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Ultra-orthodoxer Politiker: Mathe und Englisch nicht nützlich

Von Israelnetz

Der Chef der ultra-orthodoxen Partei „Agudat Israel“ vom Bündnis „Vereinigtes Tora-Judentum“ ist der Ansicht, dass die Fächer Englisch und Mathe der Wirtschaft Israels nichts nützen. Damit begründete Jitzchak Goldknopf in einem Fernsehgespräch am Samstagabend die Randbedeutung dieser Fächer an ultra-orthodoxen Schulen. Die scheidende Regierung hatte im Juni Anreize für Mathe und Englisch als Pflichtfach gesetzt; Ziel ist eine bessere Integration der Ultra-Orthodoxen in den Arbeitsmarkt. Die oppositionelle Likud-Partei sagte den Schulen dieses Sektors hingegen bedingungslose Förderung zu. (df)

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6 Antworten

  1. Schriftsteller wie Amos Oz oder noch „schlimmer“ Yuval Noah sind bei den Ultras sicher noch unwillkommener als Mathe und andere bildende Faecher. Willkommen im Rueckschritt!

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  2. Es ist zum Erbarmen! Z. B. auch, wenn man beim Gang durch Mea Shearim von erwachsenen „Ultra-Orthodoxen“ angebettelt wird, weil man als Tourist erkannt wird.

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  3. Englisch und Mathematik sollen ausgerechnet der WIRTSCHAFT nicht nützen…..da kann man wirklich nur den Kopf schütteln….Jünger sind übrigens im Griechischen MATHETES—Mathematik und so ganz nebenbei auch die JÜNGERSCHAFT sind SEHR L O G I S C H E ANGELEGENHEITEN so wie das Wort Gottes: LOGOS…Jünger finden sich logischerweise auch schon im Tanach….und müssten dann auch in den orthodoxen Schulen zu finden sein….vielleicht ist ja das Ganze auch nur eine Ausrede, sich nicht in die Wirtschaft und den Arbeitsprozess integrieren zu wollen

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  4. Englisch soll – in derart globalisierten Zeiten – unwichtig sein? Mathe als Pflichtfach halte ich auch für vernünftig.

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  5. Schade!
    Wenn man etwas nicht können will, ist das eine Sache.
    Seine Kinder dann eventuell darunter leiden zu lassen, eine ganz andere.
    Jedes Kind muss die Möglichkeit haben, dass eigene Leben selber zu gestalten.
    Es kann dann eine Freude für die Eltern sein, wenn ihre Kinder dem Weg der Eltern mit GOTT folgen.
    Wenn man etwas nicht können will, weiß man natürlich auch nichts über die Verflechtungen der Wirtschaft mit Ländern, in denen Englisch die 1. Sprache ist.
    Und Mathe soll nicht wichtig sein? Wie hätten die Menschen in Israel zur Zeit der TORA bloß all die Anweisungen GOTTES zum Bau der Arche, zu den Festen, zum Tempelbau etc. umsetzen sollen. Soll es ausreichen, bis 7 zählen zu können, oder ist das auch schon zu viel Mathe?

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