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Schülerinnen verherrlichen Angriff auf jüdische Beter

Eine palästinensische Schule verherrlicht den Anschlag auf betende Juden vor einer Synagoge in Jerusalem. Die Schule wird von der amerikanischen Entwicklungsbehörde USAID finanziert.
Von Israelnetz

KALKILIA (inn) – Eine palästinensische Mädchenschule unterstützt öffentlich den Anschlag vom 27. Januar auf eine Synagoge. Bei dem Versuch, dem Attentat zu entkommen, wurden sieben Beter ermordet.

Die Schule bezeichnete auf Facebook den Attentäter Alqam Chayri als „unseren Helden“ und schrieb, dass „die Juden die Bitterkeit ihrer Verbrechen zu schmecken“ bekämen. Außerdem müssten die Palästinenser „die Zerstörung Jerusalems anhalten“, um die Stadt für sich selbst zu sichern. Dies berichtet die US-amerikanische jüdische Wochenzeitung „Algemeiner“ am Dienstag unter Berufung auf das israelische Institut zur Beobachtung von Frieden und kultureller Toleranz an Schulen, (IMPACT-SE).

Die Omarija-Mädchenschule, die 2009 eingeweiht wurde, liegt in der palästinensischen Stadt Kalkilia. Sie hatte zu Ehren des Attentäters eine Zeremonie veranstaltet, die auf der Facebookseite der Schule in Text und Bildern zu sehen ist.

Baumpflanzung für den Märtyrergarten

Laut einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA hatte die US-amerikanische Entwicklungsbehörde USAID 1,2 US-Dollar für den Bau der Schule bereitgestellt. Der Bericht von IMPACT-SE weist außerdem auf eine Schulfeier hin. Im Dezember vergangenen Jahres war Karim Junis aus dem Gefängnis freigelassen worden, der 1980 einen israelischen Soldaten ermordet hatte.

Im Januar 2021 habe die Schule Fotos einer Schülerin veröffentlicht, die im „Märtyrergarten“ Bäume gepflanzt hatte, hieß es weiter. Diese sollten an Ibrahim Muhammad al-Fajid erinnern, der 2004 bei einem Selbstmordattentat drei israelische Soldaten verwundet hatte.

Die israelische Organisation NGO Monitor kritisierte bereits 2021, dass USAID „anfällig für die Zusammenarbeit mit Stipendiaten und Partnern ist, die mit terroristischen Organisationen und Gruppen in Verbindung stehen, die Gewalt unterstützen, verherrlichen oder entschuldigen“. (mh)

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Eine Antwort

  1. Schulen mit palästinensischen Schülern im Gaza-Streifen (UNO-Schulen!), im Westjordan-Land und in Ost-Jerusalem bekommen ausländische/supranationale oder sogar israelische Gelder, um Hass auf Juden/Israelis frei ausbreiten zu dürfen. Wen wundern da noch Terrorakte auf Zivilisten!? Das ist letztlich mindestens aktive Unterstützung von Terrorismus! Ebenso wie die für palästinensische Verhältnisse fürstlichen Zahlungen an „Freiheitskämpfer“ (= Terroristen) und deren Familienangehörige! SO viel Blindheit auf einmal, das ist schon beachtlicht!

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