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Von der Leyen weist Kritik der PA zurück

Von Israelnetz

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die palästinensische Kritik an ihrer Glückwunschrede zum israelischen Unabhängigkeitstag scharf zurückweisen lassen. Ein Sprecher der Kommission bezeichnete die Stellungnahme des palästinensischen Außenministeriums als „unangemessen“ und „nicht hinnehmbar“. Er unterstrich, dass die EU der wichtigste Geldgeber der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) sei und eine „Zwei-Staaten-Lösung“ unterstütze. Die PA nannte von der Leyens Lob für Israels innovative Wüstenbegrünung „rassistisch“. Die Kommission bittet um Aufklärung über die Vorwürfe. (cs)

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20 Antworten

  1. Warum regt sich EU auf? Die Führung der Pal- Araber nehmen seit Jahren Millionen von der EU, dazu die Gelder für UNRWA, rein palästinensische Hilfsorganisation der UN. Ausschließlich für dieses Volk.
    Es gibt ärmere Menschen und Völker, die dankbar wären.
    Die Bitte um Pal- Aufklärung verläuft im Sand. Man wartet auf die nächste Millionen- Überweisung.
    OT:
    Gestern wurde in Berlin-Neukölln auf der Demo wieder: „Tod Israel“ gerufen.
    Schon letztes Mal ohne Konsequenzen. Täter anscheinend zu jung zum bestrafen.
    Bis zum nächsten Ausschreiten.

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    1. Schon ein Wunder. Wo die EU doch die PA in allem unterstützt. Auch in Bezug auf Zahlungen, die dann von Abbas zweckentfremdet werden. Ohne dass die EU dafür Rechenschaft fordert.

      Ich war gestern auf einer Israel-Veranstaltung. Die Polizei war auch vor Ort. Schande, dass so etwas nötig ist.

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      1. Danke, dass du dort gewesen bist. Im Mai ist der Israel-Tag, da sind wir auch wieder vor Ort.
        OT: Was meinst du, was gestern in Ingelheim/Rhein los war? Hundertschaften Polizei ab Bahnsteig
        wegen Linken/Rechten. Letztes Mal gab es dort heftigste Ausschreitungen.
        @ BDSler: Die Wüste blühte vor 1948? In welchem Land?
        Israel brachte die Wüste zum Blühen. Es gab ein paar Orangenbauern, aber mehr nicht.
        Seltsame Kommentare von einem “ Allwissenden.“

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    2. Es ist wirklich nicht nachvollziehbar, wieso unsere Berliner Polizei nicht sofort einschreitet,
      die Demo sowieso von Vorherein verbietet. Hat der Senat Angst vor der PLO ?

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  2. Die Kritik an Frau von der Leyens unangemessener Lobhudelei ist völlig berechtigt. Das Wiederkauen zionistischer Gründungsmythen ist nicht hilfreich. Man kann und sollte die Bemühungen Israels, im Bereich Wasseraufbereitung, Bewässerungswesen und Landwirtschaft große Fortschritte zu machen, gewiß schätzen. Aber sozusagen zu behaupten, Palästina wäre vor 1948 eine Wüste gewesen, die erst durch die zionistische Landnahme zum Blühen gebracht worden sein, ist reine Ideologie und wird der historischen Wahrheit nicht gerecht..

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    1. Tja Herr Luley. Wenn die Wüste vor 1948 geblüht hat, können Sie doch sicher den Nachweis bringen, dass irgendwo in der Wüste etwas geblüht hat.

      Eigene Meinung darf man ja haben, eigene Fakten jedoch nicht, Herr Luley.

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      1. So ist es. Die Gegner Israels können es nicht verwinden, dass dieses Volk unter einem besonderen Segen steht. Die sog. Zweistaatenlösung ist eine unrealistische Utopie, weil die Palästinenser, mit der heutigen Regierung, mit viel weniger intern. Unterstützung rechnen müssten was bedeutet, die Situation ist nicht mehr so komfortabel.

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    2. Da empfehle ich ihnen Blick nach Jordanien
      Syrien oder libanon blich zu werfen. Die Länder die super vortschritlich sind. Und palis kriegen Haufen Geld. Die sollen in Hass das für menschevoll ausgeben und nicht für Raketen. Das ist pure Neid und Unfähigkeit erfolge anderen zu erkennen. Auch be ihnen.

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  3. Die Heimkehr der Juden nach Eretz Israel begann 1882 mit der ersten Aliya. Da war das Land tatsächlich noch Wüste, wie es Mark Twain in seinem Reisebericht „Die Arglosen im Ausland“ sehr detailliert beschreibt. 1938, also zehn Jahre vor der Staatsgründung Israels, hat die britische Peel-Kommission festgestellt, dass es ohne das Urbarmachen des Landes durch die eingewanderten Juden auch zu keiner Zuwanderung von Arabern in das Land zwischen Jordansenke und Mittelmeer gekommen wäre. Aber welcher Luley lässt sich schon gern seine antiisraelischen Vorurteile durch Fakten kaputtmachen? Da hält er doch lieber an der Propaganda des Nazi-Kollaborateurs und Muftis Amin al-Husseini und dessen Erben fest, egal wes antijüdischen Ungeistes Kind die sind.

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    1. @ Lotse

      Wenn es stimmen würde, dass es „nur durch das Urbarmachen des Landes durch die eingewanderten Juden“ zu einer „Zuwanderung von Arabern in das Land zwischen Jordansenke und Mittelmeer“ gekommen sei, müssten ja zum Beispiel die schon seit dem 18. Jahrhundert von Palästina nach Europa exportierten und dort heißbegehrten weltberühmten Jaffa-Orangen sicher von ganz alleine angepflanzt, geerntet, verpackt und auf Schiffe geladen worden sein. Abgesehen von den begehrten Glaswaren aus Palästina und vielem mehr.
      Der zionistische Gründungsmythos und die Mär vom Land ohne Volk für ein Volk ohne Land hat sich bei Ihnen offenbar besonders erfolgreich festsetzen können.

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      1. Der israelische Regisseur Eyal Sivan hat der Jaffa-Orange einen ganzen Film gewidmet. „Jaffa the Orange’s Clockwork“ heißt sein Dokumentarfilm

        Herausgekommen ist ein Meisterwerk, kurzweilig und bunt, aufschlussreich und mitunter geradezu komisch. Zum Beispiel, als Sivan dem israelischen Historiker Amnon Raz-Krakotzkin einen alten Propagandafilm vorspielt. In dem alten Schwarz-Weiß-Streifen verkündet ein Sprecher mit dramatischer Stimme, das Land Israel sei nach der Vertreibung der Juden verwildert und der Unfruchtbarkeit und Öde anheimgefallen. Erst die zurückgekehrten Juden hätten es wieder urbar gemacht. Raz-Krakotzkin, Professor an der Ben-Gurion-Universität von Beer-Sheva reagiert belustigt. Die Juden seien nicht aus ihrem Land vertrieben worden, sagt er. Sie seien weggegangen, sie hätten ihr Land verlassen. Der Mythos ihrer Vertreibung sei ein christlicher Mythos, der von den Zionisten aufgegriffen worden sei, um die Rückkehr nach Palästina zu legitimieren.

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  4. Na ja, die Jaffa-Orange wurde in der Mitte des 19. Jh. entwickelt (nicht 18. Jh.). Das osmanische Palästina hatte in dieser Zeit um die 350.000 Einwohner. War mithin also fast menschenleer. Nach Ansicht der britischen Mandatsbehörden haben die jüdischen Einwanderer den Anbau perfektioniert und auf neues Level gehoben. Ein vorheriger Anbau durch palästinensische Pflanzer ist aber unstreitig. Interessanterweise hat eine Kolonie der deutschen Tempelgesellschaft als erste das Label Jaffa-Orange verwendet.

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  5. Shalom,Luley@—die Juden lebenschon seit 3000Jahren in Israel und es wurde auch schon in dieser Zeit Ackerbau betrieben bis heute.Bitte bisschen mehr studieren,dann schreiben.Man steht dann nicht so dumm da!!! Jerusalem P.S.Grüsse an Am Israel chai und christin.Alles gut bei uns.Freitag morgen war heisser Einsatz in Jenin. Gruss auch an alle Israelfreunde. Jerusalem

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    1. Danke, Jerusalem. Bin froh, dass es euch gut geht. Herzlichen Gruß an die Kompanie. Passt weiter auf euch auf.
      Jenin ist einfach ein heißes Pflaster. Und sie lernen leider nichts dazu.

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  6. 1964 gründete Ägyptens Präsident Nassers in Kairo das palästinensische Volk. Als „Regierung“ wurde die Terrororganisation PLO eingesetzt. Den Libanesen Ahmad Shukeiri ernannte Nasser zum Präsidenten.
    Als erstes Amt etablierte Shukeiri das Propagandaministerium (sic!). Davor gab es weder ein palästinensisches Volk noch eine palästinensische Nation noch eine palästinensische Kultur oder Geschichte oder Zivilisation. Einziges Ziel der Gründung: Eine weitere Front gegen Israel zu eröffnen.

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  7. Die European Coalition for Israel, die sich gegen Antisemitismus und für eine ausgewogenere Sicht auf Fragen, die mit Israel zu tun haben, einsetzt, hat aktuell eine Analyse des Abstimmungsverhaltens der diversen Parteien im EU-Parlament in Sachen Israel vorgestellt, mit erschreckenden Ergebnissen.
    Es ist also kein Wunder, dass Israel HRV Joseph Borrell nicht offiziell in Israel empfangen will. Liest man Protokolle der Ausschüsse und Parlamentsdebatten, erschreckend!

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  8. Soweit ich Publikationen und Vorträge über die wirtschaftliche Entwicklung des späteren Mandatsgebietes „Palästina“ in Erinnerung habe, ist mindestens die Hälfte der arabischen Palästina-Einwohner von 1947 erst in der britischen Mandatszeit eingewandert. Die beiden entscheidenden Pull-Faktoren dabei waren die britischen Wirtschaftsmaßnahmen und die jüdischen Kibbuze (incl. der kleinen mittelständischen Betriebe). M.a.W., mindestens die Hälfte der damaligen Bewohner des britischen Protektorats „Palästina“ waren „Migranten der 1. oder der 2. Generation“, wie man heute in Deutschland sagt. Und sie waren nicht gekommen, weil sie irgendetwas an „Palästina“ anzog! Etwas volkswirtschaftliche Kenntnisse oder zumindest Informationsaufnahmen kann ich daher auch denen empfehlen, die wie Luley ein Lehramtsstudium absolviert haben. Es schadet nämlich meistens nicht!

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  9. Kleine Ergänzung zu den Templern: Die württembergischen Pietisten verließen in Erwartung der nahen Wiederkunft Jesu zur Aufrichtung des Tausendjährigen Reiches ihre Heimat Korntal bei Stuttgart und gründeten 1868 ihre ersten Siedlungen im damaligen von den Türken beherrschten Palästina, 1869 in Haifa und Jaffa.
    Febel

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    1. Nicht nur wegen der Naherwartung. In Schwarzwald, wo die Templer auch zuhause waren, kam es zu bösen Situationen mit der damaligen evang. Landeskirche. Bis dahin, dass diese verbot, dass Templer auf dem Friedhof beerdigt werden dürfen. Man verscharrte sie außerhalb. Da war ein großer Verfolgungsdruck, der sie zur Ausreise veranlasste.

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