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Wenn Lehrer Hamas-Morde feiern

Die palästinensischen Schulen des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) werden international mit viel Geld unterstützt. Doch viele ihrer Lehrer hielten sich nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober auf Israelis kaum zurück mit Freude, wie Analysen zeigen.
Von Jörn Schumacher
Der UNRWA-Direktor in Gaza nimmt eine positive Äußerung über die israelische Luftwaffe zurück

Die UNRWA betreibt eines der größten Schulsysteme im Nahen Osten. Etwa 700 Schulen erhalten Unterstützung vom „Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten“ (Englisch: United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East). Doch in diesen Schulen sei die Hetze gegen Juden und sogar der Aufruf zum Terrorismus alltäglich, kritisieren Beobachter seit vielen Jahren.

Nach dem Angriff der etwa 3.000 Hamas-Terroristen auf israelischen Zivilisten am 7. Oktober wurde erneut deutlich: Viele vom Westen finanzierte Lehrkräfte und Schuldirektoren freuen sich unverhohlen über den grausamen Tod von Israelis.

Die Organisation „UN Watch“ zeigt in einem Bericht, wie der Hass auf Juden in Facebook-Beiträgen nach dem Tag des Terrors im Oktober neuen Aufschwung bekam. Die Experten veröffentlichten 20 Postings, die UNRWA-Lehrer machten. Darin feierten die Mitarbeiter des UN-Hilfswerks die Nachrichten vom Massaker.

Legitime „Gegenwehr“

Der palästinensische Englischlehrer Mohammed A. Adwan etwa befürwortet das Hamas-Massaker vom 7. Oktober. Er spricht von legitimer „Gegenwehr“, in der es darum gehe, „unsere Rechte und unser Land zurückzuerlangen“ und Widerstand gegen den Unterdrücker Israel zu leisten. „Sie (die Israelis) leben auf unserem Land, bombardieren unsere Häuser, töten unsere Kinder, Frauen und Alten in ihrem Schlaf.“

Auch der Lehrer Osama Ahmed von einer UNRWA-Schule in Gaza feierte dem Bericht zufolge das Massaker an Israelis. Eer schrieb: „Allah ist groß, Allah ist groß, die Realität übertrifft unsere kühnsten Träume!“

Die UNRWA-Schulleiterin Iman Hassan rechtfertigte am 7. Oktober das Hamas-Massaker als „Wiederherstellung von Rechten“ für die Palästinenser. Sie identifiziert sich auch mit den Angreifern, indem sie verkündet, dass sich alle vor ihrer „Wut“ hüten sollten. Darüber hinaus gefällt ihr ein Kommentar zu einem anderen Beitrag, der die Verbrennung von Menschen in ihren Häusern durch die Hamas befürwortet mit den Worten „brenn, brennt, brennt“.

Rawia Helles ist Direktorin des UNRWA-Ausbildungszentrums Chan Junis. Sie verherrlichte die Hamas-Terroristen vom 7. Oktober als „Helden“.

Auch die UNRWA-Englischlehrerin Asmaa Rafiq Kuheil feierte das barbarische Massaker der Hamas am 7. Oktober. In einem anderen Beitrag an diesem Tag scherzte sie darüber, dass sie zum Frühstück zum Fotografieren am Meer in die israelischen Städte Javne (südlich von Tel Aviv), Be’er Scheva und Jaffa fahren wolle. „Wer kommt mit mir?“, schrieb sie, dazu ein Herz-Emoji. Sie bete dafür, dass „chinesische Raketen“ die „Zionisten vom Erdboden tilgen“ würden, und forderte eine ethnische Säuberung.

„Symptom eines größeren Problems“

Damit verstießen die Mitarbeiter gegen die Neutralität des UNRWA, kritisiert „UN Watch“. Die Organisation mit Sitz in Genf weist darauf hin, dass die Facebook-Beiträge „lediglich ein Symptom eines viel größeren, systemischen Problems“ seien. Die UNRWA stelle Personal ein, das antisemitische Hetze betreibt und Terror befürwortet. Es handele sich um rund 20.000 Lehrer.

Das UNRWA biete seit ihrer Gründung einen „Nährboden für palästinensische Terroristen“, warnt „UN Watch“. Schon in den 1960er, 70er und 80er Jahren habe es eine Indoktrination in UNRWA-Schulen gegeben. Den Schülern sei die Idee einer gewaltsamen Rückkehr auf das Territorium Israels vermittelt worden, schrieben die Autoren Einat Wilf und Adi Schwartz in ihrem Buch über UNRWA, „The War of Return“ (2020).

Die Täter vom Attentat bei den Olympischen Spielen 1972 in München, bei dem elf israelische Sportler ermordet wurden, seien fast alle bei der UNRWA ausgebildet worden. Ebenso wurde Mohamed Deif, der Kommandeur der Al-Kassam-Brigaden der Hamas, der das Massaker vom 7. Oktober inszenierte, ebenfalls in einer UNRWA-Schule unterrichtet.

200 Millionen Dollar aus Deutschland

Die Analysten rechnen vor: Im Jahr 2022 wurde die UNRWA durch staatliche Spenden finanziert, darunter 344 Millionen US-Dollar aus den USA, 202 Millionen Dollar aus Deutschland, 114

Millionen Dollar aus der Europäischen Union, 61 Millionen Dollar aus Schweden, 34 Millionen Dollar aus Norwegen und 29 Millionen Dollar aus Frankreich. Hinzu kamen 25 Millionen Dollar aus der Schweiz, 24 Millionen Dollar aus Kanada sowie jeweils 21 Millionen Dollar aus Großbritannien und den Niederlanden.

„UN Watch“ fordert die Förderstaaten auf, ihre Unterstützung zu überdenken. Sie sollten eine „Null Toleranz“-Politik gegenüber den UNRAW-Mitarbeitern durchsetzen, wenn es um Rassismus und die Aufstachelung zu Mord gehe.

„UN Watch“ wurde 1993 gegründet mit dem Ziel, die Vereinten Nationen und ihre Aktivitäten und Beschlüsse kritisch zu verfolgen. Von 1993 bis 2000 war die Organisation an den Jüdischen Weltkongress angeschlossen und von 2001 bis 2013 an das „American Jewish Committee“. „UN Watch“ setzt sich zudem für eine Reform der UN ein, um eine gleichwertige Behandlung der Mitgliedsstaaten durchzusetzen.

Die Organisation kritisiert seit Jahren eine unverhältnismäßige und unfaire Behandlung Israels, was fundamentale Prinzipien der UN-Charta verletze. Im Beirat sitzen Politiker und Intellektuelle aus der ganzen Welt, darunter etwa der russische Dissident und ehemalige Schachweltmeister Garry Kasparov. Aus Deutschland ist Gert Weisskirchen, ehemaliger Professor für Sozialpädagogik und bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD, dabei.

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25 Antworten

  1. Eine gute Reaktion wäre es, die UNRWA NICHT mehr zu finanzieren. Deutschland könnte Geld sparen und es den Traktoren-Diesel zukommen lassen. Könnte. Ich bin Realist und weiß, dass die Ampel solches nicht tut.
    UNRWA zu unterstützen ist einfach falsch, und verschwendet auch Gelder, die man für bessere Zwecke gebrauchen kann.

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    1. Die deutsche Regierung kapiert das nicht. War auch bei der Vorgängerin. Halten die UNO für was Heiliges? Gerechtes? Dabei sind die meisten Politiker nicht gläubig. Siehe Amtseid.
      Und Unrecht finanzieren sie.
      OT: Trump hat Vowahl in einem Bundesstaat gewonnen. Den braucht niemand mehr.

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      1. Wie bitte? Trump braucht niemand mehr? Wäre Trump am Hebel in der USA gäbe es viele Misstände Weltweit nicht!! GO Trump GO!!

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  2. Auch hier vergessen die Menschen, der allmächtige Gott lässt auch all diese Entwicklungen zu!
    L.G. Martin

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  3. UNRWA-Schulen, Schulen? Nein, Terroristen-Brutstätten. Soll man die finanzieren? Nein, schließen! Terror-Lehrer sofort entlassen!

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  4. „Auch hier vergessen die Menschen, der allmächtige Gott lässt auch all diese Entwicklungen zu!“
    Genau so ist es Martin. Gott hat es auch „ zugelassen“ ,dass meine Frau vor ein paar Tagen eine Reifenpanne hatte.

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    1. Lieber Hajo, Gott ist viel größer als wir uns vorstellen, ob wir nun lästern oder ehrfürchtig glauben!
      Die Bibel sagt, „Welchen Wert hat schon ein Spatz? Man kann zwei von ihnen für einen Spottpreis kaufen. Trotzdem fällt keiner tot zur Erde, ohne dass euer Vater davon weiß“ *Hoffnung für alle, Matth.10.29).
      Immer schön von Ihnen zu lesen, lieber Gruß Martin

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      1. Martin, dass Sie immer wieder gerne von mir lesen freut mich, ich hingegen,kann über Ihren Fatalismus nur noch mit dem Kopf schütteln.

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        1. Hajo, für Sie ist es Fatalismus, für mich ist es die köstliche biblische Wahrheit und ich liebe sie von ganzem Herzen.
          Lieber Gruß Martin

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          1. @Untertan
            Das sei Ihnen auch unbenommen, zumal jeder von der „biblischen Wahrheit“ seine eigenen Vorstellungen hat. Sie schreiben hier unentwegt , vor allem wenn es Israel betrifft, was Gott alles „zulässt“. Haben Sie sich bei Ihrer einseitigen Interpretation der „ biblischen Wahrheit“ schon einmal gefragt, ob Gott jemals etwas „verhindert“ hat?

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          2. Lieber Hajo, Jesus wäscht uns von aller Sünde ab, wenn wir sie bekennen und bereuen, somit verhindert er unseren „ewigen Tod“ und schenkt uns neues Leben schon hier und in Ewigkeit.
            Er wäscht uns, mich und jeden der es begehrt, mit seinem Blut gerecht, womit wir nicht mehr unter das Gericht und seinen Zorn und Grimm fallen, dass ist herrlich – wünsche ich Ihnen auch.
            Lieber Gruß Martin

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      2. Ganz ohne irdische Entscheidungen verliert auch Gott die Lust am Ausbügeln unserer unendlich vielen Fehler.
        Ich vermisse die ständigen Demonstrationen gegen die unsägliche Hass- und Hamasfinanzierung durch deutsche Regierungen via UNO. Das wäre meines Erachtens ein dringend notwendiger Akt der christlichen Nächstenliebe, sowohl gegenüber Israel als auch gegenüber friedenswilligen Palästinensern. Darauf würde Segen liegen.

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  5. Das ist das wahre Gesicht dieses Weltsystems! Wacht auf! „Die Welt wird Euch hassen“ (Johannes 15,18).

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  6. Der Großteil der Deutschen Bevölkerung wählt die Parteien die das alles mit unterstützen. Die Mehrheit findet das demnach ok.

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  7. Die Rotgrünlinken müssen ja jetzt zähneknirschend die Hamas verurteilen. Geht ihnen wahnsinnig gegen den Strich! Das merkt man auch!

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    1. Die Finanzierung wurde nicht durch die Ampel eingeführt.Lief auch schon unter Merkel.Auch die Verharmlosung der Hamas.Unterscheidung Politischer und Militärischer Arm.Welch ein Schwachsinn.

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  8. Die Unterstützung dieses Bildungssystems ist wirklich ein Skandal und das UNRWA gehört eigentlich auf die Terrorliste. Das ist etwa so, als hätte man während des Hitlerfaschismus HJ Schulen finanziert.

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  9. Und es wird nicht kontrolliert, was mit diesem Geld geschieht. Schulbücher werden für den Gazastreifen gedruckt, wo es von Hasstiraden gegen Juden nur so wimmelt. Diçe Regierungen in Europa wissen das durchaus, unternehmen aber nichts!

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  10. Der allmächtige Gott ist kein Hampelmann, mit dem Menschen tun können, was sie wollen. Weil er auch Freiheit liebt und Liebe ein Kind der Freiheit ist, lässt er vieles zu. Er wäre aber kein liebender Gott, wäre er nicht auch gerecht. Das ist etwas, was wir Menschenkinder mit unserem Verstand nicht begreifen, es heißt ja auch Glauben?! Ich beneide diese Idioten nicht, die feiern weil sie sich und ihren Nachbarn versuchen zu zerstören … und ich glaube an Gerechtigkeit! Übrigens steht in der Bibel nicht, das wir ständig Spaß haben, da steht dass wir geläutert werden wie reines Gold … das ist ein lebenslanger Prozess. (Dan 12,10 Viele werden gereinigt, geläutert und geprüft werden, aber die Gottlosen werden gottlos handeln; alle Gottlosen werden’s nicht verstehen, aber die Verständigen werden’s verstehen. )(Ps 66,10 Denn, Gott, du hast uns geprüft und geläutert, wie das Silber geläutert wird)(1Petr 1,7 auf dass euer Glaube bewährt und viel kostbarer befunden werde als vergängliches Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus. )(Offb 3,18 Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest. )

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  11. Dass Gott schlimme Dinge zulässt, wo steht das so in der Bibel? Meine Überzeugung ist, dass die Menschen selbst solche Theorien entwickelt haben, weil es dadurch etwas leichter erscheint, mit allen schlimmen Dingen die uns begegnen fertig zu werden und der Sinnlosigkeit vieler schlimmer Sachen ein bischen einen Sinn anzudichten. Dazu gehört Z.B. dass alle (bösen) Dinge uns zum Besten dienen müssen. Da währe Gott ja pervers und das ist Er bestimmt nicht. Auch das Buch Hiob ist ja so ein Versuch eine Antwort zu finden,ganz befriedigent ist sie nicht. Dann kommt noch dazu ob ich in einer Komfortzohne lebe,
    oder obs mich knallhart erwischt hat, da sieht man manches etwas anders. Als unsre Tochter tot neben Ihrem Auto lag, als sie morgens zur Arbeit fahren wollte sagt ein Bruder zu mir ; was sagst jetzt, Scheiße.
    Dieser Satz war ehrlich und von Herzen und ich habe voll zustimmen können. Er wusste aus Eigenem erleben wovon er sprach. Wir wissen nähmlich überhaupt nichts, und ich glaube diese ganzen Phrasen nicht mehr,die da so dahergfaselt werden auch hier immer wieder. Oder glaubt jemand im Ernst dass Gott 6 Millionen seines geliebten Volkes hinmetzeln lässt,oder was jetzt passiert ist. Ich halte weiter an Gott fest,
    aber in der Ewigkeit werde ich schon Fragen stellen und wenn Er mein Vater ist wird er mich auch anhören.
    In einem Lied heißt es von einem Gegenspieler Gottes der hier in der Welt noch sein Unwesen treibt,“groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist,auf Erd ist nicht seins gleichen.“ Warum herrscht dann im 1000 jährigen Reich Frieden auf der Welt?

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