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Seit Hamas-Massaker: 891 gefallene Soldaten

Im aktuellen Krieg fielen schon jetzt mehr israelische Soldaten als während der zehn Jahre davor. Auch die Zahl der Suizide hat zugenommen.
Von Israelnetz
Grab Ivri Dickstein

JERUSALEM (inn) – Seit dem Beginn des Krieges am 7. Oktober 2023 sind 891 Soldaten gefallen. Einen entsprechenden Bericht veröffentlichten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte am Donnerstag.

Von den Gefallenen wurden 329 am Tag des Hamas-Massakers oder kurz danach getötet. Im Gazastreifen starben 390 Soldaten und im Libanon 50. Hinzu kommen elf Tote in Judäa und Samaria sowie 37 in Nordisrael, wie die Zeitung „Ma’ariv“ berichtet. Im Jahr 2023 fielen 558 Soldaten, 2024 waren es 363.

Es handelt sich um die höchsten Verluste seit dem Jom-Kippur-Krieg von 1973. Im gesamten Jahrzehnt vor dem Terrormassaker der Hamas gab es 152 Gefallene. Dazu gehören die Soldaten, die während der Operation „Starker Fels“ im Sommer 2014 ums Leben kamen.

Die aktuelle Zahl enthält 65 Armeeangehörige, die tödlich verunglückten. Von ihnen starben 29 bei Verkehrsunfällen, 13 im Training und 65 während Militäroperationen. Zudem wurden bei Unfällen 1.440 Soldaten verletzt.

Laut der Statistik beläuft sich die Gesamtzahl der Verwundeten auf 5.569 Armeeangehörige. Von ihnen erlitten 815 schwere und 1.387 mittelschwere Verletzungen.

Mehr Suizide: Notrufnummer eingerichtet

Auch die Zahl der Suizide hat sich erhöht. Im Jahr 2023 nahmen sich 27 Soldaten das Leben, unter ihnen sechs Reservisten. 2024 waren es 21 Soldaten, unter ihnen zwölf im Reservedienst. Im Jahr 2022 hatte die Armee noch 13 Selbsttötungen registriert.

Das Militär hat nach eigenen Angaben auf die Entwicklung reagiert und einen Notruf für Soldaten mit psychischen Problemen eingerichtet. Dort gingen dem Bericht zufolge 3.900 Anrufe ein. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, wurden 850 Militärpsychologen im Reservedienst rekrutiert. Die Armee erklärt den Anstieg auch damit, dass wegen des Krieges deutlich mehr Reservisten im Einsatz sind als gewöhnlich. (eh)

Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, suchen Sie sich umgehend Hilfe. Bei der anonymen Telefonseelsorge finden Sie rund um die Uhr Ansprechpartner unter: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222.

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49 Antworten

  1. Es tut so weh. Das alles müsste nicht sein, auf allen Seiten, ohne Terroristen. Ohne Hamas, Hisbollah, Iran, Erdogan(s), Dschihad, verlogener Abbas im WJL. Finanziers wie Katar. Verleumdungen von Al Jazeera. Usw. Terror gegen IL wird weltweit bejubelt. H’RR, hilf den Opfern und Hinterbliebenen. OT: Und Baerbock läuft als erste aus EU in Syrien rum. Mit France. Kurden werden weiter ermordet. Hoffentlich ist sie bald namenlos Geschichte. Übermorgen fliegen wir zurück in die teils antisemitische BRD. Shalom aus Israel. Shabbat Shalom✡🇮🇱💙

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    1. Nicht verzweifeln, lieber Freund. Es tut weh, so viele junge Leben ausgelöscht zu sehen, zumal wenn man ihre Fotos auf Times of Israël sieht.
      Ausnahmsweise eine gute Nachricht aus Berlin: die Chanukkah- Parade der Chabad- Gemeinde (auf deren Webseite).
      Dir und deinen Lieben alle guten Wünsche zum neuen Jahr, möge es Frieden bringen, für alle Menschen und vor allem für Israel. Shalom.

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    2. @Am Israel chai
      Ich kann dir nur beipflichten. Diese Baerbock! Katastrophe!😱 Habe heute in der Jüdischen Allgemeinen über den kleinen Kfir Bibas wieder gelesen. Ich musste heulen. Dieses Foto von ihm. Er hat mein Herz im Sturm erobert,der kleine Kerl! Schon beim ersten Mal,als ich das Bild von ihm sah. Ob er noch lebt? Wenn ja,wie geht es ihm? Als Mutter ist das schwer zu ertragen!!! 😭😭😭 Das muss alles ein Ende haben. Das ist unerträglich! L. G. Manu 🇮🇱🇮🇱🎗

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    3. Nachtrag: Der momentane islamische Herrscher, früher Al Kaida Terrorist, gesucht von USA, gab Baerbock nicht die Hand. Sie zog ihre zurück. Die Dame hat Null Ahnung, was Islamisten verkörpern. Aber EU und BRD werden zahlen. Sie hätte erwähnen können, dass Israel 90% der Chemischen Fabriken, Marine, Waffenlager zerstörten. Nein, was IL Gutes machte…..jammerte im Foltergefängnis ebenso wie auf den Massaker Geländen und als IL sich wehrte und wehrt: Wendehals. Deckt UNRWA und Terror- Kliniken statt anzuprangern, was bei UN falsch läuft. Was dachte sie sich heute in Syrien? Dass Führer sie umarmen? – Lach- Ihre Bekleidung war anstößig. Knallenge Hose. Das geht bei strengen Islamisten nicht. Es gibt Menschen, die kapieren nicht, wie solche Führer ticken. Siehe Taliban. Siehe Mullahs.

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    4. Dies ist ein inzwischen weltweiter verbissener Kampf gegen IHWH, der, wie wir ja sehen, weder durch Militär noch durch Argumente gewonnen werden kann. „Nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist“ (Sach. 4,6). Es bleibt unsre tägliche Fürbitte um Frieden für Sein Volk, um Rückkehr der Geiseln, für alle Betroffenen. Um Umkehr unserer Regierung(en) und Verantwortlichen. Unsre jüdischen Geschwister warten auf das Kommen des Maschiach, wir Christen auf die Wiederkunft Jesu. Haben wir mal in Zfat gemeinsam bekannt. Für beide: Blick nach vorne und oben, Hoffnung für heute und die Ewigkeit.

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    5. Am Israel Chai
      „OT: Und Baerbock läuft als erste aus EU in Syrien rum. Mit France. Kurden werden weiter ermordet“
      Ist das jetzt die Schuld von Deutschland, sorry ich meinte natürlich die BRD?
      Wer hat die Kurden im Stich gelassen, und sich aus Syrien zurückgezogen, die BRD, oder die USA unter Trump?

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      1. Es geht nur darum, dass Erdogan und Militzen weiterhin Kurden töten. V.d.Leyen gab vor 2 Wochen Erdogan 1 Milliarde für syr. Flüchtlinge. Das ist alles dermaßen verlogen. OT: Tut mir leid, dass Trump wieder gewählt wurde, aber am 10.1. kommt ja noch Urteil. Wir sind uns am verabschieden in Israel. Morgen Abflug, leider. Shalom

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        1. Gnädigste,

          immer wieder entwerten Sie Ihre durchaus beachtenswerten Aussagen. Aktuell mit „V.d.Leyen gab vor 2 Wochen Erdogan 1 Milliarde für syr. Flüchtlinge“.

          Diese Aussage ist einfach nur Bullshit. Und ich bin ein leidenschaftlicher Anti-Uschi-Fan,,, ,

          Exil-Grüss aus Bad B.

          Guten Heimflug; Bin Ende Februar radeln in der Negev.

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          1. @ Marita (13.59).

            Herzlichen Dank! Um etwas in sich Einzukehren, ist die nur beim ersten Lugen unschöne Steinwüste wunderschön. Nur (dauerhaft) leben mag ich da nicht. Lieber auf dem Mond als in Be’er Scheva… .

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          2. Sarah, bitte, Gnädigste, dumme Anrede.
            Lassen sie es einfach auf meine Kommentare zu reagieren. Wir sprechen nicht die gleiche “ Sprache“.
            Schönen Tag. Shalom.

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        2. Am Israel Chai
          „“Es geht nur darum, dass Erdogan und Militzen weiterhin Kurden töten“
          Nein, es geht darum, dass Trump den Islamisten im Nahen Osten and Afghanistan das Feld überlassen hat!
          Dann schreibst du „ V.d.Leyen gab vor 2 Wochen Erdogan 1 Milliarde für syr. Flüchtlinge. Das ist alles dermaßen verlogen“
          Was ist daran verlogen? Weisst du überhaupt wieviele Flüchtlinge die Türkei aufgenommen hat?.
          Du scheinst ein generelles Problem mit Flüchtlingen zu haben. Da du Ärztin bist, dürfte Englisch für dich kein Problem sein.
          Es gibt ein Zitat von Willie Nelson, schon mal von Ihm gehört? „Your enemy
          is not the refugee.
          Your enemy is the one who made him a refugee“.

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          1. Frau Hajo,
            Ihr irrt!!

            Die weitgereiste jüdische Medizinerin hat Euch nicht nur das DU gewährt. Sondern sogar vertiefenden Einblick in die US-amerikanische Politszene gewährt. Anstatt hier substanzlos zu agitieren, solltet Ihr lernen!! Ua, dass nur der grosse „Agent Orange“ das Universum retten kann. Und den Judenstaat nolens volens auch. Seattle übrigens gleich mit.

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          2. @hajo
            Nein, wir haben ein generelles Problem mit den Türken seit 1453 bis heute.

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          3. Das war nicht Trump. Trump war zu dieser Zeit kein Präsident, sondern ein Mann ohne Befugnisse. Die Flüchtlingsaufnahme der Türkei wurde überwiegend von der BRD bezahlt, aber die Hilfe kam bei den Menschen nicht an.

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  2. So viele gefallene Soldaten, so viele schwer verletzt. Ich habe grossen Respekt vor diesen tapferen Menschen in diesem kleinen Land, umgeben von grossen Ländern und Feinden, die es am liebsten von der Landkarte auslöschen würden. Trotzdem ist es für mich nicht fair, dass die ultra- orthodoxen Männer immer noch keinen Militärdienst leisten wollen oder arbeiten, aber weiter auf Kosten aller anderer israelischen Steuerzahler leben.

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    1. @Albert Nola
      Nein, wir haben ein generelles Problem mit den Türken seit 1453 bis heute.
      Geschichte gehört offensichtlich nicht zu Ihren Kernkompetenzen lieber Albert.
      Wohin sind die Juden vor der
      Allerkatholischsten Majestät Isabella geflohen?
      Das osmanische Judentum wurde seit dem 16. Jahrhundert, als die ersten vertriebenen Sepharden von der Iberischen Halbinsel auf Einladung des Sultans hin ins Osmanische Reich kamen, neben Polen-Litauen zum zweiten Zentrum jüdischen Lebens in der Neuzeit.
      Was mit den Juden in Polen and Litauen im vorigen Jahrhundert passiert ist, ist Ihnen bekannt, dass daran keine Muslime beteiligt waren auch?

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      1. @hajo
        Sie sind ein Meister der Relativierung und vergessen dabei was heute das türkische Regime, die Türkei für die Juden und für Israel bedeutet.

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        1. Albert,
          ich bin ein Meister der Relativierung ?
          „Nein, wir haben ein generelles Problem mit den Türken seit 1453 bis heute“
          Wer hat die Jahreszahl 1453 ins Spiel gebracht.?
          Noch einmal, Geschichte gehört offensichtlich nicht zu Ihren Kernkompetenzen!.

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          1. Meine Ehefrau und ich selbst haben die besten Universitäten besucht und unter anderem Geschichte studiert. Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass Papst Alexander VI. den nach der Reconquista Andalusiens von dort vertriebenen Juden in Rom Asyl gewährte.

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    2. Marita
      Wie jetzt ,Trump hat die Kurden nicht im Stich gelassen?
      Dann ist diese Meldung vom 20.12.2018 in der NYT falsch?
      „Mit dem Abzug der US-Soldaten aus Syrien gefährdet Donald Trump nicht nur den Kampf gegen den IS. Er stärkt auch das Assad-Regime und den türkischen Präsidenten Erdogan. Großer Verlierer sind die Kurden.“
      Was hat Trump mit den Flüchtlingen in der Türkei zu tun? Und die Hilfe kam bei den Flüchtlingen nicht an, wo kann ich das nachlesen?

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      1. @Albert Nola
        Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass Papst Alexander VI. den nach der Reconquista Andalusiens von dort vertriebenen Juden in Rom Asyl gewährte.“ Ohne jetzt relativieren zu wollen.
        Es darf aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass er im Vertrag von Tordesillas von 1494 die damals bekannte Welt zwischen Portugal und Spanien aufgeteilt hat.

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    3. Marita

      „. Die Flüchtlingsaufnahme der Türkei wurde überwiegend von der BRD bezahlt, aber die Hilfe kam bei den Menschen nicht an.“
      Warum verbreiten Sie hier Unwahrheiten?

      „Die Türkei beherbergt seit 2015 die größte Flüchtlingsgemeinschaft der Welt mit rund 4 Millionen Flüchtlingen. Darunter sind 3,6 Millionen registrierte syrische Flüchtlinge und 330.000 registrierte Flüchtlinge aus anderen Ländern. Die Türkei unternimmt weiterhin lobenswerte Anstrengungen zur Aufnahme, Unterstützung und Unterbringung von Flüchtlingen und Migranten“
      ( Offizielle Website der EU)

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      1. @ Friedhelm Schneider
        … und lässt sich dafür seit 2015 fürstlich bezahlen!
        … und genießt als Gegenleistung grenzenlose Narrenfreiheit in Deutschland selbst bei übelsten Beschimpfungen der Bundesrepublik durch Erdogan!

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        1. @ Caja

          Der Comment von Herrn Schneider bezog sich doch auf diese Aussage Ihrer Mitstreiterin Marita „ Das war nicht Trump. Trump war zu dieser Zeit kein Präsident, sondern ein Mann ohne Befugnisse. Die Flüchtlingsaufnahme der Türkei wurde überwiegend von der BRD bezahlt, aber die Hilfe kam bei den Menschen nicht an“
          Kommt die Hilfe jetzt bei den Menschen an? Ich frage Sie das nur, weil die Antwort Ihrer Mitstreiterin nach wie vor aussteht!

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          1. Lieber hajo
            erstens einmal ist Marita nicht meine „Mitstreiterin“, denn zu Trump habe ich eine ihr diametral entgegenstehende Ansicht.
            Deswegen bezog sich meine Anmerkung zu F. Schneiders Kommentar auch lediglich auf das EU-Türkei-Abkommen und die damit verbundenen Zahlungen der EU (respektive der Bundesrepublik) sowie das Auftreten Erdogans.
            Zweitens zu Ihrer Frage bezüglich der Problematik, ob die vereinbarten Zahlungen tatsächlich zum Wohl der Flüchtlinge in der Türkei ankommen:
            Ich weiß es schlichtweg nicht! Recherchiert man diesbezüglich im Internet, trifft man auf ein völliges Durcheinander unterschiedlicher Ansichten und Stellungnahmen. Ursache dafür sind wohl die vielfältigen Schwierigkeiten der unterschiedlichen Akteure, ihrer Verantwortung im Umgang mit der Flüchtlingsschwemme aus Syrien, Afghanistan etc. gerecht zu werden.
            Ich habe mich zwar etwas in die ganze Problematik eingelesen und weiß mittlerweile einiges um die Fallstricke des Abkommens und seiner Umsetzung; allerdings geht es in Ihrer Frage ja nicht um meine Bewertung dieses Abkommens, sondern vielmehr um die konkret bei den Menschen ankommende Hilfe.
            Angeblich gehen die EU-Gelder direkt an Hilfsorganisationen und nicht an die türkische Regierung. Ein syr. Flüchtling bekommt in der Türkei im Schnitt 20 € p.M. Ob dies auch den Tatsachen entspricht oder ausreicht zum Leben als Flüchtling in der Türkei oder in den Lagern, vermag ich nicht zu beurteilen, ebenso, inwieweit die Türkei nun die zugesagten Gelder von mehr als 6 Mrd. erhalten hat und ob sie wirklich ausschließlich den Flüchtlingen zugutekamen.

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          2. Fortsetzung:
            Fakt ist allerdings, dass die Ressentiments der türkischen Bevölkerung gegenüber den syrischen Flüchtlingen stetig zunimmt und in den Auffanglagern, insbesondere auf den griechischen Inseln, die Lebensumstände katastrophal sind. Im März 2020 lebten bspw. in Lagern, die für 6000 Menschen ausgelegt waren, über 40 000.
            Auch wenn die Flüchtlingszahlen mittlerweile etwas zurück gingen, hat sich an der Situation bislang wenig verbessert. Die Ursachen hierfür sind wohl, ganz verkürzt, multifaktoriell u.a. auf die schleppende Bearbeitung der Anträge der Griechen, die mangelnde Kooperation der Türken und die Uneinigkeit der EU bei der Verteilung der Flüchtlinge zurück zu führen.
            Darüber hinaus ist aus menschenrechtlicher Sicht stark anzuzweifeln, dass die EU-T.-Vereinbarung und ihre Umsetzung mit den flüchtlings- und menschenrechtlichen Verpflichtungen der EU und ihrer Mitgliedstaaten vereinbar ist (bspw. Verstöße gegen das international verbriefte Recht auf Freiheit durch die pauschale Inhaftierung der schutzsuchenden Menschen nach ihrer Ankunft auf den griechischen Inseln sowie gegen die Garantien der UN-Kinderrechtskonvention beim Umgang mit unbegleiteten Minderjährigen und das Pushback-Verbot).

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          3. Fortsetzung:
            Gescheitert ist das Abkommen offiziell noch nicht. Die EU hält weiter daran fest, auch weil sie davon profitiert: Das ursprüngliche Ziel, die Zahl der Flüchtlinge nach Zentraleuropa einzudämmen, wurde durch den Deal mit der Türkei erreicht. Und Erdogan nutzt das Durcheinander allenthalben, um der Welt die hässliche Fratze der EU bzw. Deutschlands vorzuhalten: Die EU zahlt Milliarden und braucht sich im Anschluss nicht mehr um die Flüchtlinge in der Türkei kümmern.

            Und all das ist Politik!!! Die so fern scheint und sich doch so direkt und unmittelbar auf mein Leben und soziales Umfeld auswirkt. Genauso ist es bezüglich der Zustände in Israel und des Umgangs der internationalen Welt mit Israel, dem Judentum und Antisemitismus. Deswegen mische ich mich ein, sage, was ich denke, selbst wenn wenig Hoffnung besteht, dass ich kleines Rädchen etwas Entscheidendes bewegen oder ändern könnte an der großen Politik. Aber wenigstens Stellung beziehen und nicht alles geschehen und an sich vorbei ziehen zu lassen, das ist mir wichtig! Das ist die Lehre aus der Shoah, aus meiner Familiengeschichte und ihrem Erbe. Und wenn ich damit anecke, sei´s drum, ich erhebe nicht den Anspruch, dass man mir zustimmt. Es geht darum, dass ich meine Stimme erhoben habe und sage, was ich für Recht und Unrecht halte, auch wenn ich keinen Applaus dafür bekomme. Am Ende ist man sowieso alleine.

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        2. @ Caja
          Darauf, dass sich mein Kommentar auf die unqualifizierten Aussagen Ihrer Mitstreiterin “ Marita” bezogen hat, wurden Sie bereits von Hajo hingewiesen.
          Dann schreiben Sie
          “… und genießt als Gegenleistung grenzenlose Narrenfreiheit in Deutschland selbst bei übelsten Beschimpfungen der Bundesrepublik durch Erdogan!”
          Ich bin wahrlich kein Fan von Erdogan, man sollte jedoch die Kirche im Dorf lassen.
          Die Türkei trägt mit Ihrer Luftwaffe zum Schutz der NATO-Ostflanke bei. Der hier so gefeierte Trump hingegen, droht dem NATO- Mitglied Dänemark bezüglich Grönland mit Militärischer Gewalt. Sein Schattenminister Musk , beleidigt die Europäischen Regierungen, sofern sie nicht rechts sind. Mit alldem hat man hier offensichtlich keine Probleme.
          Was nun die Flüchtlinge anbelangt. Es waren die USA ,die 2003 mit ihrem Völkerrechtswidrigen Angriff auf den Irak den Nahen Osten aus den Angeln gehoben haben, und somit auch eine Mitschuld an der Flüchtlingskrise haben

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          1. @ Friedhelm Schneider
            Was du schreibst ist richtig. Man sollte aber auch die anderen Akteure dieser Schmierenkomödie erwähnen. Den Deutschen Geheimdienst, der damals den angeblichen Insider des Irakischen Atomprogramms „ Curveball“ präsentierte
            Und nicht zu vergessen die Rede von Netanjahu vor den US Kongress „ : There is no question whatsoever that Saddam is seeking and is working and is advancing towards the development of nuclear weapons. No question whatsoever. If you take out Saddam, Saddam’s regime, I guarantee you that it will have enormous positive reverberations on the region“
            Wenn dann hier einige so called Nahostexperten über die Türkei , die letztendlich das ganze auszubaden hat, so einen Unsinn schreiben, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

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          2. @ F. Schneider
            Natürlich weiß ich, dass die Türkei ein wichtiger strategischer Partner in der Nato ist. Leider aber ein zunehmend unberechenbarer durch die fortschreitenden Verstrickungen Erdogans mit Putin durch Waffenkäufe etc.. Ob ich mit meiner Skepsis irre, wird sich erst im Ernstfall erweisen, der so bald nicht kommen möge.
            Genauso halte ich Trump für unberechenbar, das habe ich schon mehrfach gesagt. Und zwar nicht nur gegenüber Europa, sondern insgesamt bezüglich seiner Ambitionen gegenüber dem Umbau der Wirtschaft und des demokratischen Systems seines Landes, der Ausrichtung innerhalb der NATO, der geostrategischen neuen Positionierung und Schwerpunktsetzung etc.
            Seine Gefolgsleute lassen Böses erwarten, aber man hofft ja immer, dass alles nicht so schlimm wird , wie befürchtet. Dennoch: Schlimmer geht immer!
            Bezüglich Israel betrachte ich ihn ebenfalls als nicht verlässlich, entgegen der Ansicht mancher anderer hier. Wenn ich darin irre, freut es mich.
            Und was den Irak betrifft, war ich damals froh, dass die USA Saddam endgültig den Garaus gemacht haben. Leider hat es den Menschen nicht viel geholfen und viele Tote mit sich gebracht.
            Bezüglich der Einordnung als völkerrechtswidrig bin ich vorsichtig geworden angesichts der aktuellen Einordnung dieses Maßstabes durch die selbsternannten Hüter der Moral und Menschlichkeit in Organisationen wie der UN etc.. Zu den Verstößen der EU gegen die internat. Regeln des Völkerrechts durch die Umsetzung des EU-Türkei-Abkommens habe ich mich übrigens in der Antwort zu hajo schon geäußert, wurde aber offenbar nicht gebracht.

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          3. @ Caja

            „erstens einmal ist Marita nicht meine „Mitstreiterin“, denn zu Trump habe ich eine ihr diametral entgegenstehende Ansicht.“
            Es mag sein, dass Sie zu Trump eine diametral entgegenstehende Ansicht haben. Was die Flüchtlinge in der Türkei anbelangt, unterscheiden sich Ihre Ansichten kaum von Maritas „ Ansichten“!
            Dann schreiben Sie „ Zweitens zu Ihrer Frage bezüglich der Problematik, ob die vereinbarten Zahlungen tatsächlich zum Wohl der Flüchtlinge in der Türkei ankommen:
            Ich weiß es schlichtweg nicht!“
            Wenn Sie es nicht wissen, warum schreiben Sie hier dann solche Sätze? „ … und lässt sich dafür seit 2015 fürstlich bezahlen!“

            Dabei ist es doch so einfach sich darüber zu informieren, wie das Geld verwendet wird
            Auf der Website der EU zum Beispiel

            „Bilanz zur EU-Hilfe für Flüchtlinge und Aufnahmegemeinschaften in der Türkei“
            Unsere Tochter eine Gefäßchirurgin, war im Auftrag von Médecins sans frontières schon mehrmals in diesen Flüchtlingscamps in Türkei. Sie und auch ihre Kollegen bestätigen, dass die Türkei als auch die EU , alles in ihrer Macht stehende tun, um das Leid dieser Menschen, es sind übrigens 4 Millionen ,halbwegs zu lindern.
            Wenn ich dann hier die erbärmliche Hetze, unter anderem auch von einer angeblichen Ärztin , gegen Flüchtlinge lese, kann ich nur noch angewidert mit dem Kopf schütteln.

            Ihnen ein schönes Wochenende!

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          4. @ Caja
            „Fakt ist allerdings, dass die Ressentiments der türkischen Bevölkerung gegenüber den syrischen Flüchtlingen stetig zunimmt“
            Diese Türken machen aber auch Sachen, nicht wahr?
            Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben, in Deutschland liegt die AfD, die unentwegt gegen Migranten hetzt, in den Umfragen auf dem zweiten Platz hinter der CDU!

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          5. @ Caja
            „Und was den Irak betrifft, war ich damals froh, dass die USA Saddam endgültig den Garaus gemacht“?
            Ist die Welt im Nahen Osten dadurch besser geworden? Wohl kaum
            Ganz im Gegenteil, der Iran hat seine Lektion daraus gelernt
            Martin van Creveld schon mal von ihm gehört?, Schrieb in der New York Times folgendes.

            „Die Welt aus den Augen des Schurkenstaats: Der israelische Historiker Martin van Creveld erklärt das Denken des Iran aus der Innensicht – und zeigt, wie das Regime lernte, die Bombe zu lieben.

            Stell dir vor, du sitzt in Teheran. Es ist Mai 2003.

            Du bist umgeben von amerikanischen Truppen mit einer Stärke von einer Viertelmillion. Sie bilden einen Teil dessen, wovon man sagt, es sei die bestorganisierte, besttrainierte, bestausgestattete und am besten befehligte bewaffnete Macht in der Geschichte. Einige sind im Nordosten in den verschiedenen ehemaligen Staaten der Sowjetunion stationiert. Einige sind im Osten in Afghanistan. Einige sind im Persischen Golf und einige haben gerade den Irak besetzt.

            Es gibt nur eins, was du tun kannst: Atomwaffen bauen. Wie die gesamte Nachkriegsgeschichte zeigt, ist ein Land mit Atomwaffen sicher. Wenn nicht gegen Alles, dann auf jeden Fall gegen den mächtigsten und gefährlichsten militärischen Angriff den es gibt. Du beschleunigst dein Programm, was bis zu diesem Zeitpunkt eher langsam vorankam.“

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  3. Es ist bitter, und das Gedenken an die Gefallenen der IDF ist wichtig.
    Auch Drusen, die für Israel kämpfen, sind gefallen.
    Ich hoffe, dass alle diese Opfer gesühnt werden und dass Israel nach schweren Zeiten den Gesamt-Erfolg erzielt, das ist Erstes Militärisch und Zweitens die Umkehr der Medienwelt zu Gunsten Israels.

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  4. Eine sehr, sehr traurige Bilanz. Aber Respekt vor der IDF, die ihre direkten oder indirekten Verluste objektiv benennt. Und nicht mit „Jubelzahlen“ wie in manch weniger demokratischen Staaten üblich, Propaganda betreibt.

    Den Hinweis von Mit-Kommentatorin Monika, dass es nicht anginge, dass fast 16% der (jüdischen) Bevölkerung sich unzuständig fühlen, etwas für die Verteidigung ihres Heimatlandes beizutragen, da ein Studium der T(h)ora allem voranginge. Dem pflichte ich ausdrücklich bei.

    Und: Ich kann nur meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass die Privilegierung nach der spätestens 2026 anstehenden Neuwahl der Knesset der Vergangenheit angehört. Sollen die jungen Herren meinetwegen etwas machen, was man in der Schweiz, oder im DE, aber auch in AT „Zivildienst“ nennt.

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  5. Es tut mir um jeden israelischen Soldaten leid und ihren Angehörigen gilt mein vollstes Mitgefühl!

    Diese Soldaten haben ihr Leben für die Freiheit und die Sicherheit der einzigen hochmodernen Demokratie im nahen Osten, 🇮🇱 dem Staat Israel 🇮🇱 , gegeben und damit auch einen erheblichen Beitrag zur globalen Sicherheit der gesamten westlichen Zivilisation geleistet, wofür ich als patriotischer Europäer äußerst dankbar bin! 🇮🇱 🇪🇺

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  6. @ AlbertoNola, 15.30

    Schon vor dem Jahre 1453 gab es beklagenswerte Völker. Bspw. im „Königreich Kleinarmenien“, formal erst 1515 durch das Osmanische Reich annektiert, de facto schon im 15.Jahrhundert. Vom türkischen Allmachtstreben wurden die Armenier, übrigens das erste Land mit Christentum als „Staatsregion“, dann richtig aber erst gut 400 Jahre später heimgesucht.

    BtW: Der Völkermord an den Armeniern 1915/16 wird vom offiziellen Israel übrigens nicht als solcher anerkannt. Aus eher durchsichtigen Gründen. In der Türkei war es bis vor einigen Jahren ein Staftatbestand. Merrkwürdiges Tätervolk.

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    1. @ Sarah C

      Was du schreibst ist richtig. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass größte Verbrechen der Menschheit, die Shoa im Christlichen Abendland begangen wurde!
      Selbst nachdem das Ausmaß der Shoa bekannt wurde, hat der Vatikan dafür gesorgt, dass die Initiatoren der Shoa, Eichmann, Mengele usw. sich über die so called Rattenlinie nach Südamerika absetzen konnten.
      Wenn es um Völkermord geht, sollten die Christen , lieber den Mund halten!

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  7. Das ist doch völlig unstreitig (zwischen und im Allgemeinen)!

    Ich wollte eigentlich mich über etwas anderes aufregen: Der Sultan in Ankara hat es bis heute nicht geschafft, sich bei den Armenier für den Völkermord 1916 zu entschuldigen. Wirft aber Jerusalem das Begehen eines solchen vor (sic). Wenn D.-schland nicht von Weicheiern regiert würde, gäbe es zu einem lebenslänglichen Einreiseverbot keine Alternative.

    Und dass ein NATO-Mitglied in drei Nachbarstaaten mit Gewalt eingefallen ist, warum das nicht in Brüssel mit Sanktionen belegt wird, das wissen auch nur die US-amerikanischen Freunde.

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    1. Der Konflikt der PKK mit der Republik Türkei ist ein politischer und militärischer Konflikt, der seit 1984 von bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der kurdischen Untergrundorganisation PKK, den dagegen operierenden türkischen Streitkräften und paramilitärischen Einheitendominiert wird. Der Konflikt findet in der Türkei, im Nordirak und in Nordsyrien statt. Am 15. August 1984 besetzten Einheiten der PKK die beiden Kleinstädte Şemdinli und Eruh in den Provinzen Hakkâri und Siirt für einen Tag und attackierten dort türkische Polizeistationen und Militäreinrichtungen. Bei Überfällen auf Dörfer, sollen fast 400 Menschen, darunter Frauen und Kinder getötet worden sein.[Werden Überfälle mit weniger als fünf Todesopfern und gezielte Morde an Einzelnen hinzu gerechnet, so könnte die PKK zwischen 1984 und 1990 für den Tod von 1.200 Zivilisten verantwortlich gewesen sein. Die Organisation selber nennt die Zahl von 1055 getöteten „Verrätern und Lehrer-Agenten“, die bei Aktionen gegen Kollaborateure-Agenten und Spione“ zwischen dem 15. August 1984 und dem 31. Dezember 1988 getötet wurden.
      Das kommt mir irgendwie bekannt vor lieber Eddie
      Und die Türkei darf sich gegen diese Terroristen nicht verteidigen? Es soll sogar Länder geben, die solche Terroranschläge zum Anlass nehmen, ganze Landstriche in Schutt und Asche zu legen
      Das die NATO ohne die Türkei nicht handlungsfähig ist, sei nur nebenbei erwähnt.

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      1. Gilt der Eid auf Eure Verfassung eigentlich auf für Offiziere im Ruhestand?

        Frage, weil Deine Replik millimetergenau der offiziellen Meinung Washingtons entspricht.

        Ich meine, man sollte die Dinge etwas differentierter sehen. Man muss ja nicht gleich ein Fan von Herrn Öcalan sein, aber Ursache und Wirkung sollten deutlicher auseinandergehalten werden.

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        1. „Frage, weil Deine Replik millimetergenau der offiziellen Meinung Washingtons entspricht.“
          Willst Du damit sagen , dass ich keine eigene Meinung habe?
          Und was soll diese Anspielung auf den Offizier?
          Es ging nur darum, dass die Türkei wie jedes Land das Recht hat, sich gegen Terrorismus zu verteidigen. Damit, dass die IAF weiterhin Luftangriffe in Syrien fliegt, hast du offensichtlich kein Problem.

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      2. Herr hajo, die Nato ist sehr wohl handlungsfähig ohne die Türkei. Dazu kommentiere ich nichts zusätzlich, möchte mich nicht auf das Niveau eines Erdogan begeben.

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  8. @ hajo
    Ihre Frage lautete nach meinem Verständnis, ob ich denke, dass das Geld auch tatsächlich für die Verbesserung der Lebensumstände der Flüchtlinge in der Türkei verwendet wird.
    Schön für Sie, wenn sie sich zur Beantwortung dieser Frage mit einem Statement auf der offiziellen Webseite der EU zufriedengeben.
    Bei mir ist das (leider) nicht so. Ich habe dazu bei unterschiedlichsten Organisationen, Medienberichten aus Zeitung, Funk und Fernsehen, verschiedenen persönlichen Erfahrungsberichten nachgelesen, um mir aus den sich teils widersprechenden Angaben und Behauptungen ein eigenes Bild machen zu können. Und muss feststellen, dass selbst meine intensivsten Bemühungen nicht ausreichen, um eine objektiv haltbare, valide Aussage treffen zu können. Was ist daran falsch?
    Die Welt ist nicht schwarz-weiß, weshalb ich grundsätzlich nicht alles sofort übernehme, was mir zugetragen wird, und wirke bspw. die Person noch so gebildet, belesen, sympathisch oder die Zeitung noch so seriös. Ich höre gerne zu, lese nach und bilde mir dann meine eigne Meinung. Und räume ein, dass ich auch dann noch falsch liegen kann.
    Erdogan gehört mit seiner Regierung, seinem persönlichen Auftreten und seinen Verlautbarungen nicht zu dem Personenkreis, dem ich von Vornherein großes Vertrauen entgegenbringe. Deshalb aber auch meine Zurückhaltung, ihm zu unterstellen, die Gelder zweckentfremdend einzusetzen. Die Aussage, dass er sich seine Hilfe fürstlich entlohnen lässt, ist aber angesichts nicht nur der monetären Gegenleistung, sondern auch der sonstigen damit verbundenen Vergünstigungen haltbar.

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  9. @ Friedhelm Schneider
    Ja, das habe ich allerdings „mitbekommen“. Und finde das schrecklich unterirdisch! Dennoch nehme ich das Problem der Migration sehr ernst, denn es bringt nichts, Menschen aufzunehmen, um deren Wohl man sich dann nicht kümmern kann oder will. Den Weg aus diesem Dilemma habe ich noch nicht gefunden, bitte lassen Sie mich daran teilhaben, wenn Sie einen solchen aufzeigen können!

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  10. @ hajo
    Van Creveld ist ein lupenreiner Theoretiker, Analyst und Militär-Stratege, der wie ein Chirurg mit dem Skalpell die Dynamik des Krieges, die Intention der Beteiligten und deren Möglichkeiten und Begrenzungen nüchtern seziert. Wir hatten uns schon einmal vor einiger Zeit über ihn ausgetauscht.
    Aber im Gegensatz zu Ihnen bin ich nie in der Armee bzw. einer bewaffneten Auseinandersetzung gewesen. Im Gegenteil, habe ich nur mittelbar Berührung mit den psychischen Folgen von unmittelbarer Gewalt, indem ich mich beruflich um die Opfer von physischer und psychischer Gewalt kümmere.
    Insofern kann ich Ihren Ausführungen und denen von Van Creveld nur interessiert, aber vollkommen ahnungslos als Laie folgen, ohne ein einigermaßen vernünftiges Statement dazu platzieren zu können.
    Übrigens fällt mir in diesem Zusammenhang ihre Kommentierung mit der Taube wieder ein, über die ich damals so lachen musste, weil ich sie so treffend fand. Manchmal würde ich auch mal so schön doof und selbstgerecht wie diese Taube agieren. Nicht mehr so um die Wahrheit ringen müssen und mit so viel Aufwand kluge Argumente finden wollen, um diejenigen zu überzeugen, die eh nicht zu überzeugen sind. Seit Ihrer treffenden Allegorie sind mir Tauben wesentlich sympathischer geworden.

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  11. Ich habe Martin van Creveld bei einem Colloquium auf dem U.S. Army War College persönlich kennengelernt.
    Dieser Mann ist einfach nur brillant!
    Was er über den Iran geschrieben hat, ist ja wohl eingetroffen.

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