NEW YORK (inn) – Jüdische Organisationen in den USA und israelische Politiker haben sich kritisch zur Wahl von Zohran Mamdani zum Bürgermeister von New York geäußert. Der Demokrat gewann die Wahl am Dienstag mit etwa 50 Prozent der Stimmen. Trotz anti-israelischer Äußerungen konnte der Muslim auch im jüdischen Lager punkten.
Dem Nachrichtensender CNN zufolge stimmten 33 Prozent der Juden für Mamdani. Seinen Gegenkandidaten Andrew Cuomo wählten 63 Prozent. Der ehemalige Demokrat trat als parteiloser Kandidat an. Dem Republikaner Curtis Sliwa gaben 3 Prozent der jüdischen Wahlteilnehmer ihre Stimme. Insgesamt erhielt Cuomo demnach 42 und Sliwa 7 Prozent.
Vor der Wahl hatten mehr als 1.000 amerikanische Rabbiner einen offenen Brief unterzeichnet, in dem sie vor Mamdani warnten. Grund waren unter anderem anti-israelische Äußerungen des Politikers, der Israel „Völkermord“ vorgeworfen hatte. Zudem kündigte er an, er werde den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag gegen Premierminister Benjamin Netanjahu (Likud) achten.
Kampf gegen Antisemitismus versprochen
Mamdani gab sich in seiner Siegesrede betont pro-jüdisch: „Wir werden ein Rathaus aufbauen, das fest an der Seite der jüdischen New Yorker steht und nicht schwankt beim Kampf gegen die Geißel des Antisemitismus.“ Er fügte aber auch hinzu: „Die mehr als fünf Millionen Muslime wissen, wohin sie gehören – nicht nur in die fünf Bezirke dieser Stadt, sondern in die Hallen der Macht. Nie mehr wird New York eine Stadt sein, wo man mit Islamophobie Handel treiben und eine Wahl gewinnen kann.“
Selbstironisch fügte der 34-Jährige an: „Die herkömmliche Weisheit würde Ihnen sagen, dass ich weit vom perfekten Kandidaten entfernt bin. Ich bin jung, trotz meiner besten Bemühungen, älter zu werden. Ich bin Muslim: Ich bin ein demokratischer Sozialist. Und am schlimmsten von allem: Ich weigere mich, für irgendetwas davon um Entschuldigung zu bitten.“
Weiter sagte Mamdani mit Bezug auf den republikanischen US-Präsidenten: „Wenn jemand einer Nation, die von Donald Trump verraten wurde, zeigen kann, wie man ihn besiegt, dann ist es die Stadt, die ihm zum Aufstieg verhalf. In diesem Augenblick politischer Dunkelheit wird New York das Licht sein.“
Jüdische Organisationen fordern Eintreten gegen Antisemitismus
Cuomo hatte den Kampf gegen Antisemitismus zu einem zentralen Wahlkampfthema gemacht. Dies sicherte ihm die Unterstützung vieler jüdischer Gruppen.
Die Anti-Defamation League erklärte nach Mamdanis Wahlsieg, sie werde den neuen Bürgermeister genau beobachten: „Wir erwarten, dass der Bürgermeister der Stadt mit der größten jüdischen Bevölkerung der Welt eindeutig gegen Antisemitismus in all seinen unterschiedlichen Formen steht und alle seine jüdischen Bewohner unterstützt, wie er alle anderen Wähler unterstützt.“
Der New Yorker Zweig der jüdischen Organisation „United Jewish Appeal“ (UJA) erklärte laut der Nachrichtenseite „Times of Israel“: „Wir anerkennen, dass Wähler von einer Vielzahl von Themen zu ihrer Entscheidung bewogen werden. Aber wir können nicht ignorieren, dass der gewählte Bürgermeister Kernüberzeugungen vertritt, die den tiefsten Überzeugungen und wichtigsten Werten unserer Gemeinschaft entgegenstehen.“
Die UJA forderte den Wahlsieger auf, „mit Demut, Inklusion und einem tiefen Respekt für die Verschiedenheit von Ansichten und Erfahrungen zu regieren, die unsere Stadt ausmachen“. Alle gewählten Vertreter seien verantwortlich dafür, „dass New York ein Ort bleibt, wo jüdisches Leben und Unterstützung für Israel geschützt sind und gedeihen können“.
Israelische Reaktionen: „Israelhasser und Hamas-Unterstützer“
Von Netanjahu und aus dem israelischen Außenministerium kam zunächst keine Reaktion. Polizeiminister Itamar Ben-Gvir (Jüdische Stärke) sagte: „Der Antisemitismus hat den gesunden Menschenverstand besiegt. Mamdani unterstützt die Hamas, hasst Israel und ist ein erklärter Antisemit.“
Der Vorsitzende der Oppositionspartei „Israel Beiteinu“, Avigdor Lieberman, äußerte sich ebenfalls kritisch: „Der Mann, der die Hamas unterstützt, Israel angegriffen und den Westen für alle Probleme in der Welt verantwortlich gemacht hat, wurde zum Vorsitzenden der New Yorker Stadtverwaltung gewählt.“ Mamdani sei ein „Rassist, Populist und schiitischer Islamist“.
Der frühere Botschafter bei den Vereinten Nationen und in den USA, Gilad Erdan, sprach von einem „Israelhasser, der uns als Apartheidstaat betrachtet, der einen Völkermord verübt. Dabei erkennt er Israel nicht als jüdischen Staat an“. Dies berichtet die Zeitung „Yediot Aharonot“.
Mamdani wird der erste muslimische Bürgermeister von New York. Er tritt die Nachfolge des Demokraten Eric Adams Anfang 2026 an. New York hat seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 mit antijüdischen und israelfeindlichen Ausschreitungen an Universitäten und mit Protestaktionen gegen den jüdischen Staat zu kämpfen. (eh)
75 Antworten
– Die französische Zeitung „Franc Tireur“ hat geschrieben, dass Mamdani der Muslimbruderschaft nahesteht
– Er will die Forderungen der BDS-Bewegung zu einem Baustein seiner Regierung machen.
– Er erkennt Israel als Staat nicht an, was ihm automatisch zu einen Antizionist macht.
– Er fordert nicht die Entwaffnung der Hamas.
Das ist alles was man über Zohran Mamdani wissen muss.
Ja, und Tribune juive hat zwei hervorragende Beiträge zu Mamdani heute . Der und gegen Antisemitismus vorgehen, dass ich nicht kichere. Der Wolf, der die Schafherde schützt.
Was ich nicht begreife ist, dass Juden für ihn gestimmt haben.
Unglaubliche Dinge passieren gerade, Dinge, die man vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten hätte! Und es geschieht wie in Wehen bei einer Gebährenden. Ich will mir Weisheit aus dem großen Buch holen, wachsam bleiben und mein Vertrauen in IHN stärken.
Liebe Mimi, ja die Wehen werden stärker. Persönlich hoffe und bete ich, dass durch diese missratene Wahl Vielen die Augen geöffnet werden und auch Juden aus den USA zurückkehren nach Israel.
Nein, Gideon,
das dürfte zu simpel geschossen sein.
Man muss noch mehr wissen, als in Deinem Schlusssatz nahegelegt.
Grauenvoll, Herr Lahav! Und bei Tagesschau, heute und RTL aktuell kein einziges Wort darüber – nur die pure Freude über seinen Wahlsieg.
Hätte es sich um einen Konservativen gehandelt, der sich Vergleichbares an Hass geleistet hätte, hätte man es genüsslich für den Zuschauer breitgetreten, ganz so, wie man alles, was von Trump kommt, sofort zur Katastrophenmeldung pusht.
ARD, ZDF, RTL: Halbwahrheiten sind ganze Lügen, die die Zuschauer manipulieren.
Gideon Lahav
Das sollte man aber auch wissen!
Die MAGA-Rechte reagierte auf Mamdanis Sieg mit einem Ausbruch islamfeindlicher Wut, der in keinerlei Zusammenhang mit seinen politischen Aussagen oder Handlungen steht. Donald Trump Jr. teilte einen Beitrag auf X, der suggerierte, New Yorker „wählten für ein weiteres 9/11“. Abgeordnete Nancy Mace postete ein Foto von Mamdani beim Eid-Gebet im Parkchester Islamic Center in der Bronx mit der Bildunterschrift: „Nach 9/11 sagten wir ‚Nie wieder‘. Ich glaube, wir haben leider vergessen.“ Kommentatoren wie Charlie Kirk und Benny Johnson beschworen ebenfalls das Gespenst der Anschläge. Obwohl Mamdani zum Zeitpunkt des 11. Septembers neun Jahre alt war und selbst in New York lebte. Er hat keinerlei Verbindung zu den Anschlägen. Und nie Unterstützung für diese oder für Al-Qaida geäußert.
Unbegründet sind die Behauptungen rechter Trump-Anhänger. Darunter Laura Loomer, Mamdani sei ein „dschihadistischer Muslim“ oder habe Verbindungen zum Iran oder zur Muslimbruderschaft ( Den gleichen Nonsense habe ich auch hier gelesen)und könne wegen Terrorismus verhaftet werden. Insinuationen, er wolle in New York die Scharia einführen – etwa von Abgeordneter Marjorie Taylor Greene, die ein KI-generiertes Bild der Freiheitsstatue im schwarzen Niqab teilte – entbehren jeglicher Realität. Solche Aussagen sind schlicht ein Wiederaufleben der xenophoben Rhetorik nach 9/11, die später in Verschwörungstheorien über Barack Hussein Obama als angeblichen „geheimen Muslim“ mündete. Und letztlich Trumps politische Karriere beförderte. ( Seattle Times)
Hajo dass er Kontakt zur Muslimbruderschaft hätte, hat ein französisches Nachrichtenmagazin und die MAGA Fraktion behauptet.
Mamandi hat aber auch viele gute Ideen die auch ich unterstütze:
– Hohe Steuern für Menschen mit hohem Einkommen.
– Bezahlbare Mieten was in New York ein großes Problem ist.
-Kostenlose Bus- und Bahnfahrten.
-Gebührenfreie Kindergärten.
-Höheres Kindergeld.
-Finanzielle Unterstützung für Hausfrauen.
Aber wegen sein großen Hass auf Israel wäre er trotzdem nicht mein Bürgermeister, deshalb ich hoffe, dass er sich einzig darauf konzentriert, die Probleme New Yorks zu lösen, und keine Konflikte auf anderen Kontinenten.
Gideon Lahav
Aber wegen sein großen Hass auf Israel wäre er trotzdem nicht mein Bürgermeister.??
Das nachfolgende hört sich aber anders an.
Nicht jeder der Sympathien für die Palästinenser hat, und die Besatzung verurteilt, ist per se ein Antisemit!
Der designierte New Yorker Bürgermeister Zohran Mamdani (Demokrat) verurteilte am Mittwoch den Angriff auf eine jüdische Schule in Brooklyn, bei dem ein Hakenkreuz an ein Fenster gesprüht wurde.
„Dies ist ein widerlicher und herzzerreißender Akt des Antisemitismus, der in unserer schönen Stadt keinen Platz hat“, schrieb Mamdani in einer Stellungnahme auf der Social-Media-Plattform X.
„Als Bürgermeister werde ich stets an der Seite unserer jüdischen Nachbarn stehen, um die Geißel des Antisemitismus aus unserer Stadt zu verbannen“, fügte er hinzu.
Mamdani wird der erste muslimische Bürgermeister der Stadt sein und sah sich während seines Wahlkampfs islamfeindlichen Anfeindungen und fremdenfeindlicher Rhetorik ausgesetzt.
Die Diskussion um Antisemitismus hat in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen. Anfang des Jahres wurde ein Hakenkreuz an der Fassade der Republikanischen Partei in Albany, New York, angebracht, und im Oktober wurde bekannt, dass in einem Gruppenchat junger Republikaner Nachrichten veröffentlicht wurden, die Nazi-Deutschland und Hitler verherrlichten. ( The Hill)
1.000 amerikanische Rabbiner haben vor Mamdani zu Recht gewarnt . 33 Prozent linker Juden haben für Mamdani gestimmt. Jetzt haben wir den Salat.
Und Deine Landesmutter, Frau Meloni, ist in Wirklichkeit auch eine Links-Extreme, Alberto?
Hoffe, ich habe Dich richtig verstanden; aber es scheint derzeit eher Wenige zu geben, die Du nicht als teuflisch Links einordnest.
Anyway: In New York dominieren traditionell eher liberal eingestellte Juden. War für die amerikanische Kultur nicht der schlechteste Fact.
@Sarah C.
„liberal eingestellte Juden“ wählen Mamdani. Der israelische Minister Amichai Chikli sagt: „Die Stadt, die einst als Symbol für globale Freiheit stand, hat ihre Schlüssel einem Hamas-Anhänger übergeben“.
Da sollten sich die amerikanischen politischen Verhältnisse etwas genauer ansehen. Da es neben „Demokraten“ und „Republikanern“ keine nennenswerte Wahlalternative gibt, was sich auch bei Bürgermeisterwahl zeigt, tendieren auch viele Linksradikale dazu, ihre Stimmen an demokratische Kandidaten zu vergeben. So gesehen ist Alberto völlig zuzustimmen!
„Solange es linke Juden gibt, braucht Israel keine Antisemiten als Feinde“ – Originalton eines Israelis bei ynet/Ma’ariv Online.
Auf diese Problematik hatte ich heute morgen um halbsieben OT in einem parallelem Artikel hingewiesen. OT, weil es wieder einmal bis in den Nachmittag dauerte, bis der Redaktion aufging, dass sich hier ein höchst relevantes Thema herauskristallisiert. Trotz angemessener Wortwahl fiel der Beitrag in den Orkus, statt dessen lese ich unmögliche Hetze gegen Juden vom Untertänigsten.
Die Redaktion sollte sich schämen.
@Sarah C.
Du meintest den Bericht mit der Korruption, stimmt’s? Dein 2. Kommentar wurde ja gesendet. Deine Wortwahl vielleicht? Passiert mir auch manchmal und ich verstehe es nicht. Aber gut,sie werden ihre Gründe haben. Ist ok. Und dem Untertänigsten hab ich auch etwas geschrieben. In der Hoffnung,es wird gesendet. Und wurde auch.
Ansonsten finde ich,das Wahlergebnis ist eine Katastrophe!😱😱🙈🙈 Wie soll das nur weiter gehen? Das hat mich echt etwas geschockt.
Liebe Grüße Manu
-S.1-
Liebe Manu,
(Vorsicht, es wird etwas länger).
Ich weiss um die gelegentlichen Probleme meiner Wortwahl. Und genau deswegen
Ad eins: Schreibe ich.
Ad zwei: Und gehe dann vors Haus, ein Cigarillo rauchen oder die Vögel beobachten.
Ad drei: Luge ich dann noch mal über den Text.
Ad vier: Erst dann geht der Schriftsatz raus, der private Kommentar durch den Postausgang etc.
Eine gute Methode, auch beruflich oder auch zB bei privaten Enttäuschungen nicht über zu reagieren. Lieber durchatmen und dann gezielt schiessen, hätte wohl Friedrich der Zweite das genannt
Und genau nach dieser Methode wies ich sachlich auf die Folgen der NY-Wahl für den Staat Israel hin. Und äusserte -wiederum sachlich- mein Unverständnis darüber, dass das Thema offenbar an Wetzlar vorbei ging. Würde nicht für veröffentlichungswürdig befunden. Die Reaktion auf meine, dann really massive Kritik (das mit dem Praktikanten, der offenbar den Posteingang bei Israelnetz übernehmen durfte resp. den Vernichtungsphantasien des Untertänigsten ), war:
„Ich solle nicht grundsätzlich etwas gegen Praktikanten sagen.“ Sonst nix.
Da fragt man sich schon, obs die Zeit wert ist, sich in einen von der evangelischen Kirche (ich komme aus keiner christlichen Familie, schätze aber die evangelische / calvinistische Bibelauslegung)
Liebe Sarah, ich mag Sie sehr gern und freue mich, dass Sie diese Art von Bibelübersetzung schätzen. Es ist ein echtes Fundament. Es trägt in jeder Lage und die Zeit wird kommen, wo wir es nötig brauchen und dankbar sein werden dafür. Ich wünsche Ihnen viele gute Erkenntnisse und Einsichten. Aber Ihr Kommentar war ja an Manu gerichtet. Pardon !
Den Bürgermeister wird man an seinen Taten messen, nicht nur an seinen Worten, und man wird ihm auch von Seiten derer, die ihn gewählt
haben wohl genau auf die Finger schauen, um sicher zu gehen daß man sich da nicht einen Kalifatskuckuck ins Nest geholt haben, und daß er vor allem nicht beginnt, die Juden zu piesacken oder solches zuzulassen.
Mal schauen, wie er diesen Spagat hinbekommt. Auch der Bürgermeister des Big Apple kann gefeuert werden, wenn er sich Amtsmissbrauch zwecks Bevorzugung oder Benachteiligung bestimmter Bevölkerungsgruppen zu Schulden kommen lässt. Dieses Amt ist mit Verpflichtungen verbunden. Oh ja, ich denke, man wird ihm sehr
genau auf die Finger schauen.
SHALOM
Seine Amtszeit beträgt vier Jahre, bei einer Wiederwahl maximal acht Jahre. Ich hoffe, dass er in dieser Zeit nicht allzuviel Schaden für die jüdischen und/oder israelischen Menschen in New York und der Region anrichten kann.
Mein Eindruck ist, dass das Wahlergebnis eher aus einer „Gegen-Israel-u./o.-Juden-Wahl“ resultierte, als aus einer „Für-New-York-Wahl“. Seine jüdischen Wähler haben meiner Meinung nach noch nicht vollumfänglich verstanden, wie gefährlich Antisemiten in Machtpositionen für sie persönlich werden können. Sie setzen vielleicht andere Prioritäten, was meiner Einschätzung nach fatal ist.
Salut Emma,
evt. war der Gegenkandidat (Cuomo) für viele New Yorker eher abschreckend, zumal das Orange Face, escuze der grossartigste Präsident aller Länder&Zeiten, Donald T., ihn vehement unterstützte?
Da wählt man leicht aus reinem Protest den Gegenkandidaten, von dem ich aus israelischer Sicht auch das Grausen bekomme.
Wir hatten hier lange Zeit einen sehr sachkundigen US-Amerikaner – der wüsste wohl mehr.
Es ist eine besorgniserregende Entwicklung in New York, eine Hochburg Jüdischer Gemeinden.
Zur Wahl geführt haben indes andere Themen, die NICHTS mit Religionen zu tun haben.
Wenn in UK alles im Gesundheitswesen usw. in Ordnung wäre, wäre die Israel-feindliche Labour wohl auch nicht an die Macht gekommen.
Wir müssen beobachten, wie es in New York weitergeht und wir müssen in Deutschland mehr von der Politik einfordern. Der GLAUBE an Israel muss fest verankert werden in der Nicht-Jüdischen Welt,
ich meine, die RINGPARABEL sollte ebenso eine Hilfe sein. Mit dem Muslim Mamdami wird leider solche Art von Religionenverständigung nicht möglich sein, die Gefahr des Islams in den USA wird nun größter.
West-Europa ist schon in Händen eines Israel-feindlichen Mobs, New York kann nun folgen…
Zu befürchten sind auch Anschläge in New York, so wie in Manchester.
Die Probleme für die Juden werden in den USA, aktuell in New York, mit Sicherheit nicht kleiner, sondern eher unlösbarer. Mamdani sagt: „In diesem Augenblick politischer Dunkelheit wird New York das Licht sein.“ – Manfred Siebald singt: „Ohne Gott geht es in die Dunkelheit“ — Mit Gott geht es ins Licht, Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Joh. 8,12) – wie herrlich und kostbar!
Lieber Gruß Martin
@Untertan
Ohne Gott und mit Mamdani geht es in die Dunkelheit, sagt meine Ehefrau.
Ich weiss nicht, warum diese Wahl
So wichtig sein sollte. Da leben ja
Auch viele Nachfahren von Deut
Schen, aber interessiert das hier
Gross? Nein. Aber manche Leute
Müssen überall ihre Nase reinste
Cken.
Valencia, diese Wahl ist so wichtig, weil es die größte Gemeinde außerhalb Israels ist. Keine Stadt der Welt hat mehr jüdische Bürger als NY. Und sie wird zukünftig regiert von einem linken Schiiten. Meines Wissens sind die Schiiten die einzige Konfession, der es explizit erlaubt ist zu lügen, wenn es die Sache der Schìat Ali nach vorne bringt…
@christian, das mit der größten
Gemeinde weiss ich. Ich verstehe
Aber nicht, wieso man diese Wahl
So über dramatisiert . Die Exeku
Tivbefugnisse des Buergermeis
Ters von NYC sind vermutlich
Recht beschränkt. Das sage ich
Mal ohne das zu recherchieren .
Und: gewählt ist halt gewählt.
Wenn er Mist baut kriegt er ge
Genwind- wie in Demokratien
Üblich.
Und wenn durch die Aufhetze ein paar Juden getötet werden, weil dies ja dann in Ordnung ist, dann stört es ja auch nicht, gelle?
@Christin
„Und wenn durch die Aufhetze ein paar Juden getötet werden, weil dies ja dann in Ordnung ist, dann stört es ja auch nicht, gelle?“🙈
Wo hat er gegen Juden gehetzt? Verfügen die New Yorker Jews nicht über deine Informationen, oder wie muss ich mir diesen Nonsense erklären?
Wer hier „hetzt“ steht steht völlig außer Frage!
Manchmal Frage ich mich
Wirklich, ob sie ein echter User
Sind- oder ein Roboter. So ein
En Blödsinn verzapfen ja nicht
Mal Merz & Dobrindt
@ Valencia (zwei Kommentare weiter unten, gestern 20.44)
Sie und Ihre zweistellige Anzahl von Voter.Innen sind auf der richtigen Spur:
Der Hajo ist tatsächlich KI, ein Roboter, kein Mensch. Lt. Hinweisen aus Pjöngjang ist das Wesen nähe Seattle (Washington D.C) ansässig, ein hochdekorierter US-Army-Computer. Dass er KI ist, lässt sich schon zwingend dadurch belegen, dass er sich (fast) fehlerfrei auch in Deutsch artikulieren kann.
Hoffe, Sie haben Verwendung für dieses eigentlich geheimen Information.
Ihre Sara (zwinker, zwinker)
Das ist ein weiterer Schritt der Muslimbruderschaft zur Islamisierung. Auch ein weiterer Schritt das Christentum auszuradieren. Wir sollten alle mehr beten.
Man kann nicht so recht nachvollziehen, dass 33 Prozent der jüdischen New Yorker Mamdani wählte, obwohl er sich pro-palästinensisch outet und die BDS unterstützt. Er unterstellt den Universitäten Israels Mitschuld an Militärverbrechen, erkennt das Massaker nicht an und wirft Israel Völkermord vor. Welche Bestätigung brauchen Wähler noch, damit sie einen Antisemiten erkennen? Wenn sie es dann irgendwann erkennen werden sie hoffentlich Alija machen. Bleibt zu wünschen, dass Mamdanis Fokus auf den alltäglichen Problemen seiner Stadt liegt und nicht darauf, die Juden zu bekämpfen.
Der Mann ist ein islamistischer Wolf im Schafspelz. Ich kenne einige Aleviten und Kurden und ich höre immer wieder Kritik am Islam von deren Seite und wenig Kritik an Israel. Warum? Weil sie sich des gemeinsamen Schicksals als Verfolgte bewusst sind. Mamdani dagegen ist offen antisemitisch und proislamistisch aber natürlich betont liberal und sozial um alles zu kaschieren und die New Yorker fallen darauf herein.
@ Bennet
Schlechter als der von Evangelikalen gesteuerte Trump ist er mit Sicherheit nicht!.
Tramp ist nicht von Evangelikalen gesteuert, er nutzt deren Naivität nur aus.
Und gläubige Evangelikale töten keine Juden, Islamisten schon. Arme Opfer Islamisten.
@Christin
Du hast wieder einmal überhaupt nichts kapiert!
2.Versuch:
@ Christine:
Ihr enerviert. Ein 100%tig starres Feindbild kann sehr peinlich wirken. Halbwegs Einsichtige sollten zwischen Mutter Theresa und dem Trappistenordnen differentieren können. Aber es soll trotzdem Christen geben, für die das Alles dasselbe ist.
@ JSR
Christen – und vor allem weiße Christen – haben in den USA wesentlich zum Wahlsieg von Donald Trump beigetragen. Der Republikaner hat über die Jahre eine enge Bindung zu ihnen aufgebaut. Im Wahlkampf sprach er von „meinen wunderbaren Christen“.
Weiße Evangelikale stimmten laut Pew Research Center zu 77 Prozent für Trump. Trump vermittelte das Image eines Siegers. Als bekannt wurde, Trump habe einer Porno-Schauspielerin 2016 Schweigegeld zahlen lassen, sagte sein Verbündeter, Baptistenprediger Franklin Graham, im Kabelsender MSNBC: „Wir sehen ihn nicht als den Pastor der Nation an.“
Die evangelikale Welt, die sich seinerzeit Sorgen machte um Ronald Reagans Vergangenheit im sündhaften Hollywood, hat ihre Haltung zu moralischen Fragen geändert. In einer bemerkenswerten Umfrage des Public Religion Research Institute 2016 kurz vor Trumps Wahlsieg gegen Hillary Clinton erklärten 72 Prozent der weißen Evangelikalen, Politiker könnten sich im öffentlichen Leben ethisch verhalten trotz „einer unmoralischen Tat im Privatleben“. Fünf Jahre zuvor hatten nur 30 Prozent so gedacht.
Ich sage garnichts.
@JSR
Christliche Fundamentalisten versuchen seit dem 20. Jahrhundert, Einfluss auf Politik zu nehmen, etwa beim Immigration Act von 1924. Mit dem Gesetz sollte die Einwanderung stark beschränkt werden. Man wollte nicht nur Menschen aus Asien die Einreise verbieten, sondern auch Katholiken, Juden und Muslime fernhalten, also auch Menschen aus Ost- und Südeuropa. Amerika sollte „weiß“ bleiben, was aber auch Iren ausschloss. Mit einer tatsächlichen „Hautfarbe“ hatte dieses Konstrukt nichts zu tun.
Nachdem der Supreme Court 1954 die Rassentrennung an Schulen aufhob, wurden christliche Privatschulen gegründet, die Segregation Academies, um das Verbot der Rassentrennung zu umgehen. Erst 1976 hat das Oberste Gericht die Segregation auch dort verboten.
– S.2 –
betriebenen Blog einzubringen. Die, ähem, „Eingangskontrolle“ ist in Wetzlar derart laienhaft, dass es fast wehe tut. Wenn ich Dir (korrekt ausgeschrieben) ein FXXK YOU sende (nur als Bsp., nicht realiter), würde es wahrscheinlich veröffentlicht. Aber sachliche Kritik am Schlafzustand in Wetzlar wird entsorgt… .
Jedenfalls: Kein Wort der Entschuldigung. Oder der Erklärung, warum ein nun wirklich sachlicher Text, der nur die Schläfrigkeit in Wetzlar beklagt, „entsorgt“ wurde. Aber Vernichtungsphantasien eines -mit Verlaub- stark Behandlungsbedürftigen hier regelmässig veröffentlicht werden. Ich habe Wetzlar mal darauf hingewiesen, wie verheerend der Eindruck auf jemanden sein muss, der sich nur mit Israel resp. der deutsch / jüdischen Verständigung beschäftigen will und via Internet auf das Israelnetz stösst. Und liest, dass den Juden ein neuer Holocaust droht, wenn sie nicht schnellstens untertänigsten Christus-Phantasien folgten. Der lugt doch auf dieser grds. schätzenswerten Seite nie wieder rein. Oder?
Sprüche 21,1 Des Königs Herz ist in der Hand des HERRN wie Wasserbäche; er lenkt es, wohin er will.
Sprüche 21,1 ist Teil eines roten Fadens in der Bibel, der uns Gottes Macht, Herzen zu lenken, als unbegrenzt darstellt: Das Herz des Königs ist immer in der Hand des Herrn. Und er leitet es immer, wohin er will (John Piper aus „Vorsehung“).
Kennen wir Gottes Gedanken? Der Staat Israel hat heute die jüdischen Einwohner New Yorks aufgefordert, nach Israel einzuwandern.
@Sarah C,
In den Kommentar-Richtlinien ist unter anderem zu lesen:
„Die Kommentare sollten sich auf das Thema des Artikels beziehen. Wir behalten uns vor, Kommentare nicht zu veröffentlichen, wenn kein Zusammenhang zum Thema zu erkennen ist oder die Diskussion zu sehr abdriftet. Außerdem lehnen wir Kommentare ab, die unsachliche Formulierungen oder externe Links enthalten.“
Welche Ihrer Textpassagen gehen konform mit dieser Richtlinie? Sollten Sie nicht eher verwundert sein, welch abenteuerliches Fabulieren die Israelnetz-Redaktion Ihnen durchgehen lässt?
Sie deuten an, reden von „dem Praktikanten, der OFFENBAR [von mir hervorgehoben, A.M.] den Posteingang bei Israelnetz übernehmen durfte.“ Sie schreiben: „Aber sachliche Kritik am Schlafzustand in Wetzlar wird entsorgt“, vermissen gar eine Ent-Schuldigung der Israelnetz-Redaktion.
Mein Eindruck:
Sie schreiben viel in letzter Zeit, wovon das meiste mit dem vorgegebenen Thema entschieden zu wenig zu tun hat. Allmählich beginne ich zu bezweifeln, dass Ihnen – auch nach Rauchen eines Zigarillos oder Vogelbeobachtung – eindeutig bewusst ist, was unter vorurteilslosem, halbwegs objektivem Kommentieren zu verstehen ist.
Haben Sie einmal daran gedacht, dass die Israelnetz-Redaktion nicht gerade überbesetzt ist? Dass es im Ermessen einer Redaktion liegt, Themen zu sichten, aufzugreifen oder auch nicht?
Wann haben Sie persönlich in Wetzlar mit dem Praktikanten gesprochen, der – Ihr Text !- „offenbar den Posteingang bei Israelnetz übernehmen durfte“?
Die Israelnetz-Redaktion ist in vorbildlicher Weise verantwortungsbewusst.
Sehr, sehr tumb. Ich hatte gross und fett OT vorangesetzt. Zum eigentlichen Thema erschien der redaktionelle Artikel am Nachmittag, ich schrieb beim Kafi, so gegen 7.00.
Ihre restlichen, teilweise ins Persönliche gehenden Anfeindungen sind für mich nicht satisfaktionsfähig.
Zur Wahl in NY fällt mir nur noch ein: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.“ Werde mich die Tage mit Schwager David hierzu austauschen, der viele Jahre dort gelebt und gearbeitet hat, nachdem er aus extrem beengenden familiären Verhältnissen in Israel emigrierte, bevor er nun wiederum viele Jahre in Hamburg lebt und arbeitet.
Insgesamt finde ich es erschreckend, wie die geisteskranke Seuche des Antisemitismus global um sich greift und immer unverhohlener, unverschämter und selbstbewusster ihre hässliche Fratze zeigt.
Und nun zu einem gänzlich anderen Thema:
Auch einige meiner Kommentare sind bereits der Moderation zum Opfer gefallen, weshalb ich meine Kommentare hier nicht mehr so häufig absetze wie in der Vergangenheit. Diese waren inhaltlich zum Diskussionsgegenstand, aber in der Wortwahl wohl zu radikal. Nun wird es wohl mit Sicherheit so sein, dass nicht immer ein und dieselbe Person als Moderator auftritt, dies würde jedenfalls einiges erklären.
Zum Gedankenaustausch mit/über Sarah C. kann ich nur sagen: Sie hat eine spitze Zunge und eine klare Meinung. Manches ist sehr sarkastisch, manches überspitzt, häufig bewusst provokant oder von mir aus auch einfach nur arrogant – von der Medizin habe ich auch schon was zur Einnahme verordnet bekommen und bin selbst davon nicht frei. Dies ist aber in meinen Augen völlig OK, sonst wäre es kein öffentlich zugängliches Forum, welches bei aller Pluralität eine positive Grundhaltung ggü. Israel oder dem Judentum an sich hoch hält, sei es religiös/rechts/links/regierungskritisch oder regierungsbejahend – was ich sehr schätze und zudem ich keine echte Alternative kenne.
Vor allem hat er versprochen, der ärmeren Bevölkerung zu helfen und kostenlosen Busverkehr Kitas und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Daran messe ich ihn.
Arme Menschen sind nicht per se Terroristen , und sollten auch nicht automatisch als Terroristen bezeichnet und abqualifiziert werden!
Dass er gegen Antisemitismushandeln sollte, ist fr mich selbstverständlich. Er kommt von einer gebildeten Familie, nicht aus einem verrückten Hamas-Hintergrund.
Armut ist kein Verbrechen. Alle Menschen möchten ein wenig Wohlstand haben und alle möchten auch in Frieden leben.
Armut muss bewältigt werden. Arme Menschen sollten nicht im Tabu verschwinden.
Ohne jede Ideologie. Schlicht und einfach. Man muss sich kümmern!
Nur: das alles kostet Geld, was er so als Wahlversprechen gemacht hat. Bin gespannt wie er es finanzieren will.
Das Wahlversprechen gehalten
Werden ist mir weitgehend neu.
Dazu brauche ich nicht erst die
Erfahrung mit Merz
Armut ist kein Verbrechen, das stimmt. Es ist noch nicht einmal eine Schande, wenn man ehrlich ist. Aber seine ganzen „Lösungen“ basieren auf Umverteilung, was an sich schon falsch ist: Wie mein Prof. sagte: „Die Pizza wird nicht größer, nur weil man sie in mehr Teile schneidet.“ Und dieses ganze sozialistische Gehabe, was er vor sich her trägt wie eine Fahne. Der beste Weg, um Armut zu beseitigen, besteht nicht in Umverteilung, sondern Wachstum, Bildung und Teilhabe. Wobei man an seiner Person sehen kann, dass Bildung allein kein Garant gegen Antisemitismus ist. Er nimmt die Stimmen der Deklassierten, Enttäuschten und Frustrierten, nur um gegen Andere zu agitieren. Und so etwas wie demokratischen Sozialismus hat nie existiert, nur Lüge, Diskriminierung, Diebstahl, Raub und Mord.
Wer realitätsnah in einem (fiktiven, aber auf echten Begebenheiten basierendem) Film sehen möchte, wozu Hass auf andere führen kann, dem empfehle ich „1943: Ende der Unschuld“. Definitiv kein Film für Minderjährige, grausam echt.
Man ist dieser Tage schneller ein Antisemit als man „Völkermord“ sagen kann.
Ich halte es gern mit Fakten. Die sind zwar leider manchmal biegbar, manchmal auch schwer zu erreichen – aber die Unvoreingenommenheit, die von jüdischer Seite immer wieder zu Recht eingefordert wird, darf man auch hier einfordern. Dass jemand ein in Indien geborener Muslim ist, macht ihn nicht zum Antisemiten, erst Recht nicht zum Hamas-Anhänger. Dass israelische Politiker nicht auch noch der Einfalt erlegen sind ihn gleich einen Terroristen zu nennen, ist zu beglückwünschen.
Egal wie weit man das Netz durchforstet, mir ist noch aus keiner einzigen Quelle ein einziges Wort von Mamdani begegnet dass einen Schluss auf den unterstellten „Hass auf Israel“ nahelegt.
Auch, die Militäroperationen Israels als Genozid zu bezeichnen macht niemanden zu einem Judenfeind. Dass über den Begriff mindestens Uneinigkeiten bestehen, also „Genozid“ und „Nicht-Genozid“ beidermaßen von Studien ernstzunehmender Unis, Institute und Journalisten gestützt werden verbietet es, „Genozid“ zur Extremistenqualifikation zu erklären.
Sollten sich also keine handfesten Belege für Mamdanis „Hass“ finden lassen, hat die israelische Politik gelinde gesagt ihre eigene Voreingenommenheit entlarvt – und demonstriert einmal mehr das Credo: „Wen wir loswerden wollen, den machen wir zum Antisemiten.“
Wenn Israel nicht sein letztes bisschen Glaubwürdigkeit vor der Welt verlieren möchte, sei ihm geraten, abzuwarten, Tee zu trinken und einen Mann an seinen Taten zu messen – nicht an den eigenen Vorurteilen.
Dass er indischstämmig und Muslim ist, macht ihn tatsächlich nicht zum Antisemiten, seine Äußerungen und in welchem Dunstkreis er sich ganz bewusst bewegt hingegen schon.
Was Institute, Journalisten und Universitäten angeht, möchte ich erst einmal etwas zu ihrem Hintergrund wissen. Wir leben leider nicht in den 80ern. In der heutigen Zeit möchte ich erst wissen, wer warum diese oder jene Studie oder Journalisten finanziert, welchen Hintergrund diejenigen haben, die den Völkermord-Vorwurf untermauern, ob sie in der Vergangenheit beispielsweise auch aktivistisch/politisch in Erscheinung getreten sind. Man schlackert oft mit den Ohren, wenn man so einiges Unangenehmes über ihre Hintergründe erfährt, und dann wundert man sich wirklich nicht mehr über antisemitische Behauptungen.
Zudem: geht die Zahal in den Gaza-Streifen, um bewusst, willentlich und vorsätzlich so viele Menschen wie möglich wahllos zu erschießen oder wegzubomben? – Nein! Ganz im Gegenteil, keine andere Armee der Welt ist immer und immer wieder darum bemüht, womögliche unschuldige Opfer zu vermeiden durch Radio- und TV-Ansagen, Nachrichten auf das Handy und Flugblätter, man möge schnellstmöglich dieses oder jenes Gebiet/Gebäude verlassen vor einer Militäroperation. Das kenne ich nicht mal von auch nur einer einzigen NATO-Armee wie der Deutschen Bundeswehr beispielsweise (z.B. damals in Jugoslawien).
Krieg ist nicht „clean“ oder „aseptisch“, das ist leider so, auch bei zivilen Opfern. Wer aber an Israel eine andere Messlatte in Sachen Militär anlegt als bei anderen, bewegt sich im Dunstkreis des Antisemitsmus.
@ Chris
„und in welchem Dunstkreis er sich ganz bewusst bewegt hingegen schon.“
Welchen „ Dunstkreis“ meinen Sie“
Mir ist nicht bekannt, dass hier Muslime durch die Straßen skandieren und brüllen „‚Jews Will Not Replace Us“
Die Anhänger aus dem „ Dunstkreis“ hingegen schon.
@hajo
Ich möchte da ehrlich sein: wenn man übelste Antisemiten und Leute, die sich in diesem Dunstkreis bewegen, schönredet, relativiert, entschuldigt oder ablenkt auf Nebenschauplätze (was ja wiederum zur Relativierung gehört), bin ich raus.
Fakt ist das, was er persönlich gesagt hat, mit wem er sich umgibt und von welchen „From the River to the Sea“-Schreiern er gewählt wurde.
Trump, auf den Sie ablenken, hat jedenfalls mehr für Israel und das jüdische Volk getan, als es Obama und Biden zusammen hätten tun können. Fragen Sie da mal die Mehrheit der Israelis.
@ Cris
Trump, auf den Sie ablenken, hat jedenfalls mehr für Israel und das jüdische Volk getan, als es Obama und Biden zusammen hätten tun können. Fragen Sie da mal die Mehrheit der Israelis.“
Der Obama schon wieder🙈
Fragen Sie doch mal die Israelis unter wem das größte Militärhilfepaket für Israel in der Amerikanischen Geschichte auf den Weg gebracht wurde!
Und was nun den Trump und den Nahen Osten anbelangt „ WASHINGTON – US-Senator Chris Murphy (Demokrat, Connecticut) verurteilte am Dienstag im US-Senat die Korruption in der Außenpolitik von Präsident Trump aufs Schärfste. Er hob hervor, dass Trump sein Amt missbrauche, um sich zu bereichern und gleichzeitig die nationale Sicherheit der USA zu gefährden. Murphy prangerte Trumps dreiste Bereitschaft an, Luxusgeschenke und Bestechungsgelder von ausländischen Regierungen wie Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten anzunehmen. Er kritisierte den Präsidenten scharf dafür, dass er seine eigenen Profite offen über das Wohl amerikanischer Familien stelle, und forderte parteiübergreifende Maßnahmen gegen diesen Machtmissbrauch.“
Noch ein Wort zudem hier“ Trump, auf den Sie ablenken“ Ich lenke hier keineswegs auf Trump ab, zumal diese erbärmliche Hetze gegen Mamdani, überwiegend von Trump and seiner Entourage ausgeht. Den gleichen Nonsense hat Trump übrigens auch über Sadiq Khan den Mayor von London verbreitet, klar soweit?
@ Chris
Noch ein Wort zudem hier
„Fakt ist das, was er persönlich gesagt hat, mit wem er sich umgibt und von welchen „From the River to the Sea“-Schreiern er gewählt wurde.“
Laut einer Erhebung der „New York Times“ gewann Mamdani bei Besserverdienenden mit 13 Prozentpunkten Vorsprung, bei der Mittelschicht mit zehn Punkten. Seine stärksten Bezirke: Queens, Manhattan und das wohlhabende Brooklyn.
Er gewann unter Weißen (+5 Punkte), Asiaten (+15) und Hispanos (+6) – Gruppen, die in den progressiven Stadtteilen dominieren. Unter den Wählern mit College-Abschluss lag er laut Emerson-Umfrage bei 62 Prozent.
Und das sind jetzt alles „ From the River to the Sea“-Schreier“? Jetzt mal im Ernst, wissen Sie überhaupt noch was Sie hier für einen Nonsense schreiben?
Chris
„Ganz im Gegenteil, keine andere Armee der Welt ist immer und immer wieder darum bemüht, womögliche unschuldige Opfer zu vermeiden durch Radio- und TV-Ansagen, Nachrichten auf das Handy und Flugblätter, man möge schnellstmöglich dieses oder jenes Gebiet/Gebäude verlassen“???
Bislang war die einzige Quelle für Opferzahlen in Gaza das dortige Gesundheitsministerium. Israel wies diese stets als zu hoch zurück. Nun zeigt eine unabhängige Studie: Die tatsächliche Zahl dürfte noch höher liegen.
In Studien geht es meist um Zahlen und Daten, um wissenschaftliche Methoden und Hochrechnungen. So auch bei der jüngsten Untersuchung zu Kriegstoten in Gaza, die Michael Spagat vom Royal Holloway College der Universität London geleitet hat. Diese geht davon aus, dass bis Anfang Januar dieses Jahres mehr als 80.000 Palästinenser in Israels Krieg in Gazagetötet wurden. (NYT)
Haben diese Opfer die „ Flugblätter“ nicht gelesen, die „Nachrichten“ nicht gehört, oder waren das allesamt Terroristen?
@ Wolfgang Koppenhöfer
Zu Ihrem letzten Satz
Die Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichte vor 3 Stunden das folgende
„Exklusiv: US-Geheimdienst fand heraus, dass israelische Militäranwälte vor Beweisen für Kriegsverbrechen im Gazastreifen warnten.“
@Julian Schneider
Sie schreiben unter anderem:
„Ich halte es gern mit Fakten. [. . .] Egal wie weit man [Wer ist „MAN“? Denken Sie dabei an Heidegger? A.M.] das Netz durchforstet, mir ist noch aus keiner einzigen Quelle ein einziges Wort von Mamdani begegnet dass einen Schluss auf den unterstellten ‚Hass auf Israel‘ nahelegt.“
Vielleicht ist die Suche nach einschlägigen Quellen in diesem Fall eine zu schwierige Aufgabe für Sie? Haben Sie zufällig die beiden Beiträge in der „Tribune Juive“ vom 5. Nov. gelesen, auf die @Antonia hingewiesen hat? Sollten Sie nachholen.
David Horovitz am 5. Nov. (The Times of Israel):
„Yet Mamdani has left no doubt that his support of the Palestinians and refusal to accept Israel’s legitimacy as a Jewish state are central to his identity and purpose.
His first statement after the Hamas massacre in southern Israel, issued on October 8, 2023, mourned ‚the hundreds of people killed across Israel and Palestine in the last 36 hours,‘ condemned Israel for going to war, and called for dismantling Israeli ‚apartheid.‘ Campaigning for mayor, he repeatedly accused Israel of genocide in Gaza, made clear he supports the boycotting of Israel (an effort ultimately intended to deny Israel the capacity to defend itself against enemies openly committed to its destruction), equivocated on whether Hamas should lay down its arms, and refused to condemn calls to ‚globalize the intifada‘ (though he later said he would discourage use of the phrase).“
Auf Ihre bizarren Gedanken zum BEGRIFF „Genozid“ werde ich zurückkommen. Was halten Sie von Francesca Albanese?
Ihre Quellen haben die Qualität von Hörensagen und bleiben weiterhin Zitate schuldig.
Mit Zitaten meine ich direkte Aussagen, wie diese:
„Es wird keinen Strom geben, keinen Treibstoff, alles ist geschlossen. Wir kämpfen gegen Tiermenschen…“ Yoav Galant, Verteidigungsminister Israels, 09. Oktober.
„Löscht ihre Familien aus, ihre Mütter, ihre Kinder. Diese Tiere dürfen nicht länger leben.“
Ezra Yachin, 13. Oktober, Ansprache an die israelische Armee.
„Es ist ein ganzes Volk, das verantwortlich ist. Diese Rhetorik über Zivilisten, die angeblich nicht involviert wären, ist absolut unwahr“
Jitzchak Herzog, Präsident Israels, 14. Oktober.
Mein Genozidbegriff kann kaum „bizarr“ sein, denn ich habe keinen geäußert. Ich habe verlangt, dass mindestens Uneinigkeit bestehen darf, ob es sich um einen Genozid handelt. Meiner Meinung nach qualifiziert es nicht zum Antisemiten, den Begriff zu nutzen – denn der 300-seitigee Bericht von Amnesty International, die UN-Genozidkonvention oder die Ärzte ohne Grenzen tun es ebenfalls.
Nennen sie die Grausamkeit aber, wie Sie möchten. Es wird mich immer befremden, wenn jemand angesichts 30.000 getöteter Kinder lieber über einen Begriff für die Unmenschlichkeiten sprechen möchte, als sie zu verurteilen. Damit verabschiede ich mich aus dieser Konversation mit jemandem, der längst beschlossen hat, was er glauben möchte.
@Julian Schneider
(Fortsetzung)
Zitat: „Auch, die Militäroperationen Israels als Genozid zu bezeichnen macht niemanden zu einem Judenfeind.“
Wozu macht es diesen Niemand dann? Zu einem Unterstützer der Verbrecher der Hamas, des Islamischen Jihad und ihrer zahlreichen zivilen gazanischen Helfershelfer?
Israel wird beschuldigt, im Gazagebiet einen „Genozid“ zu begehen bzw. begangen zu haben. „Genozid“ hat eine definierte rechtliche Bedeutung (Völkermordkonvention, 1948). Entscheidend ist, dass es sich dann und nur dann um einen Genozid handelt, wenn mit voller Absicht versucht wird, eine nationale, ethnische oder religiöse Gruppe gänzlich oder teilweise rücksichtslos zu vernichten. Das trifft auf das militärische Vorgehen Israels im Gazagebiet nicht zu. Dazu hat @Chris bereits Wichtiges gesagt.
Einen Genozidversuch hat es gegeben – am 07.10.2023. Nicht nur eine der überlebenden Geiseln war der Ansicht, alle Gazaner seien Terroristen. Offen und offiziell zum Genozid bekennen sich die Terroristen der Hamas, deren Anführer sich verpflichteten, den 07.10. (2023) so oft wie möglich zu wiederholen. Sie benutz(t)en die gazanische Bevölkerung als Schutzschilde. Objektiv gesehen, sind die gazanischen Zivilisten Opfer der Hamas, somit ihrer eigenen (Ex-)Regierung. (Verweise dazu auf Daniel Bel-Amis Beitrag in „Tichys Einblick“ vom 08.04.2024.)
Das Gazagebiet war und ist z.T. bis heute ein Verbrecherstaat (im Sinne von Karl Jaspers).
Wie viele Gazaner und der im Gebiet Judäa und Samaria lebenden Araber erkennen den jüdischen Staat Israel (vorbehaltlos) an? Erkennt ihn Mamdani an?
Ohne jetzt auf einzelne Kommentare eingehen zu wollen, werde ich in diesem Forum oft das Gefühl nicht los, als ob manche meinten, mit einer Lutherbibel in der Hand wären alle Probleme dieser Welt schon längst gelöst!
@ Chris
Ich meinte natürlich, die Anhänger aus dem „Dunstkreis“ von Trump!
@ Hajo
Nonsens, ist noch wohlwollend formuliert.
Hallo in die Runde und leider auch off-topic!
Das Folgende schreibe ich im Guten, nicht im Bösen: ich finde dieses Bashing gegen die Moderation von IsraelNetz unbegründet und empfinde es als Klagen auf hohem Niveau. So viele Kommentare sind – und ich stimme den allermeisten Kommentaren sogar zu! – richtig HART in der Sache, werden aber dennoch veröffentlicht. Ich finde es also unbegründet, sich darüber aufzuregen, dass manche Kommentare nicht veröffentlicht werden.
Moderatoren sollen eben moderieren. Sie ordnen innerhalb von Sekunden ein, ob ein Kommentar zwar HART in der Sache, aber in der besagten Sache verständlich und nachvollziehbar (zum Thema) ist. Es sind Menschen (!), die das schnell entscheiden müssen. Kein Moderator sitzt vor jedem der hier bisherigen 42 Antworten und überlegt sich erst einmal einzeln jedes Mal 20 Minuten hochphilosophisch, ob ja oder ob nein.
Ich finde meine Kommentare oft hart (so wie andere Kommentare), aber ich vermute, dass unsere Kommentare dann eben zum Thema passen und wie gesagt nachvollziehbar (!) und in der Sache verständlich (!) sind. Um mal ein Beispiel zu nehmen: ich schrieb mal, dass Politiker beim Thema Antisemitismus nur „labern“, aber nicht handeln, wenn der übelste Judenhass auf Demos gebrüllt wird. Das Wort „labern“ ist hart, aber in dem besagten Meinungsartikel ging es eben um diese grässliche Kluft zwischen Worten und Taten in Anbetracht der Tatsache, dass Juden in vielen Teilen der westlichen Welt nicht mehr sicher sind. Das war einfach thematisch nachvollziehbar.
Also, vielen Dank, IsraelNetz, für all die Kommentare!
@hajo
Ich möchte eurem Dialog nicht im Wege stehen. Aber bei Trump muss ich Ihnen mal beistehen. In den Nachrichten haben sie gesagt,die hier in D stationierten Soldaten sollen hier zur Tafel gehen. Die bekommen wohl kein Geld. Und Anspruch auf Bürgergeld haben sie nicht,da sie hier nicht dauerhaft wohnen. Ich hab gedacht,ich hab was an den Ohren. Das kann man doch nicht machen!!! Dieser Mann (Trump) muss gestoppt werden. Ja,er hatte Israel mit den Geiseln geholfen. Aber das war es doch schon. Es kann doch nicht sein,daß die eigenen Landsleute,die im Ausland stationiert sind gucken müssen wo sie bleiben und ich lasse einen Ballsaal erbauen. Mit Spenden wie ich gehört habe. Ob das stimmt weiß ich nicht. Aber da muss man doch etwas gegen tun können! Ich meine,ich würde gerne helfen, aber das kann es doch nicht sein,oder? Der Mann ist so etwas von egoistisch. Der spinnt,sorry,aber das sehe ich so.
Viele Grüße aus Berlin
Manu
Liebe Manu,
meinerseits ist der Dialog mit hajo so oder so beendet. Wer Antisemiten direkt oder indirekt verteidigt, sagt mehr über sich selbst aus, als es der eigentliche Antisemit über sich selbst tun könnte.
Bei Trump habe ich tatsächlich eine andere Meinung als du und sehe auch, dass er nicht nur für die Geiseln viel getan hat, sondern auch grundsätzlich weitaus offensiver für Israel eingestanden ist als Biden und Obama zusammen; auch was den Angriff auf die Atomanlagen angeht, hätte Biden Israel nie geholfen. Das war vonseiten Trumps sehr dankenswert. Aber gut, man kann zu Trump geteilter Meinung sein. Das ist ja in Ordnung.
Liebe Grüße an dich
Chrissen
@Chris
Ja,manchmal kann man geteilter Meinung sein. Klar. Aber ganz ehrlich: die lebenden Geiseln sind frei zum Glück. Was ist mit den Toten? Was ist mit der Hamas? Immer noch da. Wollte Trump nicht so eine Art ,,Copa Cabana“ des Nahen Ostens? Wird wohl nichts. Und Ukraine? Jetzt hat er festgestellt,gegen Putin kann man nicht einfach so ankommen und rausspringen tut für Trump dabei auch nichts. Also verlässt er das sinkende Schiff. Er hätte die Klappe nicht soweit aufreißen dürfen. Nun hat er sich ja ein anderes Projekt gesucht. Mal sehen,wie lange. Und dann wollte er Amerika ,,Great“ machen. Und was passiert? Er fährt es gegen die Wand. Na,Hauptsache der Ballsaal wird rechtzeitig fertig.
Das ist nicht böse gemeint. Aber ich hab zu dem Mann meine ganz eigene Meinung.
Liebe Grüße Manu
@ Chris
„auch was den Angriff auf die Atomanlagen angeht, hätte Biden Israel nie geholfen“ ??
Und wieder einmal fabulieren Sie hier von Dingen, von denen Sie keinen blassen Schimmer haben!
Trump hatte schon in seiner ersten Amtszeit den Iran im Visier. Nur mit Mühe konnten ihn damals die Generäle zurückhalten.
Trump rechtfertigte den Angriff damit, dass der Iran kurz vor dem Bau einer Atomwaffe stehe. Als Journalisten ihn auf gegenteilige Einschätzungen seiner eigenen Geheimdienste hinwiesen , konterte er schlicht: „Dann liegt meine Geheimdienstgemeinschaft falsch.“
Während Trump, wie könnte es anders sein,von einer vollständigen Zerstörung sprach, deuten Geheimdienstberichte darauf hin, dass das Programm nur um wenige Monate zurückgeworfen wurde und die unterirdischen Anlagen, insbesondere in Fordow, wahrscheinlich unbeschädigt blieben. Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) geht davon aus, dass der Iran in wenigen Monaten wieder mit der Urananreicherung beginnen könnte.
Zum Abschluss noch ein paar Worte zudem hier“ Wer Antisemiten direkt oder indirekt verteidigt, sagt mehr über sich selbst aus, als es der eigentliche Antisemit über sich selbst tun könnte.“
Mein Rat, beschäftigen Sie sich mal näher mit dem Begriff „ Antisemit“ Sie haben es bitter nötig!
Hallo Manu
Wenn ich hier solche Sätze lese, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln
„Trump, auf den Sie ablenken, hat jedenfalls mehr für Israel und das jüdische Volk getan, als es Obama und Biden zusammen hätten tun können.“
Eine Umfrage von GBAO Strategies, einem langjährigen Meinungsforschungsinstitut für die jüdische Bevölkerung, zeigt, dass drei Viertel der jüdischen Wähler (74 %) Trumps Amtsführung ablehnen (70 % lehnen sie „sehr stark ab“). Die meisten amerikanischen Juden halten Trump für „gefährlich“ (72 %), „rassistisch“ (69 %) und „faschistisch“ (69 %).
Am aussagekräftigsten ist vielleicht, dass 52 % der amerikanischen jüdischen Wähler Trump für antisemitisch halten.
Beispielsweise gaben 61 % der amerikanischen Juden an, dass die Verhaftung und Abschiebung von pro-palästinensischen Demonstranten mit legalem Aufenthaltsrecht in den USA den Antisemitismus verstärkt. (Mehrere ehemalige Studenten der Columbia University wurden trotz ihres unbefristeten Aufenthaltsrechts von der Einwanderungs- und Zollbehörde wegen ihres pro-palästinensischen Engagements festgenommen.) 49 % der amerikanischen Juden befürchten zudem, dass die Kürzung staatlicher Fördermittel für Universitäten den Antisemitismus verstärken wird.
@hajo
Und noch ein Nachtrag.Und die deutschen Behörden sind auch nicht in der Lage da zu helfen? Wo,tschuldigung, jeder der herkommt, Essen und Unterkunft bekommt?
Haben die schon vergessen,das wir nach dem Krieg von den Alliierten mit Lebensmitteln aus der Luft versorgt wurden? Und dann heißt es lapidar: die Soldaten haben leider keinen Anspruch auf Bürgergeld. Auch dafür schäme ich mich. Sie betteln ja nicht. Und sie sind so weit von Zuhause weg. Da muss man doch eine Lösung finden. Das macht mich so wütend.
@Manu
Sie schreiben „ Es kann doch nicht sein,daß die eigenen Landsleute,die im Ausland stationiert sind gucken müssen wo sie bleiben und ich lasse einen Ballsaal erbauen“
Die letzten, die das Weiße Haus demoliert haben waren die Engländer im Britisch-Amerikanischen Krieg von 1814. Ich hätte nie gedacht, dass das unter einem Amerikanischen Präsidenten wieder passiert 🙈 Und was nun die eigenen Landsleute im Ausland anbelangt. Von einem Draft Dodger, so nennt man hier Drückeberger, der sich wegen einem angeblichen Fersensporn vom Militärdienst in Vietnam gedrückt hat, habe ich nichts anderes erwartet.
Da wir schon einmal beim Militär sind
Der pensionierte Marineadmiral Mc Craven, der die Mission zur Tötung von Osama bin Laden leitete, rügte Präsident Donald Trump in einem Meinungsbeitrag für das, was er als Vernachlässigung der amerikanischen Führungsrolle im In- und Ausland bezeichnete, und bezog sich dabei auf Aussagen von Mitgliedern des Militärs und der Geheimdienste.
„Das Amerika, an das sie glaubten, wurde angegriffen, nicht von außen, sondern von innen“, schrieb Admiral William H. McRaven, der vor seinem Ruhestand das US Special Operations Command leitete, am Donnerstag in der New York Times und beschrieb damit die Stimmung bei zwei Veranstaltungen, die er innerhalb einer Woche besuchte – einer Kommandoübergabezeremonie der Armee und einer Gala zu Ehren von Mitgliedern der Geheimdienste und der Spezialkräfte