LOS ANGELES (inn) – Bei der alljährlichen Verleihung der Oscars kommen neben den Filmen immer wieder auch politische Themen zur Sprache. Der Gazakrieg war bereits bei der Veranstaltung vor einem Jahr ein Thema, in diesem Jahr ist es nicht anders: Die Hollywood-Gruppe „The Brigade“, ein Zusammenschluss von rund 700 Filmemachern, kritisiert die Absicht einiger Schauspieler, sich ein Symbol anzustecken, das in ihren Augen für jüdisches Blutvergießen steht.
Die Gruppe „Artists4Ceasefire“ (Künstler für Waffenstillstand) hatte die Gäste der am Sonntag stattfindenden Oscar-Verleihung am 20. Februar in einem Brief gebeten, sich das Emblem der Gruppe anzustecken. Dabei handelt es sich um eine orangerote Hand mit einem schwarzen Herz darin auf rotem Hintergrund. Bereits bei den Oscars vor einem Jahr trugen einige Schauspieler das Symbol, etwa Mark Ruffalo.

Symbolik des Terrors
Die rote Hand gilt jedoch vielen, insbesondere Juden und Israelis, als Symbol für einen Lynchmord im Jahr 2000: Am 12. Oktober jenes Jahres fiel eine palästinensische Meute über zwei Reservisten her, die sich in Ramallah verfahren hatten. Einer der Angreifer zeigte sich am Fenster des Gebäudes und hielt triumphal seine Handinnenflächen hoch, die vom Blut der Israelis komplett rot waren. Ein Fotograf machte davon ein Bild, das zu den berüchtigtsten aus der Zeit der „Zweiten Intifada“ gehört.
Auch bei den anti-israelischen Protesten von Studenten in Berlin tauchte die rote Hand als Symbol auf, und dies zusammen mit dem roten Hamas-Dreieck. Die Protestler beschmierten damit etwa Wände in Universitätsgebäuden.
Die „Brigade“ schrieb in ihrem Brief: „Dieser Anstecker ist kein Symbol des Friedens. Es ist ein Emblem für jüdisches Blutvergießen.“ Die Gruppe wirft „Artists4Ceasefire“ vor, einen Waffenstillstand zu fordern, der vor dem 7. Oktober bestanden und den die Hamas gebrochen habe. Zudem schweige die Gruppe zu den Taten der Hamas: Die Ermordung vieler Geiseln, die Zurschaustellung der Leichen, die Misshandlung der Geiseln.
Die Gruppe griff in ihrem Schreiben auch den Umstand auf, dass der Brief am 20. Februar versandt wurde. „Genau an dem Tag, an dem bekannt wurde, dass die Bibas-Kinder – unschuldige jüdische Kinder – durch die bloßen Hände der Terroristen zu Tode gewürgt wurden, bittet Ihr Hollywood, es mit Stolz zu tragen. Ist es Unkenntnis? Oder ist es absichtliche, berechnende Boshaftigkeit? Es ist kein Frieden.“
Mit ihrem Schreiben will sich die „Brigade“ auch an Künstler wenden, die womöglich nicht die Hintergründe der Symbolik kennen. „An diejenigen, die das Symbol ahnungslos getragen haben: Jetzt wisst Ihr Bescheid. An diejenigen, die Bescheid wussten und es trotzdem tragen: Wir sehen Euch und wir werden nicht schweigen.“
Sowohl „The Brigade“ als auch „Artist4Ceasefire“ wurden nach dem 7. Oktober gegründet. Erstere mit der Absicht, der israelischen und jüdischen Sicht eine Stimme zu geben.
Künstler für Waffenstillstand
„Artists4Ceasefire“ wandte sich Ende Oktober 2023 – noch vor der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen – an den damaligen US-Präsidenten Joe Biden (Demokraten). Sie forderte einen sofortigen Waffenstillstand, humanitäre Hilfe und die Freilassung der Geiseln. „Wir verurteilen die Tötung von palästinensischen und israelischen Zivilisten.“ Die Hamas fand dabei keine Erwähnung.
Die Gruppe sieht in der Hand ein Symbol für die „schöne Gemeinschaft von Leuten aller Hintergründe, die dabei helfen, die gemeinsame Menschlichkeit in den Fokus zu rücken“. Das schwarze Herz stehe für die Einladung, „mit Liebe voranzugehen“. Die Farbe der Hand sei orange, der rote Hintergrund verweise auf die „Dringlichkeit, Leben zu retten“.
Als einige Schauspieler das Symbol vor einem Jahr bei den Oscars trugen, äußerte sich Israel bereits kritisch dazu. Das Symbol stehe für den Lynchmord in Ramallah. „Diese Symbolik ist kein Zufall.“
Bei zwei der in diesem Jahr nominierten Filmen spielt der israelisch-palästinensische Konflikt ebenfalls eine Rolle. In der Kategorie bestes Originaldrehbuch ist der deutsche Film „September 5“ einer der Kandidaten für den Oscar. Die palästinensisch-norwegische Film „No Other Land“ ist für den Oscar in der Kategorie beste Dokumentation nominiert. Er beleuchtet die Räumung des Ortschaftsverbunds Masafer Jatta für militärische Zwecke aus Sicht der Einwohner.
Die israelische Schauspielerin Gal Gadot wird zudem eine Oscar-Vergabe präsentieren. Der Moderator der Show, Conan O’Brien, lud sich bei seiner Israel-Reise 2017 spaßeshalber in ihre Wohnung ein. (df)
34 Antworten
Bei der Oscarverleihung wird es sein wie bei der Berlinale. Es wird Judenhasser geben, es wird Wenige geben, die für Israel eintreten. Aber so oder so wird es keinen Frieden geben, wenn man sich solch einen Anstecker anzieht. Da ist reine Provokation vorhersehbar. Ich hoffe, Gal Gadot wird nicht gemobbt.
Manche Künstler eher verdummt. Scheint seit Massaker gegen Juden ein kulturelles Problem zu sein. Pro Terror stehen sie. Die meinen vielleicht sie drehen einen Film, statt in Realität
zu leben.
Jedes Morden sollte verurteilt und gebannt werden. Das Hamas Masaker ist durch nichts zu rechtfertigen.
Eine Besetzung und ein Morden in Gaza ebenso nicht und erst recht nicht in der Westbank . Das ist völkerrechtswidrig und kann nicht ungestraft bleiben, ebenso wie das internationale Recht erfordert, Netanjahu zu verhaften. Jeder der das nicht will – es ist nicht wichtig, was irgend jemand möchte, denn es ist von einem ordentlichen Gericht so entschieden, alles Andere ist rechtswidrig und willkürlich. Genauso wiexes einen Staat Israel gibt und Imker geben muss, gilt das für einen Palestinian Staat , egal ob es Israel oder Deutschland oder Trump passt .
@Peter Kirsten
Was für eine verdrehte Sicht haben denn Sie?
Israel wurde und wird permanent angegriffen und hat das Recht und die Pflicht sein Land zu verteidigen!
@ Abigail
Können Sie den Namen auch nur eines Staates nennen, der Israel permanent angreift?
Und bitte gehen Sie nicht bis 1947 zurück!
Hätte/ (würde) ein STAAT Israel angegriffen, so hätte Israel selbstverständlich das Recht, nach Internationalen Gesetzen handelnd, sich militärisch zu verteidigen.
Für den Kampf gegen Terroristen internationaler Couleur gilt dieses Recht und diese Pflicht genauso.
Israel wird in der Tat mit Duldung,wenn nicht gar offener oder verdeckter Unterstützung meherer hinreichend bekannter Staaten angegriffen, dazu genügt schon ein Blick in die jüngere Vergangenheit Dazu,Brigitte und Peter bedarf es keiner völkerrechtlichen Spitzfindigkeiten oder Haarspaltereien
SHALOM ALEJCHEM
Seltsamer Kommentar, Herr Kirsten. Waren sie pro Terror Hamas Demo?
@Peter Kirsten
Manchmal muss das Recht überprüft werden, ob es noch die Berechtigung hat, als Recht zu gelten.
Völkerrecht ist ein schönes Wort.
Wenn sich mal alle daran halten würden und die Kriterien für alle gleich wären und man nicht immer einseitig an Israel herumkritisieren würde.
Thema Besatzung: DE war auch eine Zeit besetzt, zurecht. Hätte DE so weitergemacht wie vorher, wäre es zurecht besetzt geblieben.
Schon mal drüber nachgedacht und nicht nur Schlagworte um sich geworfen?
Es gab nie einen Palästinenser Staat. Einfach mal nachlesen.
Es hätte aber einen geben können. Mehrmals.
Raten Sie mal, wer immer abgelehnt hat?
Tipp: Es war nicht Israel.
Sie haben recht, dass Israelis ermordet wurden und werden.
Werden die Palästinenser auch „ermordet“?
Oder nehmen die Terroristen (auch) tote Zivilisten in Kauf?
Weil man mit den Bildern Israel so gut anklagen kann?
Mit dem Überfall am 7.10. und dem was danach von Seiten der Terroristen gekommen ist, hat sich ein palästinensischer Staat ohnehin erstmal erledigt. Spätestens mit dem Wissen um die Ermordung der Bibas Kinder und ihrer Mutter, dem Schänden der Leichen, den Lügen und dem Täuschen.
Wie kann Israel da wieder vertrauen? Wie darf es das? Die einzigen, die das andere Volk vernichtet sehen wollen, sind diejenigen, die die Hamas gewählt und Israel verraten haben.
Geehrte Flügelpfeil*in
Peter K. kann für sich selber antworten, er hat nichts über einen derzeitigen Palästina-Staat gesagt; Sie haben Recht, es gab und es gibt ihn aktuell nicht. Aber man kann sich einen Staat Palästina durchaus zur Norm-Stabilisierung in NahOst wünschen und fordern. Unter festgelegten Freiheits- u. Souveränitäts-Merkmalen f.d. Palästinenser und nicht nur für Israel. Zu sagen, Palästina hätte ihn mehrmals haben können aber nicht gewollt… geht an den geschichtl. Details leider vorbei.
Es ist ein sehr weites Feld, wie Reich-Ranitzki schon sagte, ich werde es nicht aufbröseln wollen/können aber den „Spezialisten“ kann ich das Feld nicht allein überlassen. Es gab eine Gebietsaufteilung Palästina (ehem. Osmanisches Reich) in 51% Pal. u. ca. 49% IL. Ca. 750.000 Tausend der Pal.bevölkerung hat man vertrieben u. kein Rückkehrrecht eingeräumt.
Ein jüdisches Volk, das tatsächl. von Nazis aus Europa brutal vernichtet u. vertrieben wurde, nimmt sich ein anderes Land in Besitz. Das ist ja seit 85 Jahren die Krux, um die es sich andauernd dreht. „zwei Völker, die mit Recht darauf bestehen, dass 1 Land ihnen gehört“ – so hat es der jüd. Prof. Leibowitz zusammen gefasst.
Historiker nennen es Antagonismus. Widersprüche, die sich n i e auflösen können noch werden. Wie bei „Fett und Wasser“ braucht es einen Emulator.
Emulgator, Brigitte.
Sie schreiben : Ein jüdisches Volk nimmt sich ein anderes Land in Besitz ! Wie kommen Sie zu dieser unwahren Behauptung ? Die Bibel sagt es deutlich, dass das jüdische Volk das Land von Gott selbst erhalten hat als einen ewigen Besitz. Er gab es Abraham und seinen Nachkommen durch seinen Sohn Isaak. Er war der Erbe. 1.Mose 13 Immer wieder tauchen Feinde auf und Lügner, die den jüdischen Staat zerstören wollen und abtrennen von seiner Bestimmung. Gott hat es so festgelegt und einzig das zählt. Wer Gott belehren will und es besser wissen will durch irgendwelche Pseudo-Geschichtenerzähler und Lügenverbreiter, der wird eines Tages dafür bezahlen. Deshalb Vorsicht ! Gott liest alles mit und hat feine Ohren !
@Marita
Die Anrede : Emulgator,Brigitte ist ja auch interessant. Muss ich mir merken! 🤭 Aber viele,die nicht wirklich im Glauben stehen, die sehen nur das was greifbar ist. Ohne das ich Brigitte angreifen möchte. Wie sie zum Glauben steht weiß ich nicht. Aber das sind für diese Menschen nur Geschichten,die nicht real sind. Deswegen wird das so auch nicht akzeptiert. Obwohl,wenn man ein klitzekleines bisschen Bibelkenntnis hat müsste man schon aufhorchen. Da kann man versuchen aufzuklären wie man will. Das kommt nicht wirklich an. Das muss dann zur gegebenen Zeit selbst erlebt werden. Und soviel steht fest: es wird auch so kommen wie prophezeit.
Liebe Grüße Manu 🇮🇱🇮🇱
@liebe Marita
In diesem Forum habe ich bereits 2x versichert, dass ich keinen Gläubigen von seinem Glauben abhalten werde noch ihn zu belehren; weil in meiner engeren Verwandtschaft jemand damit sehr zufrieden lebt und es friedlich ausstrahlt. Mit Ihnen mache ich keine Ausnahme v. d. Regel! Aber bitte halten Sie sich ebenfalls zurück in Ihrer subtilen Unterstellung, ich wäre ein Lügenverbreiter od. Staatsfeind.
Ich lebe lt. GG in einem säkularen Staat u. niemand muss mir befehlen, die Bibel als Grundlage für Alles anzuerkennen. Darüber hinaus leben in Israel ebenfalls Säkulare.
Falls Gott alles mitliest, habe ich für mein Seelenheil schon jetzt keine Bedenken, weil ich sehr fest überzeugt bin, dass Gott alle Geschöpfe herzlich liebt und dazu gehören selbstverständlich Palästinenser – und er wird mitbekommen haben, dass ich für deren Souveränität und Freiheit – vllt. in seiner Vertretung – immer schon eingetreten bin. Während Sie ständig dagegen sind.
Danke Manu, dass Du die Erklärung übernommen hast. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt als die Meinung dieser Dame, die Israel als Sündenbock abrichtet. Das muss man aushalten.
Leider geht auch ihre Geschichtsklitterung an den Fakten vorbei. Die 750.000 wurden vertrieben und flohen. Letztes hören Sie gar nicht gerne. Dass sie dazu aufgefordert wurden von den arab. Kriegstreiberstaaten interessiert Sie nicht. Es gehört beides zusammen. Ihre Geschichtsklitterung ist eine Schande, Brigitte.
Und dann reden wir mal von der Zeit zwischen 1949 und 1967. Ohne Not hätte in der Zeit der Staat Palästina gegründet werden können, Aber Jordanien wollte sich ja vergrößern, aber nur um Land. Die Bevölkerung dazu sperrte man in Flüchtlingslager, gegen die Schweinestelle eine Luxusvilla sind. Dazu schwiegen Sie, Brigitte.
Ach ja, möchten Sie sich noch zu der brutalen Ermordung der Bibaskinder äußern? Ihr Schweigen dazu ist schon arg laut.
@ Brigitte, wo haben sie ihre Weisheiten her? Juden lebten immer, trotz Vertreibungen, im Heiligen Land. Osmanisches oder Mandatsgebiet und davor.
In der Nacht der Staatsgründung griffen 5 arab. Staaten Israel an. Mandats Pals sollten kurzfristig ihr Gebiet verlassen, bis Juden getötet waren Das war wohl nichts.
Pals wollten damals keinen eigenen Staat. Jirdanien war vorgesehen.
1949 annektierten Jordanien Samaria/ Judäa, WJL. Welt schwieg. 1967 eroberte es IL zurück, als wieder arab. Staaten IL vernichten wollten.Pech gehabt. Wenn sie hier schreiben, n a c h d e n k e n… Shalom
Nachtrag Am Israel chai
Die Fahrgäste können sich leider nicht rausreden,da alle dabei waren und Polizei von ALLEN Namen und Adresse aufgenommen hat. Bin sehr gespannt,was da rauskommt. Aber ich bin froh,daß mein Sohn zu diesem jungen Mann gestanden hat. Dann war meine Erziehung nicht so verkehrt.
Brigitte, „Freundin“ der Palästinenser, legt sich hier mal wieder ordentlich ins Zeug und meint, Gott würde sich darüber noch freuen.
Selten sowas absurdes gelesen.
Übrigens kann man auch Palästinenser Freund sein, wenn man deren Irrwege benennt und für ihre Umkehr betet.
Vielleicht sollten Sie das einmal versuchen?
Der Gazastreifen ist seit 2005 judenrein. Außer die Hamas lädt sie zwangsweise ein. Und was Judäa und Samaria angeht, da beschweren Sie sich bitte bei der Arabischen Liga. Und in Folge bei Arafat und Abbas. Judenrein muss es sein und zwar das gesamte ehemalige Mandatsgebiet. Steht in der PLO und der Hamas Charta. Haben Sie die je gelesen?
@Peter Kirsten
Ich wünschte, Sie hätten die letzten 20 Jahre in Israel gelebt und wären jeden Tag mit Raketen von Gaza bombardiert worden. Vielleicht würden sie die Israelis dann besser verstehen. Sie mussten diesen Krieg führen um selbst nicht immer wieder zur Zielscheibe zu werden. Und Hamas muss noch weiterhin besiegt werden. Sie hatten die Chance, die Geiseln freizugeben. Israel hätte sofort mit Verhandlungen begonnen. Aber Hamas wollte nicht. Ich sage, vielleicht besser so. Nun ist der größte Teil der Waffen vernichtet. Aber die Tunnel müssen nun auch noch fallen. Sie Peter, haben gut Reden. Sie sind nicht bedroht. Offensichtlich haben Sie auch den Holocaust nicht erlebt. Es ist sooo einfach, Israel zu verurteilen.
Artikel „Bei den Oscars wollen einige Künstler wieder einen umstrittenen Anstecker tragen. Ein Zusammenschluss von Filmemachern kritisiert die Symbolik als Aufruf zum Terror gegen Israel“
Ein Aufruf zum Terror, muss ich hier leider wieder lesen; Wird man jetzt völlig paranoid? Hat diese merkwürdige Hollywood-Brigade“ diese andauernde falsche Propaganda so nötig, dass es ein Piktogramm wie dieses Friedenssymbol schon für einen Terroraufruf hält?
Aus dem weiteren Artikel Zitat: „Artists4Ceasefire“ wandte sich Ende Oktober 2023 – noch vor der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen – [an den damaligen US-P.] Sie forderte einen sofortigen Waffenstillstand, humanitäre Hilfe und die Freilassung der Geiseln. „Wir verurteilen die Tötung von palästinensischen und israelischen Zivilisten.“
Ist das immer noch nicht genug?
@Marita,
Sorry du hattest Brigitte verbessert.🤣🤣🤣
Ja siehste, das kommt davon wenn man über die Kommentare nur drüber fliegt. Hatte mich echt schon gewundert. Also sorry!!🫢🤭😂😂
Alles gut 🤗
Lieber @Peter kirsten deine Borniertheit stimmt mich nachdenklich.
Du schreibst: ein „ordentliches Gericht“ habe die Verhaftung israelischer Politiker angeordnet. Auch im III. Reich gab es „ordentliche Gerichte“, welche willkürlich Todesurteile verhängten und vollstreckten. In der Sowjetunion (bin Migrant von dort) gab es auch eine „ordentliche Justiz mit ordentlichen Gerichten“. Doch diese Gerichte wurden von der kommunistischen Ideologie beeinflusst. Und ein jeder Richter an einem beliebigen Gericht hat ebenfalls Überzeugungen, Symphatien oder Antipathien für die eine oder andere Seite und deshalb nicht „unabhängig“. zu 100% unabhängig sind wir Menschen nie. Und der IGH und seine Richter erst recht nicht. Dass der IGH und du einen demokratischen Staat Israel auf eine Stufe mit den HAMAS – Terroristen stellst ist absurd und töricht. Du solltest dich schämen…
@Am Israel chai
Nich aufregen. Bitte!!! Ich erzähle dir mal was. Mein Sohn( Kevin) hatte im Bus einen jüdischen Fahrgast. Der hatte telefoniert. Auf Hebräisch. Kevin kann kein Hebräisch. Aber,es kam dann wohl ein Fahrgast mit Paltuch und hat das mitbekommen. Und meinte dann : was will der hier? Wir befördern Juden? Das ist wirklich passiert! Kevin hatte dann an der nächsten Haltestelle durch das Mikro laut und ziemlich direkt gesagt,dieser Mensch( mit Paltuch) möchte bitte sofort aussteigen,da in seinem Bus so etwas nicht von ihm geduldet wird. Kevin musste Leitstelle und Polizei informieren. Der Typ wurde so etwas von frech!!! Der jüdische Fahrgast wollte eigentlich keine Anzeige erstatten( er wurde aufs Äußerste beschimpft!). Doch Kevin meinte zu ihm: ich mache ne Anzeige,weil er hat auch mich bedroht und du machst das auch! Das lässt du dir nicht gefallen! Na meinste,irgend jemand wäre meinem Sohn zu Hilfe geeilt? Oder dem jüdischen Fahrgast? Also auf jeden Fall wollen sich Kevin und der beleidigte Fahrgast treffen. Sieht nach einer neuen Freundschaft aus. Der Fahrgast hat sich x-mal bei Kevin bedankt. Ist das nicht traurig? Ich weiß leider nicht wie er heißt. Da muss ich erstmal nachfragen. Auf jeden Fall beide Anzeigen laufen. Ich bin nur froh,daß keine Messer geflogen sind. Und das ist wirklich passiert! Ich bin auch wirklich stolz auf meinen Sohn! Das ist Berlin!!!! Hoffe,es wird gesendet. Das ist mir wichtig! Also,liebe Grüße aus Berlin!
Manu
Es ist nicht zu fassen, Manu ! Wir wollen auch Deinen Sohn unter den Schutz Gottes stellen. Gott wird ihn segnen, dass er geholfen hat.
@ Manu
Das ist eine üble Geschichte und zeigt den Judenhass in seiner ganzen Bandbreite. Dein Sohn ist sehr couragiert für den hebr. Fahrgast eingetreten. Richte Kevin meinen aufrichtigen Dank aus, hätte auch anders ausgehen können. Solche Leute braucht das Land. Du hast mit deiner Erziehung, deinem Vorleben an Werten und deiner humanen Haltung alles richtig gemacht. Liebste Grüße Ella 🚌🙏🫶
Ein ganz großes Danke an deinen Sohn.
@Marita
Tja,manche denken, es sind Geschichten von Peter Pan oder Herr der Ringe. Aber die Bibel ist so echt wie mein Körper hier auf Erden. Wenn du verstehst wie ich das meine. Also,in diesem Sinne,möge der Herr dich begleiten in diesen schlimmen Tagen!🕊🙏
Manu
@Ella und Marita
Vielen Dank,wollte nur mal eine kleine Anekdote aus seinem Berufsleben zum Besten geben. Ja mein Sohn ist echt cool in solchen Dingen. Der junge Mann wollte zuerst auch aussteigen,aber wie mein Sohn immer so „trocken“ ist,meinte er: Ne,Sie bleiben sitzen! In dieser Schicht bin ich hier in diesem Bus der Pilot. Und ich sage wer mitfahren darf,oder aussteigen muss. Und aussteigen muss der,der sich nicht benehmen kann. Im Übrigen waren sie beide dann schnell beim „Du“.😃😃🇮🇱 Ich muss mal fragen,wie der Junge Mann heißt. Sie haben sich ja schon privat getroffen. Vielleicht hat Gott das so gewollt? Auf jeden Fall kann Kevin immer etwas erzählen. Und kräftig ist er auch( nicht dick). Auf jeden Fall zeigt es,im Zweifel hätten die anderen Fahrgäste nicht eingegriffen. Aber gut,sie wurden trotzdem verhört. Das ist die eigentliche Schande! Euch noch eine schöne Woche und ich werde Kevin grüßen!🕊🙏🙋🏻♀️🚌
Liebe Manu,
gerade erst gelesen, was dein Sohn erlebt hat und wie mutig er Position bezogen hat.
Da darfst du echt stolz auf ihn sein! Der Herr segne ihn und schütze ihn.
Ich hoffe, die Anzeigen haben Erfolg.
Aber vor allem schön, dass da auch eine Freundschaft zu entstehen scheint.
Liebe Manu, Gott segne Euch. Danke für das, was Kevin Menschen an Gutem erweist. Ich denke an ihn, auch im Gebet, dass Gott ihn ausstattet , das Richtige zu tun, sich mutig dem Bösen entgegenzustellen. Das ist eine Gabe. Du bist ja eigentlich dieselbe Kämpferin. Für solche Menschen kann die Gesellschaft dankbar sein. Ich glaube, dass das Kevin noch stärker macht und einsatzbereit. Herzliche Grüsse auch an Deinen Sohn. 😍
Ein „schwarzes Herz stehe für die Einladung, mit Liebe voranzugehen“ – das ist ja wohl ein schlechter Witz. Auch Nicht-Sonntagschülern sollte die Symbolik eines schwarzen Herzens geläufig sein.
Wußte nicht das dieses Ereignis soviel Anklang findet. Habe auch schon mit Kevin nochmal telefoniert vorhin. Er meinte : alles gut,würde er immer wieder machen. Nichts großes. Schlimm fand er nur,daß die anderen Fahrgäste nix gemacht hätten,wenn’s drauf angekommen wäre. Aber gut. Er lässt alle Unbekannterweise grüßen!!!! 😃 Und der junge Mann heißt Elias und ist 29 Jahre. Am 19.3. hat Kevin Geburtstag und wir treffen uns alle bei ihm am Sonntag drauf zum Kaffee. Er hat ihn auch eingeladen. Also hat doch solch ein negatives Erlebnis etwas Gutes gebracht. Man hat jeweils einen netten Menschen kennengelernt! Na wenn das nicht vom Herrn gewollt war. Also vielen Dank soll ich sagen und Grüße von ihm. Ich berichte nach dem Geburtstag.
Manu
@Manu
👏👏👍Super. Ich bin gespannt! Gott gebraucht Menschen. Juhu! Danke lieber Vater im Himmel.