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Von Zivilisten an die Hamas verkauft

Zwei ehemalige Geiseln der Hamas erzählen von ihrer Gefangenschaft. Beide erfuhren erst nach der Freilassung das Ausmaß des Terrormassakers.
Von Israelnetz

PARIS / TEL AVIV (inn) – Die ehemalige Geisel Nili Margalit will für das Schicksal ihrer Leidensgenossen im Gazastreifen sensibilisieren. Deshalb reist die Israelin durch Europa. Bei einem Besuch in Paris sprach sie mit dem französischen Magazin „Le Point“ über ihre Entführung und über Erlebnisse während der Gefangenschaft.

Margalit ist im Kibbutz Nir Os geboren und aufgewachsen. Am 7. Oktober brachen dort gegen 9 Uhr Ortszeit Terroristen in ihr Haus ein, verwüsteten die Einrichtung und steckten es in Brand. Sie zerrten die Israelin aus dem Schutzraum. Mit einem Golf wurde sie über die Grenze nach Chan Junis gebracht.

„Die Terroristen, die mich gefangengenommen haben, waren Zivilisten“, sagte die 42-Jährige dem französischen Magazin in dem am Montag veröffentlichten Beitrag. „Sie haben mit der Hamas verhandelt, um mich zu verkaufen. Als sie bezahlt hatten, wurde ich direkt in einen Tunnel geführt.“

Dort traf sie Freunde, Nachbarn und Bekannte aus ihrem Kibbutz. Manchen Geiseln fehlten wichtige Medikamente, Brillen, Hörgeräte oder Sauerstoffspender: „Ich war ihre Augen und ihre Ohren, damit sie sich in den Tunneln zurechtfanden.“

Nie etwas von den Medikamenten gesehen

Zehn Geiseln waren in ihrem Raum, meist unter der Aufsicht von vier Wächtern. Sie bekamen kleine Rationen Reis und Brot. „Hinterher erfuhren wir, dass die Hamas vom Roten Kreuz Kisten mit Medikamenten und Brillen erhalten hatte, die entsprechend den Bedürfnissen jeder Geisel abgeschickt waren. Aber wir haben nie etwas davon gesehen“, sagte Margalit.

Die Tage waren lang. Deshalb erzählten sie sich gegenseitig, wie sie entführt worden waren – aber auch heitere Geschichten. Margalit ist Lehrerin, sie erteilte den Mitgefangenen Geschichtsunterricht.

Das Ausmaß des Terrrormassakers vom 7. Oktober kannten die Geiseln nicht. Sie dachten, nur ihr Kibbutz sei betroffen. Auch wussten sie nichts von der israelischen Bodenoffensive gegen die Hamas oder von weltweiten Reaktionen auf den Krieg. Davon erfuhr Margalit erst nach der Freilassung.

Vater von Terroristen ermordet

Nach 55 Tagen habe ihr ein Aufseher gesagt, sie solle gehen, erzählte die ehemalige Geisel. Sie gehörte am 30. November zu der bislang letzten Gruppe, die im Austausch gegen palästinensische Häftlinge freikam. Danach brach die Hamas die Feuerpause.

Margalit wurde in einem israelischen Krankenhaus behandelt. Als die Familie zu Besuch kam, fehlte ihr Vater – er war von Terroristen ermordet worden.

Nachdem Nili Margalit wieder auf die Beine gekommen war, entschied sie, für ihre Leidensgenossen zu sprechen, die sich noch in den Händen der Hamas befinden.

Basketballfan: Während der Gefangenschaft über Sport gesprochen

Auch Liam Or aus dem Kibbutz Re’im erzählt von seiner Gefangenschaft. Er ist seit seiner Kindheit Fan des Basketballvereins Hapoel Tel Aviv. Dieser hat am Sonntag auf der Plattform X ein Video veröffentlicht, in dem der 18-Jährige sich äußert.

Liam erhielt am 7. Oktober einen Anruf – Terroristen seien in den Kibbutz eingedrungen. Später brachen zwei Männer mit Maschinengewehr in sein Haus ein. Sie schossen ihm in den Bauch und zerrten ihn in ein Fahrzeug. Durch das Fenster sah er Leichen. Er war überzeugt, dass sie ihn erschießen würden.

Doch er wurde in einen der Terrortunnel unter dem Gazastreifen gebracht. Dort konnte er nicht zwischen Tag und Nacht unterscheiden. Um sich die Zeit zu vertreiben, sprachen er und sein Mitgefangener Ofer stundenlang miteinander über Mädchen und über Sport, sie erzählten sich auch Witze. Zu essen bekamen sie ein halbes Pitabrot pro Tag.

Freilassung: Vor Angst gezittert

Als eines Morgens ein junger Mann hereinkam und ihm sagte, er werde freigelassen, konnte Liam das nicht glauben. Ihm wurde ein Sack über den Kopf gestülpt. Wieder rechnete er damit, erschossen zu werden. Im Auto habe er vor Angst gezittert, sagte der Israeli in dem Video.

Dann sei er zu einer Gruppe Geiseln gebracht worden. Auch er erfuhr erst jetzt, was am 7. Oktober wirklich geschehen war. Dass ein Kibbutz wie Be’eri so viele Leute verloren habe, sei für ihn immer noch unfassbar. Er kannte viele Opfer, auch Teilnehmer des Nova-Festivals.

Nachdem er in Israel aus dem Minibus gestiegen war, habe er als erstes nach Hapoel Tel Aviv gefragt, sagte er schmunzelnd. Wenn er an den Augenblick denkt, in dem er seine Familie wiedersah, kommen ihm bis heute die Tränen.

Das Leben neu schätzen gelernt

Derzeit arbeitet er nicht. Den einzigen Rahmen für sein Leben bildeten derzeit die Basketballspiele von Hapoel. Da er derzeit in Tel Aviv lebt, könne er sie jetzt oft besuchen, sagte der Fan.

Liam Or hat durch die Entbehrungen der Geiselhaft das Leben neu schätzen gelernt. Doch seine Mitgefangenen, auch Ofer, müssten die Strapazen noch erleiden. Deshalb sollten viele auf die Straße gehen, damit auch die anderen Entführten freikämen. (eh)

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35 Antworten

  1. „Die Terroristen, die mich gefangengenommen haben, waren Zivilisten“. „Sie haben mit der Hamas verhandelt, um mich zu verkaufen. Als sie bezahlt hatten, wurde ich direkt in einen Tunnel geführt.“

    Es gibt keine unschuldigen Zivilisten in Gaza. Zivilisten = Terroristen und umgekehrt! Hier haben wir den Beweis.

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    1. Doch, gibt es. Sogar Christen. Aber sie sind natürlich die Minderheit. Sie können nichts ausrichten, weil sie sonst ermordet werden. Hamas geht brutal vor gegen „Verräter“.

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      1. Erinnert mich an die Deutschen im Dritten Reich. Nach 1945 haben alle „nichts gewusst“, „nichts bemerkt“, waren nur „Mitläufer“, „mussten tun, was verlangt wurde, weil ansonsten der Tod gedroht hat“. Ich erwarte keine Heldentaten, aber Zivilcourage, die sich auch in kleinen Gesten hätte zeigen können, gab es viel zu wenig.
        Damals wurden wir Deutschen – zu Recht – deswegen von der Weltgemeinschaft verachtet. Das ist heute bezüglich des Umgangs mit Palästinensern anders. Scheinbar hat jeder Verständnis für die fehlende Distanzierung der pal. Zivilisten gegenüber der Hamas. Und eines ist doch sicher: Die Palästinenser, die in Deutschland leben, könnten doch wenigstens diesen Job übernehmen und offen die Hamas als Terroristen benennen!? Aber selbst das ist offenbar zu viel verlangt.

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    2. Absolut! Die Zivilisten sind Komplizen der Hamasverbrecher, denn sie wussten genau was abgezogen wird mit dem Tunnel bauen! Jeder Moslem hat vom Koran her das Recht Nichtmoslems zu belügen und zu behaupten sie sprächen die Wahrheit.

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  2. Tolle Zivilisten. Jeder Hamasterrorist hat eine Familie. Diese wiederum haben Cousins usw. Dann haben wir die Freunde, Bekannte. Wir haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Der gesamte Gazastreifen ist durchseucht von der Hamas. Wir haben es doch bei den Geisel erlebt, die auf Dachböden von Zivilisten gefangen gehalten wurden. Was sind Zivilisten? Ach so, die Herren Guterres, Borrell und wie sie alle hießen wissen es: es gibt nur Zivilisten. Terroristen sind eine Erfindung Netanjahus. Dass er endlich Krieg führen darf und einen Völkermord an Zivilisten verübt. Wie bescheuert sind eigentlich diese hochbezahlten Politiker? Sorry für bescheuert, aber wie kann man es anders nennen?

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    1. Danke für diesen Bericht. Immer wieder hat Kommentatorin Christin die sachlich durchdachtesten Kommentare die man benötigt um wirklich umfassend informiert zu sein, nochmals allerbessten Dank.

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    2. Ich denke, dass Christin, Gottfried Reiser, und vermutlich auch Netanjahu den Kommentar von Ella (oben) nicht verneinen. Die von Ella genannten Zivilisten sind aber in der gleichen schlimmen Lage wie die Geiseln. H. ist in seinem Eifer über das Ziel hinausgeschossen – ich denke, sowas passiert jedem (sonst wäre er ein vollkommener Mensch). Mir jedenfalls schon – ich habe darüber Busse getan und habe diesbezüglich inneren Frieden. Meine Ansicht.

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      1. Sicher nicht, der Kommentar von Ella ist gut. Ja, es gibt im Gazastreifen Zivilisten. Mit Sicherheit auch viele. Aber trotzdem gibt es auch die, die mit der Hamas verbandelt sind – aus welchen Gründen auch immer.

        Es sind schon ein paar Jahre her, da gab es ein Interview mit Traudel Junge. Sie war Sekretärin von Hitler. Sie erzählte, dass sie immer meinte, dass man nicht gewusst haben könnte, was passiert. Sie war ja auch sehr jung. Eines Tages ging sie in München über den Geschwister-Scholl-Platz und dann sagte sie, mit einem Mal habe sie gewusst, man hätte es wissen können und man hätte auch etwas dagegen machen können. Die Geschwister Scholl seinen in ungefähr ihrem Alter gewesen und hätten Widerstand geleistet. Auch die Menschen im Gazastreifen hatten diese Wahl und nicht wenige haben sich für den gleichen Weg wie 80 Jahre zuvor Traudel Junge entschieden.

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  3. Es ist wichtig, dass die freigelassenen Geiseln die schreckliche Zeit uns mitteilen.
    Dass es viele Gaza-„Zivilisten“ gibt, die mit der HAMAS zusammenarbeiten, zeigt sich hier deutlich.
    Aber UNO und EU interessiert das wenig. Und das ist besorgniserregend. Leben wir jetzt erneut ein 1933 ?!
    Der Militäreinsatz der IDF ist die einzig richtige Antwort. Die freigelassenen Geiseln können hoffentlich vielen Menschen in Europa zeigen, was im Nahen Osten geschieht. Die Menschheit muss endlich umkehren zu Gott und zu seinem Volk !

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  4. Es ist doch schön dass die Araberhasser und Rassisten hier ein Portal gefunden haben wo sie legal ihren Hass ausleben dürfen. Man darf auch pauschal alle 2 Millionen Palästinenser als Terroristen und Hamasmitglieder betiteln und schon wird die Tötung jeglichen Lebens in Gaza legalisiert . Auch Kinder und Babys, nach dem Motto wenn sie noch keine Terroristen sind dann werden sie es, also gleich eliminieren .Den sogenannten Israelfreunden geht es doch schon lange nicht mehr um Israel,die Juden oder gar um die Geiseln, nein, sie wollen jegliches Leben in Gaza augelöscht sehen um endlich ihren Hass zu befriedigen,endlich darf man legal zur Tötung aller Araber aufrufen.
    Man muss auch nicht hinterfragen warum Netanjahu das Massaker nicht verhindert hat, obwohl es etliche Hinweise gab. Nein,es ist doch viel einfacher dem Rest der Welt die Schuld zu geben sämlichen Organisationen für schuldig zu erklären.Die Hauptsache ist dass dieser Krieg von Netanjahu weitergeführt wird bis Gaza komplet ausgelöscht ist. Alles Andere interessiert die Araberhasser hier nicht. Und der hochgelobte Ehrenmann Netanjahu freut sich dass er den Krieg solange wie möglich in die länge ziehen darf,und er nicht abgesetzt wird. Geiseln sind egal ,auf die wurde der Fokus noch nie gelegt sondern einzig und allein auf die Ausrottung Gazas. Also liebe „Israelfreunde “ verlieren sie nicht die Hoffnung, er wird es schon noch schaffen. Und solange dürfen sie getrost ihren Hass in jeglicher Form ausleben.

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    1. Sam, Sie haben gleiches Recht, Ihre Meinung hier zu äußern. Vielleicht ist es gut, dass auch eine andere Meinung, als die der Israelfreunde, gesagt wird. Ich bin auch einer. Aber ich und sicher auch vile andere sind nicht dafür, dass ganz Gaza ausgerottet wird. Fact ist doch, dass die Hamas und Dschihadisten den Krieg mit ihrem Überfall ausgelöst haben und auch jetzt nicht damit aufhören wollen. Sie lassen die Geiseln nicht frei. Damit könnten sie die „Ausrottung“ sofort stoppen. Hat Israel Geiseln genommen oder Hamas? Finden Sie es etwa einen Deal, 40 gegen 900 freizugeben? Haben Sie am Ende nicht mehr Geiseln, sind die anderen schon tot? Umso schlimmer, wer hortet denn tote Israelis? Was soll Israel Ihrer Meinung nach tun, Sam? Abziehen, aufhören, 40 Geiseln bekommen, 900 Gefangenne und Mörder ausgeben? Und dann? Nächstes Jahr das gleiche? Hamas hat es angedroht. Es ist ja so, dass die Hamas gar nicht versteht, was sie anrichtet. Für sie sind Ermordung der Juden kein Delikt, sie bekommen es von Kindheit so beigebracht. Und sie werden es immer wieder tun. Bei einem Verhör hat ein Terrorist zugegeben, dass sie Krankenhäuser als Zentrale benutzen.
      Ich weiß auch nicht, wie dieser Konflikt gelöst werden kann. Aber ich habe den Eindruck (verzeihen Sie), dass auch Ihre Meinung sehr das verzerrt, was wirklich geschieht.

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      1. Es gibt einen neuen Song von Antilopengang. Sind Rapper, nicht meine Musik, aber ein guter Titel. Heißt Oktober in Europa und beschreibt die Situation und Entwicklung für Juden in unserem Land. Bitte googelt das Lied, findet sich bei youtube.

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        1. Habe ich bei der Gegendemo zum Al-Quds-Tag in Frankfurt gehört, beschreibt gut die derzeitige Situation. Spricht hoffentlich auch junge Menschen an, die sich damit nicht abfinden wollen!

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    2. Möchten Sie sich zu dem Menschenhandel der „Zivilisten“ äußern? Oder zu dem abgelehnten Vorschlag zu einem Geiseldeal und Waffenruhe?

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    3. @Ella
      Ella, ich prangere Aussagen wie:Zivilisten gleich Terroristen, alle gehören der Hamas an…..Palästinenser sind alle bei der Hamas.Es gibt keine zivile Tote in Gaza, nur tote Terroristen…..uvm.Somit wird hier öffentlich und pauschal zur Tötung der Palästinenser aufgerufen.

      ….Fact ist doch, dass die Hamas und Dschihadisten den Krieg mit ihrem Überfall ausgelöst haben ….und Netanjahu hätte es verhindern können. Er wusste doch Bescheid. Warum hat er es zugelassen?Das wird hier nicht hinterfragt.

      …..Sie lassen die Geiseln nicht frei. Damit könnten sie die „Ausrottung“ sofort stoppen…..sagt wer?Haben Sie diesen Satz schon einmal von Netanjahu gehört. Ich höre immer:der Krieg ist beendet wenn die gesamte Hamas zerstört ist. Ich frage mich wie. Katar ,wo die Köpfe der Hamas sitzen angreifen? Ich habe nicht den Eindruck dass die Geiseln im Fokus stehen.

      Aussagen wie…..Ach so, die Herren Guterres, Borrell und wie sie alle hießen wissen es: es gibt nur Zivilisten. Terroristen sind eine Erfindung Netanjahus…..sind verlogen und dumm. Aber auch das ist an der Tagesordnung hier.

      …Was soll Israel Ihrer Meinung nach tun, Sam? ….Ich weiß es nicht Ella, ich bin kein Politiker. Aber ich weiß dass es falsch ist dass hier jeder seinen Araberhass ausleben darf ,dass Palästinenser pauschal als Terroristen bezeichnet werden und somit die Tötung der gesamten Bevölkerung legitimiert wird.

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      1. @Sam
        Hallo Sam, mir ist nicht jedes Wort zu viel mit Ihnen, das mal klargestellt. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was Israel tut. Ich kann gar nicht beurteilen, was richtig ist oder nicht. Ich weiß nur, Il muss sich verteidigen. Und das kann nur mit diesem Krieg geschehen, denn Hamas mit unzähligen Raketen und ihren Tunneln und diesem Massaker konnte Il nicht unbeantwortet lassen.
        Warum Netanjahu das Massaker nicht verhindern konnte, muss noch geklärt werden. Ich glaube, Il hat das der Hamas nicht zugetraut, hat sich zu sicher gefühlt.
        Ich erachte nicht jeden pal Zivilisten als Terroristen, ich habe pal Freunde, die sich wiederum mit meinen Isr. Freunden gut verstehen, auch heute noch nach dem 7.10. Aber ich verstehe jeden Israeli, der den Pals nicht mehr vertrauen kann.
        Hamas wird nicht total vernichtet werden können, es würden immer welche nachkommen. Aber OT Netanjahu, es soll nicht mehr eine solche verheerende Katastrophe passieren können, Also entwaffnen, Battalione zerschlagen… Und das gibt in einem Krieg Kollaborationsschäden, egal wo der Krieg ist. Mir tun die Pals Zivilisten genauso leid wie die Israelis, aber die Zivilisten stehen fast zu 100 % auch heute noch zu Hamas, haben sie gewählt. Ich kann Sie in einigen Punkten verstehen, aber ich bin und bleibe Israelfreund und ich bete, dass dieser Wahnsinn bald ein Ende findet. Lieber Gruß Ella

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    4. Die Israelhasser, berufen sich auf eine Charta, worin steht, dass Israel vernichtet werden muss! Wäre ich Bürger von Israel, müssten für meine Begriffe alle Hamasterroristen eliminiert werden – ohne jegliche Charta.

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  5. Die Hamas sind Terroristen. Selbst wenn Israel Waffenstillstand zusagt, dann interessiert das doch die Hamas Terroristen nicht. Das wollen aber die Staaten nicht sehen. Jesus lebt

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  6. Ich bin sehr verwundert über die Ansichten von SAM. Israel-Freunden geht es um Frieden, Gerechtigkeit, doch Terroristen haben m.E. KEIN Recht auf Sonderbehandlung. IDF handelt richtig, Gott steht auf Seiten Israels. Der 7.Oktober 2023 ging von der HAMAS aus, UNRWA und Zivilisten waren auch dabei, Israel musste antworten. Wir brauchen nicht weniger, sondern MEHR Israel-Freunde in dieser Welt. NATHAN der WEISE und die Ringparabel sollten ebenso Begleitung finden, wir brauchen ein besseres Miteinander. Mit Borrell, Gutuerres, den vielen Putin-Freunden etc. wird es KEINE Vernunft geben. Wir müssen für Ukraine und Israel kämpfen, Gott wird uns helfen.

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    1. Bei Sam ist jedes Wort zuviel. Gehirnwäsche hat funktioniert.

      Übrigens kam heute früh, dass in der Ukraine immer mehr Zivilisten getötet werden. Aber weder von Borrell, Guterres oder Baerbock kam ein Aufschrei und die Forderung an Putin die Zivilisten zu schützen. Warum auch. Ist ja weder Jude noch Israeli. Und Zivilisten sind ja egal, außer im Gazastreifen. Zumindest wenn man die Klappe aufreißt, aber nicht tut. 500 abgefertigte LKWs werden von der UN nicht abgeholt. Wieviel sollen noch das stehen, bis sich die UN bewegt? Wie viele Lebensmittel müssen kaputt gehen für die Unfähigkeit der UN? Da hat es auch Obst und Gemüse drunter. Scheint die UN nicht zu stören. Vielleicht könnten ja gewisse User hinfliegen und die LKWs reinfahren anstatt auf der Tastatur herumzuhacken, die zu dem PC gehört, in dem viel Israel steckt. Am besten Frau Moderatorin mitnehmen.

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      1. Noch ein Nachtrag zu den Lieferungen: Am 8.4. wurden 419 LKW in den Gazastreifen gebracht. Davon wurden 157 verteilt. Was ist mit den anderen 262?

        Israel Vorwürfe zu machen, es käme nicht genug Hilfslieferungen rein. Und dann gnadenlos versagen bei der Verteilung. Schande über die unfähige UN. Schande über die Unterstützer dieser unfähigen UN.
        Frau Baerbock, Sie haben gesagt, es gäbe kein Ausrede mehr für Israel. Welch Ausrede hat die UN, dass sie die Verteilung verweigert?

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        1. Mit Stand 11.4. stehen jetzt bereits 600 Lastwagen beim Grenzübergang von Keren Shalom, die die UN nicht reinholt.

          Gestern fuhren 259 LKW rein, davon wurden 61 !!!! verteilt. Davon enthielten 29 Lebensmittel.

          Wo steckt dieses unfähige UN und ihr unfähiger Generalsekretär? Wo steckt Frau Baerbock, welche Ausrede hat sie hierfür?

          Biden sagte, es sei immer noch zu wenig. Lieber Herr Biden, irgendwann gehen mal die Transportfahrzeuge aus, wenn diese unfähige UN nicht den Allerwertesten bewegt bekommt.

          Israel hat angekündigt, den Gazastreifen mit Hilfsgütern zu überschwemmen. Was nützt es, wenn es nicht verteilt wird. Aber gut so, abstellen. Ihr liefert, der Rest ist die Sache der UN.

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  7. Bei Sam ist jedes Wort zuviel. Gehirnwäsche hat funktioniert.

    Wieder einmal eine dumme, niveaulose Aussage. Aber von Menschen wie Christin erwarte ich auch nichts anderes.

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      1. Also das klingt aber etwas überheblich. Vor Gott ist keiner besser oder schlechter. Im Übrigen liebt Gott die Palästinenser genauso wie die Israelis und uns.

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    1. @Sam das ist kein Fakt, sondern Ihre unbewiesene Behauptung ohne Beleg, von wegen „Netanjahu wusste angeblich Bescheid, hätte den 7. Oktober verhindern können etc.“
      Eine Tatsache ist, dass die Motivation der hamas darin besteht, so vielen Zivilisten wie möglich übelsten Schaden zuzufügen und zwar sowohl in Israel als auch in Gaza.
      In Israel handelt die Terror-hamas aus mörderischen Hass auf Juden.
      In Gaza missbraucht hamas zivile Einrichtungen und Zivilisten als menschliche Schutzschilder, um die Opfer für hasserfüllte Propaganda zu missbrauchen.
      Im Gegensatz dazu:
      Die israelische Armee ist darauf bedacht so viele Zivilisten wie möglich zu retten, zu warnen und Zivilisten zu helfen.
      Erkennen Sie den Unterschied?

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  8. @Sam
    lieber Freund, hier wird kein Araberhass und Rassismus verbreitet. Wenn Sie genau gelesen haben, so hat Ella deutlich am 9.4. geschrieben, dass es unter den Gazabewohnern auch andere Menschen gibt. Und wenn Sie hier in Israelnetz sich die Artikel anschauen, sehen Sie, dass auch über andere Gazabewohner, die nicht unter der Hamas leben wollen, geschrieben wird.
    Sie beschweren sich über Christin, das es niveaulose und dumme Aussagen sind. Aber Sie selbst schreiben ja auch sehr pauschal, dass hier alle Araberhasser und Rassisten sind.
    Aber geht die Hamas nicht rassischtisch gegen Andersdenkende vor? Sie kennen bestimmt die Charta der Hamas und auch der Fatah(PLO). Netanjahu will nicht die Zivilbevölkerung eliminieren, sondern nur die Hamas. Warum sonst soll die Bevölkerung die entsprechenden Viertel im Gazastreifen räumen? Und wa-rum hat die IDF die Offensive in Rafah noch nicht begonnen? Können Sie mir diese Fragen beantworten? Ist es nicht so, dass eigentlich die meisten islambegeisteten Araber Israel bzw. die Juden von der Erde aus-löschen wollen? Woher kommt denn der Judenhass von Seiten der Araber und der Welt? Selbst im Koran steht die Anweisung an die Israeliten, das Land einzunehmen (Sure 10,90ff). Es ist Satan, der hier sein an Mohammed geoffenbartes Wort einfach beiseite schiebt und die Menschen verführt hat. Verführt sein Todeswerk an Gottes Schöpfung durchzuziehen. Doch wir haben vor kurzem Ostern gefeiert, den Sieg Jesu über den Tod/Satan. Und Gott der Herr wird auch seinem auserwählten Volk beistehen.

    Allen hier noch eine gesegnete Osterzeit.

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    1. @ Heinrich
      Lieber Herr Heinrich!
      Ich prangere an dass hier im höchsten Maße Rassismus und Araberhass verbreitet wird, alle Palästinenser pauschal mit Hamas gleichgesetzt werden uvm….. und somit die Tötung dieser legalisiert wird. Wenn daraufhin von Christin behauptet wird bei mir hätte Gehirnwäsche funktioniert, dann ist diese Aussage dumm und niveaulos . Beleidigung auf unterstem Niveau.
      Ich habe die Hamas noch nie verherrlicht, im Gegenteil.
      Ich habe Verwandtschaft und Freunde in Israel bin ziemlich oft dort, war zum Zeitpunkt des Massakers dort und bin eigentlich ziemlich gut informiert. Und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen verurteile ich diesen blinden Hass hier im Forum aufs höchste.

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  9. Hat Netanjahu etwas gewusst? Kann sein, muss geklärt werden. Nach dem Krieg. Aber was hat die Regierung Lapid gewusst? Angeblich kam die Info, dass etwas geplant sei noch in seiner Amtszeit. Auch das muss aufgearbeitet werden.

    Ich weiß nicht, wie man auf das schmale Brett kommt, dass man behauptet, hier würde geschrieben, es gäbe keine Zivilisten im Gazastreifen, keiner der User hier hat es je geschrieben. Aber es ist nun mal Fakt, dass am 7.10. Zivilisten beteiligt waren. Und was haben Geiseln auf Dachböden von Zivilisten zu suchen?

    Erinnern wir uns mal an die Bilder von Shani auf dem Pickup. Da wurde sie von Zivilisten bespuckt, auch Kinder waren darunter. Da gab es nicht nur unbeteiligte Zivilisten.

    Was erwarten eigentlich die Hamasstreichler von Israel? Dass sie sich ausrotten lassen, kommt, noch 10 x einen 7.10. und wir sind ausgerottet. Der feuchte Traum von Judenhassern, die wohl noch nie die Hamas und die PLO Charta gelesen haben. Aber Sinwar oder Hanije als ihren Gott anbeten.

    Es kann Frieden werden, wenn der Gazastreifen nachher von der Hamas befreit ist und von der UNRWA. Wenn Lehrer nicht mehr sagen, dass alles Land von den Juden gestohlen wurde und die Ausrottung der Juden und des Staates Israel das höchste ist. In Sommercamps dies dann schon vierjährigen beibringen.

    Die wo dies bestreiten, sollten den Nachweise bringen, dass es nicht so ist. Aber die Bilder, die Videos gibt es dazu, die Hamas ist ja stolz auf ihre Verbrechen an ihren eigenen Kindern. Und die Unterstützer beteiligen sich daran. Schande.

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    1. Es gab den Kommentar, der erste von H: Es gibt keine unschuldigen Zivilisten… Ich denke darauf hat sich Sam bezogen. Aber jetzt ist es genug, zumindest für mich.

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  10. @Gisele

    Sie sollten sich vielleicht etwas besser Informieren,nicht nur nachreden was hier in Israelnetz von Kommentatoren geschrieben wird. Ansonsten sollten sie meinen Kommentar nochmals in Ruhe durchlesen. Offensichtlich haben Sie nicht verstanden was ich verurteile. Mit dem was Sie auf meinen Kommentar antworten hat es auf jedenfalls nichts zu tun.

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  11. Die ‚Zivilbevölkerung‘ im Gazastreifen ist in etwa so ’schuldig‘ oder ‚unschuldig‘ wie die damaligen Deutschen. Im Nachgang zu den Massakern in den Kibbuzim plünderten Teile dieser ‚Zivilbevölkerung‘ – das ist belegt durch Überwachungskameras. Das ist leider so.

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