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Israelische und arabische Experten beraten über Zusammenarbeit

Die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln bringt Israel und muslimische Länder an einen Konferenztisch. Die Experten wollen das „Negev-Forum“ inspirieren.
Von Israelnetz

ABU DHABI (inn) – Experten aus Israel, dem Westjordanland und mehreren muslimischen Staaten haben sich in der vergangenen Woche in den Vereinigten Arabischen Emiraten getroffen. Dabei ging es um Zusammenarbeit bei der Wasser- und Lebensmittelsicherheit. Auch Länder ohne diplomatische Beziehungen zu Israel waren beteiligt.

Das Treffen in Abu Dhabi hatten die amerikanische Denkfabrik „Atlantic Council“ und die „Jeffrey M. Talpins Foundation“ mit ihrer „N7 Initiative“ organisiert. Die Initiative strebt danach, die Normalisierung zwischen Israel und arabischen Ländern zu vertiefen. Leiter ist der frühere Botschafter der USA in Israel, Dan Shapiro.

Die Konferenz hatte das Ziel, Ideen für die Arbeitsgruppe des „Negev-Forums“ zu sammeln, die sich mit Wasser- und Lebensmittelsicherheit befasst. Dem Forum gehören Israel, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Marokko, Ägypten und die USA an.

Die verschiedenen Arbeitsgruppen waren Anfang Januar in Abu Dhabi zusammengekommen. Dabei flossen Ideen vom ersten N7-Treffen in die Arbeitsgruppe für Bildung und Koexistenz ein, schreibt die Onlinezeitung „Times of Israel“. Dieses hatten die Länder Ende des vergangenen Jahres in Marokko abgehalten.

Teilnehmer aus Tunesien und Indonesien

In der vergangenen Woche ging es um Themen wie Bewässerungstechnik, Lebensmittellagerung, Verhinderung von Lebensmittelverschwendung und Handelsliberalisierung. Für Israel nahm unter anderen der Leiter des Nationalen Sicherheitsrates, Zachi Hanegbi, an der Konferenz teil.

Teilnehmer des zweiten Treffens der „N7 Initiative“ in Abu Dhabi

Zur „N7 Initiative“ gehören Israel, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Marokko, Ägypten, Jordanien und der Sudan. Neben Vertretern aus diesen Ländern waren palästinensische Experten zugegen. Hinzu kamen Teilnehmer aus Tunesien, Indonesien und Burkina Faso. Die drei Länder haben keine diplomatischen Beziehungen mit dem jüdischen Staat. (eh)

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4 Antworten

  1. Haaretz heute:

    „Es gibt keine Palästinenser“: Die ignorante Bigotterie pro-israelischer Propagandisten
    Israelische Politiker wie Finanzminister Bezalel Smotrich leugnen beharrlich die Existenz eines palästinensischen Volkes, aber die historischen Aufzeichnungen sprechen für sich. Smotrich und pro-israelische US-Konservative sollten zuhören“

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  2. Für alle Israelhasser. Israel wird langsam in nahosten akzeptiert und integriert. Man kann sehr gut mit arabischen Staaten auskommen und Zusammenarbeit zu gegenseitigen nutzen auszubauen. Die die vergebens träumen jüdischen staat zersteren zu können werden enteuscht.

    7
    1. Nur weil Israel mit den arabischen Despoten irgendwelche Deals abschließt, heisst das noch lange nicht, dass die Menschen dort ihre Einstellung zum Besatzungsregime ändern.

      1

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