Juden feiern Chanukkawunder

Am heutigen Mittwochabend beginnt das jüdische Chanukka-Fest – bis zum Vorabend des 9. Dezember zünden jüdische Familien jeden Abend den achtarmigen Chanukkaleuchter, die so genannte Chanukkia, an – immer eine Kerze mehr, bis am Abend des 8. Dezember alle acht Kerzen brennen. Eigentlich brennen dann neun Kerzen, denn jeder Chanukkaleuchter hat noch eine neunte Kerze – den Schamasch, den Diener, mit dem die anderen Lichter angezündet werden.

Flugsicherheit: Abkommen mit Jordanien

JERUSALEM / AMMAN (inn) – Israel und Jordanien haben am Dienstag ein neues Abkommen zur Flugsicherheit unterzeichnet. Es soll die Verbindungswege zwischen den beiden Ländern verbessern und eine sichere Nutzung der Lufträume ermöglichen.

Studie: Lebenserwartung gestiegen

JERUSALEM (inn) – Israelis leben länger als noch vor zehn Jahren. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des israelischen Gesundheitsministeriums hervor. Demnach wurden Frauen im Jahr 2009 im Durchschnitt 83,5 Jahre und Männer 79,7 Jahre alt. Das ist eine Erhöhung von 2,6 und 3 Jahren gegenüber dem Jahr 2000.

St. Georgskloster wieder zugänglich

JERICHO (inn) – Das am Felsen der tiefen Schlucht des Wadi Kelt hängende griechisch-orthodoxe Kloster des Heiligen Georg von Khoziba zwischen Jerusalem und Jericho ist dank einer neuen Straße wieder zugänglich. Sturzfluten, angeschwemmtes Geröll und ein Erdbeben hatten vor drei Jahren die alte Zugangsstraße zu dem Kloster nahe Jericho in der judäischen Wüste zerstört.

Drei Palästinenser wegen Schussattentat angeklagt

HEBRON (inn) – Israels Inlandsgeheimdienst Schabak hat in Zusammenarbeit mit der Armee drei Mitglieder einer Terrorzelle verhaftet, die für ein Schussattentat auf ein israelisches Paar im September bei Hebron verantwortlich gemacht werden. Die Männer gehören der extremistischen Organisation „Abu Musa“ an.

USA weisen palästinensische Ansprüche auf Klagemauer zurück

WASHINGTON (inn) – Die US-Regierung hat die jüngsten Kommentare der Palästinenserführung im Westjordanland zur Klagemauer scharf kritisiert, laut denen die den Juden heilige Stätte muslimisch sei. Die Behauptungen seien „sachlich falsch, unsensibel und höchst provokativ“, hieß es aus dem US-Außenministerium am Dienstag.

Wulff fordert mehr Kompromissbereitschaft im Nahostkonflikt

BETHLEHEM (inn) – Zum Abschluss seiner Nahostreise hat Bundespräsident Christian Wulff Israel und die Palästinenser zu mehr Kompromissbereitschaft aufgerufen. Nach einem Treffen mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas am Dienstag in Bethlehem forderte er beide Parteien auf, die jetzige Gelegenheit für eine tragfähige Lösung des Konfliktes zu nutzen.

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