Hochfest zu Ehren Johannes des Täufers

Am 24. Juni begehen viele Christen das Johannisfest. Sein Ursprung führt zurück zu den Evangelien und nach Israel und bezeugen eine wechselhafte Geschichte. Eine Kirche in Ein Kerem bei Jerusalem tut dies in besonderem Maße.
Klippschliefer: Die Meistersinger

Die Oase Ein Gedi ist ein bekannter Ort biblischer Handlung. Forscher fühlen sich von seiner einmaligen Fauna angezogen. Eine Studie zeigt, wie sich bei männlichen Klippschliefern die Gesangsqualität auf ihren Paarungserfolg auswirkt.
Sich ausrichten auf G’tt

Glaubenden in den drei monotheistischen Religionen ist das Wort Amen nur allzu bekannt. Gundula Tegtmeyer geht seinen Ursprüngen in Religion und der Bibel nach.
Chaim Arlosoroff und Magda Goebbels

Chaim Arlosoroff war eine sozialistisch-zionistische Führungspersönlichkeit des Jischuw während des britischen Mandats für Palästina vor der Gründung Israels. Außerdem leitete er die politische Abteilung der Jewish Agency.
Bahá’í-Gärten im Heiligen Land

Die Grundform aller Gärten kann bis ins 6. Jahrhundert vor der Zeitrechnung zurückverfolgt werden. Sie hatte großen Einfluss auf die Entwicklung sämtlicher Gartenstile der Welt.
Bekannte Krimiautorin: Mord im Heiligen Land

Im Jahr 1928 reiste Agatha Christie erstmals in den Nahen Osten: Nach einer schmerzhaften Trennung suchte sie in der Ferne nach Abstand. Im Orient tauchte die Britin in eine neue Welt ein. Begegnungen und Eindrücke inspirierten sie literarisch.
Die Wiege des Mönchtums

Die Ursprünge des Christentums liegen im Nahen Osten. Die Wiege des Mönchtums finden wir in Nordafrika. Im Heiligen Land gründete sich eine besondere monastische Lebensform, die sogenannte „Laura“.
Das Jubeljahr: Seine Wiege ist die Tora

Die römisch-katholische Kirche begeht ein „Heiliges Jahr“. Der Ursprung liegt im Erlassjahr der Hebräischen Bibel.
Spirituelle Übergangsphase zur Zeit der Gerstenernte

Die Omerzeit ist in der jüdischen Tradition eine Phase der Trauer. Ein Freudenfest unterbricht sie am 33. Tag.
Gründergeist, Idealismus und Utopien

Zwei Geschwister aus der Ukraine brachten den Brutalismus nach Israel. Er steht als Gegenentwurf zur heroischen Architektur im Faschismus.
Kampf um Jerusalem

Jeweils zum 5. Ijar des jüdischen Kalenders feiert Israel seinen Unabhängigkeitstag. Auf dem Weg zum eigenen unabhängigen jüdischen Staat spielen die Kämpfe um Castel und Jerusalem eine signifikante Rolle.
Der fotografische Chronist der Anfangsjahre

Am 14. Mai 1948 rief David Ben-Gurion in Tel Aviv den Staat Israels aus. Rudi Weissenstein war fotografischer Zeitzeuge der Anfänge, das dokumentarische Auge der jungen Nation.
Das Internierungslager Atlit

Jüdische Flüchtlinge gingen während der Mandatszeit in Palästina hoffnungsvoll von Bord. Doch statt der erhofften Freiheit sahen sich Tausende nach ihrer Ankunft in Atlit in Gefangenschaft, umgeben von Stacheldraht und Wachtürmen.
Die Zweite Jerusalemer Mauer: Eine Spurensuche

Zur Zeit Herodes des Großen entstand eine zusätzliche Mauer um Jerusalem. Doch deren Aufspüren gestaltet sich schwierig.
Pontius Pilatus und die Causa Jesus

Der Römer Pontius Pilatus wurde als schwacher Herrscher dargestellt, der zuließ, dass Jesus Christus auf Verlangen der Juden gekreuzigt wurde. Dabei wird oft übersehen, dass Pilatus zu Brutalität neigte und persönliche Beweggründe hatte.