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„Der Feind hat keine Zukunft in Palästina“

Hamas-Chef Hanije lässt keinen Zweifel: Israel muss weg. Auch für das „Rückkehrrecht“ der Palästinenser macht er sich stark.
Von Israelnetz
Lobt die palästinensischen Steinewerfer: Hamas-Führer Ismail Hanije (Archivbild)

DOHA (inn) – Die Terror-Organisation Hamas strebt nach wie vor die Auslöschung Israels an. Das geht aus Äußerungen ihres Führers Ismael Hanije hervor. In einem am Sonntag veröffentlichten Interview des katarischen Senders „Al-Dschasira“ sagte er: „Der Feind hat keine Zukunft in Palästina, weil Palästina im Gewissen der Menschen und in der islamischen Nation lebendig bleibt“.

Hanije plädierte zudem für das „Rückkehrrecht“ der Palästinenser. Dazu gebe es keine Alternative. Gemeint sind damit vor allem die rund fünf Millionen Menschen, die beim UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) gemeldet sind. Dabei handelt es sich meist um Nachkommen derjenigen, die im israelischen Unabhängigkeitskrieg ihre Häuser verlassen haben oder geflohen sind. Außerdem betonte der 59-Jährige laut der israelischen Nachrichtenseite „Arutz Scheva“, dass die Freilassung von Sicherheitshäftlingen in israelischen Gefängnissen ein wichtiges Anliegen sei. Das Thema gehört zu den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, bei denen Ägypten derzeit vermittelt.

Hanije ist seit dem Jahr 2017 Chef des Politbüros und damit Gesamtchef der Hamas. Im vergangenen August wurde er für weitere vier Jahre wiedergewählt. Anfang 2018 erklärten die USA ihn offiziell zum Terroristen. Im Jahr 2019 verließ Hanije den Gazastreifen. Er hält sich meist in der Türkei und im Golfstaat Katar auf. (df)

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19 Antworten

  1. An der Ernsthaftigkeit der Aussagen von Hamas-Chef Hanije habe ich keine Zweifel. Um so schlimmer, dass sehr wenig bis keine Äußerungen von den „befreundeten“ Nationen Israels kommt. Sollte es nicht eigentlich einen Aufschrei geben?
    Das „bevorstehende“ Drama wird noch dadurch verstärkt, dass auch Israel sich von dem allmächtigen Gott immer weiter entfernt. Wir dürfen die Endzeitpropheten nicht länger ignorieren?
    L.G. Martin

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  2. Ist ja nichts Neues. Feuchte Träume von Terroristen, die ja auch weltweit genügend nützliche Idioten haben, die sie streicheln.

    Es ist aber nicht nur die Hamas. Deren Charta wird ja nicht bezweifelt. Aber auch in der Charta der PLO ist nach wie vor die Auslöschung Israels enthalten. Seltsame „Friedenspartner“.

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  3. Problem: doch! Der Ernst der Hamas-Charta wie auch der der PLO-„Verfassung“ wird durchaus bezweifelt. Die Mehrheit westlicher Staaten, Deutschland inklusive, wertet das als reine Drohkulisse, nicht unbedingt ernst zu nehmen Wenn Israel wirklich verhandelt, wird sich alles schon regeln.“ Die sunnitische Hamas mit dem schiitischen Iran als Stütze = Sunna und Schia vereint gegen Israel; BDS als NGO-Bindeglied. Nicht ernst zu nehmen?

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    1. „Die Mehrheit westlicher Staaten Deutschland inklusive wertet das als reine Drohkulisse, nicht unbedingt ernst zu nehmen“ Nun, wer die Hamas zunächst einmal ernst genommen hat, war Israel
      Uri Avnery in der Washington Post
      „ Es ist kein Geheimnis, dass es die israelische Regierung war, die die Hamas anfangs mit aufbaute. Als ich einmal einen früheren Schin-Bet-Chef, Yacob Peri, danach fragte, gab er eine seltsame Antwort: “Wir haben sie nicht geschaffen, aber wir behinderten auch nicht ihre Entstehung.” Jahrelang wurde die islamische Bewegung in den besetzten Gebieten von den israelischen Behörden begünstigt. Man kalkulierte einfach und naiv: Zu jener Zeit wurde die PLO als der Hauptfeind angesehen und Yassir Arafat als Satan. Die islamische Bewegung predigte gegen die PLO und gegen Arafat und wurde deshalb als Verbündeter betrachtet.
      Mit dem Ausbruch der 1. Intifada 1987 nahm die islamische Bewegung offiziell den Namen Hamas an und schloss sich dem Kampf an. Selbst dann unternahm der Schin Bet fast ein Jahr lang nichts gegen sie, während Fatah-Mitglieder massenhaft exekutiert oder verhaftet wurden. Erst nach einem Jahr wurden auch Scheich Ahmed Jassin und seine Kollegen verhaftet“
      Fazit: Der Feind meines Feindes, ist nicht unbedingt mein Freund

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  4. „… Nachkommen derjenigen, die im israelischen Unabhängigkeitskrieg ihre Häuser verlassen haben oder geflohen sind.“ Wunderbar, wie hier die Vertreibung und ethnische Säuberung Palästinas durch zionistische Untergrundmilizen und israelische Armee verniedlicht wird. Haben Sie Angst vor der historischen Wahrheit, oder weshalb versuchen Sie hier, was unzählige israelische Historiker seit Jahrzehnten belegt haben, zu unterschlagen?

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    1. Defininition der UN:

      Flüchtling ist wer geflohen ist.

      Die Nachkommen zählen da nicht dazu.

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    2. „unzählige israelische Historiker“ ist maßlos übertrieben. Fast alle israelischen Historiker, die zu diesem Thema forschen, haben ein differenziertes Bild.
      In Israel sind circa 150.000 Araber geblieben. Die ethnische Säuberung im von Jordanien und Ägypten besetzten Teil des Mandatsgebietes war dagegen total. Alle Juden sind von dort entweder geflohen, oder wurden vertrieben oder umgebracht.

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      1. Richtig, erinnern wir uns, dass Juden in der Zeit der jordanischen Besatzung die jüdische Altstadt nicht betreten durften. Nicht an der Klagemauer beten. Die Häuser wurden den Arabern gegeben. Unter anderem auch welche mit Zustimmung der UN. Das war die vielbesungene Apartheit, die heute von manchen Zeitgenossen inflationär verwendet wird, weil sie bis heute den Begriff nicht verstanden haben.

        Historiker haben immer wieder Differenzen mit anderen. Es kommt halt darauf an, aus welcher Sicht man etwas betrachtet. Man kann sich durchaus auch darüber streiten. Es gibt auch Historiker, die behaupten, dass der Holocaust eine Erfindung sei. Wer sich als Historiker nicht an erwiesene Fakten hält oder die Hälfte weglässt, ist kein Historiker. Diese gibt es leider weltweit und zu jeder historischen Tatsache. Natürlich gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, die müssen auch reinfließen. Aber vor dem Hintergrund der Prüfung der seither bekannten Fakten. Macht es Sinn oder nicht. Natürlich gibt es auch Neuigkeiten, die einfach so auftauchen, weil sie verschollen waren. Muss alles beachtet werden, aber aus einer Neutralität heraus. Die geht so manchem Historiker leider komplett ab und die wäre bei dem Berufsbild geboten.

        Wer die arabischen Flüchtlinge akzeptiert und gleichzeitig die jüdischen Flüchtlinge als Phantasie abtut, sollte sich nicht als Historiker bezeichnen.

        Vor ein paar Jahren hatten wir bei Israel-Heute eine Diskussion über ein Buch, geschrieben von einem messianischen Juden, das für manche Christen dann das neue Evangelium war. Denn er schrieb, die Juden müssen bekehrt werden, denn ohne das ist ihr Glaube nichts wert. Wenn man mit diesem Buch arbeitet, wird man feststellen, dass ein großer Teil seiner Ausführungen tatsächlich mit der Bibel übereinstimmt. Aber ein gewisser Teil eben nicht. Unfehlbar ist kein Autor. Leider wird dies Autoren von ihren Fans nur allzu gerne unterstellt.

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    3. Hallo Bjoern Luley,
      Ihre Sprache verrät Sie! Polemik macht die Gräben immer tiefer, und Sympathisanten folgen Ihrer Spur sehr gerne, ist ja sowieso Mainstream.
      Ich gehe mal davon aus, dass Sie ein intelligenter und um Frieden bemühter Mensch sind, oder mischen Sie ganz gerne mit, wo quer gedacht wird? Es ist natürlich anstrengender sich um reale Fakten zu bemühen, als einfach das von sich zu geben, wofür man überall Bestätigung bekommt. Dann hat man das schöne Gefühl, dass man „dazu gehört“. Wozu gehören Sie dann?

      Ich wünsche Ihnen Gedanken des Friedens!

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  5. Kein Mensch hält die Flüchtlinge davon ab, zurückzukehren. In die Autonomiegebiete. Aber wie sagte Abbas vor ein paar Jahren, als Syrien die Palästinenser in Yarmuk abschlachteten? Und Israel sagte, die PA könnten sie aufnehmen? Lieber sollen sie verrecken, als ihren Flüchtlingsstatus abzugeben. Und das ist ja auch passiert.

    Vor ein paar Jahren gab es einen Brandbrief von Palästinensern. Ich habe ihn von einem der Adressaten erhalten. Einer Organisation, die den Palästinensern hilft, sie weder als Spielball benutzt noch ihnen nicht erfüllbare Flausen in den Kopf setzt.

    Ein kleiner Auszug aus dem Brandbrief:

    „Wir reden, weil wir eure Hilfe brauchen. Wir leben hier und wir wissen, dass die Hauptursache unseres Leides bei unseren Führern liegt, die Macht erlangen, weil sie gewaltige Summen an Geld aus dem Westen kontrollieren. In eurem Eifer uns zu helfen, habt ihr unsere Hauptindustrie zu einer Art Mafia gemacht, die im hellen Tageslicht Geld von Hilfeleistungen aus dem Westen stielt. Das hat einen bösartige Zyklus geschaffen.

    Wir brauchen diese Hilfe, aber im Moment finanzierst du unsere Unterdrückung , anstatt unsere Selbstbestimmung.
    Wir könnten über die tausende von willkürlichen Gefangennahmen, Folter und Hinrichtungen berichten, die ohne Gerichtsbeschluss im Namen der palästinensischen Autoritäten geschehen sind.

    Warum enthüllten Arafats Buchhaltungen nach seinem Tod ein persönliches Vermögen von über einer Milliarde Dollar?
    Warum ist unser Präsident Abbas hunderte Millionen Dollars wert?
    Warum besitzt sein Parteiführer Dahlan einen einen eigenen Wolkenkratzer in Dubei
    Und die Hamas? Khalad Mashaal ist geschätzte 2,6 Mrd. Dollar wert Im Jahr 2014 hat er eines der teuersten Hotels im Mittleren Osten genossen, während er geholfen hat, die Zerstörung seines eigenen Volkes zu inszenieren“.

    Und hier? Man bejubelt diese Verbrecher am eigenen Volk. Geht auf die Straße und brüllt „Juden ins Gas“ und „Kindermörder Israel“, während die, die den Krieg angezettelt haben in Luxus vergehen. Man scheffelt Geld in die PA, die nichts aber auch gar nichts für das eigenen Volk tut. Uns hier? Man scheffelt weiter Geld in die PA, die Hamas, die UNRWA, das das Leiden der Palästinenser am Kochen halten.

    Diese Palästinenser, die diesen Brandbrief an Organisationen geschrieben haben, hofften, dass man ihnen hilft. Sie müssen ihre Identität verbergen, sonst wären sie tot. Aber auf sie hört man nicht. Sie entsprechen nicht dem, was man von Palästinensern erwartet.

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    1. Vielen Dank Christin für diese Information u deine Kommentare, hinter denen reale Fakten und nicht nur Polemik stehen!!!
      „Eigentlich wissen wir es“, dass solche unfassbaren Tatsachen existieren, aber zu diesen Details haben wohl Politiker und Journalisten keinen Zugang!? Oder schauen sie weg, weil sie sonst was ändern müssten, müssten die Konsequenzen aushalten, müssten Ängste um ihren Job, ihren Ruf und womöglich um ihr Leben haben…!? Der Satan hat nicht mehr viel Zeit, die Menschen zu quälen und zu verblenden, aber jeder Tag ist ein Tag zu viel für diese Menschen und Tiere und die Natur…….!!!

      Wie können wir diesen Menschen helfen, die in Ihrer Verzweiflung solche Briefe schreiben? Beten, beten, beten…, und natürlich den Mund aufmachen! „Wie kann ein liebender Gott das zulassen“ höre ich oft…!?

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      1. Luise, sie haben Zugang. Politiker haben x-Quellen, auf die sie zurückgreifen können. Dass welche nicht bereit diese zu benutzen, zeigt die Mitreise von drei Bundestagsmitgliedern, die auf dem Terroristenschiff Marvi Marmara, das mit vergammelter Kleidung, abgelaufenen Medikamenten und Dutzenden gewaltbereiten türkischen Terroristen, unterstützt von Pax Christi, als angebliches „Hilfsschiff“ unterwegs war.

        Journalisten – Israel ist eines der Länder, in denen sich die meisten Journalisten weltweit aufhalten.

        Ich war in mehrfach in Israel als die zweite Intifada wütete. Dort erlebten wir auch einen Journalisten, der erklärte, wie es mit den Reportagen für Fernsehsehsender funktioniert. Diese erteilen den Auftrag, man bräuchte wieder mal etwas für die 19:00 / 20:00 Nachrichten. Kein Problem, man hat die Tanzim-Brigade angerufen – Arafats persönlich ihm unterstellte Terrorgruppe. Man machte einen Termin aus, dann kamen die und schossen auf Jerusalem. Am liebsten von Beit Jala aus, denn dort wohnten die arabischen Christen, dann hatte man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erwischt, man konnte Bilder von der israelischen Antwort filmen und gleichzeitig den auf den Sofa lümmelnden Deutschen sagen, seht die bösen Israelis, schießen auf die arabischen Christen. Die Tanzim-Brigade war mit ihren Motorrädern ganz schnell wieder verschwunden. Die Bewohner hatten sich auch mal getroffen, wie man dieses eindämmen können, mussten aber feststellen, dass auch die Christen in erster Linie sich als Araber fühlten und erst dann als Christen und so blieb alles beim alten. Ich habe mir übrigens die Zerstörungen in Beit Jala angesehen.

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      2. 2. Punkt:

        Bei den Kurznachrichten hier gibt es eine Schlagzeile mit einem 80-jährigen Palästinenser nach bei der Festnahme starb. Kann viele Ursachen haben, vielleicht hören wir noch etwas davon. Aber an was jemand stribt ist eigentlich egal, Schuld sind eh die Israelis.

        Ich war mal wieder in Israel, hatte dort einen Termin außerhalb von Jerusalem wahrgenommen und kam am späten Nachmittag zurück. Ich wohnte auf der EL-Ward -Str. im arabischen Viertel der Altstadt. Als ich durch die Altstadt ging, fielen mir sofort die teilweise geschlossenen Geschäfte der Araber auf. Das machen sie immer wieder, ist ihre Protestkundgebung. Ich ging in mein Gästehaus und hatte gerade mein Zimmer erreicht, als ein Tumult draußen los ging. Bin dann auf den Balkon und habe mir das Spektakel angesehen. Da kam eine Gruppe junger Männer vom Tempelberg her die Straße hoch, einer saß mit Megaphon auf der Schulter eines anderen und befeuerte die Truppe noch mit Parolen. Und jetzt muss man die Straßen dort kennen. An der Ecke wo ich wohnte befinden sich zwei christliche Hospize, das österreichische Hospiz, das eine gemischte Besuchergruppe hat und das armenische, das eher von den genutzt wird, die auf der Seite der Palästinenser stehen. Mitten durch führt der erste Teil der Via Dolorosa, wo es auch ein christliches Hospitz gibt, da allerdings wohnen fast ausschließlich die Pilger. Diese Truppe zog nun also am armenischen vorbei, hielt am österreichischen an und ging dann wieder zurück. Das Pilgerhospiz interessierte sich nicht, genauso wenig wie die arabische Bevölkerung nach dem österrreichischen Hospiz. Bei den Armenieren wohnten damals zwei Gruppen, die ständig im WJL unterwegs waren – zwei Jugendgruppen.
        Man ging wieder zurück. Man hatte die erreicht, die man wollte. Bei der Recherche was los war, fand ich dann auch die Antwort: In einem israelischen Gefängnis starb an diesem Morgen ein arabischer Häftling an seiner Krebserkrankung. Aber das war ja egal. Schuld waren die Israelis an dem Tod. Btselem führte ihn auch bereitwillig als palästinensisches Opfer der Israelis auf ihrer „Opferseite“ auf.

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      3. Noch ein letzter Punkt, Luise. Ja, du kannst nur beten für diese Palästinenser. Es gab sie damals und es gibt sie heute. Menschen, die in Not sind und diese Not fast nicht mehr ertragen. Aber ertragen müssen, weil dumme westliche Gutmenschen meinen, man hilft den Palästinensern indem man Organisationen unterstützt, denen diese Menschen egal sind.

        BDS hat Arbeitsplätze für Soda-Stream-Beschäftigte vernichtet. Die Familien, die es betraf waren ihnen vollkommen egal. Die UNRWA steckt das Geld in Feriencamps der Hamas. wo schon fünfjährige lernen, wie toll es ist einen Juden zu töten. Aber für die Flüchtlinge tut man nichts, im Gegenteil, die UNRWA vermehrt sie wie Karnickel. Das war aber noch nie ihr Job.

        Du kannst nur beten, beten, dass es weiterhin Menschen gibt, es Organisationen gibt, die tatsächlich für die Palästinenser in Not da sind. Ihnen helfen und beten, dass sie weiter durchhalten.
        Und beten, dass die nützlichen Idioten, die vor lauter Selbstgerechtigkeit und Selbstüberschätzung nicht begreifen, dass mit ihrer angeblichen Hilfe für die Palästinenser gar nichts für diese tun, irgendwann aussterben. Aber solange deren Motivation der Judenhass ist, wird dies wohl noch dauern.

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        1. Danke Christin für die ausführliche Darstellung deiner unfassbaren Beobachtungen. Mir fehlen die Worte, beten kann und werde ich auch. Sei beschützt und gesegnet! Unser Herr ist stärker, eines Tages werden es alle erkennen.

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  6. Nein wir haben keine Angst vor der historischen Wahrheit, Bjoern Luley. Den Krieg haben die arabischen Nationen gesucht. In einem Krieg gibt es immer Flüchtlinge, schaut Euch doch um. Israel hat keine ethnische Säuberung Palästinas und jetzt Israels ausgeführt. Die Grosszügigkeit Israels zeigt sich, dass Feinde in Israels Regierung Einsitz nehmen dürfen, das gibt es in keinem anderen Land. Auch in der Privatwirtschaft gibt es viele arabische Menschen die Kariere machen und in guter Stellung sind. Ja wir erkennen auch die historische Wahrheit der Vertreibung und Verfolgung jüdischer Menschen in arabischen Länder. In Israel leben arabisch-stämmige Menschen, sie freuen sich mit, in einem sehr erfolgreichen Land zu leben. Sie können es sich vermutlich nicht vorstellen, wie dieses Land aussehen würde, wenn das jüdische Volk es nicht mit Gottes Hilfe aufgebaut hätte. Tröstlich auch zu wissen, dass Gott sein Volk auch in Zukunft vor seinen Feinden behüten wird. Doch, doch Israel hat eine Zukunft, auch wenn seine Wege nicht einfach sind.
    Seine Feinde aber, haben keine Zukunft. Und auch Sie werden sich früher oder später vor dem Gott Israels beugen.

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    1. Danke Samuel für deine Darstellung. Warum wollen die meisten Leute diese Fakten nicht sehen? Auch in der Presse wird immer einseitig berichtet, obwohl unsere Journalisten ihre „Neutralität und korrekte Berichterstattung“ stets betonen.
      Wir dürfen gespannt sein, wie unser Gott seinen Plan vollenden wird! Ich freue mich auf das Ende allen Leids und die ersehnte Gerechtigkeit und den ewigen Frieden.

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      1. Luise, es gibt einen Satz: Deutschland wird es den Juden nie verzeihen, dass sie sie ermorden MUSSTEN.

        Für das nicht sehen wollen, gibt es viele Gründe. Wir haben Christen, die von der Ersatztheologie träumen und davon, dass sie die Juden als erwähltes Volk abgelöst haben.

        Und nun gibt es dieses Volk immer noch und das ist das Problem für die Muslime. Solange die Juden existieren, kann der Koran nicht stimmen – das merken immer mehr Muslime und wenden sich von Islam ab – wir haben Untergrundgemeinden in fast allen islamischen Staaten. In anderen wie in Nigeria zeigen sich die Christen in der Öffentlichkeit und werden dafür hingerichtet. Im Iran werden jedes Jahr Hunderte zum Christentum konvertierte Iraner hingerichtet. Man hat Angst vor dem Judentum und dem Christentum.

        Dann haben wir die Deutschen, die sich als Verteidiger ihrer Vorfahren sehen. Die nicht anerkennen wollen, dass diese Schuld auf sich geladen haben. Die versuchen, indem sie Israel als neue Nazis zu dämonisieren, als die Vernichter des pal. Volkes, meinen sie die Schuld von ihren Vorfahren zu nehmen. Seht, wenn die Israelis so böse sind, dann war doch alles im Rahmen damals unter Adolf. Er hat ja nur dafür gesorgt, dass es nicht noch mehr Juden gibt, die die Welt regieren, über das Geld herrschen und die Palästinenser ausrotten. Also hat Hitler sozusagen vorausschauend gehandelt, Ironie off.

        Und dann haben wir noch die, die dem Mainstream folgen und der heißt nun mal: Israeli böse, Palästinenser gut. Bei denen es nur Schwarz und Weiß gibt. Die es aufgesogen haben, als sie nach dem Krieg in die Schulen kamen, wo Nazis noch unterrichteten, wo im Elternhaus immer noch kein Einsehen der Schuld war. Dann haben wir die 68ger Generation mit ihrer Auflehnung. Aber die Abkehr vom Judenhass war damit leider nicht verbunden. Und mittendrin die jüdischen Kinder und Studenten, die den andern gefallen wollten und sich anbiederten und bis heute ihr Rückgrat nicht wieder gefunden haben. Und die verachten, die sich nicht angebiedert haben.

        Du siehst, es gibt eine riesiges Gemisch von denen, die die Fakten egal sind. Gibt noch hunderte anderer Gründe, die man aufführen könnte.

        Irgendwann werden diese Menschen aufwachen, aufwachen müssen, leider wird die Erkenntnis für die meisten von ihnen dann zu spät kommen. Denn Gott lässt sich nicht spotten. Wie sagt Psalm 2?
        „Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?  Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten:  »Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!«  Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie.“

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  7. Warum haben die „Palästinenser“ nicht zwischen 1948 und 1967 einen eigenen Staat in Judäa und Samaria gegründet, als die Jordanier widerrechtlich dieses Gebiet besetzt hatten? Kein Mensch, keine UNO hätte dagegen etwas eingewendet – so judenfeindlich war die Welt auch damals eingestellt!
    Aber es geschah nicht. Im „Westjordanland“ wurde kein arabischer Staat „Palästina“ gegründet. Warum nicht?
    Darauf gibt die bis heute gültige PLO-Charta von 1968 die Antwort in Artikel 13: „Arabische Einheit und die Befreiung Palästinas sind zwei sich ergänzende Ziele und die Erreichung des einen bereitet den Weg zur Verwirklichung des anderen. Die arabische Einheit führt also zur Befreiung Palästinas und die Befreiung Palästinas führt zur arabischen Einheit. Der Einsatz für die Verwirklichung des einen Ziels geht einher mit dem Einsatz für die Verwirklichung des anderen.“
    Das heißt, die Araber wollen alles: das „Westjordanland“, Judäa und Samaria, und das gesamte übrige Gebiet des neugegründeten Staates ISRAEL. Dahinter stand der panarabische Gedanke eines islamischen „Großreichs“, das alle arabischen Staaten unter der Führung Nassers vereinen sollte.
    Arafat war übrigens auch ein Ägypter wie auch die meisten „Palästinenser“, deren Namen auf ihre ägyptische Herkunft schließen lassen.
    Zwei Dinge werden bei den Diskussionen um den Besitz ISRAELS – von den Kirchen immer nur als „Heiliges Land“ bezeichnet – wenig berücksichtigt: GOTT der HERR hat Abraham und seinen Nachkommen das Land zum „ewigen Besitz“ gegeben (Gen 13,15) und dieses Versprechen in einem heiligen Bund mit Abraham besiegelt (Gen 15,17f), der dann für die Nachkommen über die Linie Isaaks und Jakobs gelten sollte und mehrfach danach von GOTT bestätigt wurde.
    Abrahams erster Sohn Ismael, den er mit der ägyptischen Nebenfrau Hagar zeugte, sollte das Land ausdrücklich nicht erben. Für ihn und seine Nachkommen hatte GOTT das Land östlich des Jordan mit unbestimmten Grenzen vorgesehen. In Kapitel 16 wird der Charakter Ismaels (und seiner Nachkommen) beschrieben (Gen 16,12). Das gilt bis heute.
    Was nun den Besitz des Landes anbetrifft, macht interessanterweise ausgerechnet der Koran eine wichtige Aussage, nach der Allah das Land östlich und westlich des Jordan („Osten und Westen der Erde“) den „Kindern Israel“ zugeeignet hat! In der Sure „Der Wall“ heißt es: „Und zum Erbe gaben wir (Allah) dem Volk, das für schwach erachtet war, den Osten und Westen der Erde, die wir gesegnet hatten, und erfüllt war das schöne Wort deines Herrn an den Kindern Israel, darum dass sie standhaft geblieben. Und wir zerstörten die Werke und Bauten Pharaos und seines Volkes (7: 137). Und wir führten die Kinder Israel durchs Meer, und sie kamen zu einem Volk, das seinen Götzen ergeben war. Sie sprachen: „O Moses, mach uns einen Gott, wie sie Götter haben.“ Er sprach: „Siehe, ihr seid ein unwissend Volk….“ (Sure 7, 138), der Koran, wissenschaftlich anerkannte Übersetzung von Max Henning, bei Reclam 1991, verb. Auflage.
    Diese Suren-Verse werden bei allen heutigen Diskussionen übersehen, verdrängt – und könnten doch der arabischen Neigung zur Bildung von Fabeln ein Ende bereiten.
    Die arabischen Länder haben zusammen eine größere Fläche als die Europas. Die reichen Erdölländer könnten zum Wohlstand aller Araber beitragen und den Weg ebnen zu gesicherten Grenzen der einzelnen Staaten. Das kleine ISRAEL, so klein wie das Bundesland Hessen, sollte doch gemäß der Vorsehung GOTTES als Nationalstaat der Juden eine gesicherte Existenz haben, die besonders auch den Christen ein Herzensanliegen sein müsste. ISRAEL hat als gesegnetes Volk GOTTES der Welt so viel Gutes getan, dass es unser aller Dankbarkeit umfangen sollte zur Ehre GOTTES!

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