Beispiel in einer Rede im Mai, kurz bevor er seinen Posten verließ.

In einem späteren Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ erklärte er Israel quasi zur einzigen Seite, die weder eine Ein-, noch eine „Zwei-Staaten-Lösung“ wolle: „Das ist die Tragik des Konflikts.“ Er sprach von einem „exzessiven Sicherheitsdenken“ des jüdischen Staats und davon, „dass das Fortdauern des Konflikts seinen Hauptgrund letztlich in der Besatzung hat“.

Weiter zählte er Fehlverhalten Israels auf, um dann anzuschließen: „All das trägt zu einer Verschlechterung der Sicherheitslage bei, weil auch palästinensische Radikale immer stärker zu terroristischen Aktionen greifen.“

Fehlannahmen deutscher und europäischer Politik

In diesen Äußerungen kommen viele Fehleinschätzungen zum Ausdruck, die die europäische und deutsche Nahostpolitik prägen: Die insgeheim doch von vielen vertretene Annahme etwa, seit 1967 sei doch irgendwie vor allem Israel der Täter. Und damit eng zusammenhängend die völlige Unterschätzung des palästinensischen Terrorismus und die Fehleinschätzung, was dessen Ursachen angeht. Denn Kühn von Burgsdorff stellt einen kausalen Zusammenhang zwischen israelischem Verhalten („Besatzung“) und palästinensischen Terrortaten her.

Doch der Terror, wie er sich am 7. Oktober in seiner mörderischsten Form zeigte, ist nicht mit Blick auf israelische Ursachen zu erklären. Er ist vielmehr Ausdruck eines radikalen einseitigen Vernichtungsantisemitismus auf palästinensischer Seite, mit dem es nichts auszuhandeln gibt und der sich auch nicht auf eine vermeintlich vom gemeinen Volk zu trennende Führungsspitze beschränken lässt.

Hätte Kühn von Burgsdorff das verstanden, hätte er auch niemals von einem „exzessiven Sicherheitsdenken“ sprechen können. Denn vor dem Hintergrund einer genozidalen Bedrohungslage kann ein Sicherheitsbedürfnis gar nicht exzessiv genug sein.

Kühn von Burgsdorff steht mit seinen Aussagen in zugespitzter Form, aber dennoch beispielhaft für die falsche, da verblendete Politik der „beiden Seiten“ in dem vergangenen Jahren, die am Ende im Zweifel sogar gegen Israel ging, die Terror unterschätzte und israelische Sicherheitsinteressen im zunehmenden Maße nur noch als vorgeschoben empfand.

Es ist diese Politik, die auch die großflächige Finanzierung anti-israelischer palästinensischer Hetze und vermutlich sogar von Terror ermöglichte. Darin liegt die Mitverantwortung. Haben die Verantwortlichen das erkannt? Nein. Werden sie etwas ändern? Nein. Alles wird weitergehen wie bisher. Aber das ist ein anderes Thema.

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23 Antworten

  1. Sven Kühn von Burgsdorff ist promovierter Politologe aus Deutschland. Ja, das sagt schon alles: ein langes Studium, viele verlorene Jahre an der Universität, viele Bücher gelesen, die falschen.

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  2. In der Deutsche Regierung gibt es leider zu viele links angehauchte Arschkriecher und Bücklinge. Das es in Deutschland ein (schon lange stärker werdendes) Problem mit Antisemitismus gibt kann mann eigentlich nur ganz bewußt nicht sehen oder wahrnehmen. Durch solche Aktionen wie von Kühn oder fragwürdigen Ausstellungen wird Antisemitismus salonfähig.

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  3. In diesem Artikel steckt viel Wahrheit!

    Was ich jedoch vermisse, was- und ob der allmächtige Gott auch etwas damit zu tun hat?

    Lieber Gruß, Martin

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    1. @Untertan
      Da machen Sie sich bitte keine Sorgen. Ja, der liebe Gott hat auch diesmal etwas damit zu tun.

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      1. Gerät etwas aus der Balance ist es letztlich immer eine Frage, ob der einzige und wahre und lebendige Gott direkt oder mittelbar einen Ausgleich herstellt oder ob Menschen meinen, sie könnten als Stell-vertreter Gottes das in den Griff bekommen. Ganz sicher geht nichts an Seinem Thron vorbei, egal wie immer auch die Dinge liegen oder wie wir sie zu wenden versuchen.

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    2. Vielleicht wollte Gott ja mal wieder die Juden bestrafen und schickte den lieben von Burgsdorff die Vollstrecker auszubilden. So wie vor 80 Jahren Hitler. Und von Ihnen und Katz proklamiert. Oder was möchten Sie sonst mit Ihrer Frage bezwecken? Sprechen Sie ruhig aus, was Sie Gott unterstellen.

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    3. Satan nicht vergessen. Er versucht seit tausenden von Jahren, das jüdische Volk auszzrotten, erfolglos.

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  4. Sven Kühn von Burgsdorff hat die Mehrheitsmeinung der EU in bester Weise vertreten.
    Ich verfolge seit langen offizielle Infoseiten der EU-Kommission und EU-Parlament, und bin entsetzt
    über grenzwertige Israelkritik, Faktenverdrehung, Faktenunterdrückung, Antisemitismus, Judenhass usw. Schon die ständigen Worthülsen der Stellungnahmen von Herrn Borrell und Anderen:
    „2-Staatenlösung..Siedler… Besatzung.. Völkerrecht…Verhältnismässigkeit…“ in Bezug auf israelisches Handeln, zeigen m.E. Denkrichtungen auf. Exstrem sind die Auslassungen des Herrn Pineda.

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  5. Das Mitglied des Europäischen Parlaments Bert-Jan Ruissen, der auch stellvertretender Vorsitzender der Parlamentsdelegation des für die Beziehungen zu Israel ist, nannte von Burgsdorffs Aktion ebenfalls eine »Provokation, die eines Diplomaten unwürdig ist«. Ruissen sagte, er werde «so bald wie möglich« eine diesbezügliche parlamentarische Anfrage an den für die EU-Außenpolitik zuständigen Kommissar, Joseph Borrell, richten (Zitat aus Mena-Watch vom 24.03.2023: „EU-Diplomat fliegt für ein freies Palästina“). Mich würde ja interessieren, ob und wann dazu eine parlamentarische Anfrage an Herrn Borrell gerichtet wor-den ist. Jedenfalls erweckt die heutige Ticker-Meldung von Israelnetz nicht den Eindruck, dass diese An-frage noch nicht bei Herrn Borrell angekommen sei, wenn er verbreitet: Ein palästinensischer Staat wäre die beste Sicherheitsgarantie für Israel. Die Aushebelung der Oslo-Verträge sind doch ein beredetes Zeug-nis dafür, dass sich unter den Palästinensern kein Garant dafür findet, der nicht auch einen Auslöschung des Staates Israels verfolgt. Außerdem findet sich z. Z. weit und breit niemand unter den Palästinensern, der als Garant für die Einhaltung von Vereinbarungen gegenüber Israel zur Verfügung steht. Naheliegen-deres Ziel für Hern Borell müsste doch eher sein, Konsequenzen aus dem Fall seines EU-Diplomaten von Burgsdorff und seiner Flugakrobatik über Gaza, 3-Monate vor dem 7.10.203, zu ziehen.

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  6. Ein Mann der Selbstdarstellung mit ausgeprägtem Drang Aufmerksamkeit – egal wie – auf sich zu ziehen. Fraglich, aus welchem Grund er ständig ein mehrfarbiges Tuch mitführt und zeigt, das zu keinem Land passt? Allerdings muss gesagt sein,dass von Burgsdorff unter den über 44000 EU-Mitarbeitern nicht der Einzige ist, der über ausgefallende Fähigkeiten verfügt!

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  7. Ja, die Mitverantwortung hat er. Ob er es je begreifen wird, wage ich zu bezweifeln. Aber das sind genau die Europäer / Deutsche, die die Hamas und die PA so lieben.

    Hat er eigentlich etwas zu dem 7.10 gesagt? Hat er das Abschlachten von jüdischen Zivilisten verurteilt. Oder verteidigt er diese Bestien, die dies gemacht haben?

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  8. Nein, trotz aller ’schönen Worte‘ werden die in Deutschland Herrschenden nicht von einem projüdischen, proisraelischen Herzschlag angetrieben. Im Gegenteil Israel und die überlebenden Juden gelten als ärgerlicher ‚Stolperstein‘, als Hindernis für den vollständigen Abwurf von historischem Ballast. Mit der Relativierung der Shoa ist man in der EU auf Betreiben Deutschlands und insbesondere der osteuropäischen Länder (einst Verbündete der Nazi-Deutschen) schon weit voran geschritten. Und wenn es dann eine ‚Endlösung‘ für Israel gegen sollte, dann sind natürlich die ‚Juden selbst daran schuld‘: Pech gehabt !

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    1. Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu, aber das einzige osteuropäische Land mit dem das Terrorregime der Nazis verbündet war, war Rumänien, bedingt Finnland. Wenn Sie Kollaboration in Osteuropa meinen, sollten Sie es auch so schreiben (z. B. litauische oder ukrainische Kollaborateure).

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  9. Absurder Beitrag! Diesen Menschen da jetzt für den 7.10 [mit] verantwortlich
    zu machen, ist Flucht vor der Wahrheit… Der 7.10. ist ein Produkt des seit 1920 be-
    reits schwelenden Palästinakonflikts, und nichts Anderes. Jeder, der was Anderes
    annimmt ist auf dem Holzweg. Auch viele User hier auf Israelnetz sollten mal tiefer
    reflektieren über den Konflikt und seine Natur. Dann würden sie vielleicht begreifen,
    das „Entrüstung“ über den Herrn von Burgsdorff nur ein Kratzen an der Oberfläche
    ist, aber die eigentlichen Probleme eigentlich ganz woanders liegen.

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    1. Sie haben nichts verstanden. Die alleinige Ursache ist der heilige weltweite Krieg der Muslime seit der Zeit Mohammeds gegen alle Nichtmuslime. Gäbe es dieses Problem, wenn im Westjordanland und Gaza nur Hindus, Buddhisten, Orthodoxe, Yeziden, Parsen etc etc etc. leben würden. Sicher nicht!

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      1. @ Benett: Sorry – Auch Sie haben nicht alles verstanden. Nahezu alle Religionen bekämpfen andere Glaubensrichtungen, so z.B. werden in so manchen Ländern Christen verfolgt. Dies hat ja auch schon Israelnetz berichtet. Kriege, Gewalt und Hass regieren eine von GOTT abgefallene Menschheit. Dies berichtet uns schon die hebräische Bibel sowie das Neue Testament seit Tausenden von Jahren. Die Lösung wird einmal der kommende Messias bringen.

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    2. Lesen Sie bitte die Hamascharta.

      Warum hat denn die arabische Seite den Staat Palästina 1948 verhindert, robin? Der Palästina-Konflikt wäre nicht da, wenn die Staatengründung erfolgt wäre. Und wenn wir schon dabei sind, warum wurde zwischen 1949 und 1967 der Staat nicht gegründet? Es wäre ohne Not möglich gewesen? Ne, Idee, Robin?

      Aber es ist ja so viel einfacher alle Schuld den Juden in die Schuhe zu schieben. Auch die von Burgsdorff und der Hamas.

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      1. Ich möchte den Kommentar gerne ergänzen: Dass die Araber/Palästinenser seit 1948 jeden eigenen Staat für die Paläst. neben dem israelischen Staat abgelehnt haben, hat den einfachen Grund, dass sie das gesamte Land zwischen Jordan und Mittelmeer beanspruchen, d.h. die Juden vernichten wollen. Man schaue sich nur in den Shuks von Jerusalem, Ram-Allah und Hebron an: Schlüsselanhänger mit der geografischen Gestalt Palästinas umfassen das gesamte Land zwischen Jordan und Mittelmeer; ebenso die Palästina-Darstellung der Hamas und Hisbollah auf ihren Fahnen. Auch die offene Bekundung des Irans, Israel vernichten zu wollen, zeigt das an. Ich glaube nicht, dass die „nur spielen“ wollen, sondern es bitterernst meinen. Das ist m.E. der tiefere Hintergrund, warum die Paläst. keine Zwei-Staaten-Lösung anstreben! Darum ist die EU/D mit dem Ansinnen einer 2-Staatenlösung auf dem Holzweg. Sie wollen lediglich mit der 2-Staatenlösung ihr Gewissen beiden Parteien gegenüber beruhigen.

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        1. Ja, richtig, Riba.

          Ich war während der 2. Intifada in Israel. Damals mit Reisegruppe. Wir waren bis auf ein paar afrikanische Gruppen einsam auf weiter Flur. Die Leute trauten sich nicht. Wir waren mit Bussen unterwegs, die gepanzert waren. Kugelsicheres Glas hatten. Stand der Bus unterwegs ist der Fahrer vor dem Weiterfahren unter den Bus gekrochen und hat nachgesehen, ob ein Sprengsatz angebracht wurde.

          In Jerusalem wollte ein Mitreisender im arab. Viertel etwas kaufen. Er bekam ein Superangebot. Wenn Hitler wiederkommt, bekäme er es um 25 % billiger. Er hat dankend abgelehnt. Aber das ist die Realität in den Köpfen. Und solange diese Realität nicht aus den Köpfen raus ist, brauchen wir über eine Zwei-Staaten-Lösung nicht mal nachdenken. Solange die PLO sich weigert, die Vernichtungsklausel aus ihrer Charta zu nehmen, ist jede Verhandlung zwecklos. Es ist Augenwischerei, den die Welt hier betreibt.

          Deutschland hat ein Problem, es fehlen 60 Mrd. Man überlegt sich wo einsparen. Ich hätte einen Vorschlag: keine Zahlung mehr an die PA und keine an die UNRWA. Denn wir finanzieren die Raketen auf Israel. Wir haben schon einmal das jüdische Volk auszurotten versucht. Und jetzt beteiligen wir uns wieder daran. Sorry, aber es ist so wenn wir nicht endlich der Verantwortung bewusst werden und die Gelder, die wir zahlen so prüfen, dass sie nicht zweckentfremdet werden.

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    3. Robin, sie kennen den Ursprung für Terror, Mord usw. Erinnern sie sich, als vor Jahren ein Araber
      21 Schüler in die Luft sprengte? Bewusst Kinder.
      Sie wissen schon, dass der Mufftie von Jerusalem in Berlin A.H. besuchte, dass er keine Juden in Europa überleben lässt.
      Schämen sie sich.
      Das was am 7.10. durch diese Mörder Bande Hamas geschah ist mit nichts zu „verteidigen“.
      Golda Meir sprach es aus: Wenn Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen, wird Frieden sein. Dem ist nicht. Hasserfüllte Schulbücher, Kinder Terror Camps. Kinder an Grenzzäunen mit Sprengballons. Dazu Waffen unter Kitas, Schulen, Kliniken.
      Darüber nachdenken. Arab. Beduinen, drei Männer, vergewaltigten neulich ein 11 jähriges Siedler Mädchen. IL baut denen jetzt noch Bunker, weil Abbas nichts für sie tut. Hilfsgelder, wo sind sie?
      OT: K.v.B/ EU: Dümmer geht es nicht. Hat sich seinen Flug über Gaza Hamas zum Töten abgesehen? Zu guter Letzt, bekam heute Mail aus der BRD. Arab. Flüchtlinge, Frauen, laufen jetzt mit Hamas Maske, Mundschutz. Abflug! Die werden sich in der BRD NIE integrieren, unsere Gesetze befolgen.
      Grüsse aus Israel. Shalom

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  10. Wir müssen alle versuchen, den Israel-kritischen Kräften wie Sven Kühn von Burgdorff Paroli zu bieten. Ich war am Sonntag überrascht, dass so positiv über Ungarn gesprochen wurde: Dort gibt es eine Kehrtwende zu Gunsten Israels, die ARD zeigte, wie die Israelische Fußball-Nationalmannschaft in Ungarn sicher ihre Heimspiele austragen konnte. Im Punkt Israel hat sich Ungarn sehr verbessert. Und in Deutschland ? Es wird stets die falsche Politik betrieben, die Palästinenser erhalten weiter viel Geld aus GER und EU, der deutsche Antisemitismus wird nur an der Oberfläche bekämpft. Es ist traurig, dass Israel-freundliche Christinnen u. Christen in Deutschland eine Minderheit sind. Es gibt in den Medien viele Israel-kritische Töne, die HAMAS wird nur dann kritisiert, wenn es zu offensichtlich ist, dass die HAMAS schuld ist. Und überdies gibt es ja noch die AFD, die immer radikaler wird und das alte böse Deutschland zurückhaben will, mit all dem Judenhass deutscher Geschichte. Oh wie bitter ist unser Land ! Immer setzt sich das Böse gegen das Gute durch !

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  11. Vielleicht ist die Kunst der Politik für Israel wie ein Erzengel die Sicherheit seines Volkes zu bewachen, nebenbei über zwei-Staaten-Lösung zu reden und Bedingungen zu stellen wie „zwei Staaten nur ohne Gaza im Gedenken an den 7.10.23; bedingungslose Anerkennung des Staates Israel (das hat noch nie geklappt?!); bei einer Zunahme von Terror und Attentaten in Israel werden die Gespräche auf Eis gelegt wegen mangelnder Glaubwürdigkeit der Palästinenser; Israel ist klein und ein Einwanderungsland für Juden und das bleibt so. Reden kann man über alles und es ist auch gut, nur Israel darf sich dabei nicht über den Tisch ziehen lassen und muss seinem eigenen Instinkt gehorchen. Vielleicht geschieht ein Wunder? Anwar el Saddat wurde ermordet für seinen Wunsch Frieden zu stiften von seinem Volk. Heute gibt es einen Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel?

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  12. Es gibt sie noch, die Unbelehrbaren; wie Robin oben. Die Hamas wollte am 07.10. doch nicht „Palästina“ befreien oder den Tempelberg. Nein, sie setzten das um, was in ihrer Charta steht. Israel soll und muss ihrer Meinung nach vernichtet werden; das Judentum weltweit zerstört werden. Eine Zweistaaten-Lösung ist mittlerweile nur noch für verträumte und blindgläubige Europäer von Belang. Und Anti-Zionismus / Imperialismus ist ein Metier für verpeilte post-kolonialistisch geschädigte Langzeitstudenten. Man sollte Terroristen einfach nur aufmerksam zuhören. Terroristen tun das, was sie sagen; wenn man sie lässt. Schon 1920 mordeten arabische Mobs, weil sie eine zugestandene jüdische Heimstätte nicht hinnehmen wollten. Unabhängig davon ist der Jischuw ohne Unterbrechung dort ansässig. Auch den Teilungsplan von 1947 (Res. 181) lehnten sie ab. Nein, sie wollten alles und die Juden als Dhimmis; wenn überhaupt. Die Idee, ein „freies Palästina“ würde nun zu einträchtigem Beisammensein führen, ist eine Täuschung. Es ging nie um eine Anerkennung Israels. Das ist nur eine Beruhigungspille für depperte Westler. Nein, ein unabhängiges Israel im Nahen Osten, egal in welcher Form, ist Antisemiten, gleich welcher Couleur, ein Graus.

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