„No Other Land“ gewinnt Oscar

Der Film „No Other Land“ erhält den Oscar als bester Dokumentarfilm. Der israelische Kulturminister kritisiert das Werk als einseitig.
Von Israelnetz
Der Film „No Other Land” befasst sich mit dem Streit um den Anspruch auf das Gebiet Masafer Jatta

LOS ANGELES (inn) – Der palästinensisch-norwegische Film „No Other Land“ hat am Sonntag in Los Angeles einen Oscar als bester Dokumentarfilm gewonnen. Darin schildern die Macher die Räumung des Gebietes Masafer Jatta für militärische Zwecke aus Sicht der Einwohner.

Im Mai 2022 war nach mehr als 20 Jahren ein Rechtsstreit zu Ende gegangen: Das Oberste Gericht gab der Armee Recht, die Anspruch auf das Gebiet mit mehreren Weilern für Militärübungen erhob. Dazu sollten rund 1.300 Bewohner in die Stadt Jatta, auf deren Gebiet Masafer Jatta liegt, umgesiedelt werden.

Die Armee gab bei dem Prozess an, dass das Gebiet vor der Einstufung als Übungsgebiet in den 1980er Jahren nicht dauerhaft bewohnt war. Die jetzigen Bewohner führen ins Feld, dass das betreffende Gebiet schon zuvor bewohnt war.

Politischer Auftritt

Bei der Entgegennahme der Oscars äußerten sich zwei der vier Regisseure zur Politik. Der Palästinenser Basel Adra sagte, er hoffe, dass seine Tochter einmal nicht so leben müsse wie er: „Immer die Siedlergewalt fürchten, Hauszerstörungen, erzwungene Deportation, die meine Gemeinschaft von Masafer Jatta jeden Tag unter der israelischen Besatzung erlebt“. Er rief die Welt auf, „die ethnische Säuberung des palästinensischen Volkes zu stoppen“.

Der Israeli Juval Abraham forderte ein Ende der „grauenhaften Zerstörung des Gazastreifens“ und die Freilassung der Geiseln. Zudem kritisierte er Israel und die USA. Er lebe in Israel in Freiheit, während Adra einer Militärbesatzung unterworfen sei, „die sein Leben zerstört“. Eine politische Lösung mit Nationalrechten für Israelis und Palästinenser sei möglich, doch die USA „helfen dabei, diesen Weg zu versperren“.

Kulturminister Sohar: Verunglimpfung Israels ist keine Kunst

Der israelische Kulturminister Miki Sohar kritisierte den Film als einseitig. Die Oscarauszeichnung sei „ein trauriger Moment für die Kinowelt“. Auf X schrieb er am Montagmorgen: „Anstatt die Komplexität der israelischen Wirklichkeit darzustellen, entschieden sich die Filmemacher dazu, Narrative zu bestärken, die das israelische Bild beim internationalen Publikum verzerren.“ Freie Meinungsäußerung sei zwar ein Gut, doch die Verunglimpfung Israels keine Kunst.

Der Likud-Politiker sieht in dem Film einen Beleg, dass die Reform der Filmefinanzierung berechtigt war. Es gehe darum, „sicherzustellen, dass das Geld der Steuerzahler in Kunstwerke fließt, die das israelische Publikum ansprechen, anstatt eine Industrie, die Karrieren durch die Verleumdung Israels aufbauen“.

Am 10. Februar hatte Sohar eine Reform unterzeichnet, bei der regionale Filmprojekte verstärkt Förderungen erhalten sollen. Zentrales Kriterium ist dabei der zu erwartende kommerzielle Erfolg in Israel, nicht die Auszeichnungen bei Festivals in aller Welt. Dadurch sollen weniger Filme unterstützt werden, die für ein internationales Publikum konzipiert sind.

Weltpremiere bei der Berlinale

„No Other Land“ hatte bei der Berlinale 2024 seine Weltpremiere. Dort erhielt er den Dokumentarfilmpreis. Anfang Dezember gewann er den Europäischen Filmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm.

Indes trugen die Regisseure von „No Other Land“ bei ihrem Auftritt in Los Angeles keine Rote-Hand-Anstecker, auch sonst waren keine Prominenten damit zu sehen. Die Organisation „Artists4Ceasefire“ hatte im Vorfeld der Oscars die Schauspieler dazu aufgerufen, sich mit den Ansteckern zu zeigen, um so gegen eine Fortführung des Gazakrieges zu protestieren.

Gadot präsentiert Preis mit Zegler

Die israelische Schauspielerin Gal Gadot präsentierte zusammen mit Rachel Zegler den Oscar für die besten visuellen Effekte. Zegler hatte im Sommer 2024 zur „Befreiung Palästinas“ aufgerufen. Zwischenzeitlich kamen deswegen Gerüchte auf, dass zwischen den beiden Unmut herrscht. Auf der Bühne war davon nichts zu merken.

Im Vorfeld stand die Frage im Raum, ob Gadot bei ihrem Auftritt die Gelbe Schleife der Bewegung für die Freilassung der Geiseln zeigen würde. Aber weder sie noch Zegler trugen politische Symbole.

Die beiden sind im Film „Schneewittchen“ zu sehen, der am 20. März in die Kinos kommt. Gadot spielt darin die böse Königin, Zegler Schneewittchen. Wegen Gadot riefen pro-palästinensische Aktivisten zum Boykott des Films auf.

Das Drama „September 5“ über den palästinensischen Terroranschlag bei den Olympischen Spielen 1972 in München ging indes leer aus. In der Kategorie Bestes Originaldrehbuch ging der Preis an die romantische Dramakomödie „Anora“, die mit insgesamt fünf Oscars der erfolgreichste Film des Abends wurde. (df)

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97 Antworten

  1. München, PLO Morde an unseren Sportlern ging leer aus. Das wundert mich nicht.
    Kulturelle sind Pals. Sorry, wenn ich da die meisten ansehe, zugepumpt, gespritzt, mit Botox und.. und…die haben Null Ahnung. Jung- sein- wollen- Probleme.
    OT: In Mannheim Tote, Verletzte. Fussgängerzone. Beten wir.

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    1. Mit meinem Mann war ich kürzlich im Film über die Olympiade in München. Wir waren die einzigen Zuschauer!
      Dies ist mir noch nie passiert.
      Im Film „Golda“ waren wir immerhin zu acht!
      Das spricht eine deutliche Sprache.

      Und wir leben in der „neutralen“ Schweiz.

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      1. So ist es leider, Abigail. Ich las das Buch über Golda Meir. Ihr prägender Satz: Wenn Araber ihre Kinder mehr lieben, wie sie uns hassen, wird Frieden sein….was für eine wahre Aussage. Ganz liebe Grüsse. Shalom

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  2. Was hat Mannheim etc damit zu tun?
    Immer nur emotional verzerrt auch die Perspektive!
    Frieden gibt’s nur, wenn alle Seiten dies wollen. Wollen Sie? Dazu braucht’s schon etwas Verständnis für die anderen Seiten.
    (Im übrigen bin ich ein grundsätzlicher Gegner von Preisverleihungen in künstlerischen Bereichen. Wär das so, wären unsere beiden Einlassungen schon unnötig und man könnte unvoreingenommen über die Stärken und Schwächen der Doku diskutieren.)

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    1. Herr Theis, wenn Menschen sterben, verletzt sind, darf man sich äußern, ob in meinem Israel, ob am Rosenmontag in der BRD. Hier schreiben größtenteils emotionale Menschen.
      FRIEDEN kann es mit Terroristen,
      Schurkenregierungen und kulturellen Terror Anhängern nicht geben. Ganz besonders nicht für uns Juden oder Israel. Es sei denn, der EWIGE greift ein. Ich vermute, sie werden nicht bedroht, beleidigt, angegriffen. Shalom

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      1. In Ordnung, dann wird sich halt nix ändern, und falls Sie Kinder haben, werden, die und deren Nachkommen immer bedroht sein.
        Ich gäbe Ihnen zu 100 Prozent recht, wenn auf der anderen Seite NUR Teufel wären und auf der israelischen NUR Engel.
        Da beides nicht stimmt (ich hoff, wir sind uns wenigstens darin einig), muss man nach Lösungen suchen, statt zu oft andere anzuklagen oder gar ein ganzes Volk zu diffamieren. Der Vertreterin eines Volkes, dem das leider durch meine Vorfahren passiert ist, sollte das doch verstehen können.
        Ich hab noch Hoffnung, dass das gegenseitige Töten aufhört, u.a. damit wir unser Geld sinnvoller ausgeben können (für Bildung z.B. oder gar nur zum Vergnügen, statt nur immer mehr Tötungsmashinen in die Welt zu bringen.

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        1. @ Bernhard Theis
          Es hört sich wunderbar an, Ihr Appell an Vernunft und Einsicht. Aber was machen, wenn man im Gegenüber auf keines dieser Attribute trifft?
          Im Moment wird in den Nachrichten allerorten darüber diskutiert, was Putin dazu bringen könnte, sich auf Gespräche für Frieden einzulassen. Und wie könnte eine Lösung aussehen, wenn noch nicht einmal klar ist, welche Motive tatsächlich zu dem Angriff und der Vernichtungswut Putins geführt haben? Wie sehen daher seine zukünftigen Ambitionen tatsächlich aus, auch über die Ukraine hinaus? Wie ist also ein nachhaltiger Frieden erreichbar? Rätsel über Fragen auf Seiten der Europäer.
          Ok, es ist gut, miteinander zu reden. Aber außerdem braucht es verlässliche Sicherheitsgarantien, darüber scheint in Europa wenigstens Einigkeit zu herrschen.
          Wieso ist es dann so schwer verständlich, dass Israel nicht bereit ist, sich ohne derartige (ernstzunehmenden) Garantien aus Gaza zurückzuziehen? Da braucht es nicht den Hinweis auf Engel oder Teufel, um das einzusehen.
          In Israel gibt es genug Menschen, die nichts sehnlichster wünschen, als in Frieden zu leben. Aber wie ist das umsetzbar mit Menschen im Gegenüber, die an ihrem Hass und Vernichtungsstreben festhalten?
          Wir kommen in Deutschland noch nicht einmal mit den paar tausend Flüchtlingen muslimischen Glaubens aus, wenn sie sich radikalisieren. Und als Lösung steht Gefängnis, Abschiebung oder Aussperrung zur Debatte. Manchmal frage ich mich, wie es bei uns aussähe, wenn wir es mit dieser Vehemenz von Gewalt und Terror zu tun hätten, die Israel seit Jahrzehnten zu ertragen hat.

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          1. @ Caja

            Sie schreiben

            „Es hört sich wunderbar an, Ihr Appell an Vernunft und Einsicht. Aber was machen, wenn man im Gegenüber auf keines dieser Attribute trifft?
            Im Moment wird in den Nachrichten allerorten darüber diskutiert, was Putin dazu bringen könnte, sich auf Gespräche für Frieden einzulassen. Und wie könnte eine Lösung aussehen, wenn noch nicht einmal klar ist, welche Motive tatsächlich zu dem Angriff und der Vernichtungswut Putins geführt haben? Wie sehen daher seine zukünftigen Ambitionen tatsächlich aus, auch über die Ukraine hinaus? Wie ist also ein nachhaltiger Frieden erreichbar?“
            Genau das frage ich mich auch. Die UNO-Vollversammlung fordert ein Ende der russischen Aggression und Israel stimmt dagegen. Wie kann das sein?

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    2. Was Mannheim damit zu tun? Ganz einfach, hat mit Mitmenschlichkeit, Empathie zu tun. Das ist die Stärke dieses Forums hier, dass man auch über den Tellerrand hinausschaut.

      Frieden gibt es nur wenn alle Seiten dies wollen. Wunderbar. Können Sie uns ein paar Beispiele bringen, was die Palästinenser dazu beitragen? Der 7.10 war arg hilfreich dazu. Die Ermordung der Bibaskinder auch.

      Bin sehr gespannt was sie finden werden. Und wenn nichts, ja dann ist halt mal wieder der Jude schuld.

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      1. ???? Kennen Sie Roots? SOS Gewalt? Was heisst „die“ Palästinenser? Alle Hamas, Fatah, Bombenleger, Vergewaltiger???
        Sie nennen sich Christin: Werden Sie Ihrem Namen gerecht? Damit mein ich nicht, dass Sie heilig sein müssen und keine Fehler haben dürfen.
        Ich bin auch Christ und weiss deshalb, dass ich nicht allein auf der Welt bin und nicht immer das Richtige tue, und andere auch eine Moral haben. Und das muss ich doch meinem Gegenüber auch zugestehen.
        Wenn Sie am unsäglichen 7. Oktober hängen bleiben, an dem lt. dem, was mir an Informationen begegnet ist und ich hier schon ausgeführt hab, die israelische Militärführung und Netanjahu zumindest indirekt Schuld trägt, dann kann sich m.E. nichts ändern, zumindest nicht im Sinne von Entspannung.

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        1. Herr Theis, na sowas, christlich hören sie sich nicht an. Vermute, sorry, Linker?
          Ist nur ein hin und her schreiben, nichts fruchtet. Shalom

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        2. @ Bernhard Theis
          Bitte verraten Sie mir, was die noch zu klärenden Versäumnisse der israelischen Regierung und Militärführung mit der Frage nach der Verwerflichkeit des Massakers und der Schuld der Hamas zu tun hat. Kann die Klärung obig genannter „Versäumnisse“ die Gräuel der Hamas Ihrer Ansicht nach in irgendeiner Form relativieren?

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        3. @ Bernhard Theis
          „Ich bin auch Christ und weiss deshalb, dass ich nicht allein auf der Welt bin und nicht immer das Richtige tue, und andere auch eine Moral haben. Und das muss ich doch meinem Gegenüber auch zugestehen.“
          Durch dieses Bekenntnis outen Sie sich als Mensch, der die Prinzipien der Gleichwertigkeit, Toleranz und Offenheit gegenüber Andersgläubigen verinnerlicht hat. Gut so. Aber wie wollen Sie diese Haltung den Bewohnern/Zivilisten Gazas vermitteln, die sich ganz offensichtlich in überwiegender Zahl noch immer hinter der Hamas als „Heilsbringer“ versammeln?
          Es reicht nicht, auf Israel repressiv-appellativ einzudreschen, um es zur Besonnenheit zu veranlassen. Israel braucht ein Gegenüber, das sich ebenso zur Besonnenheit bereit erklärt – und zwar glaubwürdig nachvollziehbar. Und solche Bestrebungen habe ich von Seiten der „Palästinenser“ zu wenig bis gar nicht vernommen. Vielleicht haben Sie andere Informationen?

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        4. Schuld sind allein die Täter.
          Vielleicht hätte man das Ausmaß begrenzen können, ob ganz verhindern? Aber alles nur Spekulation.

          Gemordet, gebrandschatzt, vergewaltigt und entführt haben weder das israelische Militär noch Netanjahu.

          Alles braucht seine Zeit. Lieben und hassen. Steine werfen und wieder aufbauen. Kennen Sie den Zeitpunkt wann andere den Weg beschreiten können? Oder geben Sie sogar vor, wer wann was muss?

          Solange der Großteil der Palästinenser nicht endlich erkennt, dass die Hamas ihnen nicht gut tut und sich vom Terror distanziert, Verantwortung übernimmt und auf Israel zugeht, indem man beispielsweise alles daran setzt, dass die Geiseln freikommen ohne wenn und aber, solange man den jüdischen Staat Israel nicht akzeptiert, sehe ich für die Zukunft der Palästinenser schwarz.
          Wie leicht könnte man das Vertrauen Israels bekommen, wenn man das großzügige Angebot Israels angenommen hätte und geholfen hätte, Geiseln zu befreien.
          In Nazideutschland gab es Deutsche, die Juden geholfen haben, sie versteckten oder ihnen zur Flucht verhalfen. Die Gefangenen in KZs heimlich Nahrung zukommen ließen.
          Wo sind diese aufrechten Palästinenser, die ähnlich handelten?
          Ich bin wahrhaftig nicht stolz auf Deutschlands Geschichte. Und die wenigen widerständischen machen nichts gut oder ungeschehen. Es erschreckt mich aber, dass da so wenig Aufschrei und Hilfe von palästinensischer Seite kommt über das Unrecht, was man Israel getan hat. Stattdessen jammert man, dass Israel auf den Terror der Hamas mit Bomben reagiert. Und dieses Jammern empfinde ich als typisch. Leider

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        5. Sie beantworten meine Frage nicht. Was habe die Palästinenser gemacht, um dem Frieden näher zu kommen. Ihre NGOs sind der PA und der Hamas doch vollkommen egal. Es geht um Tragfähigkeit und die kann nur auf der politischen Ebene kommen. Also nochmals: was haben die Palästinenser, die Führung je dafür getan? Nur drei, vier Beispiele.

          Was wollen Sie dem Gegenüber zugestehen? Dass weiter Juden gemordet werden dürfen? Die Kirche hat hier viel an Verbrechen mitgetragen. Und heute? Jesuskind mit Palästinensertuch im Vatikan? Von der unsäglichen evangelischen Kirche ganz zu schweigen.

          Wollen Sie den 7.10 relativieren? Geben wir den Israelis die Mitschuld(Guterres: es ist nicht im luftleeren Raum passiert). Ja, da gibt es Mitverantwortung und das muss aufgearbeitet werden. Aber die Hamas ist ja so unschuldig. Und wenn Israel doch nur endlich begreifen würde, dass sie einfach nur aus dem Land verschwinden müssten, dann wäre alles gut. From the river to the sea, judenrein, mehr möchten doch die armen Opfer Palästinenser nicht, die sich zum Großteil hinter der Fatah und Hamas versammeln. Wo möchten Sie die Juden denn hintun?

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      2. “Über den Tellerrand” schauen müsste man auch bevor es zum 7. Oktober kam. Wenn Ursachen nicht analysiert werden, bringt trockene Empathie keinem etwas.
        Das Kind muss auch beim Namen genannt werden.
        Mein Beileid und tiefstes Mitgefühl geht an alle Opfer, ohne nationalistisch und religiös Instrumentalisiert zu werden.

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        1. @ Betty
          „Das Kind muss auch beim Namen genannt werden.“
          Hätten Sie das mal besser beherzigt in Ihrem Kommentar, wäre Ihre Aussage weitaus verständlicher.
          „Tellerrand“ und „trockene Empathie“, was sind das für Worthülsen? Was wollen Sie damit sagen? Einfach nur in der Glut rumstochern? Schade, denn so nebulöse Statements tragen in keinem Fall, weder für die einen, noch die anderen, erkenntnisstiftend oder weiterführend zum Austausch bei.

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    3. @Bernhard Theis
      Haben Sie gesehen, dass Mannheim off topic erwähnt wurde? Sowas kommt schonmal vor und ist nicht verboten.

      Am mangelnden Verständnis für Palästinenser kann es nicht gelegen haben, dass die jüdischen Friedensaktivisten und -aktivistinnen am 7.10. entführt und dann sowie auch später ermordet wurden.
      Allein Verständnis reicht also nicht aus.

      Übrigens halte ich Ihr „immer nur“ in Ihrem Satz „immer nur emotional verzerrt…“ auch nicht gerade für friedensförderlich.

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      1. Dann nennen Sie mir bitte eine Zeile von Am Israel Chai, die nicht von Emotionen geleitet ist. Vieleicht ist eine da, aber dann hab ich sie übersehen, weil sie im Rest untergeht

        Ich bin ein alter Esel und wusste bis jetzt nicht, was OT heisst. Danke, jetzt weiss ich, halte es aber trotzdem für nicht richtig,dass das in dem Zusammenhang da steht.

        Im übrigen fanden Sie es nicht für nötig, vor einiger Zeit auf meine ausführliche Antwort auf ein Statement ihrerseits überhaupt zu reagieren.
        Egal, wie sie ausgefallen wäre, hätte ich mich darüber gefreut. Aber, und das meine ich nicht sarkastisch, war es ihnen nicht wert..

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        1. Tut mir leid, wenn Sie dadurch verletzt sind. Hätte ich nicht gedacht, dass Sie das schwer nehmen. Nehmen Sie es nicht persönlich. Irgendwann verliere ich auch ältere Artikel/Kommentare aus dem Blick. Bekomme auch keine Benachrichtigung über Antworten. Und antworte vermutlich auch sonst nicht immer auf alles.

          Es steht mir meiner Ansicht nicht zu, Ams Emotionalität zu beurteilen oder gar zu bewerten.
          Sie soll ruhig so schreiben, wie es in ihr aussieht. Ihre Situation ist komplett anders als meine.

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      2. Es ist ungefähr so aussagekräftig wie das
        JA,ABER, oder das NIE WIEDER IST JETZT

        SHALOM ALEJCHEM

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    4. Und noch zwei Anmerkungen:
      – hätten sie „mein“ Israel geschrieben Einverstanden. Aber so? Ich fühle mich nicht im Besitz der Bundesrepublik Deutschland.

      – So wie Sie Ihren Beitrag enden, empfinde ich ich Ihr „Shalom“ nicht als Friedensgruss, sondern als Faustschlag ins Gesicht eines Menschen, der Ihnen nichts getan hat und nach Lösungen sucht, statt recht haben zu wollen um jeden Preis.
      Es gibt auch bei Ihren Gegnern Menschen, die das Existenzrecht Israels anerkennen, ja mehr noch, die in friedlicher Koexistenz leben wollen.

      Abschliessend:: Es bestreitet Ihnen niemand das Recht, sich zu allem und jedem zu äußern, und wie sie es äussern, darum geht’s doch gar nicht, auch nicht darum Emotionen zu verbieten. Es sind alle erlaubt: Nur darf man sich nicht von allen beherrschen lassen.
      Ist jemand, der sich auch von seinem Verstand und der Berücksichtigung von Gegebenheiten leiten lässt, deshalb emotionslos?
      Ich bin in meinem Umfeld nicht als ein solcher bekannt, im Gegenteil..

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    5. @ Bernhard Theis
      Am fehlenden Verständnis für Palästinenser kann der Krieg nicht liegen. Palästinenser haben in Israel gearbeitet, haben spioniert und Israelis an Hamas verraten. Palästinenser wurden in israel. Krankenhäusern mehr als zuvorkommend behandelt. Die heute zu Grabe getragenen Israelis haben nur Frieden mit ihnen im Sinn gehabt. Es waren Engel, aber die Teufel waren in Übermacht. Was hat es gebracht? Massaker, Trauer, Tod und Zerstörung. Was tragen denn die Palästinenser zum Frieden bei? Legen sie die Waffen nieder? Geben sie die Geiseln raus? Welche Lösung hätten Sie denn anzubieten damit Frieden zwischen einem Terrorstaat und Israel werde.

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      1. Liebe Ella,
        auf diese Argumente wird man nicht eingehen.
        Weil man keine hat.
        Was Israel am 7.10. erfahren hat, ist ein unwahrscheinlicher Verrat.
        Verrat der Palästinenser, die in Israel gutes Geld verdienen konnten, Verrat der Palästinenser, die von jüdischen Friedensaktivisten zu Ärzten gefahren wurden und die auch sonst von ihnen Hilfe erhielten. Und danach dann von großen Teilen der Internationalen Gemeinschaft, von Europa, die alle ein „Nie wieder ist jetzt“ posten, aber keine Probleme damit hätten, Israel der Vernichtung preiszugeben.

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        1. @Flügelpfeil
          Ja Flügelpfeil, ich weiß, du hast Recht. Diese Argumente prallen ab, weil man sie nicht wahrhaben will, aber ich sehe das so wie du. Hier gibt es immer wieder jemanden, der gerne herum rechten mag. Herr T. hat sich selbst als alten Esel tituliert und solche sind bisweilen auch störrisch. Diese Wortglaubereien „mein Israel“ oder „Shalom“ sind ja geradezu kindisch. Wer nicht sehen will, dass Israel so lange die Hand zum Frieden geboten hat, dem bringt man es nicht mehr bei. Selbst einige Palästinenser sagen, ihr Zusammleben mit den Israelis sei vor dem Krieg gut gewesen. Wer also ist schuld, Hamas oder Israel. Wer hat dann den „Frieden“ gebrochen? Wenn Hamas Frieden wollen würde, bekämen sie ihn morgen: Waffen weglegen, Geiseln entlassen, von der Regierung zurücktreten. Stattdessen vernichten sie lieber ihr eigenes Volk. Wie dämlich kann man sein?

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          1. @Ella
            Antwort auf die Frage „Wie dumm kann man sein?“ „Ja!“
            😂
            Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.
            Aber alle diejenigen, die die Palästinenser jahrzehntelang in ihrem Opfermythos bestärkt haben und darin, dass es „ihr“ Land sei (vollkommener BS), tragen eine gewaltige Mitschuld an dem Disaster.

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    6. „ Was hat Mannheim etc damit zu tun?
      Immer nur emotional verzerrt auch die Perspektive!“
      Absolut richtig, zumal der Täter weder ein Afghane oder Syrer ist, sondern ein Deutscher ohne Migrationshintergrund ist!

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      1. @ Friedhelm Schneider
        Mannheim hat insofern etwas damit zu tun, als dass das Brettern mittels Auto in Menschenmengen jetzt Methode erreicht für alle Menschen, die in ihrem Frust, Hass oder ihrer psychischen Störung bestrebt sind, möglichst viele Menschen mit sich in den Abgrund zu reißen. Vorreiter waren Extremisten. Mal sehen, wie sich das weiter entwickeln wird. Das bedenklich zu finden, ist doch eigentlich nachvollziehbar, oder nicht?

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        1. @ Caja

          „Das bedenklich zu finden, ist doch eigentlich nachvollziehbar, oder nicht?“ Da bin ich absolut Ihrer Meinung
          Was ich allerdings auch „ bedenklich“ finde, ist das Ihre Mitstreiterin das in einem Atemzug mit dem Attentat von München erwähnt hat.
          Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
          In den Sozialen Medien wurde kurz nach dem Attentat verbreitet, dass es Islamistisch motiviert war, und genau das wollte Ihre Mitstreiterin mit ihrem Kommentar, sorry, ich meinte natürlich „OT“ sagen.
          Was mich eigentlich wundert, ist das von der AfD, die sich bei solchen Ereignissen immer sofort äußert, nichts zu hören ist.
          Dann schreiben Sie @ Bernhard Theis
          „Es hört sich wunderbar an, Ihr Appell an Vernunft und Einsicht. Aber was machen, wenn man im Gegenüber auf keines dieser Attribute trifft?“
          Das Sie hier alle Palästinenser über einen Kamm scheren ist Ihnen aber schon klar, oder etwa nicht? Oder haben Sie den nachfolgenden Satz von Herrn Theis nicht gelesen „ Es gibt auch bei Ihren Gegnern Menschen, die das Existenzrecht Israels anerkennen, ja mehr noch, die in friedlicher Koexistenz leben wollen“
          Da Sie und Ihre Mitstreiter hier jeden attackieren, der auch nur ein Funken Mitgefühl für die Palästinenser aufbringt, wie sehen Ihre Lösungsvorschläge aus?
          Die Palästinenser in die Nachbarstaaten abschieben, wie von Trump vorgeschlagen?

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          1. @ Friedhelm Schneider
            Wie gesagt, die Schlussfolgerung von @ Am Israel Chai war naheliegend nach meinem Dafürhalten, da sich bisher nur Fanatiker mit islamistischer Gesinnung eines solchen Verhaltens bedienten. Das ufert jetzt offenbar aus zur beliebten Methode aller, die eine Schraube locker haben. Die Büchse der Pandora ist geöffnet.
            Und – meine Güte, Herr Schneider – Sie verfolgen unseren Austausch doch auch nicht erst seit gestern. Von daher müssten Sie eigentlich wissen, was ich verurteile: Dass viel zu wenige der „Palästinenser“ sich vom Massaker des 7.10. laut hörbar und unmissverständlich distanzieren. Und wenn schon nicht in Gaza, Judäa oder Samaria (aus Angst, dann von den eigenen Leuten massakriert zu werden), dann doch wenigstens bei uns in Europa oder sonst wo, in Ländern, in denen sie dafür nicht mit dem Tod bedroht werden.
            Insofern ist es m.E. legitim, in diesem Zusammenhang von „den Palästinensern“ zu sprechen. Ich freue mich aber redlich über jede Äußerung gerade eines Solchen, der mutig die Untat der Hamas verurteilt und anklagt. Denn ich bin weder rassistisch, noch fanatisch.
            Will man allerdings nicht „in einen Topf“ geworfen werden, ist nun mal Abstand halten durch eindeutige Positionierung unerlässlich. Das wenigstens habe ich aus der Geschichte unserer Nation gelernt und teile dies aufrichtig und entschlossen. Und Standfestigkeit zu seinen Prinzipien kostet jeden immer etwas, mal mehr, mal weniger. Die gibt es nicht umsonst, auch das ist eine hinreichend bekannte Tatsache.

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          2. @ Friedhelm Schneider

            Ergänzend noch dazu, denn ich will mich nicht vor einer Antwort drücken:

            „Da Sie und Ihre Mitstreiter hier jeden attackieren, der auch nur ein Funken Mitgefühl für die Palästinenser aufbringt, wie sehen Ihre Lösungsvorschläge aus?
            Die Palästinenser in die Nachbarstaaten abschieben, wie von Trump vorgeschlagen?“

            Ich habe sehr großes – und nicht nur einen „Funken“ – Mitgefühl für alle Menschen, die unschuldig unter Kriegen zu leiden haben und zwischen den Fronten zerrieben werden. Und dabei beziehe ich auch selbstverständlich die „Palästinenser“ mit ein.
            Trump halte ich für einen gefährlichen I…, der geeignet ist, die Welt mit seinen „Deals“ insgesamt in einen Abgrund zu reißen.
            Allerdings ist die Zwei-Staaten-Lösung unter den aktuellen Gegebenheiten nicht realistisch. Zumindest müsste dafür sicher gestellt sein, dass von Gaza und seiner Bevölkerung keine Gefahr mehr für Israel ausgeht.
            Und jetzt „träume ich mal“:
            Ideal wäre, wenn derartige Garantien von der arabischen Welt erbracht würden, unter Abstimmung mit der westlichen Welt. Und weil Wohlstand immer eine gute Voraussetzung ist für Frieden und Sicherheit, wäre es außerdem sinnvoll, den Gaza-Bewohnern dieses zu ermöglichen. Allerdings nur bei Bereitschaft zur Mitarbeit unter eigener tätigen Anstrengung, d.h. der finanzielle Tropf der Internationale kann nur als Anschubfinanzierung vorübergehend weiter gewährt werden. Denn die soziale Hängematte führt zur Unselbständigkeit, Minderwertigkeitsgefühlen, Langweile und schließlich zu dummen Ideen.

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          3. @ Friedhelm Schneider

            Fortsetzung:

            Wenn Gaza und seine Bevölkerung dann nach einer Übergangszeit unter arabischer/internationaler Begleitung und Beobachtung den klaren Beweis antreten könnten, dass Extremismus, Hass und Vernichtungsziele gegenüber Israel kein Thema mehr sind, könnte letztlich ein eigener Pal-Staat umsetzbar werden.

            Soweit mein „Traum“. Klingt unrealistisch, aber sei´s drum.

            Jedenfalls wünsche ich mir nicht Trump und Musk am Gaza-Strand, in der Sonnenliege genüsslich einen Drink schlürfend, nachdem sie einen für sich lukrativen „Deal“ gezimmert haben.

            Aber, auch das habe ich bereits gesagt, wenn dieser völlig entfesselte „Führer“ der USA neben dem Wahnsinn, den er überall verbreitet, zufällig mal so nebenbei auch mal was Segensreiches für Israel hinbekommen sollte, werde ich mich dem nicht entgegenstellen, nur weil es von Trump kommt.

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    7. Zitat: „Frieden …. Dazu braucht´s schon etwas Verständnis für die anderen Seiten.“ Zitat Ende
      Bitte konkret, welches Verständnis für die Aggressoren des 7. Oktobers 2023 ist gemeint?

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      1. @ Caja
        „Will man allerdings nicht „in einen Topf“ geworfen werden, ist nun mal Abstand halten durch eindeutige Positionierung unerlässlich. Das wenigstens habe ich aus der Geschichte unserer Nation gelernt „
        Solche Dinge kann man natürlich schreiben , wenn man in Deutschland lebt, und die Dinge von der Couch beobachtet.
        Die Menschen in Gaza, um die geht es hier, sehen das wahrscheinlich etwas anders. Das die Hamas dort mit eiserner Hand regiert ist Ihnen bekannt?
        Und was Deutschland betrifft, dort haben sich viele erst „ eindeutig Positioniert „ und „ Abstand gehalten“ als sie erkannt hatte, dass Nazideutschland den Krieg verlieren würde.

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        1. @ Friedhelm Schneider
          „Und was Deutschland betrifft, dort haben sich viele erst „ eindeutig Positioniert „ und „ Abstand gehalten“ als sie erkannt hatte, dass Nazideutschland den Krieg verlieren würde.“
          Genau das! Wir liegen mit der Sicht darüber exakt auf einer Linie.
          Ich schlussfolgere daraus aber, und ich weiß nicht, ob Sie das teilen, dass es manchmal nötig ist, Extremismus und verblendeten Fanatismus mit Gewalt zu bezwingen („Manchmal muss man töten, um das Morden zu verhindern.“ Michael Wolffson).
          Und ich bin heilfroh, dass die Alliierten diesen Schritt getan haben. Wenn ich auch außerordentlich bedaure, dass die Vernichtung des Nazi-Regimes erst nach Zertrümmerung von Städten wie Dresden, Hamburg, Berlin oder meiner Heimatstadt Frankfurt-Main etc. mit Zerstörung so vieler Menschenleben und Kultur-Denkmäler möglich wurde. Aber ohne diese umfassende Eskalation hätte es höchstwahrscheinlich kein Ende der Nazi-Herrschaft gegeben.
          Und deshalb meine Haltung zu dem Extremismus in Gaza bzw. vieler „Palästinenser“: Wenn Fanatismus und Gewaltherrschaft nicht durch das betreffende Volk selbst beendet werden kann, ist es legitim, die Initiatoren und Machthaber durch Gewalt zur Aufgabe zu zwingen, auch wenn das – fatalerweise – Zerstörung von Land und Menschenleben bedeutet.
          Das klingt hart, ist es auch, aber haben Sie eine bessere Lösung um den Terror nicht weiter regieren zu lassen? Dann erhellen Sie mich bitte. Aber bitte nicht mit den landläufigen allgemeinen Floskeln des Miteinander-Reden- oder Aufeinander-Zugehen-Müssens. Das wurde alles schon – erfolglos – praktiziert.

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          1. @ Caja
            Caja was soll das, warum machen Sie hier im wahrsten Sinne des Wortes so ein Fass auf. Was Sie hier schreiben hat doch niemand bestritten!
            Es ging doch nur darum, dass es in Gaza , genau wie damals in the Third Reich Menschen gibt, die Frieden wollen. Womit haben Sie eigentlich ein Problem?

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        2. @ Friedhelm Schneider
          Und im Übrigen: Ich verbringe sehr wenig Zeit auf der Couch, dafür habe ich neben meiner beruflichen 100-Prozent-Stelle, meinen Renovierungsarbeiten auf Baustellen am Eigenheim, Gartenarbeit, sozialem Engagement, Versorgung meiner Tiere und nach wie vor bestehender Unterstützung meiner drei Kinder kaum Zeit.
          Eigentlich bin ich der ausdauerndste Langstreckenläufer ohne jemals an einem Marathonlauf teilgenommen zu haben. Also stellen Sie sich bitte in mir nicht einen akademisch-verschwurbelten und vor sich hin philosophierenden Couch-Potato vor 😉😂

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          1. @ Caja
            Schon mal etwas von
            Argumentum ad hominem gehört? Genau das betreiben Sie und Ihre Mitstreiter hier!

            Sie schreiben hier allen Ernstes „ Aber bitte nicht mit den landläufigen allgemeinen Floskeln des Miteinander-Reden- oder Aufeinander-Zugehen-Müssens. Das wurde alles schon – erfolglos – praktiziert.“ Wo habe ich etwas derartiges geschrieben?? Was ich hier geschrieben habe bezog sich auf diesen Satz von Herrn Theis
            „Es gibt auch bei Ihren Gegnern Menschen, die das Existenzrecht Israels anerkennen, ja mehr noch, die in friedlicher Koexistenz leben wollen.“
            Und das war für Sie und Ihre Mitstreiter hier schon Zuviel, traurig eigentlich!
            Noch etwas zu dem hier

            „Eigentlich bin ich der ausdauerndste Langstreckenläufer ohne jemals an einem Marathonlauf teilgenommen zu haben. Also stellen Sie sich bitte in mir nicht einen akademisch-verschwurbelten und vor sich hin philosophierenden Couch-Potato vor“
            Ihre Kommentare lassen für mich leider keinen anderen Schluss zu !
            Ich könnte jetzt hier jetzt noch mit meiner Fitness als ehemaliger Angehöriger der Grenzschutzgruppe 9 prahlen, aber das führt zu nichts😂

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      2. @Caja
        Am Israel Chai war naheliegend nach meinem Dafürhalten, da sich bisher nur Fanatiker mit islamistischer Gesinnung eines solchen Verhaltens bedienten“
        Ist das so ? Der Attentäter von Hanau der 11 Menschen tötete war ein Fanatiker mit islamistischer Gesinnung? Der 9. Oktober 2019 ist ein dunkler Tag in Halles Geschichte: Der Rechtsextremist Stephan B. plante viele Menschen an diesem Tag zu töten, darunter viele Juden. Er hatte vor, in eine Synagoge einzudringen und als er scheiterte, erschoss er eine zufällig vorbeilaufende Passantin und einen jungen Mann in einem Kebab-Imbiss.

        Im Vergleich zum Jahr 2022 (20.967) stieg die Gesamtzahl der rechtsextremistischen Straf- und Gewalttaten im Jahr 2023 deutlich um 22,4 % auf 25.660 Delikte.

        Auch die Zahl der rechtsextremistischen Gewalttaten stieg im Jahr 2023 um 13,0 % gegenüber dem Vorjahr (2023: 1.148, 2022: 1.016).

        Bei den rechtsextremistisch motivierten Körperverletzungsdelikten mit fremdenfeindlichem Hintergrund ist eine Steigerung von 16,4 % festzustellen (2023: 874, 2022: 751). Ebenso stieg die Zahl der fremdenfeindlichen Gewalttaten um 17,2% (2023: 933, 2022: 796).. (Quelle Verfassungsschutz)
        Und Sie schreiben hier allen Ernstes solche Sätze „Am Israel Chai war naheliegend nach meinem Dafürhalten, da sich bisher nur Fanatiker mit islamistischer Gesinnung eines solchen Verhaltens bedienten“

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        1. @ Friedhelm Schneider

          Also gut, Sie sind offenbar ein glühender Vertreter der sensiblen Differenzierung.

          Ich redete von dem Morden mittels Auto als Tatwaffe.

          Und ja, der eine von ihnen war ein (angeblicher) Arzt, der als Schiit aus Saudi-Arabien bei uns einen Aufenthaltstitel hatte.
          Seine Motive sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Durch Recherchen von Medien und die begonnene politische Aufarbeitung des Anschlags verdichten sich inzwischen Informationen, dass T.A. mehrere Feindbilder aufgebaut hat: In sozialen Netzwerken präsentierte er sich als vehementer Kritiker des Islams und Saudi-Arabiens, doch auch die Säkulare Flüchtlingshilfe in Köln und der deutsche Staat gehörten zu seinen Feindbildern. Faeser bezeichnete den Attentäter als „offensichtlich islamophob“.
          Soweit zu ihm, der zwar kein „Islamist“ war, dessen Motivation zum Anschlag vermutlich aber aus der Gemengelage rund um den Islamismus entsprang.

          Wir können jetzt alles klein, klein sezieren oder ein Buch darüber schreiben und veröffentlichen, es wird uns nicht weiter bringen als bis zu der Erkenntnis, dass Extremismus, egal aus welcher Ecke, zu ächten und zu bekämpfen ist.

          Und weil in diesem Forum Israel im Vordergrund steht und sich die diesbezüglichen Probleme vorwiegend durch Hamas und ihre islamistischen Gefolgsleuten generieren, gehen wir häufig in die Debatte über den islamistischen Terror, wohlwissend, dass es Terror auch von rechts, links oder aus sonstigem fanatisch-extremistischen Sumpf anderer Strömungen gibt.

          Also: Alle Taten mit Auto als Tatwerkzeug begangen durch Extremisten!

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          1. @ Caja
            Ich bin kein Freund von Vorverurteilungen!
            „Ich redete von dem Morden mittels Auto als Tatwaffe“
            Was soll mir das jetzt sagen ?
            Bei einer Amokfahrt in Trier lenkte ein Mann ( kein Islamist) am 1 Dezember 2020 einen Geländewagen vorsätzlich durch die belebte Fußgängerzone. Sieben Menschen wurden getötet: 22 Teil schwer verletzt.
            „Also: Alle Taten mit Auto als Tatwerkzeug begangen durch Extremisten!“???????

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          2. Herr Schneider,
            wir können auch zurück gehen bis in die Anfänge des Automobils und schauen, wann der erste Mensch irgendwann mal das Auto jungfräulich zu Amok-Taten missbrauchte. Das ist doch Unsinn!
            Ich rede von dem sich in der letzten Zeit häufenden Modus Operandi, dessen sich insbesondere Extremisten gerne zunehmend bedienen.
            Ihnen geht es offenbar nicht um ein Verständnis in der Sache, sondern um besserwisserische Rechthaberei. Und dafür habe ich, wie Sie ja wissen, nicht genug Zeit, die ich Ihnen weiter schenken kann und, angesichts der Sinnlosigkeit dieses Unterfangens, auch nicht möchte.
            Wenn Sie mal wieder sachorientierter zu diskutieren bereit sind, können wir gerne wieder in den Austausch gehen, zumal noch etliche von mir an Sie gestellte unbeantwortet im Raum stehen.

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    1. @ Caja
      Herr Schneider,
      wir können auch zurück gehen bis in die Anfänge des Automobils und schauen, wann der erste Mensch irgendwann mal das Auto jungfräulich zu Amok-Taten missbrauchte. Das ist doch Unsinn!
      Ich rede von dem sich in der letzten Zeit häufenden Modus Operandi, dessen sich insbesondere Extremisten gerne zunehmend bedienen.“
      Das hier hört sich aber anders an
      „Also: Alle Taten mit Auto als Tatwerkzeug begangen durch Extremisten! Und genau auf diesen Satz bezog sich meine Antwort!
      Das nicht alle Taten mit dem Auto durch Extremisten begangen wurde durch Vorfälle in

      Mannheim und Trier doch hinlänglich bewiesen.
      Noch ein Satz zu dem hier“ Ihnen geht es offenbar nicht um ein Verständnis in der Sache, sondern um besserwisserische Rechthaberei.“
      Mir geht es nicht um besserwisserische Rechthaberei, mir geht es es ausschließlich um die Fakten. Und Fakt ist nun einmal, dass nicht nur Islamisten Anschläge mit Autos begehen , ist das jetzt bei Ihnen angekommen?
      Nachdem Sie nun auch mir besserwisserische Rechthaberei unterstellt haben, sollten Sie nun wirklich nicht den Diskussionsstil von Hajo oder mir kritisieren!

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  3. „No other Land“ ist eindeutig politisch und klar GEGEN Israel.
    Diese Welt muss endlich über die Hintergründe des Nahen Ostens informiert werden.
    Oslo-Scheinfrieden ist eine Ursache, dass es über Judäa und Samaria („Westjordanland“) eine breite Masse derer gibt, die „Palästina“ schreien, ohne zu wissen, dass dies historischer Blödsinn ist. Judäa und Samaria sind Teile des biblischen Landes, wozu auch die Samariter zählen, aber eben auch die Jüdischen Siedlerfamilien.
    In den 90er Jahren wurden im Übrigen Jüdische Siedler vertrieben, von der eigenen Israelischen Regierung.
    Mich interessiert weniger der Film, mehr die WAHRHEIT, und diese muss in Deutschland auch endlich ankommen. Mit der WAHRHEIT wird es den Jüdischen Siedlern auch wieder besser gehen, es wird kommen, dass die WAHRHEIT ans Licht kommt und „Palästina“ aus den deutschen Köpfen verschwindet.

    5
    1. „Palästina“ wurde für viele Araber erst interessant, nachdem Zionisten dort anfingen, Land zu kultivieren und sich etwas aufzubauen. Da kam es dann sviw zu einer verstärkten Einwanderung von arabisch-muslimischer Seite.

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  4. Bereits der Titel „no other land“ ist eine Lüge.
    Denn für die so bezeichneten „Palestinenser“, die in Wahrheit arabische Muslime mit ägyptisch, syrisch, libanesischen Dialekten sind, steht de facto reichlich islamisch-kolonialisiertes Land zur Verfügung.
    Im Gegensatz dazu wollen die Juden tatsächlich nur das winzig kleine Israel haben.
    Israel ist das Land, welches seit mehr als 3,5 tausend Jahren jüdisch besiedelt ist. Israel und seine jüdische Hauptstadt Jerusalem gehört den Juden.
    Die Schenkung „land for peace“ wurde seit der ersten Woche Raketenbeschuss aus Gaza von den Beschenken verworfen. Israel hat seit dieser langen Zeit auf sein Recht verzichtet, die Schenkung zurück zu fordern.
    Seit dem 7. Oktober 2023 haben Gaza-Bewohner und hamas in deren grenzenlosen Hass, die Räumung von Gaza, mit brutalen Überfall und unbeschreiblichen Gräuel erzwungen!

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    1. @ Gisele
      „Die Schenkung „land for peace“ wurde seit der ersten Woche Raketenbeschuss aus Gaza von den Beschenken verworfen. Israel hat seit dieser langen Zeit auf sein Recht verzichtet, die Schenkung zurück zu fordern.“
      Interessant die Tatsache, dass es in unserer Rechtsordnung die Möglichkeit des „Widerrufs der Schenkung wegen groben Undanks“ gibt. Sollte man mal drüber nachdenken.

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      1. @caja
        Sollte man eigentlich. Aber ich kann schon wieder die Empörung aller „gutens“ hören.

        Ot zzt berät die arabische Welt über einen alternativen Gaza Aufbauplan, alternativ zu Trump. Ägypten schlägt da tatsächlich einen Flughafen in Gaza vor… halten die Israel für so lebensmüde?

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      2. @ Caja
        „Interessant die Tatsache, dass es in unserer Rechtsordnung die Möglichkeit des „Widerrufs der Schenkung wegen groben Undanks“ gibt. Sollte man mal drüber nachdenken.„
        Grundgütiger Caja, Sie und Ihre Mitstreiter hier, sollten sich mal darüber Gedanken machen, ob man etwas „ verschenken“ kann was einem im Grunde überhaupt nicht gehört!

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  5. Also,hier geht es ja wieder hoch her. Warum attackieren Sie Christin und Am Israel chai so Herr Theis? Wissen Sie,Christ ist man nicht nur in der Kirche. Sondern eben auch privat. Ich will das mit den Pals nicht wieder aufrühren, aber die beiden haben Recht. Von jener Seite kam recht wenig zum 7.10. Da muss ich beipflichten. Und wenn jemand hier im Forum etwas mitteilt,das ihn bewegt,dann ist das ok. Das ist eben Christ sein! Auch wenn es um etwas anderes geht,als um dieses eine Thema. Wir sind Menschen,keine Computer!!!! Und manchmal geht es eben nicht nur nach „Schema F“. Und was ist auszusetzen an“Shalom“? Ist Ihnen „einen schönen Tag noch“,oder „Grüß Gott“ lieber? Ne,das ist schon ok so. Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Woche!

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    1. @Marita
      Ist allen von uns schon passiert. Versuche es einfach nochmal.

      Liebe Grüße 😘

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  6. Also ich verstehe überhaupt nicht, dass aus einem 8-Zeiler von Am Israel chai so eine Polemik hier entstanden ist. Meine Güte, darf man jetzt nicht mal mehr Mitgefühl äussern, wenn in einer Stadt in DE ein Unglück passiert. Das war nicht emotional, sondern ein Aufruf: Beten wir!
    Sind Sie hier wirklich alle der Meinung, nur ein wenig Verständnis für den Anderen führt zum Frieden? Dann wäre es ja die beste Gelegenheit, das hier anzuwenden, anstatt so eine angreifende Diskussion von der Latte zu hauen.
    @Herr Theis,
    niemand hat Sie emotionslos genannt und wenn Am Israel chai Emotionen zeigt, ist das ganz allein ihre Sache.
    @Friedhelm Schneider
    Am Israel chai hat mit keinem Wort geschrieben, dass das Unglück in Mannheim von einem Islamisten begangen worden ist. Was Sie aus dem Kommentar herauslesen, wurde so nicht geäußert.
    Ich schlage vor, wir kommen mal alle ein bisschen runter.
    Der Film No other land ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen einem Israeli und einem Palästinenser. Wenigstens diese beiden haben es zustande gebracht, miteinander etwas zu gestalten. Über den Inhalt sage ich nichts, da ich den Film nicht kenne.
    Shalom ist ein Friedensgruß. Wenn der Ihnen, Herr Theis, nicht passt, wie soll dann Frieden werden. Ist eigentlich eine ausgestreckte Hand von Am Israel chai. Nie käme ich auf die Idee, diese nicht zu ergreifen oder falsch zu verstehen. 🤝

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    1. @ Ella
      Das Sie hier Am Israel Chai verteidigen ehrt Sie.
      Ich kenne sie allerdings schon ein paar Jahre länger. Auf Israel Heute nannte sie sich „ Maria „ das nur zur Info.
      Die Meinung von Am Israel Chai, aka Maria sei ihr natürlich unbenommen.
      Aber Herr Schneider hat ihre Aussage absolut richtig interpretiert!

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      1. @hajo
        Ihre Art, Am Israel chai zu verunglimpfen, gefällt mir nicht. Ich bilde mir meine Meinung in der Regel selbst. Und sie wiederholen sich. Die Erklärung mit “ Maria“ haben sie schon häufig geschrieben. Na und? Kann sich doch nennen, wie sie will. In unregelmäßigen Abständen tauchen Sie und Friedhelm Schneider hier auf, meist im Duo, man braucht ja Mitstreiter und es scheint, als haben Sie dabei unbändige Freude, andere User herunterzuputzen, so wie jetzt auch Caja. Lassen Sie es doch einfach!

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        1. Richtig, manche fühlen sich nur in der Menge stark. Wochenlang schweigen und dann wieder zu zweit, zu dritt auftauchen. Ist der eine da, ist der andere nicht weit.

          Was Israelheute angeht, da gab es leider zwei User, die andere als Schmachmaten, Spatzenhirne minderbemittelt bezeichneten. Und nicht zu vergessen: es gab für sie auch Menschen die Abschaum waren.

          Am Israel chai war immer höflich.

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        2. „In unregelmäßigen Abständen tauchen Sie und Friedhelm Schneider hier auf, meist im Duo, man braucht ja Mitstreiter und es scheint, als haben Sie dabei unbändige Freude, andere User herunterzuputzen, so wie jetzt auch Caja“
          Das liegt wohl eher in der Sichtweise des Betrachters. Wer hier „heruntergeputzt“ wurde war doch wohl Herr Theis, weil er sich erdreistet hatte, Verständnis für die Palästinenser zu zeigen!
          Und die Erklärung mit Maria habe ich schon häufig geschrieben?

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  7. Unsere geliebte Fiamma Nirenstein: „Hollywood certifica la deriva antisemita“. Hollygood beurkundet den Antisemitismus. Oskar-Verleihung abschaffen? Ja.

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  8. @ Friedhelm Schneider

    Warum missverstehen Sie eigentlich geradezu obsessiv meine Bitte nach Darstellung eigener Lösungsansätzen ohne Verwendung der genannten landläufigen Floskeln? Mit keinem Wort habe ich Ihnen die Äußerung derartiger Floskeln unterstellt! Also bleiben Sie bitte sachlich und unterlassen Sie Ihre auf Herabsetzung gezielten Schattenkämpfe gegen mich!

    Außerdem: Mit meinen Ausführungen über meine diversen Aktivitäten wollte ich mich keinesfalls selbst erhöhen, ich weiß sehr wohl, dass viele andere ebenso viel und noch mehr leisten als ich! Im Gegenteil habe ich das mit einem selbstironischen Unterton geäußert. Das aus der Art und Weise des von mir Geschriebenen herauszulesen bzw. aus dem Gesamtzusammenhang zu interpretieren, dürfte doch nicht so schwerfallen!? Außer, es geht Ihnen lediglich darum, mich mit persönlich kränkender Zielrichtung durch Tiefschläge zu treffen. Das war wirklich daneben!

    Auch wenn wir nicht in allem einer Meinung sind, möchte ich einen respektvollen Umgang zwischen uns in diesem Forum aufrecht erhalten, auch mit Ihnen. Ich könnte mit Leichtigkeit ebenso boshaft kontern, aber das will ich nicht, dazu bin ich zu gut erzogen worden.

    Also lassen Sie uns bei der Sache bleiben und nicht jede auftauchende Fragwürdigkeit oder herauslesbare Zweideutigkeit in der Argumentation des Anderen zu verbitterten gnadenlosen Herabsetzungen nutzen.

    Im Übrigen, Anerkennung für Ihre Arbeit bei der GSG 9, ich habe grundsätzlich großen Respekt für alle, die sich für unser Land und seine Menschen engagieren, ob mit oder ohne Waffe.

    1
  9. @ hajo
    Warum ich „so ein Fass aufmache“?
    Weil hier immer wieder von einigen unterstellt wird, ein Großteil der User dieses Forums würden zu wenig bis gar kein Mitgefühl mit den Bewohnern Gazas haben, wir würden nicht ausreichend differenzieren zwischen „unschuldigen Zivilisten“ und Hamas-Terroristen etc.. Das stimmt nicht! Und ich bin es leid, diese Vorwürfe immer wieder zu hören!
    Deshalb mein Vergleich zum Umgang der Alliierten mit unserem Volk im 3. Reich und meine Aussage, dass ich diesen auch aus der Rückschau von heute aus als berechtigt und alternativlos einstufe (denn Hitler hätte in seiner fanatischen Verblendung nie (!) aufgegeben, bevor Deutschland nicht vollkommen platt gemacht worden wäre!) und insofern auch das aktuelle Vorgehen gegen den Terror aus Gaza als gerechtfertigt empfinde. Denn leider findet bisher keine Umkehr der Gruppierung um die Hamas statt – von einzelnen Wenigen abgesehen, was aber nicht ausreicht, um eine Wende zu ermöglichen!
    Also, ich möchte diese unhaltbaren Unterstellungen bezüglich meines/unseren angeblich mangelhaften Mitgefühls ein für alle Mal nicht mehr hören. Ist das jetzt ausreichend deutlich geworden?

    1
    1. @ Caja

      „Ist das jetzt ausreichend deutlich geworden?“

      Keineswegs !!

      Sie schreiben allen Ernstes das hier?? Weil hier immer wieder von einigen unterstellt wird, ein Großteil der User dieses Forums würden zu wenig bis gar kein Mitgefühl mit den Bewohnern Gazas haben, wir würden nicht ausreichend differenzieren zwischen „unschuldigen Zivilisten“ und Hamas-Terroristen etc.. Das stimmt nicht„???

      Sie widersprechen sich doch selbst, Sie attackieren hier jemanden, der nichts weiter geschrieben hat, dass es in Gaza Menschen gibt die Frieden wollen.

      Haben Sie überhaupt kapiert um was es geht?

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      1. @ hajo

        Ich „kapiere“ schon mal gar nicht, jedenfalls erreichen Sie mich nicht in diesem Ton!

        Wenn Sie meinen, ich würde mir widersprechen, erklären Sie mir doch bitte auf vernünftige Weise in angemessenen Worten des normalen Umgangs, wo ich das angeblich tue, anstatt mir hier blindwütig entgleist beleidigende Zuschreibungen entgegenzuschleudern, ohne auszuführen, was Sie konkret meinen.

        Und ich „attackiere“ auch nicht, das ist Ihr Sprachgebrauch. Damit insinuieren Sie, dass auch wir im Forum uns im Krieg miteinander befinden würden, was keinesfalls so ist! Allenfalls bemühe ich mich um die Darstellung meiner Position in angemessener Wortwahl, im Gegensatz zu Ihnen.

        Ich erwarte nicht, dass Sie meine Position teilen. Aber ich erwarte einen Austausch oberhalb der Gürtellinie.

        Und abschließend noch einmal zurück zum Thema:
        Ich habe die Worte von F.S. zum Anlass genommen, den Einwurf über die friedliebenden Menschen in Gaza aus meiner Sicht zu kommentieren. Offensichtlich stört Sie meine Meinung dazu, das ist in Ordnung und wäre auch mit freundlicheren Worten so bei mir angekommen.

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    2. @ Caja
      Noch ein Wort zudem hier

      Deshalb mein Vergleich zum Umgang der Alliierten mit unserem Volk im 3. Reich und meine Aussage, dass ich diesen auch aus der Rückschau von heute aus als berechtigt und alternativlos einstufe (denn Hitler hätte in seiner fanatischen Verblendung nie (!) aufgegeben, bevor Deutschland nicht vollkommen platt gemacht worden wäre!) und insofern auch das aktuelle Vorgehen gegen den Terror aus Gaza als gerechtfertigt empfinde. Denn leider findet bisher keine Umkehr der Gruppierung um die Hamas statt – von einzelnen Wenigen abgesehen, was aber nicht ausreicht, um eine Wende zu ermöglichen!
      Sie vergleichen also diese asymmetrischen Kriege, Sie wissen was man darunter versteht?, ernsthaft mit dem 2 Weltkrieg??

      Selbst der frühere Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes, Ami Ayalon, glaubt nicht, dass man die Hamas militärisch besiegen kann. Im Interview sagt er: Lieber sollten die Verbündeten Israel zu Verhandlungen drängen

      George W. Bush stand in Kabul und sagte: „Wir haben die Taliban besiegt.“ 20 Jahre später sind die Taliban wieder da, obwohl die USA über das modernste Militär der Welt verfügen.

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      1. @ hajo

        Es ist doch wirklich nicht verwunderlich, dass der Krieg einer Armee gegen Terror-Organisationen, die sich der Guerilla-Taktik bedienen, häufig nicht erfolgreich für die staatlichen Militärkräfte verläuft, das müssten Sie als US-Amerikaner (?) und ehemaliger Soldat doch am besten wissen. Und selbst ich als militärischer Laie habe das mitbekommen.

        Aber was empfehlen Sie denn statt dessen. Lassen Sie mich doch einmal an Ihrem Wissen teilhaben!
        Weiter Massaker, Bomben, Anschläge durch die Hamas und ihre Sympathisanten wie in den letzten Jahrzehnten?

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        1. @ Caja

          „Aber was empfehlen Sie denn statt dessen. Lassen Sie mich doch einmal an Ihrem Wissen teilhaben!“
          Caja, langsam aber sicher wird das ganze hier peinlich. Wenn ich hier über asymmetrische Kriege schreibe, bedeutet dass noch lange nicht dass ich für diesen Konflikt eine Lösung habe,darüber haben sich schon andere Gedanken gemacht, und sind offensichtlich zu keinem Ergebnis gekommen

          Es gibt ein Zitat von Henry Kissinger „Reguläre verlieren, wenn sie nicht gewinnen, Irreguläre gewinnen, wenn sie nicht verlieren“

          In ihrem Krieg gegen den Terrorismus haben die USA nach fünf Jahren, fünf Kriegen und mit einem Aufwand von 500 Milliarden Dollar erreicht , dass die feindseligen religiösen Fundamentalisten zahlreicher und stärker, ihre eigenen säkularen und „gemäßigten“ Klientenstaaten dagegen schwächer geworden sind.
          Weiter unten echauffieren Sie sich darüber, dass ich Amy Ayalon beipflichte.
          Vielleicht hat er das Zitat von Henry Kissinger gelesen. Es könnte aber auch sein, dass er als ehemaliger Chef des Shin Bet die Situation richtig einschätzt. Ihr Vergleich mit der Ukraine hinkt übrigens ganz gewaltig, zumal es hier nicht um territoriale Zugeständnisse geht!
          Aber jetzt lassen Sie doch mal an Ihrem Wissen teilhaben. Wie soll der Konflikt Ihrer Meinung nach gelöst werden. Soll sich die IDF auf einen jahrelangen Abnutzungskrieg einlassen?

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          1. @ hajo
            Wieso peinlich? Weil wir über unterschiedliche Standpunkte kontrovers diskutieren? Kann ich nichts Peinliches dran finden, zumal wir bei aller Unterschiedlichkeiten auch einige Schnittmengen in unseren Überlegungen haben. Finde ich jedenfalls.
            Und ich falle auch nicht tot um, wenn ich mal verbal hart angegangen werde von Ihnen oder anderen hier. Nur fände ich einen gemäßigtere Wortwahl wünschenswerter, weil wir nicht mehr in der Steppe oder auf Bäumen leben.
            Wie Sie weiß ich auch nicht, wie ein realistisch gangbarer Weg heraus aus dieser Kriegssituation aussehen müsste. Ansonsten wäre ich reif für den Friedensnobelpreis und der wird ja bekanntlich bald Trump verliehen.
            Ich habe ja bereits meinen „Traum“ geschildert, meine Vision. Die aber wird mit Sicherheit und Leichtigkeit von vielen Fachleuten erbarmungslos als naiv zerpflückt werden können. Trotzdem, Israel hat ein Existenzrecht und darf sich vor Terror und Gewalt schützen. Und das Massaker vom 7.10. steht als Spitze in einer langen Reihe aus Terror und Gewalt seitens der Hamas, was ein Ende finden muss. Und weil ich nicht will, dass Terror und Gewalt sich durchsetzen auf dieser Welt, egal in welchem Land und in welchem Lebensbereich, möchte ich nicht aufhören darüber nachzudenken, wie eine vertretbare Lösung aussehen könnte nach Maßgabe der menschlichen Vernunft und Anständigkeit. Natürlich ist mir klar, dass jeder eigene Vorstellungen hat von dem, was realistisch, vertretbar oder anständig ist. Aber sagen darf ich es doch auch, wie ich über etwas denke? Dazu habe ich doch den Kopf auf dem Hals, oder?

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  10. @ Caja

    „Also lassen Sie uns bei der Sache bleiben und nicht jede auftauchende Fragwürdigkeit oder herauslesbare Zweideutigkeit in der Argumentation des Anderen zu verbitterten gnadenlosen Herabsetzungen nutzen.“
    Das müssen Sie mir nun wirklich nicht sagen.
    Sie waren es doch, der sich darüber echauffiert hat, dass es unter den Palästinensern doch tatsächlich welche gibt die Frieden wollen.
    Wo Sie die GSG 9 erwähnen , wie Sie hoffentlich wissen ist der Bundesgrenzschutz in Bundespolizei umbenannt worden.
    Und im Auftrag dieser Bundespolizei war ich in Afghanistan . Deshalb weiß ich im Gegensatz zu Ihnen ‚wie Islamisten, zu denen auch die Hamas gehört mit Kritikern umgehen!
    Und damit ist das Thema für mich erledigt!

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    1. @ Caja
      Ich hatte Ihnen folgende Frage gestellt „ Aber jetzt lassen Sie doch mal an Ihrem Wissen teilhaben. Wie soll der Konflikt Ihrer Meinung nach gelöst werden. Soll sich die IDF auf einen jahrelangen Abnutzungskrieg einlassen?„
      Die Antwort steht immer noch aus, was mich nun wirklich nicht überrascht! Aber ich gebe Sie Ihnen
      Der Israelische Historiker Martin van Creveld , den ich bei einem Colloquium in Fort Mead kennenlernen durfte schrieb im Janes Defence Weekly Magazine folgendes

      „Wir bekämpfen diesen Terrorismus bereits seit 20 Jahren. Wir haben fast alles versucht und nichts hat wirklich funktioniert. Es geht nicht darum, nach individuellen Maßnahmen zu fragen – mit einer Ausnahme: Der Bau der Mauer zwischen uns und den Palästinensern sollte so schnell wie möglich beendet werden. Die einzige Maßnahme, die hilft Terrorismus zu verhindern, ist der Bau der Mauer. Jedes Mal wenn ich die Mauer sehe oder Bilder der Mauer sehe wird mein Herz froh.“

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      1. @ hajo
        Haben Sie meine Antwort vom 5.3. um 17:34 Uhr übersehen oder genügt sie Ihnen nicht?
        Dass Sie ein überzeugter Anhänger Crevelds sind, weiß ich. Kann es sein, dass sie ihn falsch zitiert haben?
        „Der Bau der Mauer zwischen uns und den Palästinensern sollte so schnell wie möglich beendet werden. Die einzige Maßnahme, die hilft Terrorismus zu verhindern, ist der Bau der Mauer. Jedes Mal wenn ich die Mauer sehe oder Bilder der Mauer sehe wird mein Herz froh.“
        Das ist doch widersprüchlich, oder nicht?
        Abgesehen davon, es existiert doch schon seit Jahren ein Abnutzungskrieg zwischen Israel und der Hamas und ihren fanatischen Sympathisanten. Oder wie soll man es nennen, wenn man fast täglich mit Terroranschlägen zu tun hat? Und zwar Armee und Zivilbevölkerung Israels?
        Sie sagen immer wieder, der Krieg gegen Irak, Afghanistan etc. habe nichts gebracht. Gut, die Amis und ihre Verbündeten hatten es dann ja auch einfach, sich aus dem fernen Land zurück zu ziehen, um wieder „ihre Ruhe“ zu haben. Aber wie sieht es demgegenüber mit Israel aus? Sehen Sie einen Unterschied?

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        1. iPhone

          @ Caja
          Dass Sie ein überzeugter Anhänger Crevelds sind, weiß ich. Kann es sein, dass sie ihn falsch zitiert haben?
          „Der Bau der Mauer zwischen uns und den Palästinensern sollte so schnell wie möglich beendet werden. Die einzige Maßnahme, die hilft Terrorismus zu beenden „
          Caja, jetzt mal im Ernst, was soll diese Wortklauberei ?
          Wer hier wen falsch verstanden hat, steht für mich völlig außer Frage!
          Aber damit auch Sie das verstehen, hier seine Aussage zur Mauer in der New York Times „ Van Creveld sieht in der „raschen Beendigung des Mauerbaus zwischen Israel und Palästinensern die einzige Maßnahme, die hilft, Terrorismus zu verhindern. Wir müssen unsere eigene Sicherheit gewährleisten.“
          Klar soweit?
          Sie sagen immer wieder, der Krieg gegen Irak, Afghanistan etc. habe nichts gebracht. Gut, die Amis und ihre Verbündeten hatten es dann ja auch einfach, sich aus dem fernen Land zurück zu ziehen, um wieder „ihre Ruhe“ zu haben. Aber wie sieht es demgegenüber mit Israel aus?
          Gilt das auch für die Royal Army in Northern Ireland ? Irland ist doch nicht soweit entfernt. Mitglieder dieser verbotenen Terrororganisation ermordeten 1.800 Menschen in Nordirland, der Republik Irland, Großbritannien und auf dem europäischen Festland.Nach langen Verhandlungen verkündete die IRA 1997 einen endgültigen Waffenstillstand, im Sommer 2005 erklärte sie ihren bewaffneten Kampf für beendet, zwei Jahre später wurde sie entwaffnet. Der Konflikt mit der ETA wurde auch durch Verhandlungen beendet.

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    2. Caja, Zum letzten Mal,alles was Sie hier schreiben, wurde weder von FS oder mir in irgendeiner Weise bestritten.
      Es ging einzig und alleine darum, dass es unter den Palästinensern Menschen gibt, die Frieden wollen. Und damit haben nicht nur Sie, wenn ich die Comments hier lese ein Problem!

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      1. @ hajo

        Hören Sie doch einfach auf, mir irgendwelche Probleme anzudichten. Richten Sie den Blick lieber auf Ihre eigenen Probleme, die zu erkennen und zu bearbeiten ist bestimmt sinnvoller.

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  11. @ Friedhelm Schneider

    „Deshalb weiß ich im Gegensatz zu Ihnen ‚wie Islamisten, zu denen auch die Hamas gehört mit Kritikern umgehen!“

    Auch bei uns in Deutschland? Auch hier darf man mit der Rache der Islamisten rechnen, wenn man sich kritisch äußert? Nur als in Deutschland lebender Palästinenser oder auch alle anderen Kritiker?

    Dann sollten wir uns vielleicht alle vorsehen und aus Angst vor den Fanatikern und Extremisten den Mund halten? Also nicht nur die Juden sollten ihre Kippa wegwerfen oder den Davidstern am Kettchen in die Schublade schieben ( was vielfach schon getan werden muss ), sondern auch alle anderen, die mit Israel und dem jüdischen Volk sympathisieren, sollten aus Angst vor Terror und Gewalt bei uns in Deutschland den Mund halten?

    Denken Sie das? Wollen Sie das?

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    1. @ Caja
      „Dann sollten wir uns vielleicht alle vorsehen und aus Angst vor den Fanatikern und Extremisten den Mund halten? Also nicht nur die Juden sollten ihre Kippa wegwerfen oder den Davidstern am Kettchen in die Schublade schieben ( was vielfach schon getan werden muss ), sondern auch alle anderen, die mit Israel und dem jüdischen Volk sympathisieren, sollten aus Angst vor Terror und Gewalt bei uns in Deutschland den Mund halten?“ Hat FS das behauptet?
      Und Sie schreiben hier solche Sätze ?„ Also bleiben Sie bitte sachlich und unterlassen Sie Ihre auf Herabsetzung gezielten Schattenkämpfe gegen mich!„
      Entweder haben Sie wieder einmal nicht kapiert, was FS geschrieben hat, oder Ihnen gehen die Argumente aus !
      FS hat geschrieben , dass in Afghanistan als auch im Gazastreifen Kritik an den Islamisten gefährlich sein kann. Hier noch einmal zur Erinnerung „ Deshalb weiß ich im Gegensatz zu Ihnen ‚wie Islamisten, zu denen auch die Hamas gehört mit Kritikern umgehen!
      Womit haben Sie eigentlich ein Problem? Sie verdrehen FS und mir die Worte, und generieren sich auch noch als das Opfer!

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      1. @ hajo

        Wenn Sie so gebildet sind, wie Sie offenbar bemüht sind, den Eindruck zu erwecken, müssten Sie selbst als amerikanischer Bürger wissen, dass „wieder mal nicht kapiert“ eine auf Herabsetzung gezielte Ausdrucksform dafür ist, dass jemand etwas nicht verstanden hat.

        Wenn Sie sich bewusst für die Kommunikation auf diesem niedrigen Niveau entscheiden, setzen Sie sich damit, mehr als mich, selbst herab und stellen sich, Ihre Integrität und Kompetenzen, selbst infrage. Aber sei´s drum, ist ja Ihre Entscheidung, wollte es nur mal erwähnen, dass Sie sich so ständig ein Eigentor schießen.

        Und zu Ihrem Schwenk zu dem, was F.S. sagte:
        Ich habe in meinem Statement differenziert zwischen dem Mut eines „Palästinensers“, sich in Gaza oder Europa/Deutschland von dem Extremismus und der Gewalt der Hamas öffentlich und eindeutig zu distanzieren.
        Darauf ist F.S. nicht eingegangen, sondern hat nur ganz allgemein auf die Gefahr durch Islamisten bezüglich des Umgangs mit Kritikern verwiesen. Das reichte mir nicht, weshalb ich nochmals nachhakte, wie es denn dann damit bei uns in Deutschland bestellt sei und ob nicht wenigstens hier so viel Mut von „Palästinensern“ zu erwarten wäre, unmissverständlich das Vorgehen der Hamas zu verurteilen. Darauf ist er (!) mir eine Antwort schuldig geblieben. Also verdrehen Sie bitte nicht die Fakten.

        Außerdem, ich sehe mich nicht als „Opfer“ ihrer Kommentare, wenn ich auf einer angemessenen Form des verbalen Umgangs bestehe. Aber Sie wollen mich offensichtlich gerne so sehen.

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  12. @ hajo

    „Lieber sollten die Verbündeten Israel zu Verhandlungen drängen“
    Diese Empfehlung von Ami Ayalon befürworten Sie also?

    Das ist doch genau das, was Trump gerade unter Friedensstiftung im Ukraine-Krieg vorantreibt.

    Ist ja auch eine herrlich unkomplizierte Lösung! Und völlig egal, wer für Terror und Gewalt verantwortlich ist. Hauptsache „Deckel drauf“. Keine Klärung der komplexen Fragen nach Aggressor, Angreifer, Gerechtigkeit etc. mehr beantworten müssen, super! So einfach kann Leben sein!

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    1. @Caja
      Lassen Sie sich nicht durch solche Kommentatoren hier aufreiben oder irgendwohin drängen.
      Ein herzliches Shalom zu Ihnen!

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  13. @ Caja
    Das bringt leider gar nichts Caja. Mit den beiden zu diskutieren, da zieht man immer den Kürzeren. Es sei denn, man schaut bewundernd zu ihnen auf und übernimmt ihre Meinung. Und das Ganze auf einem Niveau, das mir nicht gefällt. Was du auch schreibst, wird als Nonsense bezeichnet werden. Ich weiß, du hast eine harte Haut, aber achte bitte auf dich. Liebe Grüße Ella 🫂

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  14. Liebe Ella und Flügelpfeil,
    danke für eure Worte!
    Ich lasse mich weder von @ hajo, noch F.H., noch sonst wem einschüchtern, klein machen, in die Irre führen etc. .
    Ich kenne ihr Auftreten mittlerweile schon recht lange. Ihr miesmachendes, aggressives und dominant auftretendes Gebaren sollte jedoch nicht einfach hingenommen werden, damit nicht der Eindruck erweckt wird, sie würden Recht haben.
    Durch ihre meist unsachlichen Konter, gespickt mit persönlichen Herabsetzungen und Beschimpfungen des Gegenübers wird zumindest deutlich, welches Geistes Kind sie sind. Sie diskreditieren sich auf diesem Niveau selbst, indem sie sichtbar machen, nicht im Stande zu sein, sachlich und vernünftig nachvollziehbar argumentieren zu können. Ihre Statements verkürzen sie meist bewusst derart, dass ihre wahre Denke und Motivation verschleiert und vernebelt werden kann, um dem Anderen nicht die tatsächlichen Hintergründe ihrer Gesinnung zu offenbaren.
    Dass ich durch die Diskussion mit ihnen keinen Gesinnungswechsel bewirken kann, ist mir klar, dazu ist ihre Haltung zu verfestigt. Aber ich lasse Ihre Statements, wenn sie in herabsetzender Form oder inhaltlich falsch sind, nicht unwidersprochen stehen. Nur so besteht die Chance, ihnen die Kraft der Außenwirkung zu nehmen, damit Dritte nicht letztlich bewundernd oder verschüchtert zu ihnen aufblicken und ihren Ansichten folgen. Ob das gelingt, kann ich nicht beurteilen, aber ich bemühe mich jedenfalls darum. Das ist das Wenigste, das ich tun kann im Bestreben, den Diffamierungen und Verzerrungen der Wahrheit im Nah-Ost-Krieg entgegenzutreten.

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    1. Caja, das funktioniert nicht. Ich habe es vor Jahren versucht, als seine Beleidigungen wie Spatzenhirn, minderbemittelt, Abschaum überhand nahmen. Bei Israelheute ging es i.d.R. dass man sich fortlaufend schreiben konnte und ich habe dies an einem Samstagmorgen versucht. Nach ca 1 Std. hin- und her schreiben, hatte er so weit eingelenkt, dass er respektvoller schreiben würde. Es hat leider nicht lange angehalten. Er macht alle fertig, die nicht bereit sind ihn als „Leitwolf“ zu akzeptieren. Damit befindet er sich leider menschlich auf der gleichen Wellenlinie wie Trump. Und schon bei Israelheute schlug er nur auf, wenn auch sein „Zwilling“ da war und sie sich in Beleidigungen gegenseitig hochschaukeln konnten. Gewisse Leute brauchen so etwas. Dass er und sein „Zwilling“ heute ohne Beleidigungen auskommen liegt nur daran, dass Israelnetz im Gegensatz zu Israelheute tatsächlich moderiert und dies unterbindet. Man sieht es an Formulierungen wie Gnädigste oder Gutster, die in herabsetzender Weise verwendet werden.

      Aber es ist richtig: gegen falsche Aussagen, Verzerrungen, bewusste Lügen muss man vorgehen. Aber ich denke man sollte sich nicht auf längere Diskussionen einlassen, die nur eine Selbstbeweihräucherung zur Folge haben. Klarstellung ja – mit Fakten und das machst du ja auch. Und weitere Diskussionen bringen nichts, denn er ist ja dann nur das „arme Opfer“.

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      1. @ Christin

        Vielen Dank für deine warnenden und anteilnehmenden Worte.

        Du hast Recht mit allem was du sagst und ich bin dir sehr dankbar für deine Infos bezüglich Israelheute.

        Aber wie kann ich von anderen glaubwürdig mehr Engagement für Israel und Widerstand gegen die ausufernden Nebelkerzen einfordern, um mehr Unterstützung durch Briefe an Medien bitten, die falsch über den Nah-Ost-Konflikt berichten und mir von anderen zahlreichere Teilnahme an Pro-Israel- und Anti-Hamas-Demos wünschen, wenn ich diesen alten Männern mit offensichtlich zu viel Zeit in ihrem Leben nicht vehement in ihren verzerrenden Narrativen entgegentrete?

        Wenn ich diesen hier das Feld überlasse, dann bricht ein Damm, der nicht brechen darf. Und auch wenn es bei denen nicht mehr bringt, als wenn man einem Bullen ins Horn petzt, so möchte ich nicht,, dass sie mit ihrer Masche andere von ihrem richtigen Weg abbringen. Denn das haben sie schon bei einigen in diesem Forum erreicht, was schrecklich genug ist.

        Es hilft aber ungemein zu wissen, dass Menschen wie du, Ella, Flügelpfeil und viele andere in diesem Forum genauso stark und klar auf der Seite Israels stehen und sich für seine Existenz und die Legitimität seines Vorgehens einsetzen!

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        1. Liebe Caja, ich glaube es ist ein Unterschied ob wir auf Hass, Hetze, Lügen, Halbwahrheiten reagieren und gegen halten Ich habe ja immer wieder auch geschrieben, ich schweige nicht, wenn die Fakten nicht stimmen (s. Johannes,Brigitte).

          Aber ich denke,es ist ein Unterschied ob wir es mit verblendeten Fanatikern zu tun haben oder einfach mit Narzissten, die sich an den Diskussionen aufgeilen – sorry, aber anders kann man es nicht nennen. Das Forum aufmischen und dann wieder verschwinden. Und irgendwann taucht erst der erste auf, dann der zweite. Dann noch vielleicht ein Fake-User drunter,der gar nicht existiert, man aber braucht um Zustimmung vorzugaukeln. Ich denke,die meisten von uns erkennen diese Spielchen und die Spieler. Trotzdem und da stimme ich dir zu, fällt immer wieder mal jemand darauf rein. Leider war es zuletzt Manu und das tut mir für sie von Herzen Leid, sie wurde einfach missbraucht. Aber: die Erfahrung von vielen Jahren hat mich gelehrt,einmal wieder eine andere Meinung zu haben hat i.d.R. zur Folge gehabt,dass er die Person wie eine heiße Kartoffel fallen lässt. Wenn eine Person ihm nichts mehr nützt, macht er sie fertig. Ich kenne diese Spielchen jetzt seit etwa 13 Jahren, Narzissten ändern sich nicht. Sie sind selbstverliebt, von sich überzeugt und jeder der sie nicht akzeptiert und widerspricht ist der Feind.

          Ich glaube wir müssen uns entscheiden bieten wir solchen Typen eine Plattform oder gehen wir gegen die wirklichen Israel-und Judenhasser vor. Bei letzteren kann man mit Fakten argumentieren,die andern macht man nur zum Opfer und das wollen sie.

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          1. @ Christin

            Ja, du hast Recht. Es ist schon fast bemitleidenswert, wie sie sich an sinnlosen Debatten festklammern und provozieren, auf jede erdenkliche Art und Weise, nur um die Auseinandersetzung am Leben zu erhalten. Was für eine Leere muss da im Innen und Außen des Alltagslebens herrschen, wenn so viel Sinnlosigkeit zum einzigen Zeitvertreib wird.

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        2. Noch ein Nachsatz: der Verlauf mit Ella zeigt genau das, was ich beschrieben habe. Die Diskussion am Leben erhalten, damit die eigene „Wichtigheit“ hervorgehoben ist. Am Israel chai war auch mal gut angesehen, kippte, als sie sich erlaubte zu widersprechen. Dass sie zum Thema hier wird und nicht Israel oder das Thema des Artikels von Israelnetz ist typisch. Leider. Und das meine ich damit, solche Diskussionen führen zu nichts, konzentrieren wir uns lieber auf die Inhalte als um die Egos von Selbstverliebten.

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          1. @ Caja
            „Was für eine Leere muss da im Innen und Außen des Alltagslebens herrschen, wenn so viel Sinnlosigkeit zum einzigen Zeitvertreib wird.“
            Ist das Ihre Art.mit anderen Meinungen umzugehen?
            Ohne jetzt näher auf diesen neuerlichen Nonsense eingehen zu wollen. Da ich vierfacher Großvater bin, herrscht in meinem Alltagsleben weder eine Leere noch Sinnlosigkeit
            😂 Ihnen ein schönes Wochenende!

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        3. Caja
          Ich habe mir jetzt mal die Zeit genommen , und mir noch einmal die Kommentare hier durchgelesen. Dabei bin ich auf diesen Gedankenaustausch zwischen Ihnen und Christin gestoßen
          „Aber wie kann ich von anderen glaubwürdig mehr Engagement für Israel und Widerstand gegen die ausufernden Nebelkerzen einfordern, um mehr Unterstützung durch Briefe an Medien bitten, die falsch über den Nah-Ost-Konflikt berichten und mir von anderen zahlreichere Teilnahme an Pro-Israel- und Anti-Hamas-Demos wünschen, wenn ich diesen alten Männern mit offensichtlich zu viel Zeit in ihrem Leben nicht vehement in ihren verzerrenden Narrativen entgegentrete?“
          Ich gebe Ihnen jetzt mal einen wirklich gutgemeinten Rat
          Solche Äußerungen können schnell nach hinten losgehen, vor allem wenn man nicht weiß, wer am anderen Ende der Datenleitung sitzt!.
          Es ist nun wirklich nicht meine Art, hier persönliche Dinge preiszugeben. Als junger First Lieutenant habe ich 1974 von Mitte October bis Mitte November an der Operation „ Nickel Grass“ teilgenommen.
          Schon mal davon gehört?, wenn nicht, Google hilft Ihnen weiter.
          Und jetzt frage ich Sie, was haben Sie und Ihre Mitstreiterin zum Wohle Israels beigetragen, von Ihren Attacken gegen Andersdenkende mal abgesehen?

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          1. Caja
            Hier hat sich ein Fehler meinerseits eingeschlichen.
            Nickel Grass hat natürlich 1973 stattgefunden.

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  15. @hajo
    ….Und die Erklärung mit Maria habe ich schon häufig geschrieben?….

    Ja, das haben Sie innerhalb 1 Jahres schon 3x erwähnt, offensichtlich immer, wenn Am Israel chai etwas schrieb, was Ihnen missfallen hat. Fühlt sich das gut an?
    Wenn Sie sachlich kontern und mit Ihrem Wissen das Forum bereichern, kein Problem. Aber wenn Sie andere hier schlechtmachen und wie dumme Schuljungen behandeln, stört mich das sehr. Diskutieren muss nicht bedeuten, mit dem Anderen einer Meinung zu sein, aber ein Diskutieren auf Augenhöhe wünsche ich mir. Und das ist jetzt gar nicht böse gemeint von mir zu Ihnen.

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  16. @ Ella
    hajo
    ….Und die Erklärung mit Maria habe ich schon häufig geschrieben?….

    Ja, das haben Sie innerhalb 1 Jahres schon 3x erwähnt, offensichtlich immer, wenn Am Israel chai etwas schrieb, was Ihnen missfallen hat.
    Nun, dann dürfte es Ihnen nicht schwerfallen, diese „ 3 Erklärungen“, was auch immer Sie darunter verstehen hier zu belegen. Wer hier „ schlecht gemacht wurde, und das war jetzt noch euphemistisch formuliert, war doch Herr Theis.
    Und was die Augenhöhe betrifft, dazu sage ich jetzt mal nichts! Noch ein Wort zu Ihren Mitstreiter Caja, den Sie hier so vehement verteidigen. Ich habe mit Caja immer gute und vor allem höfliche Diskussionen geführt.
    Jetzt habe ich mich lediglich an das Niveau dieser Diskussion angepasst!
    Und nun wäre es nett , wenn Sie mir meine „3Erklärungen“bezüglich Am Israel Chai zukommen lassen würden.

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  17. @hajo
    Da ich nicht so viel Zeit habe, unter 365 Tagen im Jahr in Israelnetz danach zu suchen, was Sie wann gesagt haben, muss es Ihnen reichen, wenn ich weiß, dass Sie zum 3.Mal erklärt haben, dass Am Israel chai sich in Israelheute Maria nannte und dort Kommentare schrieb. Kann ja nur in Zusammenhang mit ihr gewesen sein, warum sollten Sie es sonst erwähnen. Ist aber auch egal, sie kann sich von mir aus auch Joseph nennen. Etwas anderes habe ich nicht behauptet, welchen Strick Sie mir auch immer drehen wollen.

    Sie haben mich angeschrieben und mir die Info gegeben, ich hatte nicht darum gebeten. Ich habe auch Herrn Theis nicht schlechtgemacht, sondern meine Meinung höflich formuliert. Ein Widersprechen ist nicht schlechtmachen, es kommt auf die Wortwahl an. Und ja, es ist auch besser, wenn Sie und ich nicht über die Bedeutung von Augenhöhe miteinander sprechen.
    Im Gegensatz von Caja werde ich mit Ihnen nicht weiter kommunizieren. Ich merke, dass es keinen Sinn für mich macht und verwende meine Zeit lieber mit schöneren Dingen. ☀️🪻🙏🎗🇮🇱

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  18. @ Ella

    Da ich nicht so viel Zeit habe, unter 365 Tagen im Jahr in Israelnetz danach zu suchen, was Sie wann gesagt haben, muss es Ihnen reichen, wenn ich weiß, dass Sie zum 3.Mal erklärt haben.
    Aber das ich Sie zum „3 Mal erklärt habe“, wissen Sie aber schon noch? 😂😂😂 Kann es sein, dass Sie hier die Unwahrheit schreiben?
    Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, langsam aber sicher kann ich nicht mehr glauben , was ich hier lese

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  19. @hajo
    Was Sie glauben, ist mir inzwischen völlig egal. In diesem Forum geht es mir nur um Israel. Diese Konversation mit Ihnen ist nur noch kindisch und für mich beendet.

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  20. @ Ella
    Ich würde eher sagen, die Diskussion mit mir hat Sie massiv überfordert!
    Zum Schluss noch ein gutgemeinter Rat.
    Wenn Sie in Zukunft hier etwas behaupten, sollten Sie es auch belegen können!
    Ansonsten ein schönes Wochenende!

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  21. Geht es hier eigentlich noch um Inhalte oder nur noch um Streitigkeiten, wer Recht hat?

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