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„Es ereignet sich eine Entsolidarisierung mit jüdischen Künstlern“

Am zweiten Tag der Konferenz „Der 7. Oktober“ geht es um das Schweigen der Kulturszene und den Anstieg des Antisemitismus in Deutschland. Zwei Referentinnen befassen sich mit den mühsamen Ermittlungen zur sexualisierten Gewalt.
Von Elisabeth Hausen

FRANKFURT/MAIN (inn) – Das Schweigen eines Teils der deutschen Kulturszene nach dem Terrormassaker der Hamas hat eine Vorgeschichte. Darauf wies die Kunsthistorikerin Stella Leder am Donnerstag auf dem Kongress „Der 7. Oktober“ in Frankfurt am Main hin. Sie hat in Potsdam das Institut für Neue Soziale Plastik gegründet, das künstlerische Projekte zu Antisemitismus entwickelt.

Nach Leders Beobachtung hat die Entwicklung etwa 2017 begonnen: Die Band Young Fathers forderte damals zum Boykott eines Festivals in Berlin auf, weil die israelische Botschaft an der Finanzierung beteiligt war. Sie setzte den Boykott in den Folgejahren fort, dennoch wurden immer wieder israelische Künstler eingeladen.

Bei der Ruhrtriennale 2018 sei die Band dann ein- und wieder ausgeladen worden. Daraufhin habe sie sich selbst als Opfer von Zensur dargestellt. Hier komme die anti-israelische Boykottbewegung BDS mit der Behauptung einer Kampagne zusammen, die Kritik an der israelischen Regierung verbieten wolle. Das Argumentationsmuster laute: Kunstfreiheit für BDS-Unterstützer. Doch die Boykottbewegung sei antisemitisch.

Leder richtete ihren aktuellen Vorwurf an einen Teil des Kulturbetriebs, der eher aktivistisch und links sei. Er habe sich nicht mit israelbezogenem Antisemitismus auseinandersetzen wollen und sei deshalb unvorbereitet gewesen auf den 7. Oktober. „Kulturinstitutionen und Künstler positionieren sich als Gegenstimme zu Perspektiven der jüdischen Gemeinschaft und NGOs, die zu Antisemitismus arbeiten“, sagte sie.

Bekanntes Phänomen mit neuer Drastik

Dieser Teil des Kulturbetriebs sei nach dem 7. Oktober sehr laut zu hören, die anderen schwiegen meist. Eine Entsolidarisierung mit jüdischen Künstlern ereigne sich, ergänzte Leder. Das Spektrum reiche von subtiler Israelfeindlichkeit bis zu offenem Hass auf den jüdischen Staat. Auf Kritik reagierten diese Künstler mit dem Vorwurf einer „Hexenjagd“. Es gebe viel Solidarisierung, auch Vorstandsmitglieder wichtiger Kunstverbände stellten sich auf ihre Seite.

Die Drastik sei neu, die Entwicklung knüpfe an die Debatten der Vorjahre an. Hier funktioniere die Selbstregulierung des Kulturbetriebs nicht. Leder merkte kritisch an, dass es noch immer keine Reaktionen der Kulturpolitik auf diese bedenkliche Entwicklung gebe. So habe bereits die Zäsur der Documenta 15 mit ihren antisemitischen Ausstellungsstücken keine kulturpolitischen Konsequenzen gehabt.

„Welle mit Ansage“

Die Marburger Wissenschaftlerin Susanne Urban befasste sich in ihrem Vortrag mit der aktuellen Antisemitismuswelle in Deutschland. Sie sprach von einer „Welle mit Ansage“. Warnungen seien ignoriert und jüdische Wissenschaftler belächelt worden. Die anti-israelische Boykottbewegung BDS habe im Raum gestanden.

Urban leitet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS). Nach dem 7. Oktober sei die Zahl der Meldungen über antisemitische Vorfälle sprunghaft angestiegen. Eine Antisemitismuswelle habe die Bundesrepublik indes bereits 1959/60 erlebt. Dazu gehörten Schmierereien an der Synagoge in Köln. Sie sei als „Schmierwelle“ verharmlost worden.

Die so oft geäußerte Behauptung „Antisemitismus hat keinen Platz in Deutschland“ ermüde sie, fügte Urban hinzu – und widersprach ihr gleichzeitig: „Antisemitismus hat einen sehr großen Platz in Deutschland.“ Und immer wieder bekämen Juden zu hören: „Sei doch nicht so empfindlich!“

Israel und der Postkolonialismus

Mit dem Thema „Israel im Fokus postkolonialer Debatten“ befasste sich Johannes Becke von der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Dabei sei eigentlich eine bestimmte Denkrichtung gemeint: der Siedlerkolonismus als Paradigma.

Nach dem Zusammenbruch des Marxismus habe die westliche Linke ein neues Paradigma gebraucht, um über Unterdrückung und Befreiung sprechen zu können. Dabei habe sie „Israel-Palästina“ als passend empfunden.

Becke sieht eine fortschreitende Säkularisierung als einen Faktor: Die religiösen Quellen seien nicht mehr bekannt. Als Folge deute die Linke die Ansiedlung der Juden in Palästina als Teil der langen Tradition des europäischen Orientalismus. Dabei ignoriere sie die nahöstlichen Juden in Israel, die einen anderen Blickwinkel auf den Orient hätten.

Die revisionistischen Zionisten hätten ihre Bestrebungen als Kampf gegen die britische Kolonialherrschaft gedeutet. Damit wäre Israel ohne Briten wie Algerien ohne Franzosen. Er selbst sieht eine Art Kreolkultur – aus verschiedenen Einflüssen sei in Israel eine neue Kultur entstanden. Und statt postkolonial müsse die Region eher unter dem postosmanischen Aspekt betrachten werden. Die osmanische Herrschaft habe schließlich mehrere Jahrhunderte gedauert.

Sexualisierte Übergriffe systematisch geplant

Auf ein für die Konferenzteilnehmer schwer erträgliches Thema ging Julie Grimmeisen in ihrem Vortrag ein: Die Mitarbeiterin des Generalkonsulates des Staates Israel für Süddeutschland sprach über sexualisierte Gewalt gegen Frauen und auch Männer am 7. Oktober. Klar sei, dass die Terroristen diese Gewalt gleichzeitig an verschiedenen Orten verübt hätten – und sie damit systematisch geplant gewesen sei.

Das erste Ziel sei gewesen, eine radikale Reaktion von Israel zu provozieren – und damit einen kurz bevorstehenden Friedensschluss mit Saudi-Arabien verhindern. Zudem habe die Hamas Horror und schlimmste Ängste auslösen wollen. Die Vergewaltigungen seien auch eine PR-Strategie gewesen, um Anhänger zu gewinnen.

In einem Videobeitrag meldete sich die Juraprofessorin Ruth Halperin-Kaddari von der Bar-Ilan-Universität zu Wort. Sie hat zwölf Jahre lang im UN-Komitee zu sexueller Gewalt gegen Frauen gearbeitet. Die Gräueltaten müssten enthüllt und angeprangert werden, sagte sie. Sexualisierte Gewalt sei von der Staatsgründung bis zum 7. Oktober nie Teil des palästinensisch-israelischen Konflikts gewesen.

Die Juristin machte deutlich, wie schwierig es ist, die Gräueltaten zu rekonstruieren: Aussagen aus erster Hand seien bislang nicht vorhanden. Denn die meisten Opfer seien durch Mord für immer zum Schweigen gebracht worden – während des sexuellen Angriffes oder direkt danach. Die wenigen Überlebenden befänden sich in Geiselhaft oder könnten noch nicht über ihre traumatischen Erfahrungen sprechen. Es gebe ein paar Augenzeugen, die aus einem Versteck heraus auf dem Gelände des Nova-Festivals oder in einem Kibbutz Vergewaltigungen beobachtet hätten. Sie erzählten auch von Verstümmelungen, vor allem im Genitalbereich.

Identifizierung der Leichen nach Massaker im Vordergrund

Nach dem Massaker sei es den Ersthelfern vor allem um die Identifizierung der Opfer gegangen – und nach jüdischer Tradition seien sie schnell beerdigt worden. An sexuelle Gewalttaten habe niemand gedacht, forensisches Material sei deshalb nicht vorhanden. Auf Fotos seien vor allem Gesichter zu sehen, ergänzte die Juristin. Hingegen nutze die Polizei Berichte der Einsatzkräfte über den Zustand der Leichen für ihre Ermittlungen. Ein paar wenige Bilder dokumentierten die Gewalt.

Menschenrechtsorganisationen und Frauenorganisationen reagierten nur langsam auf Berichte von den Gewalttaten. Manche leugneten sie trotz der von den Terroristen veröffentlichten Videos. Die Juristin forderte, dass die Weltgemeinschaft die Hamas als Terror-Organisation anerkenne und sie sanktioniere. „Und alle Geiseln müssen bedingungslos sofort freigelassen werden.“

Halperin-Kaddari prangerte Doppelstandards bei internationalen Organisationen an: Auf Berichte über die Vergewaltigung ukrainischer Frauen habe „UN Women“ schnell reagiert. „Aber den israelischen Frauen wird nicht geglaubt.“ Dabei sei sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe schon früher angewandt worden, wie etwa im Bosnienkrieg.

Grimmeisen ergänzte, dass Halperin-Kaddari nach dem 7. Oktober an Kolleginnen aus dem UN-Ausschuss geschrieben habe. Entweder habe sie keine Antwort erhalten, oder die „Gewalt auf beiden Seiten“ sei verurteilt worden. Sie machte auf eine Petition der Organisation „Hadassah“ aufmerksam. Darin soll UN-Generalsekretär António Guterres direkt aufgefordert werden, das Schweigen zu brechen und die Hamas wegen der sexualisierten Gewalt zu verurteilen.

Mansour: Deutsche Hochnäsigkeit im Nahostkonflikt

Der in Israel aufgewachsene arabische Psychologe Ahmad Mansour nimmt in Deutschland beim Blick auf den Nahostkonflikt eine Hochnäsigkeit wahr. Dabei hätten viele hier Realität, Ursache, Geopolitik und die Ursache für Kriege nicht verstanden. „Es gab eine Zeit ohne Besatzung, und zwar in Gaza“, betonte der Mansour in einem Gespräch mit der Journalistin Esther Schapira. „Und wie es endete, haben wir gesehen. Hamas hat sich nicht bereit erklärt, neben Israel zu leben.“

Trotz der zivilen Opfer dürfe Israel diesmal nicht dem internationalen Druck nachgeben, sondern es müsse den Krieg zu Ende führen. Es gelte, Empathie für die Unbeteiligten zu zeigen und trotzdem Israels Militäroperation zu unterstützen, hob Mansour hervor.

Schapira erzählte, sie habe nach dem Massaker die „naive Hoffnung“ gehabt, dass diese Bilder so grauenvoll seien, dass man gar nicht anders könne, als entsetzt zu sein. „Es kann nichts geben, was das richtig macht.“ Doch dies habe sich ebenso als Täuschung erwiesen wie die erste Annahme, bei den Feiern in Neukölln habe es sich um ein Einzelphänomen gehandelt.

Mansour sagte: „Alle Menschen, die die Gräueltaten gesehen haben und einen Funken von Empathie haben, sind entsetzt.“ Eine Ursache für mangelnde Empathie sei eine weltweite schnelle Diskursverschiebung. UN-Führung und deutsche Korrespondenten verlagerten die Aufmerksamkeit von den israelischen Opfern zum Leiden der Palästinenser.

Neue Gesellschaftsordnung für Gaza

Zudem versuche eine Riesenkampagne in den Sozialen Medien, die Gräueltaten zu relativieren. Ein weiterer Faktor sei eine linke Auffassung, nach der „der Westen, der Alte weiße Mann, an sich die reine Bosheit verkörpert, die Ursünde ist, von der man sich befreien muss“.

Der Krieg sei „eine Reaktion auf den größten Pogrom seit dem Zweiten Weltkrieg“. Wenn Israel den Krieg gewonnen habe, müsse im Gazastreifen mit Hilfe von internationalen Akteuren eine liberale Gesellschaftsordnung entstehen, mit einer Umerziehung und neuen Schulbüchern ohne Hetze. Bei diesem Versöhnungsprojekt müssten die Palästinenser vereinbarte Grenzen akzeptieren. Dann könne ein friedliches Zusammenleben mit den Israelis möglich werden.

Das Gespräch nahm Bezug auf eine Korrespondenz des israelischen Soziologen Natan Sznaider und des iranischstämmigen Kölner Schriftstellers Navid Kermani aus dem Frühjahr 2002 zur Lage in Nahost. Christoph Pütthoff und Michael Weber vom Schauspiel Frankfurt trugen sie in einer szenischen Lesung vor. Der Leiter von „Roman Fabrik“, Gregor Praml, musizierte mit Gitarre und Kontrabass. Mansour hat bei Sznaider studiert.

Veranstalter der dreitägigen Konferenz „Der 7. Oktober“ sind die Bildungsabteilung des Zentralrates der Juden in Deutschland, die Kinder- und Jugend-Aliyah e. V. sowie das israelische Generalkonsulat in München. 

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18 Antworten

  1. „Trotz der zivilen Opfer dürfe Israel diesmal nicht dem internationalen Druck nachgeben, sondern es müsse den Krieg zu Ende führen.“

    Genau, immer mehr Zerstörung, immer rücksichtsloser gegenüber der Zivilibevölkerung vorgehen – dann werden Israel die Herzen der Weltgemeinschaft ganz bestimmt wieder zufliegen.

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    1. Uschi Uschi! Wer Augen zum Sehen, Ohren zum Hören und einen Kopf zum Denken hat, weiß, dass niemals die Herzen der Weltgemeinschaft Israel zufliegen werden. Denn dazu hat Israel genug Gründe geliefert. Technologie, erfunden in Israel, steckt in jedem Handy, auch in Deinem. Unzählige Top-Rettungseinsätze israelischer Teams, z. B. bei dem schweren Erdbeben in der Türkei. Was ist der Dank? Purer Hass und Gottesneid!
      Aber hier, bei der von Dir zitierten Passage, geht es nicht Sympathie für Israel, sondern um das Überleben Israels als Staat und Volk. Und die Forderung nach einem starken und nachhaltigen Sieg Israels ist historisch mehrfach begründet.

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    2. @Uschi
      Es gibt im Gazastreifen keine zivilen Opfer: die Bevölkerung steht zu 100% hinter Hamas.

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      1. @AlbertNola „100% hinter Hamas“ ??? Pauschalisierung ist von Übel. Al Jazeera lieferte den Gegenbeweis. Ein Palästinenser in einem Krankenhaus gab dem Reporter nicht die erwünsche Antwort, sondern verfluchte die Hamas. Der Reporter wandte sich ab, ohne ihn ausreden zu lassen. Zu sehen auf YouTube.

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        1. @Heiri Blaser
          Al Jazeera, nichts für uns. Wir schauen uns andere Sender an.

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          1. @AlbertNola „Wir schauen uns andere Sender an.“ Und übernehmen dann deren Propaganda.

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    3. Richtig Uschi, es gibt im Gazastreifen nur zivile Opfer. Selbst Sinwar ist Zivilist, der sich von den bösen Israelis im Tunnel verstecken muss. Warum eigentlich, wenn alles Zivilisten sind, wäre er doch oben gut aufgehoben?

      Warum liefert die Zivilbevölkerung ihn nicht aus? Und die Geiseln? Die von „Zivilisten“ gefangen gehalten werden. Machen dies Zivilisten?

      Was waren die Menschen am 7.10? Das waren Zivilisten. Oder sind für Sie Babys, Mütter, Alte und Kranke etwa Militär?

      Ist das Abschlachten, Vergewaltigen, Babys in den Backofen schieben und rösten, Frauen die Brüsten abschneiden und damit Fußballspielen für Sie eine ziviles Verhalten. Dokumentiert durch die Hamas und die Zivilisten, die in der 3. Runde des Massakers „mitspielten“.

      Wer Hamas unterstützt – egal ob im Gazastreifen oder im Westen ist kein Haar besser als die Terroristen.

      Und was Zahlen angeht. In Israel wurden an einem Tag über 1000 Zivilisten getötet. Wir haben 140 Tage Krieg. Hochgerechnet mit 1000 ergäben dies 140.000 Zivilisten. Auch wenn es nicht vergleichbar ist, so zeigt es doch, dass Israel nicht daran interessiert ist, Zivilisten zu töten. Und schon gar nicht Völkermord zu begehen, sonst hätten sie den gesamten Gazastreifen bombardiert, ohne die Zivilisten zu warnen. Sie wollen, dass nie mehr so etwas passiert wie am 7.10. Und dazu muss die Terrorstruktur und ihre Unterstützer zerschlagen werden. Das hilft auch den Palästinensern. Aber die sind denen, die hier so laut schreien ohnehin egal. Es geht einzig und allein um das Ausleben ihres Judenhasses. Schande über solche Menschen.

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  2. Man hat den Eindruck, Die Welt lebt gerne mit Terroristen. BRD sollte wachsamer sein, erst die Juden, dann……

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  3. In der Konferenz „Der 7. Oktober“ in Frankfurt am Main geht es um das Schweigen der linken Kulturszene. In der Tat, über den linken Antisemitismus wird geschwiegen.

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  4. Das Problem wird nun sein, dass diese Konferenz vom Zentralrat der Juden in Deutschland verantwortet wird und deshalb den Stempel der Einseitigkeit aufgedrückt bekommen wird,und alles was angesprochen wurde, relativiert wird. Mal sehn wie „objektiev“ wir von den Medien informiert werden.
    Im 3. Reich hat man sich noch die Mühe gemacht, die KUNST selbst als entartet und eines Deutschen unwürdig hinzustellen .
    Heute diffamiert und bekämpft man pauschal alles was irgendwie einen jüdischen oder israelischen Hintergrund hat. Von meinem Empfinden her nehme ich das als Steigerung gegen Damals wahr. Denn die heutige antijüdische Stimmung wird ja nicht von oben aufgedrückt wie damals, sondern kommt ja aus der Gesellschaft selbst, zumindest nicht aus kleinen Teilen, sozusagen auf dem demokratischen Weg daher.Und Demokratie bedeutet ja, was die Mehrheit will muss gemacht werden, ob es gut ist oder nicht steht auf einem andern Blatt. Hinzu kommt heute noch die „Strasse“ und was da gefordert wird, wissen wir ja.

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  5. Anscheinend gibt es Leute, die nicht verstehen was sie lesen.
    „Eine Ursache für mangelnde Empathie sei eine weltweite schnelle Diskursverschiebung.“
    Und dann kommt ein Kommentar, der genau das bestätigt!

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      1. @AlbertNola
        Warum? Im Zusammenhang verstanden bedeutet es die Ablenkung vom Massaker am 7. Oktober, durch verurteilen der israelischen Reaktion und den Mainstream auf die „zivilen“ Opfer zu lenken.
        Die Opfer der Schlächter waren dann wohl keine Zivilisten.

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  6. Ich bin sehr an den Beiträgen der Frankfurter Konferenz interessiert. Hat jemand einen Tipp, wo ich die Beiträge nachlesen kann? Oder wird eine Aufzeichnung veröffentlicht? Und wenn ja, wo?

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  7. Mansour hat wie so oft völlig recht. Leider wird er zu wenig gehört. Und unsere Kuluturszene, die Promis und meisten Medienleute sind so und so mehrheitlich links- grün und eher pro palästinensisch eingestellt. Sie unterstützen ja noch die muslimischen Migranten bei ihrer Hetze gegen Israel und der Anfeindung unserer jüdischen Mitbürger. Siehe die gröhlende linksradikale Minderheit, wie die sich an unseren Universitäten aufführt.
    Und wenn die israelische Sängerin mit ihrem Lied nicht beim ESC teilnehmen darf, dann ist das genauso beschämend

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  8. Danke für den Bericht. Es bleibt an allen, die für Israel sind, zu hoffen, beten und daran, alles zu versuchen, um die Situation in Deutschland wieder zu verbessern. Wir müssen in Deutschland endlich die irrsinnigen Vorstellungen der sogenannten „Palästinensischen Opfer“ beenden, Deutschland muss endlich die Bibel verstehen und auch an den Jüdischen Staat Israel glauben. „Preiset Ihr Heiden Sein Volk !“, Deutschland muss lernen…

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  9. Wie verbreitet das antisemitische Ressentiment in der Kulturszene ist zeigte sich aktuell wieder einmal auf der Berlinale…der Applaus des Publikums zu den Auslassungen diverser ‚Kulturschaffender‘ zu dem Konflikt.

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