Warum Israels Erfolgsuni Technion deutsche Wurzeln hat
Vor einem Jahrhundert nahm das Technion in Haifa seinen Lehrbetrieb auf. Die Geschichte der Universität ist zu Beginn sehr deutsch und hat zugleich einen zionistischen Kern. Ihre Erfolge können sich sehen lassen.
Israel hofft auf die neue EU-Außenbeauftragte
Mit Kaja Kallas bekommt die Europäische Union eine neue Außenbeauftragte. Israel rechnet sich Chancen aus, dass die Beziehungen zu dem Staatenverbund etwas besser werden könnten. Doch Zweifel sind angebracht.
Protokoll des Schreckens
Die israelische Journalistin Lee Yaron zeichnet konkrete Schicksale des 7. Oktobers nach. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich die Menschen waren, die zum Opfer des Massakers wurden. Eine Rezension
Die Last auf Nachal Os
Am 7. Oktober 2023 überlebte der Journalist Amir Tibon das Hamas-Massaker im Kibbuz Nachal Os. Äußerst packend schildert er die dramatischen Geschehnisse und kombiniert sie mit historischen Einblicken. Eine Rezension
FDP greift eigene Bundesregierung wegen verzögerter Rüstungsexporte für Israel an
Die Bundesregierung verzögerte Rüstungsexporte an Israel. Ein Koalitionspartner zeigt sich am Mittwoch im Bundestag empört: Die Bekenntnisse des „Nie wieder“ würden „als Lügen entlarvt“.
Ein Jahr nach dem 7. Oktober: Alles beim Alten
Für Israel hat der Hamas-Überfall vor einem Jahr alles verändert. Das Verhalten der Welt gegenüber dem jüdischen Staat folgt dagegen altbekannten Mustern. Das gilt auch für Deutschland. Eine Anklage
Deutscher Kurswechsel bei Rüstungsexporten für Israel?
Die Bundesregierung genehmigt deutlich weniger Rüstungsexporte für Israel als 2023. Das wirft die Frage auf: Gibt es einen grundsätzlichen Kurswechsel bei der Unterstützung Israels?
Früherer Botschafter Primor sieht Parallele zwischen 1973 und 2023
In einem Gespräch erinnert sich Avi Primor an 1973. Damals las er geheime Nachrichten, die den Jom-Kippur-Krieg an die Wand malten. Doch die Regierung tat sie ab. 50 Jahre später wiederholt sich das Desaster.
Ein israelischer Schriftsteller verarbeitet den 7. Oktober
Der 7. Oktober kam plötzlich, auch für den israelischen Schriftsteller Dror Mishani. In einem Tagebuch gibt er intime Einblick in seine Gedanken dazu. Es ist eine linke Perspektive auf den Krieg. Eine Rezension
Wikipedia spricht jetzt vom „Gaza-Genozid“
Wochenlang diskutieren Wikipedia-Nutzer über einen Eintrag, der sich mit dem Vorwurf des Genozids im Gazastreifen befasst. Am Ende steht eine Entscheidung: Der Titel wird zulasten Israels geändert.
Türkische Exporteure umgehen offenbar Handelsembargo gegen Israel
Anfang Mai kündigte die Türkei ein Handelsembargo gegen Israel an. Das Handelsministerium versprach eine „strikte“ Durchsetzung der Maßnahme. Doch eine Auffälligkeit zeigt: Zweifel sind angebracht.
Die kaum beachtete scharfe Kritik von vier IGH-Richtern am Israel-Gutachten
Der Internationale Gerichtshof greift Israel wegen der Besatzung an. Diese sei an sich illegal. Kaum beachtet: Vier IGH-Richter widersprechen – und machen ihren Kollegen schwere Vorwürfe.
Auf der Suche nach „Apartheid in Palästina“
Auch der deutsche Völkerrechtler Kai Ambos steigt in die Debatte über israelische Apartheid ein. Dabei kratzt er nur an der Oberfläche. Die Beweisführung ist teils kurios. Eine Rezension
Was bedeutet eine Labour-Regierung für Israel?
Jahrelang plagte ein Antisemitismus-Problem die britische Labour-Partei. Nun greifen die Sozialdemokraten nach der Macht, mit Keir Starmer als künftigem Premier. Hat der alte Weggefährte von Jeremy Corbyn das Problem wirklich gelöst?
„Dann besteht die Gefahr, dass wir unseren Staat verlieren“
Mehr als sieben Monate nach dem 7. Oktober kann Familie Louk ihre Tochter Shani zu Grabe tragen. Die 22-Jährige war schon in den ersten Stunden zu einem Symbol des Palästinenser-Massakers in Südisrael geworden.