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Seibert: Gott nicht instrumentalisieren in Nahost

In einem Interview bemängelt der deutsche Botschafter in Israel die Instrumentalisierung Gottes im Nahen Osten. Seibert erzählt außerdem, was Deutschland für die Geiseln tue.
Von Israelnetz

MAINZ (inn) – Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, hat dafür plädiert, Gott aus politischen Tagesentscheidungen herauszuhalten: „Hier grundsätzlich in Israel beklage ich das auf beiden Seiten, dass Gott zu sehr als Argumentationshilfe in der Politik oder als Begründung für Politik genommen wird“, erklärte der frühere Regierungssprecher in einer Folge des Podcasts „Lebensfragen“ des Bistums Mainz, die am Montag veröffentlicht wurde.

„Ich glaube, da stecken selten besonders gute Absichten dahinter“, sagte Seibert weiter. Dennoch denke er, dass „ein ganz bestimmtes Menschenbild, das aus dem Glauben kommt“, wichtig sei „für den Menschen als Individuum, wie für die Gemeinschaft, in der er lebt“.

„Du bist ja vollkommen hilflos“

Auf die Frage, ob Seibert selbst Situationen kenne, in denen er gern beten möchte, antworte er mit „Ja, aber …“. Er bete auch, aber nicht für politische Ereignisse. Seibert ist zwar evangelisch getauft, aber aus der evangelischen Kirche ausgetreten und später in die katholische Kirche eingetreten. Dass es so gekommen ist, bezeichnet er als „Fügung“.

Über die Lage in Israel erzählte der Botschafter, dass die Menschen sehr normal ihrem Leben nachgingen. Zugleich betonte er, dass es „in den Menschen anders aussieht“. Es gebe extremen Druck, extreme Spannung und ein großes Trauma: „Niemand wird hier sagen, dass er das Leben hier im Moment normal findet, obwohl er zur Arbeit geht, seine Kinder im Kindergarten abliefert, Essen geht, ins Kino oder Theater geht.“

Zur Geiselsituation erklärte Seibert, dass er am 8. Oktober morgens früh von einem Geiselangehörigen angerufen wurde, der ihm erzählte, dass sein Vater entführt worden sei: „Ich wusste zunächst gar nicht, wie ich damit umgehe. Du bist ja vollkommen hilflos.“

Seibert: Geiselfamilien sind mir ans Herz gewachsen

Der Botschafter betonte, dass Deutschland mit allen spreche, die Einfluss auf die Geiselverhandlungen haben. Gleichzeitig versuche die Botschaft, dafür zu sorgen, „dass diese Menschen nicht vergessen werden“: „Wir glauben, dass dieses Vergessen und eine damit einsetzende Gleichgültigkeit der größte Feind dieser Geiseln sind.“ Außerdem halte die Botschaft Kontakt zu den Geiselangehörigen „so eng wie möglich“: „Viele dieser Familienangehörigen sind mir sehr ans Herz gewachsen.“

Seibert erklärte im Podcast auch, der Konflikt sei „ziemlich komplex“: „Es fällt mir sehr oft auf, dass uns in Deutschland – und da nehme ich mich überhaupt nicht aus, bevor ich hierher kam – wichtige Grundkenntnisse fehlen.“ Mit Blick auf Israel beklagte der Botschafter, dass es zu wenige Gespräche zwischen Juden und Palästinensern gebe. Es brauche Räume, in denen man einander emphatisch zuhöre. (mas/ser)

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37 Antworten

  1. Ach, Herr Seibert, ohne den EWIGEN ist nichts.
    Wobei die Ampel Politiker NICHT Ihren Eid auf G‘ TT ab legten. So handeln sie auch, pro eigenes Machtgetue gegen Bevölkerung. Wenn sich Islamisten aus allem raushalten würden, damit meine ich nicht friedliche Muslime, ginge es in vielen Ländern den Menschen besser.

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    1. nicht nur Islamisten begehen „Schandtaten“ auf unserem Globus. Man kann auf die Bibel schwören und doch Verbrechen – egal welcher Art – begehen. Oder?

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      1. Wie viele Juden und Christen kennen Sie, die sich mit „Gott ist größer“ in Menschenmassen in die Luft gesprengt haben?

        Wie viele Juden und Christen haben Muslime geköpft, ersäuft und gevierteilt?

        Es geht nicht um Schandtaten. Es geht um Mord, der mit den Namen Gottes auf den Lippen verübt wird. Und kommen Sie nicht mit den Kreuzrittern, die Zeit ist vorbei und ja, sie war ein Verbrechen.
        Christen haben gelernt. Wo ist der Lerneffekt bei den Islamisten? Und zwar in der heutigen Zeit.

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  2. Ich meine, dass wir viel zu WENIG an den lieben Gott glauben und die deutsche Politik viel zu WENIG an Gott glaubt.
    Gott kann helfen, Brücken zu bauen, aber Gott wird es nicht zulassen, dass GEGEN seine Vorstellungen Politik gemacht wird. Die auferzwungene „Zwei-Staaten-Lösung“ ist ein Beispiel, warum diese nicht klappt, weil es der liebe Gott eben NICHT will.
    Wir müssen alle für Israel kämpfen, wir müssen aber auch für die ReligionEN-Verständigung im eigenen Land kämpfen, und das geschieht zu wenig.
    Bayern macht es gut, aber sonst zählt der Glaube an Gott und das friedliche Miteinander wenig.
    Die Mächtigen in Deutschland handeln GEGEN Gottes Wille.

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    1. Immer wieder luge ich neidisch auf Kommentatoren dieser Seite, die genau wissen, welche Meinung „Gott“ tagespolitisch, bspw. zur sog. Zweistaatenlösung oder der (deutschen) Bundesregierung, vertritt.

      Mir ist diese Gabe leider nicht gegeben.

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      1. Genau richtig EJ, wie unser Schöpfer denkt, weiß keiner von uns. Es wird einfach daher gelabert. Unser Schöpfer ist größer, als wir je bemessen können. Wenn 8 Milliarden Menschen ihn gleichzeitig anrufen, das ist meine Meinung, er hört jeden von uns. Die Menschheit kann inzwischen weit ins Weltall hineinblicken, „wo ist der Anfang, wo ist das Ende!“. Aber nein, es wird unser Schöpfer in den Kommentaren hineingenommen, leichtfertig wie noch nie. Tut mir leid, das sagen zu müssen.

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        1. Das kommt, weil Sie Gott nicht kennen. Ist aber Ihr Problem, Herr Hörstmann.

          Würde mal helfen, die Nachrichten und die Bibel zu vergleichen. Vielleicht würden Sie dann etwas verstehen. Was ist Gott für Sie?

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        1. Und die Zeitung daneben legen. Die Bibel beweist sich seit Jahrzehnten durch das Zeitgeschehen. Aber dazu muss man halt die Augen aufmachen.

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          1. Langsam wirds schwer erträglich hier:

            Die Bibel beweist sich als bspw. durch die Shoah ? Wenn man nur die Augen aufmacht… .

            Manchmal wähne ich mich beim Lesen einiger Kommentar in einem Opus Dei – Fanclub. „

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          2. @ EJ

            Es geht nicht um die Schoah, die das entsetzlichste war, das „Menschen“ Menschen antun können. Aber durch die ganze Bibel zieht es sich durch, dass Gottes Volk ein Teil ihrer Zeit im Exil erlebt hat: Ägypten, Babylon, Nationen. Immer hat Gott sein Volk zurückgeholt. Und heute holt er es aus den Nationen zurück. Er benutzt dazu Menschen, die ihren Judenhass ausleben, auf Straßen „Juden ins Gas“ brüllen, in Unis jüd. Studenten hinausprügeln, jüd. Professoren das Leben schwer machen und Häuser von Juden kennzeichnen. Ganz im Sinne eines Führers von vor 80 Jahren. Sie wären in vorderster Front dabei gewesen. Das ist das Eine.

            Das andere ist, dass Gott zu Daniel sagte: versiegle das Buch. Es wird eine Generation geben, die es verstehen wird. Und da stehen wir heute. Wir können Gott abtun, wir können die Gläubigen fertigmachen. Aber können Gott nicht aufhalten. Er hat in der Bibel die Weltgeschichte prophezeit. Und wer nicht vollkommen blind ist, begreift dies auch.

            Die Schoa wurde nicht von Gott durch geführt, es waren Menschen. Bösartige, widerliche Menschen. Aber überlegen Sie mal, hätte es die Möglichkeit gegeben den Staat Israel vor diesem Zeitpunkt zu gründen? Die Osmanen wäre sicher bereit gewesen, klar, Juden, nichts lieber als das. Es gab ein kleines Zeitfenster für die Staatengründung, und das war als die Welt für kurze Zeit Empathie für das jüd. Volk empfand. Und Gott wusste es, als er es Daniel sagte.
            Und seit 1947 erfüllt sich Prophetie um Prophetie. Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. Versuchen Sie es mal.

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          3. Noch ein paar Gedanken:
            Ich war dieser Tage auf einem der „Spuren“ Konzerte von Clemens Bittlinger, dem christlichen Liedermacher.

            Spuren ziehen sich durch unser Leben und ziehen durch die Welt.
            „Alles hat wohl seine Zeit, und doch geschieht zur selben Zeit alles, wirklich alles, und doch zu seiner Zeit.
            Gott hat eine Zeit festgelegt und er hält sich an seinen Plan.

            Wir als Menschen haben eine Verantwortung für diese Welt und wir haben jämmerlich versagt. „denn wer es wagt zu tragen „Christus“ diesen Namen, hat so viel mehr zu sagen als nur ein Ja und Amen“. Wir können Christus auch mit Jahwe tauschen, trifft genauso zu. Aber was wir daraus machen, das sehen wir bei Menschen wie Bonhoeffer, von Staufenberg, Schneider oder Corrie ten Boom. Aufrechte Christen, die nicht schwiegen als Hitler Mord um Mord beging. Aufrechte Christen, die heute nicht schweigen in der Not der Welt.

            Noch ein dritter Refrain: “ Wenn es nicht dein`s ist, nimm es nicht. Wenn es nicht richtig ist, tu`es nicht. Wenn es nicht wahr ist, sag`es nicht. Wenn du`s nicht weißt, Sei still!“

            EJ, Sie haben sich entschieden, sie wollen nicht glauben. Es ist ihre Entscheidung und Gott lässt Ihnen die Freiheit diese Entscheidung zu treffen. Aber respektieren Sie diejenigen, die einen anderen Weg gehen. Und die meisten von uns, haben ein gesundes Verständnis von Gott, die sie in Beziehung zu ihm leben.

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          4. Noch etwas, EJ.
            Sie haben sich entschieden nach der Shoah wollen Sie von Gott nichts wissen. Heißt einfach: du bist schuld. Aber die Frage ist nicht, wo war Gott im Holocaust (wie Martin und Katz behaupten), sondern wo war der Mensch. Das ist das Eine.

            Das zweite ist, wir schreien immer gerne nach Gott, wenn es uns schlecht geht, wenn eine Tragödie passiert oder eben so etwas wie der Holocaust. Und dann, wenn es rum ist? Und dann? Schieben wir Gott wieder in die Ecke, sagen kusch und komm erst wieder vor, wenn ich dich rufe. Aber so stellt sich Gott nicht die Beziehung zu uns vor. Er sagt nicht, ja, dann gehe ich in mein Hundekörbchen und wenn du wieder etwas von mir willst, dann pfeife und ich komme. Gott ist kein Gott, dem man pfeifen kann und dann pariert er. Gott will eine Beziehung zu uns und zwar in guten wie in schlechten Tagen. Und wollen wir Menschen das? Sind wir bereit diese Beziehung zu ihm aufzunehmen. Und die heißt dann bis zum Tode. Nicht heute so und morgen so. Gott hat nirgends versprochen, dass wir kein Leid ergeben, das können unserer irdischen Eltern auch nicht. Aber er kann uns stark machen durch die Stürme des Lebens zu kommen, etwas das auch die Aufgabe unserer irdischen Eltern ist, wenn wir ihnen anvertraut sind. Irgendwann entschieden wir dann selbst über unser Leben. Aber Gott können wir das gesamte Leben, das wir haben, vertrauen. EJ, Sie können sagen, ich will es nicht, Gott wird es akzeptieren und Sie weiter suchen. Aber schieben Sie die Fehler, Versagen bis hin zum Massenmord der Menschen nicht Gott in die Schuhe. Das ist – sorrry: armselig

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      2. @EJ: Ich glaube auch nicht, dass wir Gottes Willen zu tagesaktuellen Themen genau erkennen können. Aber es ist möglich, auf Basis von Gottes Wort die grundlegende Richtung zu erkennen. Studieren Sie die Bibel? Sie ist es wert. Und Sie sind es auch wert. 😉

        Ob eine 2-Staaten-Lösung kommen wird, wissen wir nicht. Es könnte aber theoretisch tatsächlich passieren. Denn in der Bibel wird etwas von Frieden vor dem großen Verderben berichtet. Wie das passiert, weiß mit Sicherheit keiner; und die aktuelle Lage lässt mich nahezu verzweifeln, weil kein Friede am Horizont sichtbar ist – nicht nur in Nahost.

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      3. Dann sollten Sie vielleicht Gott intensiv bitten, Ihnen Verständnis und Durchblick zu schenken. Bittet, so wird euch gegeben….usw. Im übrigen sagt Gott in seinem Wort vieles dazu!!!

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  3. Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, hat dafür plädiert, Gott aus politischen Tagesentscheidungen herauszuhalten. Hat er Recht? Ja, auch Gott, wie jeder Mensch, will seine Ruhe haben.

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    1. Herr Seibert hat recht, unser Schöpfer ist größer, als jeder auf Erden überhaupt ermessen kann. Ihn so mir nichts, Dir nichts in Kommentaren reinzunehmen um seine eigene Meinung zu verstärken ist schlichtweg Unsinn. Herr Seibert, gut, dass Sie darauf aufmerksam gemacht haben.

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    2. Es werden zu viele Kriege geführt im Namen „Gottes“ oder “ Allahs“ . Dabei geht es meist nur um militärische und wirtschaftliche Macht und um Rohstoffe. Die Welt wäre weitaus friedlicher ohne diese religösen verblendeten Fanatiker.

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  4. What??? Wenn Seibert meint, Israel müsse Gott aus seinen politischen Entscheidenungen heraushalten, dann hat er als ev. Getaufter und als Katholik nicht viel mit Gott am Hut. Ich möchte Gott nicht aus meinen Entscheidungen heraushalten, warum sollte das Volk Gottes es tun? Wir gehen viel zu wenig mit Gott durch den Tag. Es ist Gottes Plan, die Juden zurück in ihre Heimat zu bringen. Das muss Israel wissen und daran festhalten.
    „Israel, bete um Weisheit, prüfe deinen Weg anhand der Bibel, benutze deinen Verstand und verliere das Ziel nicht aus den Augen, wenn du auf der Landkarte Gottes unterwegs bist, du bist Gottes Augapfel.“

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    1. So ist es. Und Gott ist gerade dabei sein Volk zurück zu holen. Das Tagesgeschehen spielt da sehr wohl mit, wenn es um Gottes Wort geht.

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  5. Ich kann Herrn Seibert nur zustimmen, dass uns in Deutschland wichtige Grundkenntnisse zur Situation im Nahen Osten fehlen. Deshalb sollten sich auch“schlaue“ Menschen, besonders Politiker, mit ihren Lösungsvorschlägen zurückhalten.

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  6. Wie kann man diesen Job machen ohne die Bibel – Gott – zu kennen: Daniel, Hesekiel und die Offenbarung lesen. Oder: Fruchtenbaum, Dr. Liebi kennenlernen.
    Dann versteht man historisch und zukünftig, was passiert ist und geschehen wird. Gott setzt seinen Plan um – lesen hilft, Bildung macht weise, hilft verstehen und macht Mut auf die Zukunft!

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  7. Der Gott Israels gebraucht Menschen auch Politiker, Regime etc. zu allen Zeiten um seinen Heilsplan umzusetzen!!!!! Israel ist sein auserwähltes Werkzeug ob sie wollen oder nicht. Er wird die Nationen um Jerusalem sammeln. Jerusalem Ist der Laststein für alle Völker. Und wer ihn aufheben will wird sich daran Wundreißen. Steht im Propheten Sacharja. Das alte Testament ist einfach sensationell.

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  8. Na ja, religiöser Wahnsinn und Fanatismus wird auch mit GOTT gerechtfertigt und was sind schon für Verbrechen im Namen Gottes passiert?! Es ist gerade die Mischung aus Religiosität und Nicht-Religiosität des Staates Israel – schon zu seiner Gründung – die das Land spannend macht. Theodor Herzl hat das Buch „Der Judenstaat“ NICHT RELIGIÖS begründet! Er hat aber Recht und welcher Israeli oder Jude ist nicht Zionist, ich bin noch nie einem der beiden begegnet, der den Zionismus verleugnet hat. Ich selber bin politischer Zionist aber nicht religiöser, möge ADONAI jedem von uns begegnen und jeden retten, das ist alles. *SHALOM

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  9. Israel ist und bleibt GOTTES auserwähltes Volk. Das bestätigt ER in SEINEM Wort. Mit Instrumentalisieren hat das nichts zu tun.

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  10. Interressant ist auch der Satz, „dass uns in Deutschland wichtige Grundkenntnisse fehlen“. Eigentlich müsste es heissen, “ dass wir in Deutschland,bis auf wenige Ausnahmen, überhaupt keine Ahnung haben.“ Statt uns dezent zurückzuhalten, massen wir uns das Recht an, Israel vorzuschreiben, wie es sich zu verhalten hat. Und das mit Gott: Seibert begreift nicht, dass Israel nicht einfach ein säkularer Staat ist wie wir. Israel wurde von Gott erschaffen, und es ist und bleibt sein Eigentum, ob der einzelne Jude das so sieht oder nicht ,spielt da überhaupt keine Rolle. Und Israel ist eben: DIE KINDER JACOBS, von Abraham und Isaak, nicht von Ismael abstammend. Das ganze LAND KANAAN, zum ewigen Besitz von Gott unter „Eid“ zugesagt. Und noch das Wichtigste DIE THORA. Gott ist nicht aussen vor, Herr Seibert.

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  11. Als Christ sollte Seibert wissen, dass sich Gott aus keinem Bereich des Lebens herausdrängen lässt. Er versucht hier Gott zu beschneiden: da lasse ich dich zu und da hast du dich rauszuhalten. So funktioniert Glauben nicht.

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    1. @Christin
      Danke Christin, dass du dich nicht zurückhälst und immer für Israel einstehst. Man kann Gott nicht nur in einzelne Bereiche seines Lebens hineinlassen. Entweder ganz oder gar nicht. Gott mag keine lauwarmen Christen und keine halben Sachen. Lg Ella

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      1. So ist es, Ella. Aber das sehen viele Christen nicht. Da wird hier ein „Bibelstellchen“ raus gezogen und dort eines. So wie es einem gerade passt. Aber wie sagte Paulus? Wir haben alles zu verkündigen. Passt leider für viele nicht in den Konzept unserer Zeit.

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        1. @Christin
          Du hast das alles so gut geschrieben, auch deine Kommentare oben über die Schoa und das Bittlinger Konzert. Ich stehe absolut zu dem, was du geschrieben hast. Du kannst das sehr gut ausdrücken. Fühl dich als Dankeschön einfach umarmt.

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  12. Herr Seibert hat das ganz schlau gemacht. Unabhängig davon was seine Meinung ist, hat er die politische Haltung der BRD zu vertreten. Die politische Haltung der BRD ist nun mal die 2-Staaten-Lösung. Herr Seibert vertritt diese, indem er nur diejenigen anspricht, die sich auch angesprochen fühlen, wie z.B. Gvir, Eliyahu und Smotrich. All die Kräfte, die das WJL Annektieren wollen.
    Er Botschafter Israels, und nicht der Palästinenser.

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  13. Ich bin dermaßen enttäuscht und entsetzt von dem Seibert. Meine Güte, aber er ist ein Merkel Kind, was erwarte ich.
    Ja, Gott rauslassen, das sagt ausgerechnet die CDU….schlimmer geht es nimmer.
    Israel kann man nur mit Gott verstehen, es gibt kein Israel ohne Gott, Herr Seibert, Sie sollten wirklich die Bibel lesen, und sich um Fakten kümmern. Und man kann nicht mit den Palästinensern reden. Wenn Sie das immer noch nicht verstanden haben, tun Sie mir leid. Dieses Volk will nur Gewalt und Krieg, hätte Möglichkeiten genug gehabt.
    Jetzt ist das Maß voll!!!

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