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Seit Jahresbeginn 25 Tote bei Anschlägen

Von Israelnetz

Seit Jahresbeginn haben Araber laut der Zeitung „Yediot Aharonot“ 2.204 Terrorangriffe auf Israelis verübt. Dabei starben 25 Menschen. Das ist die höchste Zahl seit 2015, als 29 Todesopfer bei 2.558 Attentaten gezählt worden. Dazu gehören auch Angriffe mit Steinen. Im Frühjahr 2022 überraschten Terroristen die Sicherheitskräfte, die ihre Aufmerksamkeit auf das Westjordanland konzentrierten, mit Angriffen in Israel. Im Laufe der Monate verlagerte sich die Aktivität auf den Umkreis der Autonomiestädte Dschenin und Nablus. Zuletzt gab es am Samstag einen tödlichen Anschlag in der Nähe von Hebron. (eh)

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9 Antworten

  1. Die Zahl muss ja bei manchen Zeitgenossen wahre Freudenschreie auslösen.

    Aber Israel ist 2015 mit dem Terror fertig geworden und es wird dieses Mal damit fertig werden. Und am Ende wird das Geheule der Israel-muss-weg Apologeten groß sein.

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  2. Hier werden natürlich nur die israelischen Todesopfer genannt. Diese Zahl multipliziert mit dem Faktor 10 ergibt die Zahl der getöteten Palästinenser, aber die zählen hier ja offenbar nicht. Eine echt gute Berichterstattung! Sehr ausgewogen. Journalismus at its best.

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  3. In den Zahlen sind die Raketen-Angriffe aus dem Gaza-Streifen sicher nicht mit drin. Auch diese werden weitergehen. Und auch mit diesen wird Israel fertig werden – egal welche Organisation sie abschießt.
    Sogar mit dem Iran wird Israel fertig werden. Um die (großteils anti-Mullah-)Bevölkerung im Iran tut es mir leid, sie wird wohl einiges abbekommen. Auch wenn Israel irgendwann strategisch keine andere Wahl mehr hat, als den Iran anzugreifen – ohne Netanyahu und seinen Freund Trump sowie deren Kippen des Atom-Abkommens würde es diesbezüglich vermutlich anders aussehen (vgl. die Berichte der IAEO).
    Wie die Welt danach aussehen wird, und wie Israel darin platziert sein wird – eine offene Frage.

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    1. @ Quetzalcoatl

      „Auch wenn Israel irgendwann strategisch keine andere Wahl mehr hat, als den Iran anzugreifen…“
      Israel kann einem wirklich nur leid tun, dass es immer wieder dazu gezwungen wird, seine Nachbarn angreifen zu müssen, selbst wenn diese tausende Kilometer weit entfernt sind.

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  4. Seit Beginn des Jahres 2022 wurden mehr als 160 Palästinenser in der Westbank von israelischer Armee und Siedlern getötet. Unter ihnen sind viele Jugendliche, Kinder, selbst Ärzte und Sanitäter. Die palästinensische Bevölkerung wehrt sich, unter anderem mit häufigen Generalstreiks, die auf starke Beteiligung stoßen. Gerade dieses Bewusstsein, dass nur gemeinsamer Widerstand gegen Siedlerkolonialismus, Apartheid und Besatzung weiterhelfen, lässt die eigentlich kleine bewaffnete Gruppe, die sich Höhle des Löwen nennt, für die israelische High-Tech-Armee zum großen Problem werden. Warum wird darüber auf israelnetz nur aus der Perspektive der israelischen Besatzungsmacht berichtet? Soll das Journalismus sein?

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    1. Mehr als 125 Palästinenser wurden in diesem Jahr bei israelisch-palästinensischen Kämpfen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem getötet. Die Kämpfe haben zugenommen, seit bei einer Reihe palästinensischer Angriffe im Frühjahr 19 Menschen (die allermeisten von ihnen waren Zivilisten) in Israel getötet wurden. Die israelische Armee sagt, die meisten der getöteten Palästinenser seien Militante (Terroristen) gewesen.
      Um an der Macht zu bleiben, verlässt sich Abbas auf die Sicherheitskooperation mit Israel, insbesondere gegen seine militanten islamistischen Rivalen. Ohne die IDF wäre Abbas Geschichte. Und was danach käme, wäre sicher nicht besser.

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    2. Die Toten sind zu bedauern. Aber ohne den pal. Terrorismus wären sie noch am Leben. Judenmord ist kein Menschenrecht der Palästinenser. Auch dann nicht, wenn westliche Terrorbejubler den Mord an Siedlern als legitim bezeichnen und zielgenaue Bomben auf Tel Aviv fordern.

      Terror einstellen, zum Verhandeln kommen. Das bringt ein Ergebnis. Terror nicht.

      Und stellen Sie die Frage nach Journalismus auch bei Ihren beiden Lieblingsseiten? Denen, die reine Israelhetze betreiben. Wohl kaum, denn von den beiden Seiten haben Sie in der Vergangenheit ja gerne abgeschrieben. Schande!

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  5. Luley: Ich bitte dich doch, meinen Kommentar genauer zu lesen.
    Mehr Differenziertheit würde dir auch bei anderen Sachen gut tun. Denn es ist natürlich ein Unterschied, ob jemand als Verteidiger (z. B. seines Landes Israel) oder als Mörder bzw. zumindest Mordversuchender (z. B. an israelischen Zivilisten) getötet wird.
    Aber bitte komme m mir jetzt nicht mit „ausweglose Situation der Palästinenser“: Arafat hat zweimal verhindert, dass es zu einem Abkommen mit Israel über einen palästinensischen Staat kommen wird. Und ein besseres Angebot als von Barak wird es NIE mehr geben – unter welcher parteipolitischen Regierung auch immer.
    Netanyahu wird es freuen, wie du und deine politischen Freunde unter den Arabern bei ihren Maximalforderungen und bei ihrem Terrorismus bleiben! „Beati pauperes spiritu“ gilt hier allerdings nicht – denn die Palästinenser leiden am meisten unter ihrem jahrzehntelangen Fanatismus!

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  6. Warum werden denn diesen Terroristen so viel Auslauf gewährt?

    Der Mörder möge weggesperrt werden, sein Behausung dem Erdboden gleich gemacht und 10 weitere Behausungen. Siedelt die Einwohner dieser Behausungen nach Gaza um und informiert, dass es bei jedem Terrorakt steigene Umsiedlungszahlen geben wird.
    Nur so bekommt ihr Freiheit und Sicherheit im Land. Wenn dann ein friedliebender Präsident sein eigenen Staat ausrufen will, kann er das in Gaza Stadt tun.
    Viel Erfolg!

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