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Terroristen treffen sich zu „Lagebewertung“

Führende Vertreter dreier Terrorgruppen beraten sich zu den jüngsten „Entwicklungen“ im Westjordanland. Die USA und Ägypten bemühen sich um eine Entschärfung der Lage.
Von Israelnetz
Hisbollah-Chef Nasrallah im Jahr 2019

BEIRUT (inn) – Der Chef der libanesischen Terrormiliz Hisbollah, Hassan Nasrallah, ist am Samstag mit Vertretern der Terror-Organisationen Hamas und Palästinensischer Islamischer Dschihad (PIJ) zusammengekommen. Dabei ist es Medienberichten zufolge um eine „Bewertung der Lage im Westjordanland“ gegangen. An dem Treffen beteiligten sich der stellvertretende Hamas-Chef, Saleh al-Aruri, und PIJ-Generalsekretär Siad al-Nachala.

Die drei Terroristen bekräftigten laut einer gemeinsamen Stellungnahme den „Kampf gegen den zionistischen Feind“. Wichtig sei es dabei, dass sich die einzelnen „Widerstandsbewegungen“ koordinierten.

Erst am Freitag waren Nasrallah, Al-Aruri und Al-Nachala mit dem iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian in Beirut zusammengekommen. Nasrallah betonte dabei, der „Widerstand“ im Libanon und im Westjordanland sei „stark wie nie“.

Austausch von Drohungen

Al-Aruri hatte bereits Ende August betont, dass es im Fall von gezielten Tötungen zu einem „regionalen Krieg“ käme. Zuvor war zu israelischen Medien durchgesickert, dass sich Polizeiminister Itamar Ben-Gvir (Jüdische Stärke) im Kabinett für so eine Maßnahme angesichts von Terroranschlägen ausgesprochen hat. In einer Reaktion auf Al-Aruri sagte der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud), Terroristen würden den „vollen Preis“ zahlen.

Wegen einer möglichen Eskalation scheinen auch die USA besorgt zu sein. Laut einem Bericht der in London erscheinenden panarabischen Nachrichtenseite „The New Arab“ steht die US-Regierung in intensiven Gesprächen mit Ägypten. Kairo solle Druck auf palästinensische Terrorgruppen ausüben, damit diese mit Anschlägen im Westjordanland aufhören. Die Befürchtung sei, dass bei einer größeren Konfrontation der Iran eine stärkere Rolle als bislang spielen würde.

Die ägyptische Regierung versucht dem Bericht zufolge auch, Israel von gezielten Tötungen abzuhalten. Auch einschlägige Äußerungen solle die Regierung in Jerusalem vermeiden. (df)

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5 Antworten

  1. „Widerstandsbewegungen“ gegen Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrecht das sind de facto die Terrorbanden hamas, pij und hisbollah. Ob taliban, pasdaran, is, boko-haram und wie diese Mördertruppen sich sonst noch nennen mögen, denen geht es einzig nur darum Andersdenkende zu ermorden, um mit Angst und Schrecken alle Überlebenden zu knechten.
    Die Ideologie im Islam, bestehend aus: „Märtyrerkult, brutaler scharia, Hassversen mit hadithen, Einteilung der Menschheit in angeblich „höherwertige“ Moslems gegenüber angeblich „minderwertigen“ Nichtmoslems und der größenwahnsinnige Anspruch auf Weltherrschaft“
    wütet nun schon seit 1,400 Jahren.
    Schluss damit! 57 islamische Staaten mit mehr oder weniger scharia-Unrecht sind bereits viel zu viele.
    Die von den Wortführern (Ajatollahs, Gelehrten, Hasspredigern, Muslimbruderschaft usw. usf.) diktatorisch bestimmte Abrogationspraxis-des-Hasses muss verboten und ins Gegenteil gedreht werden!
    Universell gültig sind die alten, friedlichen Suren aus der Zeit von Mekka. Wo im Koran Widersprüche entstehen, da werden die Hassverse aus der Zeit von Medina (von den alten Suren) abrogiert = aufgehoben!

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  2. Die Feinde Israels schlafen nicht! Sorge bereitet mir, dass das Eigentumsvolk Gottes nicht in den biblischen Wegen läuft – das kann gefährliche Folgen für Israel haben.

    Lieber Gruß Martin

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  3. Auf den ersten Blick schrecklich, diese Allianz. Aber unser HERR ist stärker! Niemals lässt ER zu, dass Israel vernichtet wird!

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  4. Gott gebe Israel neue Kraft ! Es ist so, dass fast die gesamte Welt auf Abwegen wandelt: USA mit Biden haben kein großes Herz für Israel, die Feinde Israels arbeiten zusammen, und auch RUS erhält Hilfe von Mullahs, China und Nordkorea. Der Westen muss endlich begreifen, für Israel zu kämpfen und gleichfalls konsequent die Ukraine zu unterstützen. Es wird die Zeit der Wende zum Guten kommen, denn die Apokalypse ist NICHT jetzt, das geben die Schriften nicht her, es gibt KEIN Ende, aber die Besinnung bei den Wohlernährten westlichen Ländern muss reifen, dass alle GEMEINSAM für ein prp-Israelisches Christentum und für ein militärisches Eingreifen gegen den Iran einstehen. Der Westen muss endlich handeln.

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