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Palästinensische Schüler sollen Weg eines Terroristen berechnen

In einem Test sollen Schüler eine „Märtyrer“ glorifizierende Aufgaben lösen. Ein Terrorakt spielt dabei eine wesentliche Rolle. Der Terrorist wird innerhalb der PA gefeiert.
Von Israelnetz
In palästinensischem Lehrbüchern werden Terroristen als Vorbilder dargestellt

JERUSALEM (inn) – An einer palästinensischen Schule in Jerusalem sollten Kinder die Entfernungen berechnen, die ein Terrorist bei einem Mord zurücklegt. Der Terrorakt, der der Aufgabe zugrunde liegt, passierte im Oktober in Jerusalem. Die Organisation „Palestinian Media Watch“ berichtet über den Vorfall und deckt ihn auf.

Aufgabe glorifiziert „Märtyrer“

Der Terrorist Udai el-Tamimi tötete Anfang Oktober eine 18-jährige Soldatin. Zehn Tage später verletzte er bei einem Terrorakt einen Polizisten in einem Vorort von Jerusalem. Dabei wurde El-Tamimi von Sicherheitskräften erschossen.

Dieser Hintergrund zum Terroristen wurde den Schülern im Physik-Test vorgestellt. Die Aufgabe für die Kinder bestand darin, den „Weg des Märtyrers“ gemäß einer beigefügten Zeichnung zu berechnen. Ein Aspekt in der Aufgabe war die Entfernung.

„Palestinian Media Watch“ hatte von dem Test aus den Sozialen Medien erfahren. Dort wurde ein Bild des Physik-Tests veröffentlicht. Für die Organisation ist dieser Vorfall an einer Schule ein Beispiel, wie palästinensischen Jugendlichen beigebracht wird, dass Terroristen Helden seien. So glorifiziere eine solche Frage die terroristischen „Märtyrer“-Angriffe.

Immer wieder gibt es Probleme mit hasserfüllten und feindlichen Inhalten, besonders gegenüber Israel, in Schulbüchern und Tests. Das „Institut zur Überwachung von Frieden und kultureller Toleranz in der Schulbildung“ (IMPACT-SE) legt hierzu regelmäßig Berichte vor und erkennt kaum Verbesserungen in den Schulbüchern.

El-Tamimi wird gefeiert

Wie „Palestinian Media Watch“ berichtet, wird El-Tamimi von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) als „Märtyrer“ gefeiert. Die PA nannte ihn „Held“ und lobte seine Eigenschaften. Der Brigadegeneral der Fatah, Tawfik Tirawi, sagte: „Der Preis für die Befreiung des Heimatlandes ist Blut.“

Nicht nur die politischen Anführer der Palästinenser heißen die Taten des Terroristen gut, sondern auch ein Teil der palästinensischen Jugend. Einige von ihnen rasieren sich den Kopf, um eine Glatze zu haben, genauso wie El-Tamimi sie trug. Sogar Eltern rasieren kleinen Kindern den Kopf, um Solidarität auszudrücken. (joh)

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6 Antworten

  1. Ein Tamimi weniger, Gott sei Dank. Dieser Terrorclan hat nichts anderes verdient.

    Die Ausmaße, die die Verbreitung von Hass in den pal. Schulbüchern einnimmt ist erschreckend.
    Mir muss keiner erzählen, dass es hierbei nur um die Befreiung von der angeblichen israelischen Besatz geht. Dass ist reiner Hass auf Andersgläubige. Oder wie kann es sein, dass auch die arabischen Christen unter diesen Terroristen leiden?
    Letzte Woche griffen Dutzende von muslimischen Männern die orthodoxe Kirche der Vorväter in Beit Sahour an, warfen Steine und verletzten mehrere Christen.
    Eine Reihe von gewalttätigen Vorfällen in Bethlehem, dem Geburtsort Jesu, und den nahe gelegenen Städten Beit Jala und Beit Sahour haben die Christen um ihre Sicherheit und ihre Zukunft unter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) besorgt gemacht.

    Viele Christen, die in diesen Gemeinden leben, beklagen sich darüber, dass die Palästinensische Autonomiebehörde nicht genug tut, um diejenigen zu bestrafen, die Kirchen und Geschäfte in christlichem Besitz angreifen. Bei den Tätern handelt es sich um Muslime, die in der Region Bethlehem die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen.

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    1. Richtig, liebe Sky.
      In Bethlehem ist es besonders schlimm für Christen. Sogar Nonnen wurden belästigt.
      Und an Weihnachten buntes Theater dort für die westliche Welt.
      Rom schweigt.
      Weltkirchenrat- Kongress neigte zu antisemitischen Tendenzen, statt sich um das Wohl ihrer Schäfchen zu kümmern und mal ein Machtwort in bedrohten Landstrichen zu sprechen gegen radikale Muslime – pro Christen.
      OT
      Morgen haben wir einen Schweigemarsch. 9.11.
      Wir laufen von der Synagoge zum Bahnhof, von wo unsere Geschwister deportiert wurden nach Auschwitz.

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  2. Vor ein paar Tagen wollte uns hier ein User weismachen, dass die PA an Frieden interessiert sein. Hört sich das nach Frieden an?

    Dass es nicht um Befreiung geht ist eigentlich jedem klar, der seinen Verstand auch nur annähernd benutzt. Aber wenn es um Juden geht, blenden den ja manche komplett aus. Und ja, Sky hat recht. Es gibt diese Angriff auf arabische Christen. Es sind nicht mehr all zu viele übrig in der Region Bethlehem. Die meisten wurden schlichtweg vertrieben. Oder man versucht sie mundtot zu machen, wie J.S.

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  3. Wie Krank muß man den im Kopf sein? Diese Mörder werden eines Tages vor dem waren Gott stehen und Rechenschaft für ihre Taten ablegen müssen.

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