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IOC-Präsident verspricht Unterstützung für palästinensischen Sport

Das Internationale Olympische Komitee will den palästinensischen Sport fördern. Bei einem Besuch in Ramallah sichert IOC-Präsident Bach auch finanzielle Hilfen zu.
Von Israelnetz
IOC-Präsident Bach traf in Ramallah den Vorsitzenden des POC, Dschibril Radschub.

RAMALLAH (inn) – Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will das Palästinensische Olympische Komitee (POC) und somit auch den palästinischen Sport unterstützen. Dies hat IOC-Präsident, Thomas Bach bei einem zweitägigen Besuch in palästinensischen Gebieten bekannt gegeben.

Ziel soll sein, besonders die Entwicklung des Sports zu gewährleisten. Dies schließt auch finanzielle Hilfe mit ein. Wie hoch diese vonseiten des IOC ausfallen wird, wurde nicht bekannt.

Palästinenser berufen sich auf „internationale Anerkennung“

Bach traf bei seinem Aufenthalt am Sonntag und Montag bei den Palästinensern Sportfunktionäre und den Vorsitzenden des POC, Dschibril Radschub. Bei der abschließenden Pressekonferenz mit Radschub betonte der deutsche Funktionär, dass das IOC die Palästinenser stärken wolle.

Palästinensische Athleten sollen für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris besser vorbereitet werden, als bisher möglich. Hierzu sagte Bach Unterstützung zu, ein olympisches Sportzentrum für palästinensische Sportler zu errichten. Dort sollen sie besser trainieren können.

Wie die palästinensische Nachrichtenseite WAFA berichtet, habe das POC bereits Fortschritte gemacht, wenn es darum geht, Trainingsprogramme für Sportler zu verbessern und gute Trainingsanlagen zu stellen.

Das POC wolle ein neues Kapitel für palästinensische Spitzensportler öffnen. „Durch unseren Willen, unsere Widerstandsfähigkeit und die Unterstützung des IOC haben wir unseren Platz in der internationalen Sportgemeinschaft gesichert“, erklärte Radschub. Dennoch gebe es einige Herausforderungen. Aber die „internationale Anerkennung“ spende Hoffnung, dass palästinensische Sportler in Zukunft besser gefördert werden und auch bei Wettkämpfen erfolgreich seien werden.

Seit 1996 nahm die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) sechs Mal an Olympischen Sommerspielen teil. Nur die Spiele im Sommer 2021 in Tokio wurden nicht wahrgenommen. An Olympischen Winterspielen ging noch kein palästinensischer Athlet an den Start. (joh)

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5 Antworten

  1. Dort in einem neuen Sportzentrum sollen sie besser trainieren können…für Olympische Spiele und vielleicht auch wieder für mehr Fitness im Terroreinsatz ??

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  2. Der höchst korrupte deutsche IOC-Präsident, Thomas Bach und der Vorsitzende des POC, Dschibril Radschub sind karakterlich aus einem Holz geschnitzt. Beiden ist nicht zu trauen, denn beide missbrauchen ihr Amt, in das sie gewählt wurden: Thomas Bach ist bestrebt, den Kampf gegen den Antisemitismus zu unterlaufen, und Radschub wird aus dieser angeblichen Sporthilfe in jedem Fall ein terroristisches Trainings-Center mitfinanzieren. So viel ist sicher und anders auch gar nicht denkbar. Warten wir mal ab.

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  3. Die „Palästinenser“ (Araber) sollten zuerst das Massaker von München in Ordnung bringen, ansonsten könnte man befürchten, wieder ein Anschlag bei den Olympischen Spielen zu riskieren.

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