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Widersprüchliche Aussagen über Tod eines palästinensischen Jungen

Im Westjordanland stirbt ein siebenjähriger Palästinenser nach einem Einsatz der israelischen Armee. Die Ursache und der genaue Hergang sind unklar.
Von Israelnetz

TUQU (inn) – Ein palästinensischer Junge ist am Donnerstag im Westjordanland unter unklaren Umständen zu Tode gekommen. Ein oder mehrere Brüder des Siebenjährigen hatten mit anderen Dorfjungen aus Tuqu bei Bethlehem Steine auf israelische Fahrzeuge geworfen. Diese waren auf der Schnellstraße unterwegs, die zur nahe gelegenen Siedlung Tekoa führt.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wurde Rajan Suleiman von Soldaten gejagt und brach zusammen. Der Vater Jasser Suleiman sagte im palästinensischen Fernsehen, Rajan habe versucht, davonzulaufen, als die Soldaten seine Brüder festnehmen wollten. Im Auto habe er Blut gespuckt. Im Krankenhaus sei er für tot erklärt worden. „Er starb als Märtyrer aus Furcht vor ihnen“, folgerte der trauernde Vater.

Laut der Onlinezeitung „Times of Israel“ sagten Angehörige aber auch, Soldaten hätten an die Tür der Familie geschlagen, weil sie Rajans älteren Bruder wegen Steinewerfens festnehmen wollten. Nach Angaben des 22-jährigen Cousins Mohamed Suleiman schrie der Junge vor Angst. Die Eltern hätten gerufen: „Komm her“, um ihn zu beruhigen. Als die Soldaten gegangen waren, sei der Junge zusammengebrochen. Er sei gesund gewesen.

Das Krankenhaus in Beit Dschala teilte mit, der Junge sei von einer nicht näher benannten hohen Stelle aus heruntergefallen, als er vor Soldaten wegrannte, die ihn verfolgten. Rajan habe einen Herzstillstand erlitten. Wiederbelebungsversuche seien vergeblich gewesen, hieß es gemäß der palästinensischen Nachrichtenseite WAFA.

USA: Vorfall muss untersucht werden

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden (Demokraten) forderte eine Untersuchung. „Es bricht den USA das Herz, vom Tod eines unschuldigen palästinensischen Kindes zu erfahren“, sagte der Vizesprecher des Außenministeriums, Vedant Patel, auf eine entsprechende Frage in einer Pressekonferenz. „Wir unterstützen eine sorgfältige und unverzügliche Untersuchung der Umstände rund um den Tod des Kindes.“

Der israelische Militärsprecher Richard Hecht sagte, ein ranghoher Offizier sei an die Tür des Wohnhauses gegangen, weil er einen der Steinewerfer erblickt habe. Er habe den Vater aufgefordert, seine Kinder dazu zu bringen, damit aufzuhören. Der Offizier habe „sehr ruhig“ gesprochen und sich entfernt. „Es gab keine Gewalt, keinen Eintritt ins Haus.“ Die Armee untersuche den Vorfall. (eh)

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27 Antworten

  1. „Es bricht den USA das Herz, vom Tod eines unschuldigen palästinensischen Kindes zu erfahren“, sagte der Vizesprecher des Außenministeriums, Vedant Patel, …“
    Wenn Jungen auf andere Menschen bzw. Fahrzeuge Steine werfen, sind sie nicht unschuldig! Vor allem sollten auch deren Eltern zur Verantwortung gezogen werden und die Hetzer gegen Israel und die Juden im Land der Verheißung.

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    1. ….und wie oft bricht es den USA das Herz, wenn sie vom Tod eines unschuldigen israelischen Kindes hören?
      Aber das ist natürlich gaaaanz was anderes….

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  2. Der Vater gehört bestraft. Kann er seine Buben nicht erziehen, dass man keine Steine wirft?
    Trotzdem tut mir das sehr sehr leid.
    Kinder werden oftmals von Pal- Erwachsenen vorgeschoben, man denke nur an Tamimi,
    diese Göre und noch von Abbas ausgezeichnet wurde, als sie auf Soldaten einschlug.
    Presse/Haretz, stand für Aufnahmen daneben. Alles geplant gegen IL.

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  3. Eltern ermutigen ihre Kinder,
    Steine auf israelische Fahrzeuge zu werfen,
    was offenbar kein Problem für Gut-Menschen darstellt.
    Der Heuchelei und kein Ende …

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  4. Drei Kommentare, welche zum Fremdschämen förmlich einladen, Gutmensch hin oder her.
    Da stirbt unter ungeklärten Umständen ein siebenjähriges Kind und drei Foristen haben nix Besseres zu tun, als die Eltern noch zusätzlich bestrafen zu wollen!

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    1. Schon mal drangedacht, dass Eltern Verantwortung haben. Kinder richtet man nicht zum Steinewerfen ab. Da haben wir Eltern, die dafür stehen, z.B. der Taminiclan. Aber wir haben auch Eltern die einfach nicht einschreiten und gewähren lassen. Und die kann man sehr wohl zur Verantwortung ziehen.

      In D gab es einen Amoklauf. Der Täter richtete ein wahres Blutbad an. Mit der Waffe des Vaters. Dieser wurde zur Verantwortung gezogen, weil der leichtfertig mit seinen Waffen umging. War das dann falsch? Hätte man sagen müssen, armer Vater hat seinen Sohn verloren, Strafe genug für ihn. Und was ist dann mit den Opfer, den Jugendlichen, den Lehrern. War das dann einfach Pech?

      Wenn man Opfer zu Täter macht, macht die Täter zu Opfern. Egal ob in D oder in den Autonomiegebieten.
      Hat man eigentlich bei dem Kind eine Obduktion vorgenommen? Wer sagt, dass das Kind nicht krank war. Dass dies vielleicht nicht erkannt war. In D obduziert man in solchen Fällen, wo unklar ist, was passiert ist. Aber so was haben die Palästinenser ja nicht nötig, es reicht ja, wenn man sagt, Israel ist schuld.

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      1. Gut argumentiert, liebe Christin – aber leider wirst du nur die erreichen, die bereit sind, der Logik (d)einer Argumentation zu folgen. – Ich warte voller Spannung auf Agnes Antwort.

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        1. Da wird nichts mehr kommen.

          Und ja, die, die armen Opfer Palästina in den Himmel haben – Zynismus Ende – wird es nicht interessieren.

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        2. Nachtrag: hätte natürlich heben heißen müssen, anstatt haben.
          Deswegen aber kein Nachtrag. Aber: wenn man mit dieser Logik vorgeht, die Agnes anführt, der arme Vater hat schon genug gelitten, weil sein Sohn tot ist, dann kann man jede Strafverfolgung einstellen. Irgendjemand leidet immer im Umfeld des Täters. Dann kann man keinen Mörder mehr verfolgen, keinen Vergewaltiger, keinen Kinderschänder.

          Dann kann jeder der unter einer Brücke durchfährt dies mit Angst tun, denn die Jugendlichen oder Kinder die Steine runterwerfen und heute dafür belangt werden, haben ja dann nichts mehr befürchten. Denn eine Verurteilung könnte ja dem Vater des Steinewerfers das Herz brechen und ihn seelisch zerstören. Am besten wir verurteilen dann das Opfer des Steinwurfes – sofern es überlebt hat, denn es ist schuld, dass der arme Vater des Täters (sorry: natürlich Opfer – denn das ist ja unschuldig) so leiden muss. Zynismus Ende.

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          1. Danke für den Nachtrag. Ich hatte deinen Kommentar – nach kurzer Zeit des Nachdenkens – aber bereits richtig verstanden.

            Auch zu den weiteren Erläuterungen, die du in diesem Kommentar gibst, Bleibt nur festzustellen: Du hast recht, aber ein Herr Luley, eine Agnes, ein Hajo … Wollen dies nicht sehen. Sie gefallen sich in der Rolle der „Kämpfer für die Mühseligen und Beladenen“, aus welchen Gründen auch immer.

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    2. Statt seine Verantwortung einzugestehen, dass Kinder zum Steinewerfen gegen Soldaten zu ermutigen erst zu diesem tragischen Unfall geführt hat, missbraucht der Vater auch noch den Tod seines 7-jährigen Sohnes für nationalistische Parolen , indem er ihn zum „Märtyrer“ verklärt.
      Und manche Foristen haben nix Besseres zu tun, als die Eltern von jeglicher Mitschuld freizusprechen

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      1. @ Cornelia
        Ich wollte mich an dieser „ Diskussion“ eigentlich nicht beteiligen, aber wenn du schon meinen Namen erwähnst.
        Wenn ich mir so die Likes unter dem Kommentar von Agnes anschaue, scheint sie mit ihrem „Kampf für die Mühseligen und Beladenen“ nicht so falsch zu liegen Ich bin allerdings nicht der Ansicht, dass das was hier geschrieben wird , nur zum Fremdschämen ist. Ich finde was hier über den Tod eines Siebenjährigen Jungen geschrieben wird, einfach nur widerlich .
        Und was nun die Antwort von Agnes, auf die du ja“ voller Spannung“ wartest „ anbelangt.
        Vielleicht hält sie es mit Zitat von Albert Einstein „ Wer schweigt stimmt nicht immer zu………“

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  5. Wow!
    Langsam beginne ich zu glauben, dass hier der/die eine/r oder andere/r nicht willens oder fähig ist, geschriebene Worte auch tatsächlich zu verstehen 🙂
    Oder wahllos, dem Feindbild entsprechend, etwas hineininterpretiert.
    Hier im Forum gibt es einen Juristen, arbeitet zwar nicht mehr als solcher, kann aber gewiss noch moralische Schuld und strafbewehrte Schuld und warum beide identisch sein können, dies aber keineswegs müssen, erklären. Er möge mich also korrigieren, falls ich etwas Falsches schreibe.
    Der von Christin angeführte Amoklauf ist ein Fall, wo beides zusammenfällt.
    Hier wurde jedoch nach einer juristischen Strafe für eine lediglich vermutete moralische Schuld gerufen, daher ist Christins Vergleich zwar verständlich, aber unlogisch.

    Diese Rufe waren übrigens nicht zu vernehmen als es um den Brandanschlag von Duma ging – einer der Täter war minderjährig. Hätten seine Eltern ihn nicht dazu erziehen können, dass man anderen Leuten nicht das Dach über dem Kopf anzündet während sie schlafen?
    Oder als die militante Siedlerjugend Steine auf ein pal. Auto warf, aufgrund dessen eine Frau ums Leben kam. Auch da sollte die Eltern eine moralische Schuld treffen. Aber keine strafrechtlich relevante.
    Das prominenteste Beispiel für moralische, aber nicht strafbare Schuld dürfte Schlomo Aviner sein.

    Es wird in der neuen Antisemitismusdefinition von Doppelstandards gesprochen. Einige hier legen gerade welche an und dürfen sich gerne als Heuchler bezeichnet fühlen.

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    1. Hat jemand hier den Brandanschlag von Duma verteidigt? Oder sonst irgend einen Anschlag, der von Israelis ausgeübt wurde? Aber die Judenmörder als Freiheitskämpfer zu bezeichnen, Terroristen wie Tamimi oder Barghouti anzubeten, die Häftlingsgehälter nicht zu verurteilen, da haben die Heuchler kein Problem.

      Aber seltsamerweise konnte man auf Israelnetz vor ein paar Wochen lesen, dass Siedler getötet werden dürfen und man endlich Tel Aviv zielgenau bombardieren sollte. Das Schweigen derer, die sich jetzt aufregen, war schon arg laut. Moralisch verkommen, wer dazu geschwiegen hat.

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      1. Christin, niemand hier hat den Brandanschlag von Duma verteidigt – aber es hat auch niemand danach gerufen, die Eltern des einen Täters zur Verantwortung zu ziehn, so wie Du und andere es in diesem Falle jetzt tun.
        Und ich bezeichne keinen Mörder als Freiheitskämpfer, Du landest langsam auf dem Niveau von Maria, welche neulich mal eben im Rundumschlag allen, welche einen pal. Staat befürworten, unterstellte, sie wollten Israel vernichtet sehen.

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        1. Die eigentlichen Täter hier sind die Eltern des Jungen. Dieses Kind ist nur ein Opfer des Hasses seiner Eltern. –
          Das ist übrigens die letzte Antwort, die ich dir geben werde. Ich habe es mir abgewöhnt, Hajos oder Herrn Luleys Kommentare zu lesen. Mit deinen werde ich es ebenso halten.
          Schreib also, was du willst: Du hast das letzte Wort.

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          1. Hat doch keinen Sinn. Ich habe erst auf die Verantwortung der Eltern abgezielt, nachdem Agnes die Eltern als die Opfer ansah. Vorher hatte ich nämlich keinen Kommentar geschrieben.

            Anscheinend fühlte sich Agnes von der Bezeichnung Heuchler angesprochen (die sie übrigens in die Diskussion eingeführt hatte). Aber anscheinend hat man zuzustimmen, wenn ein moralisch komplett Abgedriffteter schreibt, dass man endlich Tel Aviv zielgenau bombardieren soll.
            Ich frage mich, wie man zu solchen Entgleisungen schweigen kann.

            Was die 27 angeht, die Agnes zustimmten, man kann doch die Angaben nicht erst nehmen. Erinnern wir uns an den Nasrallah-Fanclub, der hier aufgeschlagen ist und die Aussage ihres Idols: „Israel muss vernichtet werden“ mit Daumen nach oben gevotet haben. Schade, dass die Namen nicht mehr erscheinen, die voten, wäre aufschlussreich. Die 65 Zustimmer damals, die hätten mich echt interessiert. 65 waren der Meinung, ja, Israel muss vernichtet werden. Würde mich interessieren, wo diese 65 die Juden dann unterbringen würden? Dazu schweigt auch Luley beständig.

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          2. @ Cornelia
            Das du meine Kommentare nicht mehr liest freut mich ,zumal ich dann von deinen unqualifizierten Antworten verschont bleibe.
            Wenn du dir jetzt noch angewöhnen könntest, mich aus Diskussionen herauszuhalten , an denen ich nicht beteiligt bin wäre ich restlos zufrieden!
            Und was nun Agnes anbelangt, zuerst schreibst du „Ich warte voller Spannung auf Agnes Antwort.“
            Nun hat sie geantwortet, und deine „ Spannung“ dürfte sich somit gelegt haben . Jetzt willst du ihre Kommentare plötzlich nicht mehr lesen??.
            Dir, und nicht nur dir, werden doch nicht etwa die Argumente ausgehen?
            Was die Argumente anbelangt, noch ein Wort zu dem hier „Und offensichtlich hat sie es immer noch nicht verstanden, dass sich Israel – seit seiner Staatsgründung – in einem Angriffskrieg befindet“ Wer hier nichts versteht, steht für mich völlig außer Frage.

            Menachem Begin erklärte am 8. August 1982 vor dem National Defense College unmissverständlich, der Krieg wurde ohne reale Bedrohung begonnen: „Im Juni 1967 hatten wir wieder eine Alternative. Die Konzentration der ägyptischen Armee im Sinai beweist nicht, dass Nasser uns wirklich angreifen wollte.
            Der damalige Generalstabschef Rabin hat sich ähnlich geäußert

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      2. Bei deiner Antwort unten fehlt der „Antwort-Button“, also gebe ich hier die Antwort:

        Ja, das meinte ich damit, dass Agnes nicht verstehen will. Wir kennen das doch schon seit Jahren: Natürlich würde sich Agnes nicht so äußern wie Herr Luley. Ihre Taktik ist viel subtiler: Sie gesteht die Verbrechen der Palästinenser zu, die wirklich in keiner Weise zu leugnen sind. Auf diese Weise geriert sie sich als „neutrale Instanz“. Zugleich aber relativiert sie: Die vergleichsweise geringe Zahl jüdischer Ausschreitungen gegen Palästinenser, die so geringe Zahl jüdischer Attentäter stellt sie auf eine Stufe mit der Vielzahl der Terrorakte der Palästinenser. – Es ist doch typisch, dass sie wieder und wieder Duma anführt, viel mehr hat sie einfach nicht vorzubringen.

        Und offensichtlich hat sie es immer noch nicht verstanden, dass sich Israel – seit seiner Staatsgründung – in einem Angriffskrieg befindet.

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        1. Heute 11.48 hattest Du die Agnes noch mit dem Verdikt ewiger Nichtbeachtung bestraft. Um sie jetzt gleich wieder einer vertieften Charakterstudie zuzuführen. Das verstehe, wer will… .

          Anyway: Israel ist Opfer resp. Adressat eines stetigen Angriffskrieges (seiner Nachbarn), wolltest Du wohl sagen.

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          1. @ Eddie

            Ich gehe davon aus, dass du das hier meinst

            “Und offensichtlich hat sie es immer noch nicht verstanden, dass sich Israel – seit seiner Staatsgründung – in einem Angriffskrieg befindet.”

            Wenn man die Aussage von Menachem Begin vor dem National Defense College vom 8 August 1982, die Aussage von Jitzchak Rabin im Stern, und die Aussage von Moshe Dayan in der New York Times liest, hat sie nicht so ganz Unrecht.
            Zumindest was die Kriege von 1956 und 1967 anbelangt.

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          2. Falsch, ich hatte nicht erklärt, Agnes „mit dem Verdikt ewiger Nichtbeachtung“ zu bestrafen Ich hatte erklärt, dass ich ihre Kommentare nicht mehr lesen würde (so wie ich auch die eines Herrn Luley oder die eines uns bekannten US-Obersten nicht mehr lese). Agnes Argumentation ist mir seit langer Zeit bekannt. Agnes steht stellvertretend für viele, die Israel NATÜRLICH das Existenzrecht nicht absprechen, Israel aber immer wieder attackieren (natürlich in subtilerer Weise als ein Herr Luley). Fast ist mir die offene Art der Aggression lieber, Herr Luley verstellt sich zumindest nicht. In ähnlicher Weise wie Agnes hatte ja auch ein uns bekannter US-Militär lange Zeit kommentiert, bevor er sich dann offensichtlich gern mit Herrn Luley verbrüdert hat. Ich kann es nicht ändern.

            Recht hast du, wenn du die fehlerhafte Formulierung meiner Antwort korrigierst. Ich hatte sagen wollen: „Israel ist seit seiner Staatsgründung gezwungen, Krieg gegen die (Menschen oder auch Staaten) zu führen, die es vernichten wollen.“ (Mein Problem ist, dass ich einen Text abschicke, ohne ihn kontrolliert zu haben – und hier habe ich nicht die Möglichkeit zukorrigieren.)

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    2. P.S.: Tatsächlich lässt sich der hier geschilderte Tod des Jungen (eines Kindes, nicht – wie in Duma – eines fast Erwachsenen) nicht vergleichen. Denn wir können davon ausgehen, dass der Vater in Winnenden seinen Sohn nicht dazu ermutigt hat, Straftaten zu begehen. Dass der hier genannte Vater seinen Sohn aber zu einem Märtyrer (v)erklärt, führt deutlich die Gesinnung des Vaters vor Augen.

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      1. Na ja, für einen Märtyrer zahlt die PA. Tote pal. Kinder oder Erwachsene sind eine gute Einnahmequelle.

        Wie sagte Golda Meir? Wenn die Palästinenser anfangen ihre Kinder mehr zu lieben als uns zu hassen, wird Frieden sein. Der Satz stimmt leider.

        Wenn die PA die Gelder der Staatengemeinschaft dazu verwendet hätte, dass die Bevölkerung ein Auskommen hat, würde vielleicht so manch einer von der Praxis der Inanspruchnahme der Märtyrerrenten Abstand nehmen. Man sieht ja, dass dies funktioniert, wenn die Pal. Arbeit haben. Aber das ist ja kontraproduktiv für die PA.

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  6. P.S.: Der erste Satz sollte heißen:
    Tatsächlich lässt sich der hier geschilderte Tod des Jungen (eines Kindes, nicht – wie in Duma – eines fast Erwachsenen) mit dem Tod des Attentäters von Winnenden nicht vergleichen

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  7. @Christin und Cornelia
    Schön, dass Ihr Euch einig seid 🙂
    Ich habe zwar nicht die Eltern des Kleinen als Opfer dargestellt, bin auch nicht für die Vernichtung Israels und bezeichne Mörder auch nicht als Freiheitskämpfer, doch was soll’s, Hauptsache, Ihr habt wieder zueinandergefunden 🙂

    Falls es noch irgendjemanden hier interessiert, meiner Meinung nach trägt niemand die Schuld am Tod dieses Kindes.
    Israel nicht, weil ich es für absolut ausgeschlossen halte, dass isr. Soldaten ein siebenjähriges Kind buchstäblich zu Tode hetzen und die Eltern ebenfalls nicht, denn selbst wenn sie gegen die isr. Besatzung wären und dies auch im Familienkreis diskutieren, haben sie wohl kaum ihren Sohn auf die Straße geschickt und gesagt, guck mal, da kommt ein Militärfahrzeug, schmeiß da mal paar Steine drauf.

    Ich denke, der Kleine hatte einen angeborenen, nicht erkannten Herzfehler (das sog. Loch im Herz ist so selten nicht bei Kindern), und dieser hätte auch beim Fangenspielen mit seinen Brüdern zu seinem Tod führen könne, dass es nun an diesem Tag war, war reiner Zufall. Christin hat in einem Punkt recht, eine Obduktion hätte dies klären können.

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