„Tour de France“-Sieger Bartali wegen Judenrettung geehrt

Außerhalb des Wettkampfes vollbrachte er noch größere Taten: Gino Bartali (li.)

JERUSALEM / FLORENZ (inn) – Späte Würdigung: Die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem hat den italienischen Radprofi Gino Bartali posthum zum „Gerechten unter den Völkern“ erklärt. Der zweifache „Tour de France“-Sieger hatte während der deutschen Besatzung etwa 800 Juden geholfen. Dafür diente ihm sein Sportgerät.

Amnesty kritisiert palästinensische Verletzung von Menschenrechten

Immer wieder kommt es bei Protesten im Westjordanland zu Gewalteinsätzen der Polizei

LONDON (inn) – Die Sicherheitskräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wenden grundlos rohe Gewalt gegen Demonstranten im Westjordanland an. Diesen Vorwurf erhebt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) in einem Bericht, der am Montag in London vorgestellt wurde.

Die Nummer

Ihre Personalausweisnummer können die meisten Israelis auswendig.

Sie ist das A und O im öffentlichen Leben, ohne sie geht fast nichts in Israel: die Personalausweisnummer. Nichtstaatsbürger kann sie zur Verzweiflung bringen. Und reißt man einen Israli mit dem Ruf „Te‘udat Sehut“ aus dem Schlaf, so wird er ohne zu zögern mit dieser Nummer antworten. Mit Geburt oder Einwanderung erhält jeder Israeli eine solche Personalausweisnummer – und die bleibt ihm ein Leben lang erhalten. Der aus Deutschland stammende und in Israel lebende Judaist Rainer Barzen hat seine ganz eigenen Erfahrungen mit der Nummer gemacht.

Westerwelle: „Deutschland bleibt bester Freund Israels“

Westerwelle traf am Dienstag anlässlich der UN-Generalversammlung in New York ein.

NEW YORK (inn) – Außenminister Guido Westerwelle hat Israel die Freundschaft Deutschlands zugesichert. Der Ausgang der Bundestagswahl und die Bildung einer neuen Regierung änderten nichts an der deutsch-israelischen Beziehung, erklärte er auf einem Empfang des Jüdischen Weltkongresses in New York am Dienstag.

UN-Generalversammlung: Obama trifft Abbas

Obama hat die internationale Staatengemeinschaft zur Unterstützung Israels und der Palästinenser aufgerufen.

NEW YORK (inn) – US-Präsident Barack Obama hat den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas für die Verhandlungen mit Israel gelobt. Abbas wiederum versprach, alles für einen erfolgreichen Ausgang der Friedensgespräche zu tun. Beide trafen sich am Dienstag am Rande der UN-Generalversammlung in New York.

Rohani: „Iran hat friedvolle Absichten“

Erklärte vor der Weltgemeinschaft die friedvollen Absichten seines Landes: der iranische Präsident Rohani.

NEW YORK (inn) – Der iranische Präsident Hassan Rohani hat das Recht seines Landes auf ein Atomprogramm betont. Der Iran sorge für Stabilität in der Region, erklärte er am Dienstag vor der UN-Vollversammlung in New York. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu warnte davor, Rohanis Worten Glauben zu schenken.

Kenyatta: „Kenia hat die Terroristen besiegt“

Nach Angaben des kenianischen Präsidenten Kenyatta ist das blutige Geiseldrama vorüber.

NAIROBI (inn) – Der kenianische Staatspräsident Uhuru Kenyatta hat die Geiselnahme im Westgate-Einkaufszentrum nach vier Tagen für beendet erklärt. In seiner Ansprache am Dienstagabend dankte er auch für die israelische Unterstützung. Bei dem Terroranschlag sind mindestens 62 Zivilisten ums Leben gekommen.

Überfall auf Siegener Israel-Stand: Grober Unfug?

In Siegen hatten Rechtsradikale im Mai 2012 einen Israel-Stand überfallen.

SIEGEN (inn) – Pro-Israel-Initiativen haben es bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit nicht immer leicht. Einen regelrechte Schock erlitten Mitarbeiter der Initiative „never again“ jedoch im vergangenen Jahr bei einem Aktionsstand in Siegen: Vermummte Rechtsradikale stürmten den Stand. Am Montag standen die Neonazis vor dem Siegener Schöffengericht. Heraus kam ein juristisch korrektes Urteil, das aber bei vielen Prozessbeobachtern einen unangenehmen Nachgeschmack hinterlässt.

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