Teuerste Wohnfläche des Nahen Ostens in Tel Aviv

TEL AVIV (inn) – Nirgendwo im Nahen Osten sind die Preise für Apartments so hoch wie in der Innenstadt von Tel Aviv. Dies ergab eine Studie des „Global Property Guide“, einem Ratgeber für Eigentumswohnungen in der ganzen Welt.
UEFA-Cup: Hapoel gewinnt in Spanien
GETAFE (inn) – Der Fußballclub Hapoel Tel-Aviv hat sich mit einem Auswärtssieg gegen den spanischen Verein Getafe eindrucksvoll in der Gruppenphase des UEFA-Pokals zurückgemeldet. Die Israelis besiegten die Spanier mit 2:1.
Israelin gewinnt Jugend- Schachweltmeisterschaften

ANTALYA (inn) – Die 12-jährige Marsel Efroimaski aus Kfar Saba ist die neue Schachweltmeisterin der Unter-13-Jährigen-Mädchen. Die Israelin gewann den Titel nach acht Spielrunden auf den „Jugend- Schachweltmeisterschaften 2007“, die diese Woche in Antalya (Türkei) veranstaltet wurden.
Mann aus Detroit half Hisbollah
DETROIT (inn) – Ein Mann aus Detroit ist am Donnerstag für schuldig befunden worden, die Terror-Gruppe Hisbollah mit technischen Geräten versorgt zu haben. Der 47 Jahre alte Fawsi Assi soll 1998 versucht haben, satellitengestützte Navigationsgeräte und Nachtsichtferngläser an die Hisbollah-Miliz im Libanon zu verkaufen.
Antike Mauer gibt Hinweis auf den Palast von David

JERUSALEM (inn) – Bei einer archäologischen Ausgrabung in der Altstadt von Jerusalem wurden Reste einer Mauer aus der Zeit des Propheten Nehemia entdeckt. Nach Angaben einer israelischen Archäologin stütze der Fund die Vermutung, dass sich an diesem Ort der Palast des biblischen Königs David befunden hat.
Aus eigener Erfahrung: Rice zeigt Verständnis für Israelis und Palästinenser

WASHINGTON (inn) – US-Außenministerin Condoleezza Rice hat bei der Nahost-Konferenz im amerikanischen Annapolis erklärt, sie könne nachempfinden, wie es sei, ein Palästinenser zu sein. Ihre Kindheit im Süden der USA habe sie gelehrt, beide Seiten des israelisch-palästinensischen Konflikts zu verstehen.
USA wollen nach Annapolis UN-Resolution

NEW YORK (inn) – Die USA haben den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am Donnerstag um Unterstützung für das Abkommen von der Nahost-Konferenz in Annapolis gebeten. Die UNO will eine Resolution verabschieden, die den Beschluss von Annapolis unterstützt, bis Ende 2008 einen Friedensplan auszuarbeiten.
Wie geht es weiter nach dem „Gipfel der Angst“?

In Folge des 29. November 1947 akzeptierte das jüdische Volk zähneknirschend eine Zwei-Staaten-Lösung für Restpalästina – als die UNO-Vollversammlung diese in der Resolution 181 forderte. Die Araber lehnten sie rundweg ab und gelobten, die Juden ins Meer zu treiben. Auf den Tag genau 60 Jahre danach kehrten die Konferenzteilnehmer aus Annapolis in ihre Länder zurück und Israels Premierminister Ehud Olmert erklärte: „Wenn die Zwei-Staaten-Lösung kollabiert und wir einen Kampf um gleiches Wahlrecht haben, ist der Staat Israel am Ende.“ Vielleicht nicht nur auf dem Hintergrund der gewaltsamen Anti-Annapolis-Demonstrationen in den Fatah-Hochburgen der Westbank, die mehrere Todesopfer forderten, verkündete dagegen der palästinensische Präsidentenberater Nabil Abu Rudeine: „In Annapolis wurde nichts vereinbart, das die Palästinenser verpflichten würde.“