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Meinung

Israels dunkelste Stunde

Der terroristische Großangriff der Hamas hat Israel erschüttert. Die Katastrophe muss auch Folgen für die deutsche Nahostpolitik haben. Ein Kommentar
Von Daniel Frick
Soldaten besprechen am 7. Oktober ihren Einsatz gegen den terroristischen Großangriff

Die Schrecken der vergangenen Tage lassen sich nicht in Worte fassen. Horden von palästinensischen Terroristen drangen nach Israel ein und massakrierten mehr als 800 Menschen, vornehmlich Juden. Mehr als 3.200 Raketen wurden auf Israel abgefeuert. Die blutrünstigen Terroristen haben ganze Familien ausgelöscht und Jugendliche auf einem Musikfest abgeschlachtet. Dutzende Geiseln, darunter Kinder, wurden in den Gazastreifen verschleppt. Auf israelischer Seite sind Kinder ohne Eltern und Eltern ohne Kinder zurückgeblieben.

Es ist Israels „11. September“, und nichts wird mehr sein, wie es war. Neben dem menschlichen Leid lässt einen auch die Bedeutung dieser Schreckenstage, so weit sie schon zu benennen ist, erschaudern: Zum zweiten Mal nach dem Jom-Kippur-Krieg lässt sich Israel mit tragischen Folgen vom Feind überraschen. Und das alles, nachdem das Land erst Tage zuvor dieser Katastrophe vor 50 Jahren gedacht hatte; der Sinn für die Gefahr hätte schärfer als sonst sein können.

Eine von den Terroristen der Hamas komplett ausgelöschte Familie: Tamar und Jonathan Kedem aus dem Kibbutz Nir Os, ihre sechsjährige Töchter Schabar und Arbel, und ihr vierjähriger Sohn Omer Foto: privat
Eine von den Terroristen der Hamas komplett ausgelöschte Familie: Tamar und Jonathan Kedem aus dem Kibbutz Nir Os, ihre sechsjährigen Töchter Schabar und Arbel, und ihr vierjähriger Sohn Omer

Auch der an sich freudige Feiertag Simchat Tora wird nun mit dieser Katastrophe verbunden sein. Nicht zuletzt rührt der Terrorüberfall am Selbstverständnis Israels als Schutzraum für Juden. Seit dem Holocaust sind nicht mehr so viele Juden in so kurzer Zeit ermordet worden; und es geschah nicht irgendwo in der Welt, sondern in Israel. Und das unter Regierungschef Benjamin Netanjahu, der sich als „Mr. Security“ verstanden wissen will.

Klar ist, dass Geheimdienst, Armee und Regierung versagt haben. Die Hightech-Nation Israel, die mit Abstand stärkste Armee der Region, hat sich im Süden von Motorrädern, Motorschirmen und Pick-up-Trucks überrollen lassen. Über die genauen Gegebenheiten dieses Samstagmorgens wird noch viel zu erfahren sein. Im Kern haben sich die Israelis wohl von der relativen Ruhe im Süden des Landes in der vergangenen Zeit täuschen lassen.

Iranisches Regime bestärkt

Aber die Katastrophe von Simchat Tora ist auch ein Fanal für die deutsche Diplomatie. Die Russland-Politik Deutschlands liegt längst in Scherben, spätestens seit diesem Wochenende auch die Iran-Politik. Das Regime in Teheran wurde in den vergangenen zehn Jahren durch den Atomdeal, bei dem Deutschland mitverhandelt hat, starkgemacht. Die Gelder, die dadurch frei wurden, steckte das Regime in Terror-Organisationen wie Hamas und Hisbollah, mit denen Israel im Süden und im Norden konfrontiert ist.

Mit dieser Blauäugigkeit gegenüber grausamen Regimen verbunden sind die Namen der damaligen Kanzlerin und des damaligen Außenministers, Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier. Der Iran sah sich während der Verhandlungen keinem Druck ausgesetzt, von den Aufrufen zur Vernichtung Israels abzulassen. Und noch im Jahr 2019 gratulierte Steinmeier als Bundespräsident dem Regime zum 40. Jahrestag der Revolution, „auch im Namen meiner Landsleute“.

Leichtgläubige Palästinenserpolitik

Gegenüber den Palästinensern tritt Deutschland ebenfalls blauäugig auf. Stolz verkündet das Land, deren größter Geldgeber zu sein. Dahinter steckt der Irrglaube, dass die Palästinenser deshalb zu Terror greifen, weil sie perspektivlos seien. Der terroristische Großangriff hatte dagegen das offenkundige Ziel, die sich anbahnende Normalisierung zwischen Israel und Saudi-Arabien zu stören. Denn die Normalisierung bedeutete ja die Akzeptanz Israels in der Region.

Deutsche Diplomaten wollen es nicht wahrhaben, dass die Vernichtung Israels auf der Agenda der Palästinenser steht. Entsprechend gab es auch hier keinen Druck: Gelder flossen reichlich, obwohl in der Charta der „Palästina-Befreiungsorganisation“ (PLO), in deren Stufenplan oder in der Hamas-Charta die Vernichtung Israels als Ziel festgehalten ist.

Ohrenbetäubendes Schweigen

Geradezu sinnbildlich für diese Politik ist das Schweigen des deutschen Vertreters bei den Palästinensern in Ramallah, Oliver Owcza. Der Diplomat verbreitet sonst gerne Bilder von Einweihungsfeiern deutscher Hilfsprojekte, mahnt die israelische Armee im Kampf gegen Terroristen zur Zurückhaltung, oder stellt sich auf den Tempelberg, um Israel zu belehren, wie es dort zu agieren habe. Doch nachdem rund 800 Juden durch palästinensische Terroristen massakriert wurden, fehlt auch am dritten Tag ein persönliches Wort der Verurteilung.

Immerhin sind manche deutsche Politiker schon weiter: Bundesfinanzminister Christian Lindner forderte bereits eine Überprüfung der Zahlungen an die Palästinenser. Die deutsche Öffentlichkeit sollte sehr genau schauen, ob es hier nur bei Forderungen bleibt. Denn klar ist eines: Für Deutschland reicht es nicht länger, nur für Israel zu sein. Es muss sich auch entschiedener gegen die Feinde Israels stellen.

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36 Antworten

  1. Lieber Schreiber, warum lese ich in diesem Kommentar, kein einziges Wort, von dem Gott, dessen Eigentumsvolk Israel doch ist. Haben wir alle verlernt, den allmächtigen Gott – ernst zu nehmen?
    Wieder suchen wir die Schuldigen nur bei den Menschen! Gibt es eine Geschichte in der Tora und dem Tanach, wo Israel großes Leid passiert ist und der allmächtige Gott, gerade mal weggeschaut hat?
    Wenn wir Jesus wirklich lieb haben, wenn wir sein Volk liebhaben, dann müssen wir uns mit seinem Wort, der Heiligen Schrift befassen – und dort nach Antworten suchen.
    Lieber Gruß, Martin

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    1. Und wo bleibt die Empathie von Ihnen gegenüber den Opfern? Von Ihnen nur eines:Gott muss sein Volk strafen, weil sie sich bis heute weigern Christen zu werden. Siehe Vortrag Würzburg.

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      1. Liebe Frau Christin, mein Herz ist voller Trauer. Jedoch hilft keinem Empathie, sondern die Liebe Gottes, von der schon Jesaja schreibt (Jes.1,18), muss laut in alle Welt (auch Israel) posaunt werden. In meinem Vortrag weise ich auf die große Gefahr hin, dass genau solche Massaker passieren werden.
        Lieber Gruß zu Ihnen, Martin

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        1. „Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht,so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht,so wäre mir’s nichts nütze. Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen,sie bläht sich nicht auf,sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene,so wird das Stückwerk aufhören. Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen“.

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          1. Wenn Sie Paulus zitieren, sollten Sie das auch ersichtlich machen. Nicht alle Leser hier kennen die Heiligen Schriften des alten und neuen Bundes.

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          2. Wunderbares Wort Gottes!
            Den Menschen (Juden und Heiden) die Wahrheit zu bezeugen, ist die größte Liebe!

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          3. @ One: es gab kein freies Zeichen mehr. Und Untertan wird den Text ja hoffentlich kennen. Dass er ihn nicht verstanden hat, zeigt sein Kommentar dazu.

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      2. Christin, dieser Mann hat keine Empathie, für nichts und niemanden, solange man nicht sein äußerst zweifelhaftes Gottesbild akzeptiert.

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      3. Oh Gott, mit diesen Worten haben Christen Generationen lang Progrome verübt?! Welche Schande … Hitler berief sich auf Martin Luther, der zum Schluss ein Judenhasser wurde … Gott ist ein Gott der Liebe, wir leben auf Erden um die Liebe zu lernen und andere dazu zu ermutigen. Deswegen dürfen wir auch an Wunder glauben im Sinne der Liebe. Das ist das Charisma der Christen und aller inspirierten Menschen.

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    2. In der Bibel steht, dass auf Israel Zeiten, in denen sie kurz vor der Ausrottung stehen, noch zukünftig sind. Es ist bedenklich, an alttestamentlichen Festtagen, auch dem Sabbat, die Verteidigungsbereitschaft und Obacht der Gegner zu vernachlässigen. Statt dessen wäre ein Besinnen auf den Messias und was das NT über IHN berichtet, vorteilhaft. Gott möchte, dass keiner verloren geht, sondern alle Menschen (auch Israels Gegner) zu IHM finden. So weit zu den Antworten, die in der Bibel stehen. Ich stehe voll auf Israels Seite und leide mit dem Volk. Ich bete, dass Jahwe Israel Weisheit schenkt, die absolut notwendigen Gegenmaßnahmen durchzuführen. Es ist Israel hoch anzurechnen, dass die zivile Bevölkerung, so weit möglich, verschont werden soll. Israel wird und muss diesem Krieg militärisch Einhalt gebieten. Nur so wird Gott vor der restlichen Welt geehrt. Er steht hinter seinem Volk. In der Bibel steht auch: „Die Rache ist mein, spricht der Herr“. Möge es so kommen.

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      1. Hier höre ich nur bla,bla,bla viele gut
        Gemeinte Ratschläge,welcher sogenannter Christ hier hat sowas mitgemacht Verfolgung,Entführung ,Folter kennen Sie das Gefühl mit Angst zu leben ,weil die Militär dein Haus durchsuchen und deine lieben foltern können Sie dann auch denjenigen noch lieben?Die meisten nicht,Gott ist nicht für alles zuständig der Mensch selber baut viel Mies,außerdem es ist gefährlich über Gott zu reden

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    3. Lieber Untertan, wenn es zu so einem Anschlag kommt muss man wehrhaft sein. Diese Chance hatten die vielen Opfer nicht. Da vermisse ich in ihrem Betrag etwas Mitgefühl und ihr philosophieren bringt keine Toten und entführten zurück. Möge die Regierung nun die richtigen Entscheidungen treffen.
      LG Ralf

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    4. Lieber Untertan,
      kürzlich habe ich Deine Worte hier schon mal als religiöses Geschwafel bezeichnet. Und ich tue es wieder, denn wenn Du wirklich Jesus und Israel liebst, dann würdest Du hier nicht immer wieder den selbstgerechten Zeigefinger heben, sondern auf die Knie gehen und für Israel (und auch die Deutschen) beten, dass Gottes Wort sie trifft und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
      Martin

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    5. Ich schäme mich für Ihre Äusserungen. Da werden Kinder, Frauen und alte Menschen auf das Brutalste massakriert.

      Und Sie verbreiten das seit ca. einem Jahrzehnt hier und anderswo bekannte klerikale Gesülze. Überweisen Sie -meinetwegen seien es nur 5 Euro- an eine israelische Hilfsorganisation, dann machen Sie sich das erste Mal in Ihrem Leben für Israel nützlich.

      Für die in der Wetzlarer Redaktion dies stetig Duldenden. Für die schäme ich mich nolens volens auch.

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        1. Bitte sorgfältiger Lesen. Ich schäme mich IHRER Gedanken und Ausführung. Wobei ich auf dieser Seite dsbzgl. gewiss nicht der Einzige bin.

          Das Evangelium schätze ich. Allerdings bringe ich dessen Geist
          nicht im geringsten mit Ihnen in Verbindung.

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    6. Martin, was Sie hier angesichts von mittlerweile über 1000 getöteten israelischen Zivilisten schreiben, ist nicht nur widerlich, es ist Antijudaismus pur! Das Sie für diesen Nonsense hier auch noch Likes bekommen spricht Bände. Sie schreiben „ Wieder suchen wir die Schuldigen nur bei den Menschen!“
      Wo sonst sollen wir Ihrer Ansicht nach die Schuldigen für dieses Massaker suchen?

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  2. Ich schäme mich als Deutscher für die Politik meiner Regierung. Die auch in diesem Fall am Willen des eigenen Volkes vorbei handelt.

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  3. Liebe Israelis,
    das was gerade geschah und noch geschieht, erschüttert mich und macht mich unendlich traurig. ABER warum wart ihr nicht vorsichtiger? Euer monatelanger Nabelschau im Rahmen der Justizreform war doch eine Einladung für die Hamas. Sie hat den Massaker bestimmt vorbereitet, aber ohne genauen Zeitpunkt. Und jetzt kam die Gelegenheit. Ich habe in letzter Zeit immer ein schlechtes Gefühl, nur dachte ich mir, dass eure Geheimdienste bestimmt im Bilde sind. Waren nicht.
    Dieser Schreck hat aber der ganzen Welt gezeigt, dass sich nur der eine ZweistaateZweistaatenlösung wünscht, der den Staat Israul vernichten will.
    Ich weine und klage mit euch.

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    1. @Mike:

      Demokratie hat einige Eigenheiten, die sie nicht nur teuer, sondern manchmal auch etwas unbeweglich macht.

      Nur: Jetzt den mehr als berechtigten Protesten gegen der von BN & Ultraorthodoxen resp. Rechtsradikalen avisierten Umbau der Justiz die Schuld an der Katastrophe zu geben. Das ist mE recht töricht.

      Israel war schlicht im Sorglos-Rausch, (religiöse) Feiertage scheinen einer funktionierenden Landesverteidigung vorzugehen. Und dass eine vierstellige Anzahl mordender Hamas-Soldadeska mehr oder minder unbemerkt eine Invasion beginnt. Wäre das ein Film, würde ich sagen: Völlig überzogen und unglaubwürdig.

      Und bei Deinem Verdikt gegen die Zweistaaten-Lösung. Dann kanns es logischerweise nur eine Einstaaten-Lösung geben. Als Teil der westlichen Welt käme eigentlich nur eine gleichberechtigte arabische Mehrheit (sic) in Betracht. Die aber aus guten Gründen nicht der Wehrpflicht unterliegt. Oder schwebt Dir doch eher eine Art Apartheid zugunsten der jüdischen Minorität vor?

      Auf Deinen Lösungsvorschlag warte ich gespannt.

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      1. Ich kann nur jedem einzelnen Satz zustimmen (kommt nicht so oft vor).

        Dass an einem Schabbat und / oder religiösem Feiertag keine Nachrichten gehört werden dürfen, habe ich noch nie verstanden.

        Ob GOTT YHWH so etwas unter Klugheit versteht, wage ich zu bezweifeln.

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      2. Über den Frieden mit den Palästinensern dürfen die Israelis alleine entscheiden, sie müssen auch die Konsequenzen tragen. Ich wünsche dem Nahen Osten Frieden und Erlösung von diesem Drama. So lange nicht alle israelischen Geiseln frei sind, finde ich es taktlos über eine Zwei-Staaten-Lösung reden zu wollen. Wenn die Palästinenser endlich von einem Mahatma Gandhi oder Desmond Tutu gelernt haben „gewaltfrei“ politische Ziele zu realisieren sind alle Zweifler gewonnen. Ob ich dieses Wunder erleben darf, weiß ich nicht.

        Der Westen wird regelmäßig durch Bataclan etc. an seine eigene Naivität erinnert?! Meist ist es dann ganz schlimm, wenn die Welt Israel zu viel Druck macht oder es gar alleine für den Konflikt verantwortlich macht.

        Der große Unterschied zu anderen Völkern, Israel führt extrem kurze Kriege und immer nur zur eigenen Verteidigung. Darüber sollten die Juden- und Israelhassser schwer nachdenken!

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    2. Ich sehe das anders. Die sich anbahnende Annäherung und Anerkennung mancher arabischer Staaten Israel gegenüber bedeutete die Initialzündung für das Hassfeuerwerk der Palästinenser. Auch wenn dies sicher schon lange vorbereitet worden war, so hätte die Annäherung für die Palästinenser den Beginn des Versinkens in die Bedeutungslosigkeit bedeutet. Als ich von der anstehenden Anerkennung Israels durch die Saudis hörte, gingen bei mir sämtliche Alarmglocken los! Übersehen wurde diese Gefahr offensichtlich von vielen, was ich nicht fassen kann. Das zeigt mal wieder, wie verhängnisvoll zuviel Gutgläubigkeit sein kann.
      Genau deshalb mache ich mir auch viel Sorgen für uns in Deutschland. Schon jetzt mehren sich die vielen verständnisvollen und solidarischen Berichte in den Medien mit dem Leid der Palästinenser. Es könnte gut sein, dass es zukünftig zu großen Flüchtlingsbewegungen von dort kommen wird. Wie es aussieht, werden die „arabischen Brüder“ trotz ihrer Solidaritätsbekundungen diese nicht aufzunehmen bereit sein ( siehe Ägypten). Aber Deutschland wird mit seinen vielen Gutmenschen sicher nicht zögern, ganz vorne in der Reihe der Aufnahmewilligen zu stehen. Das, was aktuell in Israel passiert, kann sich so irgendwann auch bei uns abspielen, wenn wir es nicht schaffen, den zu uns Kommenden zu vermitteln, dass unsere christlich geprägte und mit Israel solidarische Gesellschaft keine antisemitische Gesinnung zulässt. Und diese Vermittlung muss glasklar, unmissverständlich, ohne Wenn und Aber und mit harten Strafen im Fall von Verstößen dagegen begleitet werden!

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  4. Ich wünsche Israel viel Kraft in diesen schrecklichen Tagen! Herzliches Beileid an alle Israelis, welche Angehörige und Geliebte verloren haben. Ich wünsche Ihnen viel Trost und Kraft.

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  5. Shalom, man kann es mit keinen Worten beschreiben was in meinem Land passiert.Ich bin zutiefst erschüttert.Für mich gab es nur eine einzige Option.Einmal Soldat in IDF,immer Soldat in IDF.Ich habe mich über Botschaft als Reservesoldat gemeldet und fliege Mittwoch für unbestimmte Zeit nach Israel.Ich werde meinem land undLeute beistehen in dieser schlimmen Zeit. Euch hier,liebe Israelfreunde eine gute Zeit.Melde mich wenn ich zurück bin. AM ISRAEL CHAI Jerusalem

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    1. @Jerusalem, ich wünsche Ihnen einen guten Flug und hoffe, Sie kommen schnell und gesund wieder zurück!

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    2. Lieber Jerusalem, möge der EWIGE dich und deine Kameraden und Kameradinnen beschützen. Wir denken immer an dich. Shalom

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  6. Lieber Hans deinem Kommentar schließe ich mich herzlich an. Auch mir tut es in der Seele und Herzen weh was Israel da angetan wird.
    Möge Gott JHWH mit Israel sein und Sie mit Sieg hervorgehen lassen.
    Auch danke ich Gott JHWH dass die IDF an der Gazagrenze alles wieder unter Israel gebracht haben. Großes Lob an die IDF Soldaten!

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  7. Herr Frick, das ist ein sehr gelungener Kommentar — und den letzten Absatz hätten sie ruhig hervorheben können. 😉 Dankeschön!

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  8. Lieber Jerusalem
    Der Herr segne dich und behüte dich.
    Der Herr lässt sein Angesicht leuchten über dir und ist dir gnädig.
    Der Herr hebt sein Angesicht über dich und gibt dir Frieden..seinen göttlichen Shalom!

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  9. Während die palästinensischen Bestien weiter das jüdische Volk abschlachten, überlegt die BRD Regierung noch ob sie vielleicht diesen Massenmördern etwas weniger Geld in den Rachen werfen soll.
    Die BRD Regierenden hat sich mit ihrer Unterstützung mit schuldig am Massenmord gemacht.

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  10. Ich wünsche Israel Gottes Kraft für die nun anstehenden Militäroperationen. Diese sind notwendig, ich glaube an das Alte Testament, und jeder in dieser Welt wird sehen, dass Israel die Antwort gibt auf diese schrecklichen Dinge. Die Diskussionen um Justizreform und Ultra-Orthodoxe Juden, die Geschlechtertrennung einführen wollen, werden aufhören. Jakov’s Kampf am Jabbok und David gegen Goliath sind jetzt angebracht. Mit Jesu Stellung zum Gesetz (Matth.-K.5 V17) sollten alle Christinnen/en nun anfangen, an Altes Testament und Hebräische Bibel zu glauben. Wir müssen in Deutschland umdenken, Diplomatie mit Terroristen und mit Putin-RUS ist Gift. Wir brauchen die FREIE WESTLICHE WELT und Israel, und alle Freunde aus Japan, Australien, Neuseeland, wir müssen kämpfen für die Ukraine, Taiwan, Armenien und Israel. Die HAMAS wird die USA wieder mehr zusammenbringen, die Republikaner werden Biden nicht im Stich lassen, wenn es um Israel geht. Am meisten Sorgen macht mir unser antisemitisches Deutschland, wo trotz Israel-Freunden immer wieder die Judenhasser regieren, sowohl in Neukölln als auch in der AFD, in den linken Medien usw. Deuschland muss endlich bekehrt werden zu einem Zionistischen Deutschland. Wir brauchen Israel International TV und alle Bibelstellen für den Zionismus. „Eure Rede sei JA,JA, NEIN, NEIN“, wir sollten JA zu Israel und Ukraine sagen und NEIN zu HAMAS; HISBOLLAH, MULLAHS, PUTIN-RUS u.v.a. Erez, Zion, Jerusalem !

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  11. Es ist wohlwollend zu erkennen, dass viele, (nicht nur Christen), Israels Gegenoffensive befürworten. Ich auch, s. o. Das politische Verhalten und die Stimmungsmache weltlicher Organisationen sind dagegen eine Farce. Für sie ist Jerusalem ein Laststein (O-Ton Bibel), an dem sie sich wundreiben und verheben werden. Die sogenannten islamischen Heiligtümer in Jerusalem sowie das islamische Welteroberungsprogramm werden, auf welche Weise wissen wir nicht, durch den Antichristen beseitigt werden. Andernfalls wäre der Bau des antichristlichen Tempels und die Einführung des Opferdienstes in den ersten 3 1/2 Jahren der Trübsal Jakobs undenkbar. Wenn sich der Antichrist im Tempel als Gott verehren lässt, wird der Überrest Israels erwachen, nach Jordanien fliehen und dort von Gott in den zweiten 3 1/2 Jahren versorgt werden. Über diesen Überrest, = ganz Israel, wird Gott seinen Geist ausgießen, sie werden ihre Sünden bekennen und Jesus wird sie retten und alle Feinde vernichten. Diese Prophezeiungen der Bibel werden sich erfüllen und keiner wird Gottes Pläne durchkreuzen. Dann wird der Teufel und auch der Tod in den Feuersee mit allen Ungläubigen in Ewigkeit geworfen werden. Alle an Jesus Gläubigen, ob Juden oder Heiden werden auf der neuen Erde, und Gott mitten unter ihnen, die Ewigkeit zubringen. Zeit und Raum sowie deren Begrenzungen wird es nicht mehr geben. Deshalb ist es unerlässlich, sich zu Lebzeiten für Jesus zu entscheiden. Dann wird auch die Einheit zwischen Juden und Nichtjuden Realität werden. Und das ist mein Gebet. Gott segne Sie.

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  12. Goliath VS David.
    Es ist mir eine sehr große Schande, daß von deutschem Boden aus der ewige Terror der Philister – heute Palestinenser – offiziell und eher mehr noch über „dunkle Kanäle“ unterstützt wurde und wird. Die deutschen
    Lippenbekenntnisse gegenüber dem jüdischen Volk sind reine Makulatur, schon insofern der Islam hier auf das Unerträglichste hofiert wird und antijüdische Einrichtungen, Ideologien uvm. nicht nur geduldet, sondern aktiv unterstützt werden.
    Es tut mir so furchtbar leid, das dies jetzt alles geschiet und wünsche dem israelischem Volk Beistand, Mut und Glück und Segen.

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