Israelische Botschaft in Kamerun hilft armen Patienten

JAUNDE (inn) – Auf ungewöhnliche Weise hat Israels Botschaft in Kamerun das 60-jährige Bestehen ihres Staates gefeiert: Die Israelis verzichteten auf den feierlichen Empfang, den die Regierung ihnen angeboten hatte. Das Geld verwendeten sie stattdessen, um zahlreichen bedürftigen Kamerunern eine ärztliche Behandlung zu ermöglichen.

Olmert: „Jerusalem muss Stadt des Friedens werden“

JERUSALEM (inn) – Es sei an der Zeit für Jerusalem, endlich das Kapitel des Krieges zu schließen und ein neues Buch zu schreiben – mit einem Titel aus einer Rede des Propheten Jesaja vor mehr als 2.700 Jahren: „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden und gute Nachrichten verkünden“. Das sagte Israels Premierminister Ehud Olmert am Montag bei seiner Rede anlässlich des „Jerusalem-Tages“.

60 Jahre „Al-Nakba“: Vom Schnee in den Sonnenschein

Gedankenverloren lässt Mustafa Abu Awwad die Perlen durch die Finger gleiten. Gemeinhin wird er „Abu Masen“, „Vater des Masen“, genannt – genau wie der palästinensische Präsident Mahmud Abbas. Doch Mustafa Abu Awwad alias Abu Masen ist nicht Präsident, sondern „nur“ Vorsitzender eines Komitees für Versöhnung in Tulkarm. Wenn eine Frau ihrem Mann davonläuft, wird er um Hilfe gebeten. Abu Masen sorgt dann dafür, dass sich die Eheleute wieder versöhnen.

UN-Gesandter: Israel muss Gebernation werden

JERUSALEM (inn) – Israel müsse zu einer Gebernation werden und mit seinem Wissen und seiner Technologie eine größere Rolle im Kampf gegen Armut, Hunger und Krankheiten in Afrika spielen. Das forderte Professor Jeffery Sachs, Sonderberater der Vereinten Nationen, am Sonntag auf einer Konferenz des Zentrums für Internationale Zusammenarbeit (MASHAV) in Jerusalem.

Steinmeier trifft Livni und Abbas

JERUSALEM / RAMALLAH (inn) – Israels Außenministerin Zipi Livni will in drei Wochen an einer Sicherheitskonferenz für die Palästinensergebiete in Berlin teilnehmen. Am Montag kam sie in Tel Aviv mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier zusammen.

Erstmals seit Intifada: israelische Araber dürfen nach Dschenin

DSCHENIN (inn) – Israel hat erstmals seit Beginn der „Al-Aksa-Intifada“ im Jahr 2000 israelischen Arabern die Einreise nach Dschenin im Westjordanland genehmigt. Mehr als 200 Araber machten am Montag von dem neuen Reiserecht Gebrauch und nutzten die Gelegenheit, um Verwandte zu besuchen oder preiswert einzukaufen.

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