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Scho’ah-Stiftung und Tablet Studios dokumentieren „Barbarei gegen Juden“ vom 7. Oktober

Die Scho’ah-Stiftung sammelt gemeinsam mit Tablet Studios Videozeugnisse über das Terrormassaker, das die Hamas am 7. Oktober an Israelis begangen hat. Diese sollen die weltweit größte Videosammlung von Holocaust-Überlebenden und deren Zeugenaussagen ergänzen.
Von Israelnetz

LOS ANGELES (inn) – Infolge des Terrormassakers der Hamas bemühen sich einige Organisationen darum, Zeugnisse von den Gräueltaten festzuhalten. Die Israelische Nationalbibliothek arbeitet an so einem Projekt. Und auch die Scho’ah-Stiftung von der Universität Südkalifornien dokumentiert die Berichte.

Bei der Arbeit zieht die Stiftung die Kompetenz von Tablet Studios – eine Anlaufstelle für Audioinhalte des jüdischen Magazins Tablet Magazine aus Amerika.

Das Projekt kombiniert die Reichweite und audiovisuellen Ressourcen von Tablet Studios mit Methoden und Fachwissen der in den USA ansässigen Scho’ah-Stiftung (Scho’ah-Stiftung der Universität von Südkalifornien). Bisher wurden mehr als mehr als 130 Berichte von Überlebenden zusammengetragen. Durch „The Testimonies Archive“ sollen die Zeugenaussagen an Reichweite gewinnen.

„Wir müssen sicherstellen, dass diese Geschichten über Grausamkeit, Überleben und Aufopferung, Geschichten über jüdische Leben, die in ihrer Blütezeit verloren gingen, niemals vergessen werden.“, sagte Liel Leibovitz, Redaktionsleiterin bei Tablet Studios.

Gründer schockiert über „Barbarei gegen Juden“

Der Regisseur Steven Spielberg („Schindlers Liste“) gründete die Scho’ah-Stiftung 1994. Damit verbindet er die Hoffnung, dass die Stimmen der Überlebenden der Bekämpfung von Antisemitismus und Hass dienen. Er beklagte laut der Stiftung, der Antisemitismus sei wieder „stolz“. Spielberg ist nicht direkt an den Bemühungen beteiligt, unterstütze sie jedoch.

„Ich hätte nie gedacht, dass ich in meinem Leben solch eine unsägliche Barbarei gegen Juden erleben würde“, zitierte die Scho’ah-Stiftung Spielberg.

 „Antisemitismus auf der ganzen Welt“

Im Gespräch mit „Fox News“ zeigte sich Spielberg schockiert über das Terrormassaker der Hamas, sowie über die Welle des Antisemitismus auf der ganzen Welt in den vergangenen zwei Monaten.

„Ich finde es sehr, sehr überraschend“, sagte Spielberg. Antisemitismus habe es schon immer gegeben. Er habe sich mal mehr oder weniger offen gezeigt, sagte Spielberg. „Aber seit Deutschland in den 30er Jahren habe ich nicht mehr erlebt, dass der Antisemitismus nicht mehr lauerte, sondern stolz mit den Händen in den Hüften dastand wie Hitler und Mussolini.“

Kampf gegen Vergessenheit antisemitischen Terrors

Sowohl die Aufzeichnung von Interviews mit Überlebenden der Anschläge vom 7. Oktober als auch die fortlaufende Sammlung von Zeugenaussagen zum Holocaust hätten ein Ziel: „unser Versprechen an die Überlebenden zu erfüllen: dass ihre Geschichten aufgezeichnet und geteilt werden, um die Geschichte zu bewahren, und auf eine Welt ohne Antisemitismus oder Hass jeglicher Art hinzuarbeiten“, sagte Spielberg.

Die Berichte von Überlebenden des Terrormassakers werden der Öffentlichkeit über die Scho’ah-Stiftung auf der entsprechenden Netzseite zur Verfügung gestellt. (vbr)

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3 Antworten

  1. Elana Braude:“Ich hätte nie gedacht, dass ich in meinem Leben solch eine unsägliche Barbarei gegen Juden erleben würde“. Das haben die Juden in Medina im Jahr 627 auch nicht gedacht.

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  2. Wo „Mein Kampf“ ein Bestseller ist, da reifen solche giftigen Früchte!!

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  3. Die Mörder Brut Hamas, die teils verehrt wird wegen den Massakern an unserem Volk, zeigt deutlich auf, wie verroht, verlogen der Islam und Dumm- Politiker geworden sind. In der EU nennt man es Demokratie: Heute wieder zig Millionen zu Abbas.
    K…….! Zum k….!

    15

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