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Zehntausende gedenken in Gaza an Arafat

Von Israelnetz

In Gaza haben am Donnerstag Zehntausende Anhänger der Fatah des früheren Palästinenserführers Jasser Arafat gedacht. Anlässlich seines 18. Todestages veranstalteten sie eine Kundgebung zu Arafats Ehren. Sie schwenkten die gelbe Fahne der Fatah und skandierten Slogans. Auch der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmud Abbas, sprach in einer aufgezeichneten Rede zu den Anhängern. Es kam zu keinen Zwischenfällen, obwohl der Gazastreifen von der Terror-Organisation Hamas beherrscht wird. Oftmals wurden Fatah-Zusammenkünfte gewaltsam aufgelöst. (joh)

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11 Antworten

  1. Erstaunlich, dass der Herr Bundespräsident Steinmeier (SPD) an diesem Gedächtnis nicht mit einer größeren Delegation seiner Partei teilgenommen hat.
    Immerhin ehrte er als einziger bekannter Politiker aus dem Westen Arafat „im Namen seiner Landsleute“ mit einer Kranzniederlegung in Ramallah.
    Dass ihm der Islam, wahrscheinlich auch der islamische Terror, besonders am Herzen liegt, zeigt Steinmeier auch, als er den Mullahs in Teheran zum Jahrestag der Islamischen Revolution von 1979 Glückwünsche – und wie so oft „im Namen seiner Landsleute“ – übermittelte.
    Weiß Steinmeier nicht, dass Arafat und seine PLO Israel ebenso vernichten wollen wie der Iran es immer noch beabsichtigt?
    Komisch, Deutschland hat heute „Spitzenpolitiker“, die das Ansehen unseres Landes beschädigen, obwohl doch alle in ihrem Amtseid (Art. 56 GG) schwören, ihre ganze Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen.

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    1. Lieber Herr Johannes. Haben sie noch nie einen Fehler gemacht? Ist in ihrem Leben alles Perfekt gelaufen? Haben sie bisher immer das Richtige im Richtigen Moment gesagt bzw. getan? In Gottes Wort steht: “ Was siehst du den Splitter in dem Auge deines Bruders und deinen eigenen Balken siehst Du nicht?“ das sollten sie bedenken. Ich denke unser Bundespräsident hat dieses Verhalten schon oft bereut.
      Aber Herr Abbas hat es wohl, wissentlich, vergessen das Herr Arafat zur Anfangszeit ein Welt weit gesuchter Terrorist war und nur am Ende seiner Zeit, der Barmherzigkeit der Israelis es zu Verdanken hat das er nicht getötet wurde.

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      1. Kein Mensch ist ohne Fehler, aber von einem Bundespräsidenten erwarte ich schon, dass er sich genau überlegt was er im Namen des Volkes tut und sagt.

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  2. Irgendwie ist das schon komisch! Dieser Terrorist hat nicht nur viele Menschen verführt, er hat auch „seine (selbsternannten!) Palästinenser“ (muslimisch – jordanische Araberstämme!) um Millionen Dollar Auslandshilfe betrogen und sich selbst bereichert!

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    1. Nach menschlichem Ermessen mag das alles Stimmen. Und trotz alle dem haben wir nicht darüber zu Richten. Denn Gott wird Herrn Arafat Richten.

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      1. Oh, wollen Sie damit sagen, dass man Arafat womöglich nicht als Terroristen bezeichnen darf?

        Denn wo bitte richtet Herr Jantscher, der nur Fakten aufzeigt.

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  3. Im Libanon wurden unter Arafat von der PLO tausende Christen abgeschlachtet, ganze Dörfer verwüstet, Kirchen geschändet; das war Anfang d 80er…..siehe „Libanon das Exempel“ – Beatrice Salame – Stephanus Edition o auch „Krieg im Libanon “ David Lewis. Wer ist Steinmeier?! Und wenn ja, war er bei Sinnen bezüglich Kranzniederlegung. Und komme uns jetzt keiner mit Sabra und Schatila. Die Massaker der Palästinenser genannten Araber lagen schon deutlich davor und sind historisch irreversibel datiert.

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    1. Und nicht zu vergessen, den Krieg, den er in Jordanien angezettelt hat, der zu einem schlimmen Bürgerkrieg ausgeufert ist und blutig niedergeschlagen wurden.
      Die PLO hatte die Bereitschaft von Libyen, Ägypten und Syrien (alles von der Sowjetunion unterstützte Länder) überschätzt, einen Krieg gegen Jordanien (vom Westen unterstützt) zu riskieren. Als Konsequenz musste die PLO ihre Stützpunkte in den Libanon verlegen, und Jassir Arafat floh nach Kairo.

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  4. Zehntausende Libanesen begrüßten dann 1982 die Intervention der IDF durch Israel, dem Blutvergießen Einhalt zu gebieten, wie auch dem Beschuss Israels über die Köpfe der UNfriedenstruppen hinweg an der israelisch-libanesischen Grenze. Laut David Lewis entarnte die IDF anhand ungezählter Dokumente eine Invasion der Sowjetunion in den Libanon und nach Israel ca 1983. Es wurde Ausrüstung gefunden für eine 500000 Mann starke Armee und Israel hatte schon damals einen 3.Weltkrieg verhindert, ebenso durch die Zerstörung der Kernreaktoren in Syrien u Irak.

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  5. Danke Sky für Deine Ergänzung, ja auch in Jordanien haben die „Palästinenser“ gewütet, ich habe hier die Opferzahlen nicht mehr in Erinnerung, in den Israelnachrichten (L.Schneider) u and wurde damals berichtet……schwarzer September. Im Libanon wurden an die 80 palästinensische Persönlichkeiten von ihren eigenen Leuten liquidiert, weil sie bereit waren zu Frieden mit Israel, ganz zu schweigen von den ermordeten Präsidenten. Gruß an Euch da draußen und Shalom

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  6. Lieber Herr Lothar Walter, wenn man Ihrer Argumentation folgt, darf man weder kritisieren noch beurteilen. Wir sollen aber als Christen alles gemäß der Schrift beurteilen, wie Johannes in seinem 2. Brief schreibt: 2 Joh1,7ff, sonst würden wir selbst der heutigen Gleichmacherei erliegen.
    Was Steinmeier anbetrifft (er ist ja nicht vom Volk in sein Amt gewählt), so machte er nicht nur einen Fehler, den er etwa bereute, sondern er ist uneinsichtig und zeigt immer wieder seine Nähe zu den Feinden Israels. Das missfällt mir sehr!
    Und eine Ergänzung zu J. Jantscher: Laut IWF-Recherche (2004) hat Arafat 900 Mio. Euro deutscher „Entwicklungshilfe“ auf seine Privatkonten in der Schweiz abgezweigt. Ich habe Minister Müller (CSU) aufgefordert, dieses Geld vom Arafat/Sua-Clan zurückzufordern. Das aber lehnte er ab. Die Bundesregierung möchte es sich nicht mit den Arabern verderben. Da ist viel Heuchelei im Spiel.
    Katar ist auch so ein Beispiel. Einerseits werden die Verstöße gegen die sogenannten Menschenrechte kritisiert, andererseits machte Habeck/Grüne eine tiefe Verbeugung vor dem Herrscher Katars und bettelte um Gas-Lieferungen, die durch die verfehlte Russland-Politik von Rot-Grün mutwillig abgebrochen wurden und Deutschland in eine desolate Situation brachten. Hohe Preise und Inflation, die die Bürger treffen, sind die Folge. Die immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine bewirken weiteres Unheil für uns alle und die Verlängerung des Krieges. Auch das ist zu kritisieren.
    Das Richteramt gebührt allein dem HERRN!

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