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Update

Drei Israelis bei Terrorangriff getötet

Ein Palästinenser tötet bei einem Terrorangriff mindestens drei Israelis. Sicherheitskräfte erschießen ihn auf der Flucht.
Von Israelnetz
Unfallszene nach dem Terrorangriff bei Ariel

ARIEL (inn) – Bei einem Terroranschlag nahe der Siedlung Ariel hat ein Palästinenser am Dienstagmorgen mindestens drei Israelis getötet, drei weitere wurden teils schwer verletzt. Sicherheitskräfte erschossen den Täter, nachdem er auf der Flucht einen Autounfall verursachte. Am Mittag teilte die Armee mit, dass sie das Gebiet nach einem Komplizen absuche.

Nach Angaben der Armee hatte der Palästinenser zunächst einen Wachmann am Eingang zum Industriegebiet von Ariel, das etwa fünf Kilometer westlich der Siedlung liegt, mit einem Messer verwundet. Dann stach er auf drei Israelis an einer Tankstelle der Marke Ten ein. Einer von ihnen erlag kurz danach seinen Verletzungen, ein weiterer später im Krankenhaus.

Anschließend floh der Täter mit einem offenbar gestohlenen Auto auf der Schnellstraße 5 in Richtung Westen. Unterwegs verursachte er einen Unfall mit mehreren Autos. Dabei wurde ein Mann getötet. Der Palästinenser stieg aus und stach auf eine weitere Person ein. Er klaute sich ein weiteres Auto von einem Israeli, der dem Unfallopfer helfen wollte. Unterwegs krachte er in weitere Autos, floh dann zu Fuß und wurde schließlich erschossen.

Nach Angaben der Einsatzkräfte war der an der Tankstelle getötete Israeli 35 Jahre alt. Der im Auto getötete Mann war um die 50 Jahre alt. Drei Schwerverletzte wurden in das Beilinson-Krankenhaus in Petach Tikva gebracht. Ein 40-Jähriger erlag dort seinen Verletzungen.

Anstellung als Putzkraft

Bei dem Täter handelt es sich Medienberichten zufolge um den 18-jährigen Palästinenser Mohammed Murad Suf aus dem Nachbarort Hares. Er hatte eine Arbeitserlaubnis für das Industriegebiet in Ariel und war dort als Putzkraft angestellt. Den Sicherheitsbehörden war er bislang noch nicht auffällig geworden. Er war mit der Fatah-Partei von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas verbunden, handelte ersten Erkenntnissen zufolge aber auf eigene Faust. Sein Vater soll einmal in einem israelischen Gefängnis inhaftiert gewesen sein.

Der scheidende Regierungschef Jair Lapid (Jesch Atid) bekundete den Opferfamilien sein Beileid. Er sagte, Israel bekämpfe den Terror unerbittlich. In der jüngsten Vergangenheit sei es gelungen, gegen terroristische Infrastruktur vorzugehen. Doch der Kampf müsse jeden Tag neu geführt werden. Likud-Chef Benjamin Netanjahu sagte, er bete für die Opfer und unterstütze die anhaltende Sicherheitsoperation.

Hamas: Heldenhafte Tat

Ein Sprecher der Terror-Organisation Hamas bezeichnete den Anschlag als „heldenhaft“. Die Tat belege „die Fähigkeit, die Revolution fortzusetzen und die Al-Aqsa-Moschee zu beschützen“. Die Hamas salutiere den Jugendlichen im Westjordanland, „die dem Feind weiter Verletzungen zufügen und seiner Aggression entgegenstehen“. Auch die Terror-Organisation Islamischer Dschihad begrüßte die Tat. Einem Bericht der israelischen Seite „Yediot Aharonot“ zufolge wurden im Gazastreifen zur Feier des Anschlags Süßigkeiten auf den Straßen verteilt.

Unterdessen sind Untersuchungen des Anschlags angelaufen. Geklärt werden soll laut einem Bericht der Nachrichtenseite „Times of Israel“, warum der Terrorist nach seinen ersten Angriffen fliehen konnte. Ein zweiter Wachmann hatte offenbar nur in die Luft geschossen. Er sagte dazu, in der Nähe hätten sich viele Menschen aufgehalten, er habe niemanden durch Schüsse verletzen wollen. (df)

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27 Antworten

  1. Solche Morde nimmt USA-Präsident Biden nicht zur Kenntnis und übersieht auch, dass die palästinensische Führung die Mörder lobt. Eine friedliche Lösung ist undenkbar. Biden stellt sich taub wie die Mehrheit westlicher Politiker. Solche unverschämte Dümmlichkeit empört mich.

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    1. Was hat Biden mit diesen Anschlägen zu tun, sind die 12 Mio.Dollar die der US-Steuerzahler pro Tag für Israel aufbringt etwa nicht genug?.
      Übrigens, wer hier „Dümmlich“ ist, steht für mich völlig außer Frage!

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      1. Würde der Westen einschließlich Deutschland und die USA diese Terrorakte auf das Schärfste verurteilen und würden die Genannten Herrn Abbas kein Geld mehr überweisen, dass dieser dann für die Märtyrerrenten ausgeben kann, wäre ein Stück Glaubwürdigkeit der westlichen Politik zurück. Die Israelpolitik des Westens ist einfach eine Schande. Da nützen auch die ganzen Gedenkveranstaltungen nichts. Die Terrormorde werden einfach nur achselzuckend zur Kenntnis genommen.

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        1. @ Eliabeth

          „Würde der Westen einschließlich Deutschland und die USA diese Terrorakte auf das Schärfste verurteilen und würden die Genannten Herrn Abbas kein Geld mehr überweisen, dass dieser dann für die Märtyrerrenten ausgeben kann, wäre ein Stück Glaubwürdigkeit der westlichen Politik zurück.“
          Ist es nicht so, dass die Internationale Gemeinschaft für Israel die Besatzungskosten trägt?
          Nachfolgend ein Auszug aus einem Artikel, der Süddeutschen mit dem Titel „ Beim Geld hört die Freundschaft auf“

          In dieser Woche treffen sich in Oslo die im „Ad Hoc Liaison Committee“ (AHLC) zusammengeschlossenen palästinensischen Geberländer. Und Israels Vertreter, der für regionale Kooperation zuständige Minister Issawi Frej von der linken Meretz-Partei, ist mit einer besonderen Mission nach Norwegen gereist: „Unsere Botschaft an die Geberländer ist es, den Palästinensern mehr Hilfe zukommen zu lassen“, sagte er in einem Interview mit der Times of Israel. „Die Vernachlässigung in den vergangenen Jahren hat eine finanzielle Krise geschaffen, die nicht nur die Palästinensische Autonomiebehörde bedroht, sondern die gesamte Region.“

          Wie erklären Sie sich das, wollen die Israelis etwa noch mehr „ Märtyerrenten“ für Abbas?
          Und wer ist hier Glaubwürdig?

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    2. Keine Ahnung, warum Sie hier Ihren Frust über den US-Präsidenten abladen. Mit dem eingestellten Thema hat es kaum etwas zu tun.

      Meine Anteilnahme den Angehörigen der Ermordeten und den Verletzten baldige Genesung.

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  2. Die Welle palästinensischer Terroranschläge hat 2022 bis jetzt fast 30 Israelis das Leben gekostet.
    Einer Website der israelischen Regierung zufolge, die alle Anschläge von 13. September 2015 bis September 2022 auflistet, haben palästinensische Terroristen heuer bis Oktober 1.781 Terroranschläge verübt.

    Es wird Zeit, dass dieses Mörderpack in seine Schranken gewiesen wird. Entgegenkommen bedeutet für diese Monster nur Schwäche.
    Bei mir brauch keiner rumheulen, dass die Araber von den Israelis schlecht behandelt würden.

    Mein Mitgefühl gilt den Familien der Opfer und ich hoffe, dass alle Verletzten wieder vollkommen hergestellt werden.

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    1. Wird nicht lange dauern, bis die Terroristenstreichler wieder den „Freiheitskampf“ ihrer Mörder bejubeln.

      Wird Zeit,dass die Palästinenser nicht mehr auf die hören, die sie in die Irre führen. Nur so werden sie ihre Lebensqualität ändern können. Aber diese kümmert ja die angeblichen Palästinafreunde ja ohnehin nicht.

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  3. Hast du schon mal von Pal- Freunden hier ein Beileid gelesen? NEIN!
    Sind ja Besatzer, die sterben, selbst auf israel. Staatsgebiet.
    Mein aufrichtiges Beileid zu den Angehörigen und Genesung den Verletzten.
    Terroristen feiern! Abartiger geht es nicht.

    OT:
    Irgendwie, in noch kleineren Rahmen, zeichnen sich Messerattacken seid geraumer Zeit auch in der BRD ab. Sind wir auch Besatzer, als Frage gestellt? Oder liegt das manchen Volksgruppen im Blut?

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    1. Diese Fragen von Am Israel chai treffen zielgenau ins Schwarze. Die Antwort ist einfach: Messerstechereien kamen im Großen und Ganzen in Deutschland erst auf, als der Islam mehr und mehr in Deutschland Einzug hielt. Messerstechereien sind ein Markenzeichen des Islam seit dem Jahr 632 n.Chr.

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  4. Das furchtbarste dabei ist, dass diese Verhältnisse drohen in ein paar Jahrzehnten auch dem Deutschland wenn die zweite resp. dritte Generation der eingewanderten Araber erwachsen wird. In Schweden ist man bereits so weit. Meine eigene Familie ist aus Malmö bereits geflüchtet. Malmö ist die erste arabische Stadt in Schweden. Es gibt nirgendwo so viele Morde in Schweden wie in Malmö.

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    1. Lieber Pavel, deshalb haben in Schweden Rechte Zulauf.
      Wir lasen über die Zustände in Malmö.
      Alles Liebe für euch.

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  5. Das brutale Besatzungsregime Israels in den palästinensischen Gebieten muß endlich enden, genau wie die völkerrechtswidrige Besiedlung durch israelische Siedler und der zunehmende Landraub. DAS ist der Grund für das ständig zunehmende Blutvergiessen und nicht – wie hier offenbar einige meinen – eine vermeintliche genetische Veranlagung arabischer oder muslimischer Menschen für „Terror und Mord“. Wem man die Lebensgrundlagen zerstört, die Würde nimmt und jegliche Zukunftsaussichten, der greift zu dem, was hier ständig fälschlicherweise „Terrorismus“ genannt wird, in Wirklichkeit aber totale Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und grenzenlose Wut ist darüber, dass offenbar blanke überhebliche militärische Übermacht mit Recht verwechselt wird.

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      1. Ja, absolut falsch, denn es gibt „abertausende “ von Palästinensern, denen ihre Lebensgrundlagen nicht zerstört sind, und es gibt nochmals „abertausende“ die sich im Staat Israel ihren Lebensunterhalt samt Renten-Ansprüchen sehr friedlich verdienen und unter dem Schutz Israels stehen. Aber diese weitaus größere Gruppe von Menschen werden in Befragungen weder berücksichtigt noch erwähnt, denn sie passen nicht ins politische Bild der extremen Palästinenser, sie passen nicht ins Bild der UN und sie passen nicht ins Bild der deutschen Staatsraison für Israel.

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      2. @ Am Israel chai

        Falsch???

        Ich bin der Ansicht,dass jedes Opfer in diesem Konflikt , sei es Araber oder Israeli, eines zu viel ist.
        Und jetzt sind wieder 3 Familienväter getötet worden, das ist einfach nur traurig!
        Wenn ich jedoch die Kommentare der hiesigen „ Israelfreunde lese, scheint es sich bei den Palästinensern durchweg um Terroristen zu halten, und diejenigen die in diesem Konflikt umgekommen sind haben offensichtlich Suizid begangen.
        Ich hatte dir das nachfolgende schon einmal eingestellt, damals allerdings auf Englisch
        Vielleicht verstehst du es jetzt besser

        Erklärung des US-Verteidigungsministeriums zu Israel, im gemeinsamen Bericht an den Kongress, 3. Januar 2001
        Das Ausmaß der israelischen Angriffe auf palästinensische Städte und Flüchtlingslager im Westjordanland war laut einem kürzlich erschienenen Bericht von Amnesty International „unverhältnismäßig und oft rücksichtslos“. Amnesty schätzt, dass in den sechs Wochen vom 1. März bis Mitte April mehr als 600 Palästinenser von israelischen Soldaten getötet und über 3.000 verletzt wurden.
        Der Einsatz von US-Waffen im Konflikt zwischen Israel und der palästinensischen Autonomiebehörde scheint ein klarer Verstoß gegen das US-amerikanische Waffenexportkontrollgesetz zu sein, das den Einsatz von US-Waffen für nicht-defensive Zwecke verbietet. Die im März 2002 veröffentlichten Länderberichte des Außenministeriums über Menschenrechtspraktiken 2001 stellten fest, dass die IDF „exzessive Gewaltanwendung“ gegen die Palästinenser anwandte, und stellten fest, dass sie scharfe Munition einsetzten, selbst wenn keine unmittelbare Gefahr drohte. Der Bericht des Außenministeriums erklärte auch, dass das israelische Militär „als Reaktion auf einzelne palästinensische Angriffe auf israelische Zivilisten oder Siedler Institutionen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und palästinensische Zivilgebiete beschoss“. Diese Kommentare zeigen, dass die USA wissen, dass Waffen nicht für die im Arms Export Control Act festgelegten „legitimen Verteidigungszwecke“ eingesetzt werden.

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    1. Die Hetze von PA und Hamas muss aufhören. Die Bezahlung von Judenmord muss aufhören. DAS ist der Grund, warum Israel die Razzien durchgeführt, die leider Opfer auf beiden Seiten fordert. Und nicht wie manche hier behaupten, es Freiheitskampf ist und Terroristen huldigen und die zielgenaue Bombardierung Tel Avivs fordern.

      Reden wir mal über die unrechtmäßige Besiedelung Palästinenser in Zone C. Die findet nämlich auch statt. Aber da haben unsere Zeitgenossen, die die Siedlungen der Israelis ankreiden ja keine Probleme. Das ist für diese Zeitgenossen legitim. Und wir können noch darüber reden, dass offenbar von Seiten der PA das Morden von Juden mit Recht verwechselt wird.

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    2. Mir ist es mittlerweile zu dumm auf ihren ständigen Sermon zu antworten, denn die gegenteiligen Fakten sind Ihnen bekannt.
      1) keine Besatzung
      2) keine völkerrechtswidrige Besiedlung
      3) Zukunftsaussichten durch Arafat und jetzt Abbas zerstört
      2 x schon bekamen die Araber Judäa und Samaria mit Ostjerusalem als Hauptstadt angeboten und haben es ablehnt, denn sie wollen ja ganz Israel.
      Das Wagnis, Jassir Arafat und die PLO zu Machthabern über die Palästinenser zu machen, kam Israel teuer
      zu stehen. Anstatt eines zukünftigen Staates mit allen dafür erforderlichen Strukturen wurde eine terroristische Infrastruktur aufgebaut, deren tödliche Folgen über die israelische Gesellschaft hereinbrachen.

      Ich hoffe, dass immer mehr Araber erkennen, dass es nicht die Israelis sind, die ihnen das Leben schwer machen sondern ihre eigene Regierung. Deshalb schürt auch die PA und Hamas ständig den Hass auf Israel, damit sich der Zorn der Araber nicht gegen die eigene Regierung stellt.

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      1. @ Sky „Mir ist es mittlerweile zu dumm auf ihren ständigen Sermon zu antworten, denn die gegenteiligen Fakten sind Ihnen bekannt.
        1) keine Besatzung
        2) keine völkerrechtswidrige Besiedlung“
        Das nennst du Fakten?🙈

        DAS sind die Fakten!
        Nimm es mir nicht übel, aber DU solltest hier wirklich niemanden unterstellen, dass er „Sermon“ schreibt.
        „Die Resolution 2334 des UN-Sicherheitsrateswurde am 23. Dezember 2016 auf der 7853. Sitzung des UN-Sicherheitsrates mit 14 Stimmen ohne Gegenstimme angenommen, mit einer Enthaltung(Vereinigte Staaten). Der Sicherheitsrat bekräftigt darin, dass Israels Siedlungen keine rechtliche Gültigkeit besitzen und eine flagrante Verletzung des Völkerrechts darstellen.

        Zunächst wird die Gültigkeit der vorhergehenden Resolutionen 242 (1967), 338 (1973), 446 (1979), 452 (1979), 465 (1980), 476 (1980), 478 (1980), 1397 (2002), 1515 (2003) und 1850 (2008) zu diesem Thema bekräftigt. Besonders hervorgehoben wird die Resolution 1515 (2003) mit dem Fahrplandes Nahost-Quartetts, wonach Israel verpflichtet ist, jegliche Siedlungstätigkeit, einschließlich des „natürlichen Wachstums“, einzufrieren und alle seit März 2001 errichteten Siedlungsaußenposten abzubauen. Abermals wird verlangt, dass Israel alle Siedlungstätigkeiten in dem besetzten palästinensischen Gebiet, einschließlich Ost-Jerusalems, sofort vollständig einstellt“.

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    3. Seit mehr als fünfzig Jahren behaupten Israels Kritiker, dass die Palästinenser in Frieden mit Israel leben würden, wenn die Israelis nur der Gründung eines palästinensischen Staates zustimmten. Nun, vergangenen Monat hat Israels Premierminister vor der UNO angeboten, einen palästinensischen Staat zu gründen. Wie haben die Palästinenser darauf reagiert? Dämmert im Nahen Osten nun endlich der lang versprochene Frieden? Nicht ganz.

      Die Palästinenser haben auf das Angebot des israelischen Premierministers Lapid, einen Staat zu gründen, mit Kugeln, Bomben und Blutvergießen reagiert.

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      1. Ja, so ist es. Und es wird sich auch nicht ändern. Denn das Problem der PA ist die Existenz des Staates Israel.

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    4. Es ist ein Irrtum. Das einziger Motiv ist sadistischer Judenhass.

      Der festgeschriebene Gründungsziel der PLO seit 1964 ( in der Westbank lebte in der Zeit kein einziger Jude) sie wurden 1929 teilweise ausgerottet und der Rest 1948 vertrieben:
      Die Auslöschung des liberalen demokratischen und souveränen Nationalstaates des jüdischen Volkes und die „Säuberung“ dessen, was durch das Völkerrecht als „nationale Heimat des jüdischen Volkes“ seiner Juden definiert ist – Männer, Frauen, Kinder, ältere Menschen – mit allen Mitteln, auch mit den gewalttätigsten, die die Menschheit jemals gekannt hat, und wenn nötig schrittweise

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    5. Warum haben denn die arabischen Staaten Israels ausgestreckte Hand 1948 zurückgewiesen? Die sogenannten Palästinenser hätten ihren Staat längst haben können, würden sie seit dieser Zeit nicht kategorisch ihr „NEIN“ zu möglichen Lösungen von sich geben. Es gab einen UN Teilungsplan, der zwei Staaten vorsah, was wurde von arabischer Seite gemacht? Nein, nein, nein. Das gleiche nach den Oslo-Verträgen. Das scheinheilige Verhalten des Herrn Arafat ist doch nicht vergessen. Hier von Hoffnungslosigkeit zu sprechen, entspricht nicht ganz der Wahrheit. Die „Palästinenser“ sollten sich Führer wählen, die bereit sind, ihnen eine bessere Zukunft zu gestalten und sich nicht nur in ihrer Opferrolle sonnen.

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      1. Diese Führer wird es auf absehbare Zeit leider nicht geben. Und daran haben Arafat und Abbas maßgeblichen Anteil. Seit Jahrzehnten haben sie ihr Volk aufgestachelt. Das fängt schon im staatlichen Kinderprogramm an. Die Gehirnwäsche beginnt mit Kleinkindalter und endet im Sarg.

        Und die, die es begriffen haben und da gibt es nicht wenige, aber zu wenige, um die Mehrheit zu stellen, haben keine Macht es zu ändern.

        Der Westen tut leider viel dazu, diese System der PA aufrecht zu erhalten.

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      2. @ Elisabeth

        Sie schreiben hier von Wahrheiten?

        Zur Wahrheit gehört aber auch , dass Netanjahu seit jeher gegen die Osloer Friedensgespräche, trommelte noch vor seiner Wahl Tausende Gegner zu Demos zusammenrief,bei denen Plakate von Rabin in Nazi-Uniform und mit der arabischen Kopfbedeckung Kufija hochgehalten und teilweise angezündet wurden.
        Was nun „ Israels ausgesteckte Hand von 1948“ anbelangt.

        „König Abdullah von Jordanien, der nicht nur den nominellen Oberbefehl über die arabischen Truppen in Palästina innehatte, sondern mit der jordanischen Arabischen Legion über die schlagkräftigste arabische Truppe verfügte, verfolgte als oberstes Kriegsziele den Anschluss der von der UNO den Palästinensern zugesprochenen Gebiete an sein eigenes Königreich. An eine Vernichtung Israels dachte

        er nicht. Mit den Führern der Jewish Agency hatte er sich bereits im November 1947 heimlich über die Einverleibung Rest-Palästinas nach dem Ende des britischen Mandats geeinigt. Die Übereinkunft war gleichzeitig eine klare Absage des Jischuw an die von der UN beschlossene Gründung eines palästinensischen Staates. Das heimliche Einverständnis, so Avi Shlaim, legte die Grundlage für eine gewisse Zurückhaltung der jordanischen Truppen während des Krieges. Die Arabische Legion vermied es während der gesamten Kampfhandlungen, Gebiete zu betreten, die von der UNO Israel zugesprochen worden waren.

        (Avi Shlaim, Collusion Across the Jordan: King Abdullah, the Zionist Movement , and the Partition of Palestine, Columbia University Press, New York 1988.)

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      3. @ Elisabeth

        Vergessen Sie bitte nicht, dass 1948 in der „ausgestreckten Hand“ Israels ein geladener Revolver lag! Die Bewohner von Deir Yassin und vieler anderer Dörfer in Palästina wurden Opfer dieser „ausgestreckten Hand“…

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  6. „Zwei Tote bei Zwischenfällen mit Soldaten“ : „Drei Israelis bei Terrorangriff getötet“
    Die unterschiedliche Formulierung dieser beiden Überschriften zu Artikeln in israelnetz belegen die einseitige Betrachtung der Realität auf diesen Seiten, die die Einseitigkeit der Weltsicht der Leser wiederspiegelt. Mit seriösem Journalismus hat das allerdings nichts zu tun.
    Und was den inflationären Gebrauch der Worte „Terrorismus“ oder „terroristisch“ im Zusammenhang mit allem palästinensischen steht, hat Irit Gal, die Tochter des Attentäters – pardon: Freiheitskämpfers – David Yaakobi, der 1946 das Jerusalemer King David Hotel in die Luft gesprengt und 91 Menschen zu Tode gebracht hat, Folgendes geschrieben: „Die Frage, wer ein Freiheitskämpfer ist und wer ein Terrorist, kann man im Grunde genommen nicht beantworten. Es kommt immer auf die Perspektive des Betrachters an.“
    Die herrschende Sicht von israelnetz ist leider sehr eindimensional. Die der meisten seiner Leser sowieso.

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  7. Ja, so ist es. Und es wird sich auch nicht ändern. Denn das Problem der PA ist die Existenz des Staates Israel.

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