Mutiger Aufbruch in die Ferne

Um das Jahr 1160 brach ein spanischer Rabbiner zu einer langjährigen abenteuerlichen Reise auf. Bei seiner Rückkehr führte er ein ungewöhnliches Gut im Gepäck: das umfangreichste enzyklopädische Wissen seiner Zeit über Juden in fernen Ländern.
Die Katze und die jüdischen Gebote

In seiner Graphic Novel „Die Katze des Rabbiners“ lässt der französische Graphiker Joann Sfar einen gerissenen und trotz allem sympathischen Kater über das jüdische Gebot dozieren: Du sollst den Namen G´ttes nicht leichtfertig im Munde führen.
Winterträume im Botanischen Garten

Eine besondere Lichtshow ist derzeit in Jerusalem zu sehen. Im Botanischen Garten können Besucher leuchtende Skulpturen bewundern.
Aufbruch in die Moderne

Ludwig Yehuda Wolpert läutete eine neue Ära der jüdischen Schmiedekunst ein. Er gestaltete unter anderem moderne Leuchter für das bevorstehende Chanukka-Fest.
Tsunami – eine realistische Bedrohung für Israel?

Vor 20 Jahren ereignete sich an Weihnachten die Tsunami-Katastrophe in Südostasien. Doch auch Israel ist bedroht.
Weibliche Architektur für die Sache des Zionismus

Die berufliche Laufbahn von Genia Averbuch kann sich sehen lassen. Die Architektin entwarf mehrere bekannte Bauwerke in Tel Aviv.
Kafkas Metamorphose

Franz Kafka ist für seine teilweise sehr düstere Literatur bekannt. Doch er lernte auch Hebräisch und zeichnete, wie eine Austellung zeigt.
Der jüdische Retter islamischer Bauwerke in Kairo

Die Architektur in der ägyptischen Hauptstadt Kairo zeigt eine wechselhafte Geschichte. Manche Gebäude verdanken ihren guten Zustand einem Juden.
Street Art in Jerusalem

Auf dem Mahane-Jehuda-Markt in Jerusalem gibt es nicht nur Produkte aller Art. Auch Straßenkunst ist dort zu bewundern.
Hier schlägt Jerusalems Herz

Der Mahane-Jehuda-Markt ist eines der Wahrzeichen Jerusalems, er blickt auf eine wechselvolle Geschichte. Seit seiner Gründung während der osmanischen Herrschaft über Palästina hat er beträchtliche Veränderungen erfahren.
Eine israelische Pionierin

In Tel Aviv kommt die Tanztheoretikerin No’a Eschkol mit einem Notationssystem für Bewegungsabläufe in Berührung. Darauf baut eine bis heute für Choreographien verwendete Methode auf, die sie gemeinsam mit einem Architekten entwickelt.
Die ganze Geschichte des VW-Käfers

Ferdinand Porsche gilt als der „Vater des Käfers“. Der geniale Kopf hinter dem Käfer war ein anderer, sein Name: Josef Ganz. Die gebührende Anerkennung für seine Innovationen wurden dem jüdischen Ingenieur zeitlebens verwehrt, sein Name aus der Geschichte des VW-Käfers getilgt.
Marc Chagall in der Knesset

In seinen Werken für die Knesset verknüpft Chagall biblische und neuere Motive. Der Anstoß für die Gestaltung kam vom Künstler selbst.
Das Exil ist Heimat

Die Ikonographie der dynamischen Skulpturen von Oded Halahmy leitet sich von der Schönheit der Orte ab, an denen er gelebt hat: Irak, Israel und die Vereinigten Staaten.
Die Gleichberechtigung der Töne

Vor dem Versöhnungstag Jom Kippur sprechen Juden das Gebet „Kol Nidre“. Eine besondere Vertonung stammt von Arnold Schönberg.