Juden sehen sich in der EU zunehmend diskriminiert

Laut einer Umfrage nehmen 80 Prozent der Juden in der EU wahr, dass der Antisemitismus zunimmt. In Deutschland sind es sogar 86 Prozent. Mehr als die Hälfte sorgt sich um die Sicherheit.
Nach erster Solidarität: „Die Gegenbewegung nahm schnell Fahrt auf“

Mit Anfeindungen hat die „Jüdische Allgemeine“ nicht erst seit dem 7. Oktober zu kämpfen. Chefredakteur Engel sieht aber in der Gesellschaft das Bedürfnis nach einer fairen Israel-Berichterstattung.
Sinnbild für jüdische Widerstandskraft

Kapern enthalten Vitamine und wertvolle Mineralstoffe. In der jüdischen Überlieferung symbolisiert der Strauch die Widerstandskraft.
Auch antike Schreiber hatten schon Bürokrankheiten

Forscher stellen bei ägyptischen Schreibern berufsbedingte Knochenschäden fest. Vor allem der Oberkörper sei betroffen. Demnach sind körperliche Auswirkungen von Büroarbeit offenbar nichts Neues.
Fachmagazin „Lancet“: Irritationen um Leserbeitrag

Seit Kriegsbeginn kommt es immer wieder zum Streit um die Angabe von Todesopfern im Gazastreifen. Ein neuer Beitrag im „Lancet“ stiftet Verwirrung und lädt manche zu Fehldeutungen ein.
Eine biblische Entdeckungsreise

Wohl kaum kein anderer Ort trägt so viele Namen wie Jerusalem. Sie unterstreichen die besondere Bedeutung der Heiligen Stadt und ihre Einzigartigkeit.
„Ich kann mir die Welt ohne Israel nicht vorstellen“

Tag der Solidarität mit Juden und Israel: Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache sammelt herausragende Reden zur jüdischen Geschichte und Gegenwart – von Mose bis Marcel Reich-Ranicki, von Margot Friedländer bis Herta Müller.
Pilgerberichte im Wandel der Zeit

Der bekannte Sachbuchautor Bernd Brunner hat unzählige Reiseberichte von Pilgern, Forschern und Verrückten gesammelt, die sich durch die Jahrhunderte vom Heiligen Land haben beeindrucken lassen. Herausgekommen ist ein wunderschönes, unterhaltsames und informatives Buch, bei dem man nebenbei viel über Israels Geschichte lernen kann.
Palästinensischer Aktivist: „Nur Frieden wird uns befreien“

Ahmed Fouad Alkhatib ist ein palästinensisch-amerikanischer Friedensaktivist. Auf der Plattform X beschreibt er sich als „Stolzer Amerikaner aus Gaza-Stadt; pro-palästinensisch, gegen die Besatzung, gegen die Hamas, für den Frieden; verlor 31 Familienmitglieder im Krieg“.
Bedenken bei französischen Juden

Die gesellschaftlichen Entwicklungen in Frankreich bereiten den dortigen Juden Sorgen. Ein Rabbi rät zur Auswanderung nach Israel.
Arabische Stadt erhält Kunstmuseum

Das israelische Kulturministerium stuft den Status einer arabischen Kunstgalerie hoch. Damit wird sie zum Museum.
Eine Kampagne gegen das Vergessen

Die bundesweite Aktion „siebteroktober.de“ will die Erinnerung an das Massaker der Hamas-Terroristen wachhalten. Der virtuelle Gedenkort soll die Würde der Opfer wahren.
Posten der Oberrabbiner derzeit unbesetzt

Seit mehr als 100 Jahren führt eine Doppelspitze das Oberrabbinat im Land Israel. Für die Neubesetzung der Posten fehlt weiter ein Wahltermin.
Extrem selten: Nachwuchs beim Mesopotamischen Damhirsch

Spätestens seit 1940 galt die Hirschart aus dem Nahen Osten als ausgerottet. Die Nachzucht in zoologischen Gärten schafft Abhilfe.
Auf dem Weg zu einer biblischen „Ein-Staat-Lösung“?

Mit der Bibel als Grundlage macht sich ein messianischer Jude Gedanken über eine mögliche „Ein-Staat-Lösung“. Er spricht sich für ein föderales System aus.