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Tempelberg wieder für jüdische Besucher geöffnet

Von Israelnetz

Zum Unabhängigkeitstag hat Israel den Tempelberg am Donnerstag nach zweiwöchiger Sperrung wieder für jüdische Besucher geöffnet. Einzelne Gruppen widersetzten sich den polizeilichen Anordnungen, zeigten israelische Flaggen und sangen hebräische Lieder, darunter die israelische Nationalhymne. Palästinensische Randalierer warfen Steine auf Polizisten, die zum Schutz der Besucher zugegen waren. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage ist die Hälfte der jüdischen Israelis dafür, Juden das Gebet auf dem Tempelberg zu erlauben. 40 Prozent sind aus religiösen oder politischen Gründen dagegen. (cs)

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8 Antworten

  1. Aber warum muss man Fahnen mit zum Gebet nehmen?
    Und warum muss man unbedingt den Felsendom für sein Gebet auswählen?
    Das Gebet soll doch zum Himmel aufsteigen und nicht unter einer Kuppel hängen bleiben.
    Und das tut es wohl überall.
    Lasst doch die Moslems Ihren heiligen Ort noch geniesen, solange es noch möglich ist.
    Die Zeit kann es leiden

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    1. @Beva
      Was wollen Sie denn mit „…solange es noch möglich ist.“ andeuten? Dass es demnächst nicht mehr möglich sein wird?

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    2. Mit den Fahnen stimme ich Ihnen zu. Das war unnötig wie ein Kropf.

      Aber warum jemand das Gebet auf dem Tempelberg verbieten? Der Tempelberg ist für die Juden heilig. Für die Muslime ein Politikum. Wenn er heilig für sie wäre, würden sie ihn nicht Tag für Tag schänden.

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  2. Es gibt eine ganz einfache Antwort: In der Bibel sagt Jesus zur Samariterin am Brunnen: Es wird die Zeit kommen, da werdet ihr weder in Jerusalem noch auf dem Berg Garizim anbeten, sondern den Vater (Gott) im Geist und in der Wahrheit anbeten! Wenn sich alle Gruppierungen daran orientieren würden, wären Berichte, wie oben überflüssig.

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    1. Wenn… aber das geschied aktuell nur bei den wiedergeborenen Menschen, die an Jeschua als HaMaschiach glauben.

      Für die Juden hat GOTT einen anderen Weg vorgesehen, wie wir aus den Propheten des Tanach und der neutestamentlichen Offenbarung des Johannes erkennen können.

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  3. Denken Sie doch mal an den 3. Tag, wenn der Tempel wieder erbaut wurde an derselben Stelle, wo Salomo ihn baute und an die leuchtenden Augen, die dann voller Ehrerbietung diesen heiligen Ort betreten dürfen, um zu beten, zu opfern, zu feiern.
    Wohl dem, der sich dann mitfreuen kann.
    Diejenigen, die die jetzige Situation nicht respektieren können und sich mit denen mitfreuen, die den Felsendom heute besuchen um zu beten, werden dann auch keine Ehrfurcht empfinden, sondern Schadenfreude.
    Solche Freude ist vom Übel.

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