Eine Zucker-Sukkah, Tausende Pilger und Missionsangst

Am Mittwochabend beginnt das Laubhüttenfest. In Jerusalem und Ariel hat man sich aus diesem Anlass in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: Eine „Sukkah-ria“. Zwei Tonnen Süßigkeiten lässt man in Jerusalem auffahren, um eine 1.000 Quadratmeter große Laubhütte aus Zucker zu bauen. Diese Erfindung soll dann den Namen „Sukka-ria“ tragen – ein Wortspiel im Hebräischen, da „Sukkah“ „Laubhütte“ bedeutet und „Sukkaria“ „Bonbon“. Traditionell bemüht sich die Stadtverwaltung in Jerusalem auf dem Safra-Platz die größte Laubhütte des Landes zu bauen. Diesmal soll sie besonders „süß“ sein und wer sich als Gast dorthin einladen lässt, wird kostenlos mit Süßigkeiten bewirtet.
Special Olympics: Jüdische Gemeinschaft in Shanghai unterstützt israelisches Team

SHANGHAI (inn) – Die jüdische Gemeinschaft in Shanghai hat 20.000 Dollar für das israelische Team der „Special Olympics“ zur Verfügung gestellt. Am kommenden Donnerstag beginnen in der chinesischen Hafenstadt die olympischen Spiele für geistig Behinderte.
Korruption in Israel leicht gesunken
LONDON (inn) – Die Korruption in Israel ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Das geht aus einer internationalen Untersuchung in 180 Ländern hervor, welche die Organisation „Transparency International“ (TI) am Mittwoch veröffentlichte.
Raketenversteck bei Bethlehem gefunden
BETHLEHEM (inn) – Palästinensische Sicherheitskräfte haben am Mittwoch bei Bethlehem zwei einsatzbereite Kassam-Raketen entdeckt. In dem Versteck befanden sich außerdem eine Tasche voller Sprengstoff, ein Zünder und zwei Flaschen mit flüssigen Chemikalien.
Überraschendes Treffen zwischen Livni und katarischem Emir
NEW YORK (inn) – Die israelische Außenministerin Zipi Livni hat am Dienstag den Emir von Katar, Scheich Hamad Chalifa al-Thani, getroffen. Zu der kurzfristigen Zusammenkunft kam es während der UNO-Generalversammlung in New York.
Ahmadinedschad in New York: „Brutale Zionisten“
NEW YORK (inn) – Karnit Goldwasser hat den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad für die Entführung ihres Ehemanns verantwortlich gemacht. Der israelische Soldat Ehud Goldwasser war im Juli 2006 mit seinem Kameraden Eldad Regev von der Hisbollah-Miliz in den Libanon verschleppt worden.
Hamas an Araber: „Bleibt der Nahostkonferenz fern!“
GAZA (inn) – Die Hamas hat Saudi-Arabien aufgefordert, nicht an der internationalen Nahostkonferenz im November teilzunehmen. Denn durch den Kongress könnten möglicherweise Beziehungen zwischen arabischen Staaten und Israel entstehen, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung der palästinensischen Terrorvereinigung.