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Palästinensische Schüler spielen Exekution von Juden

In Ostjerusalem exekutieren palästinensische Schüler bei einer Theateraufführung auf der Bühne schauspielerisch Juden. Ein Video dieser Szene geht im Netz viral und sorgt für Empörung.
Von Israelnetz
Ein Video geht viral: Palästinensische Schüler exekutieren schauspielerisch Juden auf der Schulbühne

JERUSALEM (inn) – Ein Theaterstück einer palästinensischen Gesamtschule sorgt für Ärger: Einige Schüler waren als bewaffnete Männer verkleidet. Diese richteten Waffen auf andere Schüler, die Juden darstellten und mit verbundenen Augen auf dem Boden knieten.

Ein Video dieser Szene wurde anschließend auf der Plattform TikTok hochgeladen. In kurzer Zeit sahen Hunderttausende den Ausschnitt, in dem die Juden schauspielerisch exekutiert wurden. Im Hintergrund sieht und hört der Zuschauer des Videos, wie die Menge jubelt und die Bewaffneten auf der Bühne palästinensische Flaggen schwenken.

Laut einem Bericht des israelischen Fernsehsenders „Kanal 12“ ereignete sich dieser Vorfall am Mittwoch in der Anata-Gesamtschule in Ostjerusalem. Das israelische Bildungsministerium verurteilte den Vorfall, stellte jedoch in einer Mitteilung klar, dass die Schule unter der vollen administrativen Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) stehe.

Wie die israelische Onlinezeitung „Times of Israel“ berichtet, ist das Bildungsministerium in keiner Weise mit der Schule verbunden. Das Ministerium bedauert, dass die Schule Hass und Terrorismus fördere und kaum echte Bildung biete. Der Vorfall solle von den zuständigen Stellen nun untersucht werden.

Knesset-Abgeordneter spricht von Hetze gegen seine Person

Auch Politiker äußerten sich zu dem Video der Theateraufführung. Der rechte Politiker Itamar Ben-Gvir, der der Partei „Otzma Jehudit“ vorsitzt, bewertet den Vorfall als Hetze gegen seine Person. Er sei Jude und trage oft eine weiße Kippa, so wie es der am Boden kniende Jude in der Schule tat.

Auf Twitter schrieb Ben-Gvir: „Das ist eine neue Stufe der Hetze gegen mich“. Er ergänzte: „Diese wilde Hetze in den Schulen ist nicht zu übersehen. Es beginnt mit Anstiftung und kann mit Mord enden. Diejenigen, die den Terrorismus anstiften und unterstützen, müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Ich erwarte, dass die Polizei eingreift und die Hetzer stoppt.“

Immer wieder werden Berichte veröffentlicht, die zeigen, dass Lehrbücher der für palästinensische Flüchtlinge zuständigen Organisation der Vereinten Nationen, UNRWA, weiterhin zu Gewalt gegen Israel aufrufen. Antisemitismus wird befeuert und Hass gesät. Trotz der Auflage, die hasserfüllten Inhalte zu streichen, werden diese nach wie vor veröffentlicht. Ein Bericht aus den vergangenen Wochen belegt diese Tatsache. (joh)

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