Suche
Close this search box.

Update

Verantwortlicher des Hamas-Großangriffes getötet

Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen stirbt der Hamas-Luftwaffenchef. Er hat den großangelegten Überfall auf Israel koordiniert. Weitere Updates
Von Israelnetz

19:53 Uhr – Medienberichten zufolge hat Saudi-Arabien die Normalisierung mit Israel auf Eis gelegt. Am Samstag forderte das Land angesichts der „eskalierenden Militärlage in Gaza“ eine Dringlichkeitssitzung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit

19:50 Uhr – Die israelische Armee bereitet sich nach eigenen Angaben auf einen „Angriff aus der Luft, vom Meer und vom Land“ vor. Sie wiederholt ihren Aufruf an die Palästinenser im Norden des Gazastreifens, das Gebiet in Richtung Süden zu verlassen.

19:47 Uhr – Die Hisbollah hat Nordisrael vom Libanon aus mit etwa 30 Granaten angegriffen. Die israelische Armee reagierte mit Artilleriefeuer. Zudem beschoss sie mit einer Drohne Terroristen, die einen Raketenangriff verüben wollten.

17: 43 Uhr – Die EU-Kommission stockt die humanitäre Unterstützung für den Gazastreifen um 50 Millionen Euro auf. Damit beträgt sie insgesamt 75 Millionen Euro. Die Europäische Union werde weiter eng mit den UN zusammenarbeiten, um zu gewährleisten, dass die Hilfe Bedürftige im Gazastreifen erreiche, teile Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. Die Kommission unterstütze Israels Recht, sich gegen die Hamas-Terroristen zu verteidigen.

14:35 Uhr – Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Hamas im Gazastreifen hat sich die Zahl der bei der israelischen Offensive getöteten Palästinenser auf mehr als 2.200 erhöht. Fast 8.800 Verletzte befinden sich demnach in Krankenhäusern.

14:20 Uhr – Nach Angaben der Armee ist außer Luftwaffenchef Kerad Abu Merad ein zweiter ranghoher Hamas-Führer bei einem gezielten Angriff getötet worden: Ali Qadhi. Er wurde 2005 von israelischen Sicherheitskräften festgenommen, weil er an der Ermordung und der Entführung von Israelis beteiligt war. Im Oktober 2011 kam er mit 1.026 weiteren Terroristen im Austausch gegen den verschleppten Soldaten Gilad Schalit frei.

14:13 Uhr – Ägypten, Israel und die USA haben sich darauf geeinigt, dass ausländische Staatsbürger den Gazastreifen verlassen dürfen. Das soll über den Rafah-Übergang zwischen dem Küstengebiet und Ägypten geschehen. Nach Angaben eines ägyptischen Beamten verpflichtet sich Israel, die Route nicht anzugreifen, auf der die Ausländer unterwegs sind. Auch Katar sei an den Verhandlungen beteiligt gewesen.

14:10 Uhr – Die Armee hat nach eigenen Angaben seit Beginn des terroristischen Großangriffes der Hamas 280 verdächtige Palästinenser im Westjordanland festgenommen. Von ihnen gehören demnach 157 zu der Terrorgruppe. Nach Aussage des Gesundheitsministeriums der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) starben in der vergangenen Woche mindestens 54 Palästinenser bei Zusammenstößen mit Soldaten in dem Gebiet.

14:03 Uhr – Ein 19-Jähriger erliegt ein paar Tage nach einem palästinensischen Raketenangriff seinen Verletzungen. Das Geschoss aus dem Gazastreifen war in Abu Ghosch bei Jerusalem eingeschlagen. Bei dem Opfer handelt es sich um Madsched Ibrahim.

13:59 Uhr – In Tel Aviv demonstrieren zwei Gruppen. Die eine fordert die Befreiung der in den Gazastreifen verschleppten Geiseln. Die andere ruft dazu auf, Premier Benjamin Netanjahu (Likud) zu inhaftieren.


Die Lage am Samstagmorgen, 10 Uhr

Israelische Truppen sind in der Nacht zu Samstag für erste begrenzte „örtliche Razzien“ in den Gazastreifen einmarschiert. Laut der Zeitung „Ha’aretz“ nahmen sie Leichen von Geiseln und Gegenstände mit, die Vermissten gehören.

Bei einem israelischen Luftangriff wurde der Chef der Hamas-Luftwaffe, Kerad Abu Merad, getötet. Er war einer der Hauptverantwortlichen für den Großangriff der Terrorgruppe auf Südisrael am vergangenen Samstag. Zudem hielten Soldaten laut der Armee Terroristen auf, die vom Gazastreifen nach Israel eindringen wollten.

Dokumente zeigen Pläne der Hamas, möglichst viele Israelis zu töten

Indes veröffentlichte das Militär ein arabisches Dokument, das ein Terrorist nach dem Massaker in Südisrael hinterlassen hatte. Darauf finden sich Anweisungen, möglichst viele Menschen zu töten und als Geiseln nehmen. Er solle Sicherheitszäune einreißen und auf weitere Anweisungen warten.

Der amerikanische Sender „NBC News“ berichtet zudem von schriftlichen Plänen, eine Grundschule und ein Jugendzentrum anzugreifen. Auch dabei sei es darum gegangen, „so viele Menschen wie möglich“ zu töten. Die Dokumente zeigen demnach eine akribisch geplante und koordinierte Hamas-Operation gegen Zivilisten – auch gegen Frauen, Kinder und Greise.

„Reuters“-Journalist an Nordgrenze getötet

An der Nordgrenze kam es erneut zu bewaffneten Zwischenfällen. Bei einem Feuergefecht zwischen Hisbollah-Terroristen im Südlibanon und israelischen Soldaten wurde eine Gruppe Journalisten getroffen. Sie befanden sich im Libanon. Ein Kameramann der Nachrichtenagentur „Reuters“, Issam Abdallah, kam dabei ums Leben.

Sechs weitere Journalisten erlitten Verletzungen. Zwei arbeiteten für „Reuters“, zwei für die Nachrichtenagentur AFP und zwei für den katarischen Sender „Al-Dschasira“. Ob die Gruppe von einem Geschoss der israelischen Armee oder der Hisbollah getroffen wurde, ist unklar. Das Militär bekundete „Bedauern“ über den Tod des Journalisten.

Der kommissarische libanesische Premierminister Nadschib Mikati (Tajjar al-Asm) verurteilte den israelischen Angriff „während seiner Aggression im Südlibanon“, der Journalisten getroffen habe. UN-Generalsekretär António Guterres kondolierte den Angehörigen und fügte an: „So viele Journalisten bezahlen mit ihrem Leben, um jedem die Wahrheit zu bringen.“

Über nordisraelischem Gebiet schoss das Militär drei Flugobjekte ab. Die Hisbollah bekannte sich zu den Angriffen. Als Reaktion verübte die Armee einen Drohnenangriff auf Terrorziele im Südlibanon, berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“. Mehrere Terroristen, die nach Israel eindringen wollten, wurden von Soldaten getötet. (eh)

Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Richtlinien

Schreiben Sie einen Kommentar

12 Antworten

  1. In dieser Auseinandersetzung mit der Hamas wird deutlich, wie groß der Hass auf Israel ist.
    Wir dürfen jedoch auch nicht vergessen, dass die Hamas nur der Handlanger – der Mächte der Finsternis sind. Und diese Mächte wollen Gottes Eigentumsvolk und die wahre Gemeinde auslöschen.
    So bin ich in großer Sorge um Israel, weil menschliche Kräfte, auch die gut organisierte IDF, nicht in der Lage ist, gegen die Mächte der Finsternis zu bestehen. Das wurde auch sichtbar in dem Überfall auf Israel, zu Beginn dieser Auseinandersetzung.
    Jeremia beschreibt es in Jeremia 14-17 sehr gut. (Einer von vielen)
    Jesaja beschreibt es in Jes. 1,18ff ebenfalls
    Wir dürfen nicht einfach davon ausgehen, dass Jahwe Israel schon helfen wird – wir müssen in das Wort Gottes sehen, und uns auch die „Bedingungen“ ansehen, unter denen Gott eingreift oder auch nicht.
    Lieber Gruß Martin

    26
    1. Sie wissen halt immer wie man alles zu verstehen hat. Noch nie was von Paulus gehört, der gesagt hat“unser wissen ist Stückwerk wir sehen alles nur wie durch einen undeutlichen Spiegel“. Ausserdem hat Gott seinem auserwählten Volk seit der Staatsgründung immer beigestanden.Und Gott hat die Belehrungen Ihrerseits nicht nötig. Und als Jesus einmal gefragt wurde ,werden viele gerettet, entgegnete er: siehe du zu das du gerettet wirst. Wir sollen uns als Christen um das kümmern was uns betrifft,da haben wir genug zu tun.Ansonsten sollen wir im Gebet und Flehen alles vor Ihn bringen und dann werden wir sehen wie Er eingreift,wirkt,hilft,tröstet beschützt u,s,w,

      16
    2. @Untertan
      „Oder auch nicht“. Und was machen wir dann? Untertan hat immer eine Antwort parat.

      6
      1. Die Glaubensstärke von Herrn Untertan würde auch Ihnen gut tun,
        Herr Nola !! Sehr gut sogar, habe ich den Eindruck.

        20
        1. Welche Glaubensstärke. Die Meinung, dass Gott Israel bestrafen muss? Dass Hitler nur Gottes Gericht vollzogen hat. Und die Hamas macht jetzt das Gleiche?

          Martin hat keine Antworten, die einzige Antwort von ihm heißt: die Juden müssen Christen werden. Die antisemitische Aussage von ihn, dass die Juden Jesus gekreuzigt haben, ist eine Schande. Ebenso die von ihm vertretende Ersatztheologie. Wie kann man so etwas unterstützen, Roswitha?

          5
  2. Die markigen Worte der Politiker bewegen absolut nichts. Sie wollen sich in Erinnerung bringen, damit sie gehört und wieder gewählt werden. Danke Martin für Deinen Kommentar!

    19
  3. Ich wünsche Israel weiterhin viel Kraft und für die alle Soldatinnen und Soldaten viel Erfolg in den nächsten schweren Wochen. Es gibt KEINE Alternative als die Israelische Antwort auf den HAMAS-Krieg gegen Israel. Ich glaube fest daran, dass der liebe Gott für einen Israelischen Sieg sorgen wird.
    Bis dahin werden noch viele schwere Wochen zu erwarten sein, auch für die Situation auf deutschen Straßen.
    Jüdisch-Orthodox und Jüdisch-Sekulär mögen durch diese Situation näher zusammenkommen. Und auch die Freunde aus USA u.a. werden mit Israel verbunden sein. Putin und Iran werden verlieren, aber es wird noch einige Zeit dauern…
    Der Zorn Gottes wird sich auf Damaskus niederlassen, der König von Gaza wird nicht mehr sein… Auch Sacharja wird in Erfüllung gehen. Jesus von Nazareth ist ANDERS als das Christentum: Mit Jesu Stellung zum Gesetz (Matth.-K5 V17) werden alle Jüdischen Propheten war werden, das Moderne Israel wird von Gott verteidigt werden und die Christinnen/en werden sich zu Israel bekennen. Das ist das Entscheidende, dass das Christentum die Jüdischen Wurzeln erkennen werden, und gemeinsam werden alle für die freie westliche Welt und Israel kämpfen und siegen !

    9
  4. Wie aberwitzig, dass Die Türkei und Russland Frieden vermitteln wollen. Ich denke sie beratschlagen nur, auf welchem Weg die Bombe am Besten ans Ziel kommt. Auch sperrt die Türkei den Bosporos nicht für die russische Aggression. Kein Verlass auf diese Leute, aber große Reden schwingen…

    5
    1. Na ja, sagen wir mal so: Putin nützt es um von seinen Verbrechen abzulenken, ebenso dem Iran.

      6

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen