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Terroranschlag in Tel Aviv verhindert

In Jaffa halten Geheimdienstagenten einen Mann auf, der einen Anschlag auf Israelis plant. Der Palästinenser ist der Polizei nicht unbekannt.
Von Ulrich W. Sahm

TEL AVIV-JAFFA (inn) – Aufmerksame Geheimdienstagenten haben am Donnerstag in Jaffa südlich von Tel Aviv einen „verdächtigen“ Mann verhaftet: den 19 Jahre alten Muhammad Minawi aus Nablus im Westjordanland. Damit verhinderten sie einen Terroranschlag.

Der Palästinenser war den Agenten beim berühmten Glockenturm aufgefallen. In seiner Tasche entdeckten sie ein selbstgebasteltes Maschinengewehr vom Typ Carlo. Beim Verhör gestand er, einen großen Anschlag in Tel Aviv geplant zu haben, weil er „Juden hasse und alle Nicht-Moslems im Lande umbringen“ wolle. So heißt es in einer Mitteilung der israelischen Polizei.

Der Mann war der Polizei schon bekannt, nachdem er in der Altstadt Jerusalems im Mai einen Polizisten mit einem Messer bedroht hatte. Daraufhin wurde er zu vier Monaten Haft verurteilt und inzwischen wieder freigelassen. Er hielt sich ohne Genehmigung in Israel auf. Noch ist unklar, wie und wo er die Grenze vom Westjordanland nach Israel überqueren konnte.

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Eine Antwort

  1. Da wird die Stadt Nablus um 10 Häuser ärmer und die Zelle lebenlang mit anschließender Sicherungsverwahrung reicher.
    Sympatisanten oder Protestler bei der Umsetzung sind direkt auszuweisen.
    Solche sind sonst direkt bereit zur Planung von neuem Terror und bedrohen die Sicherheit.

    Nur Mut.

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